Gottfried von Straßburgs "Tristan". Ist Brangaene aufgrund ihres Handelns keine Neben- sondern eine Hauptfigur?


Hausarbeit, 2016

12 Seiten, Note: 2.3

Anonym


Leseprobe


Gliederung

1. Einleitung

2. Versuch einer Definition von Haupt- und Nebenfiguren

3.Eintritt Brangaenes

4. Schlüssenszenen
4.1. Badszene
4.2. Überfahrt von Irland nach Cornwall
4.3. Hochzeitsnacht

5. Auswirkungen von Brangaenes Handeln auf die Liebeskonstellation

6. Fazit

7. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

In unserem Hochschulseminar für ältere deutsche Sprache und Literatur haben wir uns mit dem Tristan und Isolde Stoff auseinandergesetzt. Im Mittelpunkt unseres Kolloquiums stand dabei die Arbeit von Gottfried von Straßburg, der seine Tristandichtungen im Zeitraum von ca. 1210-1215 vollendete. Als Vorlage diente ihm die Erzählung von Thomas de Bretanje, der sich ca. um 1170 mit den Tristandichtungen beschäftigte.[1] Damit gehört Gottfried von Straßburg zu den Autoren der „mittelhochdeutschen“ Klassik. Diese Epoche der deutschen Literatur lässt sich auf ca. 1170 bis 1230 datieren. Das Besondere ist, dass die Werke aus dieser Epoche auch heute noch bis in die Gegenwart präsent sind und auch in außerwissenschaftlichen Kreisen Anklang finden.[2] Über den Autor erhalten wir nur wenige biografische Informationen. Die Tristandichtungen von Gottfried von Straßburg gelten mittlerweile als ein Maßstäbe setzendes Werk, da er den Tristanerzählungen seine "klassische" Form, so wie wir sie heute kennen, gegeben hat. Des Weiteren hat er die Tristandichtungen auch sprachlich auf ein neues Niveau gehoben und trotzdem die Belange der Liebenden sowie der damaligen Gesellschaft nicht außer acht gelassen. Zu dem fordert Gottfried von Straßburg den Rezipienten mit einem Eingangsappell auf, die Erzählungen der Liebenden vor dem Hintergrund aktueller, eigener Erfahrungen zu verfolgen, was ein für damalige Verhältnisse sehr moderner Ansatz zu sein scheint.[3]

Ich werde in meiner Hausarbeit die Konzeption der Nebenfigur Brangaene genauer untersuchen. Zuerst beschäftige ich mich mit dem Eintritt Brangaenes in die Handlung der Dichtung. Danach werde ich anhand von ausgewählten Schlüsselszenen untersuchen, inwiefern sich Brangaenes Handeln auf die Liebeskonzeption von Tristan und Isolde und somit auf den Haupthandlungsstrang auswirkt. Danach werde ich in meinem Fazit versuchen meine oben erwähnte Leitfrage abschließend zu klären.

2. Versuch einer Definition von Haupt- und Nebenfiguren

Eine Definition von Haupt- und Nebenfiguren im literarischen Sinne ist aufgrund der Literaturlage schwierig. Eine Herleitung für eine Definition kann jedoch durch Forschungsliteratur von verwandten Disziplinen erfolgen, wie zum Beispiel die Forschungsliteratur der Theaterwissenschaften. Über diesen Umweg ist es möglich sich einen Zugang zu der Definition von Haupt- und Nebenfiguren zu erarbeiten, jedoch nicht ohne Probleme und Überschneidungen.

Laut Schwab und Weber ist der „Held“ eines Theaterstückes die Hauptperson. Das hieße aber nicht, dass ein Held bzw. die Hauptperson auch heldenhafte Eigenschaften haben müsse.[4] Schon bei Aristoteles findet sich die Differenzierung zwischen „entweder edel oder gemein; die Charaktere halten sich nämlich nahezu immer ausschließlich an diese beiden Kategorien; denn jedermann unterscheidet die Charaktere nach Tugend und Schlechtigkeit.[5] Jedoch liegt für Aristoteles in der Tragödie das Hauptaugenmerk auf der Handlung und nicht auf den Charakteren. Ihm zufolge sind die Charaktere in den Handlungen eingeschlossen. Aristoteles definiert ‚Charakter‘ folgendermaßen:

