Zwischen Mutation und Führer. Anti-darwinistische Elemente in Gottfried Benns Essay "Züchtung"


Seminararbeit, 2013

22 Seiten, Note: 1,0

Anonym


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

I. Einleitung

II. Hauptteil
1. Darwinismus
1.1 Darwinismus – ein wissenschaftliches Modell
1.2 Darwinismus in seiner weltanschaulichen Überhöhung
1.3 Sozialdarwinismus
1.4 Alternative Evolutionsmodelle
2. Benns Kritik am Darwinismus
2.1 Anfänge einer wissenschaftskritischen Haltung: Morgue, Ithaka
2.2 Das moderne Ich – Benns Bezug zu Hertwig und Meyer in der
Widerlegung des Darwinismus
3. Der Essay Züchtung
3.1 Veröffentlichung, inhaltliche Struktur, Wirkung
3.2 Ein biologisches Geschichtsmodell
3.3 Der Anti-Darwinismus in Züchtung
3.4 Die Diskrepanz zu Züchtungsvisionen des NS-Regimes

III. Abschließendes Resümee

Literaturverzeichnis

I. Einleitung

„Offensichtlich gelingt es naturwissenschaftlich ausgebildeten Autoren eher, die Begrenzung der Wissenschaft zu überwinden bzw. die Wissenschaft in den Dienst der Literatur zu stellen.“[1]

Diese bemerkenswerte Aussage trifft Helmut Scheuer im Bezug auf die Schriftsteller des ausgehenden 19. Jahrhunderts, die sich mit einer Naturwissenschaft konfrontiert sahen, welche durch den Darwinismus einen erheblichen Einfluss auf Kunst, Religion und Gesellschaft ausübte. Überträgt man diese Feststellung auf den „Dichter-Mediziner“[2] Gottfried Benn (1886 – 1956), so büßt sie in ihrer Richtigkeit nichts ein: Grenzen, ja vielmehr noch, Irrtümer der Wissenschaften aufzuzeigen und zu überwinden, ist eine zentrale Thematik der Bennschen Literatur.[3] Benns kritische Haltung speziell dem Darwinismus gegenüber wird in der Forschungsliteratur vielfach problematisiert. Während Rübe aus der Darwin-kritischen Haltung ableitet, Benn sei schlecht unterrichtet gewesen, unterstellt Wellershoff dem Schriftsteller gar Obskurantismus.[4] Die jüngere Forschung geht in dieser Frage differenzierter vor. Hahn,[5] Müller-Seidel[6] und Krichdörfer-Boßmann[7] beleuchten den biologisch-historischen Hintergrund dieser Diskussion. Dabei wird deutlich: In der Opposition ist Benn nicht allein – er bezieht sich auf Entwicklungsbiologen seiner Zeit.

Doch wie sind die Schriften einzuordnen, die Benn dem „neuen Staat“, dem NS-Regime, zur Verfügung stellt? Wie lässt sich unter diesem Gesichtspunkt der Essay Züchtung (1933) lesen? Gibt Benn an der Stelle, wo seine „geistige Entäußerung […] die letzte Grenze [erreicht]“[8] auch seine entschiedene Ablehnung des Darwinismus zugunsten des Sozialdarwinismus auf? Diese Frage wird in der Benn-Forschung nur am Rande behandelt.[9] Wellershof schreibt, dass Benn nicht mit sozialdarwinistischen Züchtungsprogrammen in Verbindung zu bringen sei, „bis auf den schauerlichen Essay Züchtung “.[10] Was den wissenschaftlichen Darwinismus betrifft, so weist Gann darauf hin, dass der in Züchtung verwendete Mutations-Begriff sich nicht mit dem darwinistischen Entwicklungsprinzip zusammenbringen lässt.[11] Diesen Gedanken möchte ich aufgreifen und weiterführen. Der folgende Aufsatz soll zeigen: Auch in Züchtung gibt Benn seine anti-darwinistische Haltung nicht auf.

Er bindet zwar seine Interpretation der geschichtlichen Vorgänge an zentrale Begriffe der darwinistischen Diskussion, auch äußert er sich positiv zu einer höchst fragwürdigen Eugenik – ein Bekenntnis zum Darwinismus lässt sich hieraus jedoch nicht ableiten.

Dabei ist es zunächst nötig, den Begriff des Darwinismus in seiner wissenschaftlichen Form von seiner weltanschaulichen Steigerung zum Monismus und vom Sozialdarwinismus abzugrenzen. Im zweiten Schritt werden Benns Argumente gegen den Darwinismus aus gewählten Werken vor 1933 herausgearbeitet, um dann im dritten Schritt festzustellen, inwiefern sich diese in Züchtung widerspiegeln. Abschließend zeige ich auf, weshalb die Bennsche Züchtungsvision nicht mit der sozialdarwinistisch begründeten Eugenik des NS-Regimes kompatibel ist.

II. Hauptteil

1. Darwinismus

1.1 Darwinismus – ein wissenschaftliches Modell

Die kontroverse Diskussion um die Entstehung der Arten findet ihren Ursprung in dem 1859 veröffentlichten Werk On the origin of species by means of natural selection von Charles Darwin (1809 – 1882). Der Evolutionsgedanke war hierbei keine Novität: Der Abstammungslehre Jean B. de Lamarcks, fünfzig Jahre zuvor formuliert, wurde jedoch weit weniger Beachtung geschenkt.[12] Weshalb gerade Darwins Theorie einerseits auf großes Interesse, andererseits auf starke Ablehnung stieß, wird deutlich, wenn man sich das Grundgerüst seines Modells vor Augen führt: Die Grundvoraussetzung für die Entstehung von neuen Arten ist hierbei die Tendenz zur Entstehung von Merkmalsvarianten innerhalb der Nachkommenschaft. Diese Tendenz wird zusammengefasst unter dem vielzitierten Begriff „Mutation“, der auch in Benns Züchtung eine elementare Rolle spielt. Die neu erworbenen Merkmalsvarianten können für das Individuum einen Selektionsvorteil im Kampf ums Dasein („struggle for life“) darstellen. Dieser Kampf ergibt sich aus der Ressourcenknappheit innerhalb eines Lebensraumes, wobei das Individuum bzw. die Art sich behauptet und vermehrt, die sich am besten an die gegebenen Umweltbedingungen angepasst hat („survival of the fittest“).[13] Für Darwin-Kritiker bestand der Stein des Anstoßes in der mechanischen Auslese durch die Selektion:

„Eine weitreichende Konsequenz der Annahme, dass Selektion mechanisch die Auslese herbeiführe, war, dass eine der Evolution Sinn gebende Teleologie, also die traditionelle Vorstellung, dass der Entwicklung ein universeller Zweck und ein Ziel innewohnen, durch einen mechanistischen Kausalbegriff ersetzt wurde.“[14]

Die folgenden Kontroversen unter den Biologen, später auch Theologen, waren geprägt von einer „außerordentliche[n] Polarisierung, die mit antidarwinistischen Emotionen einherging“.[15] Dies lag nicht zuletzt daran, dass der Darwinismus nicht nur als ein wissenschaftliches Abstammungsmodell verstanden wurde, sondern häufig auch als Weltanschauung, als Religion.[16] Dafür, dass die darwinistische Evolutionstheorie ideologisch aufgebauscht wurde, ist „ihr wohl leidenschaftlichster, einflussreichster und umstrittenster Protagonist in Deutschland“[17] hauptverantwortlich: Ernst Haeckel.

1.2 Darwinismus in seiner weltanschaulichen Überhöhung

Der Darwinismus fand weite Verbreitung durch den Zoologen aus Jena. Dabei gilt Haeckels Natürliche Schöpfungsgeschichte (1868), eine Sammlung wissenschaftlicher Vorträge, als wichtigstes Popularisierungswerk der darwinistischen Thesen.[18] Auch Die Welträthsel (1899) fand internationale Beachtung und sorgte „für eine vulgärnaturwissenschaftliche Lehre, die sich fortschrittsoptimistisch und weltzugewandt gab“.[19] Denn mit seinem Versuch, ein „weltanschauliches Vakuum“[20] zu füllen, das durch das Vordringen der naturwissenschaftlichen Denkweise hinterlassen wurde, erweiterte er den Darwinismus um einige entscheidende Elemente: Er ließ das hässliche Bild vom „Kampf ums Dasein“ zugunsten des Fortschritts und der Vervollkommnung der Formen in den Hintergrund treten und „verhalf“ dem Darwinismus somit zu einem teleologischen Moment.[21] Neben der Ablehnung jeglicher Metaphysik postulierte er einen neuen Gottesbegriff: Gott sei kein persönliches Wesen, sondern bilde eine Einheit mit der Natur und damit das oberste Kausalgesetz.[22] Das zentrale Element der Haeckelschen Theorie ist die untrennbare Verbindung von Geist und Materie, von Raum und Zeit. Dieses Zusammenführen der Parameter auf ein natürliches Gesetz bezeichnete er, in Abgrenzung zum Dualismus, als Monismus. Damit richtet sich Haeckels monistische Weltanschauung gegen die etablierten Kirchenreligionen – und wird durch ihr pantheistisches Gedankengut selbst zur Religion.

Weil nun „zahlreiche […] Literaten und Kunsttheoretiker im Umkreis des Naturalismus […] mit dem Anspruch auftraten, eine zeitgemäße, dem ‚Jahrhundert der Naturwissenschaften‘ angemessene Ästhetik zu entwerfen“,[23] entwickelte sich die Tendenz zur Beseitigung jeglicher Metaphysik in der Kunst unter dem Banner einer „darwinisierenden Ästhetik“. Bayertz betont:

„[Es] darf nicht vergessen werden, daß Ausgangspunkt und Basis der darwinisierenden Ästhetik nicht die Evolutionstheorie war, sondern ein Mythos gleichen Namens. Monismus ist nicht Darwinismus; er ist dessen weltanschauliche Überhöhung unter Prämissen, die selbst keine wissenschaftliche Grundlage besitzen.“[24]

Unter diesem Gesichtspunkt sollte auch die Bennsche Kritik am Darwinismus betrachtet werden. Diese zielt teilweise auf den wissenschaftlichen Darwinismus ab, häufig jedoch auf den Monismus, ohne dass in seinen Werken dabei begrifflich unterschieden wird. Diese terminologische Ungenauigkeit spitzt sich weiter zu: Spätestens nach den Erfahrungen des Ersten Weltkriegs wird der Darwinismus fast zwangsweise mit dessen fragwürdiger Anwendung auf soziale Vorgänge und Strukturen in Verbindung gebracht – auch bei Benn.

1.3 Sozialdarwinismus

„Mit seiner rigorosen Einbeziehung des Menschen in den Geltungsbereich darwinistischer Prinzipien bereitete Haeckel freilich auch den […] Schulen des Sozialdarwinismus und der Rassenbiologie den Boden.“[25]

Der Haeckelsche Darwinismus besaß eine Anziehungskraft – in besonderer Weise auf die von Individualismus und Elitedenken geprägten Künstler des Naturalismus.

Da diese den Sozialdemokraten nahe standen und die Partei intellektuell unterstützen wollten, benutzten sie die Biologie als Mittel zum Zweck:[26] Darwins Theorie wurde als Bestätigung für gesellschaftliche Entwicklungen angeführt, der biologische „Kampf ums Dasein“ dem sozialen „Kampf ums Dasein“ gleichgesetzt und auf ihn das Prinzip der Selektion angewendet.[27] War der Transfer von der Biologie zur Soziologie einmal geschafft, entwickelte sich daraus eine weitreichende Eigendynamik, die sich ihren Weg in das Bewusstsein breiter Bevölkerungsschichten in Europa bahnte:

„[D]ie Weltgesellschaft wurde in unterschiedliche ‚Rassen‘ eingeteilt, die miteinander konkurrieren. Für Vertreter der ‚präventiven Sozial- bzw. Rassenhygiene‘ diente das Selektionsprinzip als Argumentationshilfe gegen die Sozialfürsorge. In der rassenanthropologischen Spielart des Sozialdarwinismus wurden extrem fragwürdige Bewertungskriterien bemüht, um die ‚arische Rasse‘ als überlegen zu kennzeichnen.“[28]

Diese willkürliche Verflechtung von Darwinismus und Sozialdarwinismus beschreibt Benn mit den zynischen Worten:

„Man weiß, daß um die Mitte des 19. Jahrhunderts Formeln wie: Erhaltung der Art, Kampf ums Dasein, Auslese der Tüchtigsten zu dem Entwicklungsbegriff hinzutraten und daß sich aus den Schriften von Darwin der Bürger jenen Entwicklungsbegriff schuf, den er den Bedürfnissen der Gründerjahre funktionell anpasste. Nämlich als Schlafmütze, wenn ihn irgend etwas [sic!] aus der Ruhe zu treiben sich unterfing, als Jotte doch, nur keine Aufregung, wir haben doch alle unsere Entwicklung, – handelte es sich aber um Ausbeutung und Schiebung, als Kampf ums Dasein mit dem sittlichen Hintergrund der Erhaltung der Art.“[29]

1.4 Alternative Evolutionsmodelle

Dass man Benn in seiner wissenschaftskritischen Haltung keinen Rückfall in voraufklärerische Zeiten vorwerfen kann, hat Müller-Seidel unterstrichen.[30] Die Argumente gegen die Evolutionstheorie, die Benn vorbringt, stammen häufig aus der Biologie selbst. Das rührt daher, dass namhaften Entwicklungsbiologen Darwins Prinzip der natürlichen Zuchtwahl als alleinige Erklärung für die Artenentstehung nicht ausreichte. Alternative Schulen wurden ins Leben gerufen. So führt Hahn als Beispiele den Theismus, den Neodarwinismus, den Neolamarckismus sowie den Saltationismus an, die jeweils ihre eigenen Theorien über die Providenz bzw. Kontingenz der Evolution sowie über die Mechanismen der Entwicklung aufstellten.[31] Die konkurrierenden Modelle an dieser Stelle widerzugeben, würde zu weit führen; hervorgehoben sei jedoch der Saltationismus, welchem sich Semi Meyer zuordnen lässt, ein Mediziner, den Benn als Widerleger des Darwinismus in Das moderne Ich (1920) anführt. Die Grundannahme der Saltationisten war, dass die Evolution sich sprunghaft vollzieht, dass also neue Arten durch spontane Sprungmutationen entstehen und nicht, wie Darwin annahm, durch Minimalvarianten, die über längere Zeiträume hinweg vom Durchschnittstyp divergieren.[32]

Die kontroverse Diskussion, in welcher der Darwinismus in seiner Erklärungsnot an den Rand der wissenschaftlichen Betrachtung gedrängt wurde, bezeichnet der Biologiehistoriker Peter J. Bowler als „Eclipse of Darwinism“[33] („Sonnenfinsternis des Darwinismus“). Sie ebbte erst Mitte der 30er Jahre durch die „Moderne Synthese“ ab, das heißt durch die Verknüpfung einer reformierten darwinistischen Selektionstheorie mit der mendelschen Genetik.[34]

[...]


[1] SCHEUER, Helmut: Naturalismus und Naturwissenschaften, in: Fin de siècle. Zu Naturwissenschaft und Literatur der Jahrhundertwende im deutsch-skandinavischen Kontext. Hg. von Klaus Bohnen, Uffe Hansen und Friedrich Schmöe. München 1984 (Kopenhagener Kolloquien zur deutschen Literatur, Bd. 11), S. 21.

[2] GANN, Thomas: Gehirn und Züchtung. Gottfried Benns psychiatrische Poetik 1910 – 1933/34. Bielefeld 2007, S. 153.

[3] Dieser Befund wird im Verlauf der Hausarbeit durch gewählte Beispiele verifiziert.

[4] Vgl. HAHN, Markus: Das anti-darwinistische Ich: Gottfried Benn und die Biologie 1919, in: Gottfried Benns Modernität. Hg. von Friederike Reents. Göttingen 2007, S. 143.

[5] Vgl. HAHN, Das anti-darwinistische Ich, S. 142 – 171.

[6] Vgl. MÜLLER-SEIDEL, Walter: Zwischen Darwinismus und Jens Peter Jacobsen. Zu den Anfängen Gottfried Benns, in: Fin de siècle. Zu Naturwissenschaft und Literatur der Jahrhundertwende im deutsch-skandinavischen Kontext. Hg. von Klaus Bohnen, Uffe Hansen und Friedrich Schmöe. München 1984 (Kopenhagener Kolloquien zur deutschen Literatur, Bd. 11), S. 147 – 171.

[7] Vgl. KIRCHDÖRFER-BOßMANN, Ursula: „Eine Pranke in den Nacken der Erkenntnis“: Zur Beziehung von Dichtung und Naturwissenschaft im Frühwerk Gottfried Benns. Hg. von Karl Richter, Gerhard Sauder und Gerhard Schmidt-Henkel. St. Ingbert 2003 (Saarbrücker Beiträge zur Literaturwissenschaft, Bd. 79), S. 33 – 50.

[8] LOOSE, Gerhard: Die Ästhetik Gottfried Benns. Frankfurt am Main 1961, S. 104.

[9] Wird der Essay „Züchtung“ analysiert, so geschieht dies meist aus dem Blickwinkel historisch-politischer oder ästhetisch-künstlerischer Ansätze. Siehe:

- BETZ, Albrecht: Exil und Engagement. Deutsche Schriftsteller im Frankreich der dreißiger Jahre. München 1986, S. 59 – 68.

- WOLF, Andreas: Ausdruckswelt. Eine Studie über Nihilismus und Kunst bei Benn und Nietzsche. Hildesheim, Zürich und New York 1988 (Philosophische Texte und Studien, Bd. 17), S. 172 – 174.

- LOOSE, Die Ästhetik Gottfried Benns, S. 95 – 104.

[10] WELLERSHOF, Dieter: Gottfried Benn, Phänotyp der Stunde. Eine Studie über den Problemgehalt seines Werkes. Köln 1986, S. 173.

[11] Vgl. GANN, Gehirn und Züchtung, S. 174 – 175.

[12] Vgl. KIRCHDÖRFER-BOßMANN, Eine Pranke in den Nacken der Erkenntnis, S. 37.

[13] Vgl. SPRENGEL, Peter: Darwin in der Poesie. Spuren der Evolutionslehre in der deutschsprachigen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts. Würzburg 1998, S. 8.

[14] KIRCHDÖRFER-BOßMANN, Eine Pranke in den Nacken der Erkenntnis, S. 36.

[15] KIRCHDÖRFER-BOßMANN, Eine Pranke in den Nacken der Erkenntnis, S. 34.

[16] Vgl. MÜLLER-SEIDEL, Zwischen Darwinismus und Jens Peter Jacobsen, S. 152.

[17] BAYERTZ, Kurt: Die Deszendenz des Schönen. Darwinisierende Ästhetik im Ausgang des 19. Jahrhunderts, in: Fin de siècle. Zu Naturwissenschaft und Literatur der Jahrhundertwende im deutsch-skandinavischen Kontext. Hg. von Klaus Bohnen, Uffe Hansen und Friedrich Schmöe. München 1984 (Kopenhagener Kolloquien zur deutschen Literatur, Bd. 11), S. 89.

[18] Vgl. SCHEUER, Naturalismus und Naturwissenschaften, S. 9.

[19] SCHEUER, Naturalismus und Naturwissenschaften, S. 9.

[20] BAYERTZ, Die Deszendenz des Schönen, S. 99.

[21] BAYERTZ, Die Deszendenz des Schönen, S. 94 – 95.

[22] KIRCHDÖRFER-BOßMANN, Eine Pranke in den Nacken der Erkenntnis, S. 44.

[23] BAYERTZ, Die Deszendenz des Schönen, S. 104.

[24] BAYERTZ, Die Deszendenz des Schönen, S. 104.

[25] SPRENGEL, Darwin in der Poesie, S. 8 – 9.

[26] Vgl. SCHEUER, Naturalismus und Naturwissenschaften, S. 11.

[27] Vgl. KIRCHDÖRFER-BOßMANN, Eine Pranke in den Nacken der Erkenntnis, S. 37.

[28] KIRCHDÖRFER-BOßMANN, Eine Pranke in den Nacken der Erkenntnis, S. 37.

[29] BENN, Gottfried: Essays und Reden in der Fassung der Erstdrucke. Hg. von Bruno Hillebrand. Frankfurt am Main 32006, S. 35.

[30] Vgl. MÜLLER-SEIDEL, Zwischen Darwinismus und Jens Peter Jacobsen, S. 156.

[31] Vgl. HAHN, Das anti-darwinistische Ich, S. 147 – 149.

[32] Vgl. HAHN, Das anti-darwinistische Ich, S. 149.

[33] Vgl. KIRCHDÖRFER-BOßMANN, Eine Pranke in den Nacken der Erkenntnis, S. 34.

[34] Vgl. KIRCHDÖRFER-BOßMANN, Eine Pranke in den Nacken der Erkenntnis, S. 34.

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten

Details

Titel
Zwischen Mutation und Führer. Anti-darwinistische Elemente in Gottfried Benns Essay "Züchtung"
Hochschule
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Note
1,0
Jahr
2013
Seiten
22
Katalognummer
V355641
ISBN (eBook)
9783668414457
ISBN (Buch)
9783668414464
Dateigröße
560 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Benn, Gottfried, Züchtung, NS, Essay, Prosa, Darwin, Darwinismus, Haeckel, Eugenik, Monismus, Sozialdarwinismus, Expressionismus
Arbeit zitieren
Anonym, 2013, Zwischen Mutation und Führer. Anti-darwinistische Elemente in Gottfried Benns Essay "Züchtung", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/355641

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