„Charakter ist nun das, was durch die Entscheidung und deren Qualität offenbar gemacht wird; darum zeigen jene Reden keinen Charakter, in welchen nicht klar wird, was der Redende wählt oder verwirft.“[6]

So war der Held beispielsweise im Barock des 16. und 17. Jahrhunderts durch andere Merkmale wie soziale Stellung, Willenskraft und vorbildhaftes, heroisches Auftreten gekennzeichnet. Diese Charakteristika fielen später jedoch wieder weg. Seitdem könne auch eine Hauptfigur „unheldisch“ agieren. Mit der Einführung des „Antihelden“, der nicht heldenhaft agiere oder durch sich durch Willenskraft auszeichne, können nun auch die Figuren, die schlechte Eigenschaften symbolisieren wie zum Beispiel unritterliches Verhalten, als Helden bzw. Hauptfiguren fungieren.[7] Das Problem der Definition über Theaterliteratur besteht in den unterschiedlichen Möglichkeiten, die ein Theater aufbringen kann. So wird in dem Theaterstück durch z.B. Musik, Beleuchtung, Ton, Position der einzelnen Figur schnell klar, ob es sich um den Helden des Stückes handelt oder nicht. In der Literatur hingegen haben wir nur das Medium der Schrift, welches uns Informationen über die Konzeption der Figur verrät. Des Weiteren findet sich im „Sachwörterbuch der Literatur“, dass der Held bzw. die Hauptfigur in einer epischen Dichtung den Handlungsmittelpunkt ausmache.[8] Das bedeutet, dass die Geschichte um die Hauptfiguren herum aufgebaut ist, und dass sie die Handlung der Geschichte durchgehend maßgeblich vorantreiben. Sie sorgen für den inneren Zusammenhalt der Geschichte. Im Umkehrschluss bedeutet das für die Definition der Nebenfigur, dass diese in der Regel die Geschichte nicht vorantreiben, jedenfalls nicht durchgehend. Aber dennoch sind sie für den Inhalt des Stückes von großer Bedeutung Sie sind eher im Hintergrund des Geschehens situiert und nur für Teile des Stückes aktive Mitwirkende für den Inhalt.

3.Eintritt Brangaenes

Der Eintritt Brangaenes in die Handlung der Tristandichtungen ist sehr abrupt und ohne Ankündigung. Erste Erwähnung findet sie in Vers 9321, als sie Paranîs sagen soll die Pferde zu satteln.[9] Eine wirkliche Vorstellung der Figur findet gar nicht statt, erst später ab Vers 9425 lassen sich vereinzelt Informationen über Brangaene sammeln. So bezeichnet die Königin Isôt Brangaene als "höfschiu Nichte".[10] Das heißt, dass sie sich mit den höfischen Gepflogenheiten auskennt und von adligem Blut ist, da sie die Nichte der Königin ist.

4. Schlüssenszenen

Im Folgenden sollen die Szenen, die mir als Schlüsselszenen erscheinen, im Hinblick auf Brangaenes Handeln und die Liebeskonzeption untersucht werden.

4.1. Badszene

Die erste Szene, in der Brangaene wesentlichen Einfluss auf die Handlung ausübt, ist die Badszene, in der Tristan von der Königin Isôt gepflegt wird, nachdem er den Drachen getötet hat. Isolde hat herausgefunden, dass Tristan ihren Oheim Môrolt im Zweikampf getötet hat und will sich nun an Tristan rächen. Dieser ist ihr wehrlos ausgeliefert, bis Brangaene eintritt (Vers 10363). Brangaene appelliert an die Ehre der beiden Isôts Tristan am Leben zu lassen, denn sie haben Tristan versprochen ihn und sein Hab und Gut unter ihren Schutz zu stellen. Solange dies der Fall ist und es nicht ersichtlich ist, ob Tristan etwas Schlechtes im Schilde führe, solle ihm kein Haar gekrümmt werden.[11]

An dieser Stelle wird klar, dass Brangaene einen hohen Stellenwert in der höfischen Gesellschaft einnimmt und sie sehr eng mit der Königin Isôt verbunden ist. Denn die Königin fragt Brangaene um ihre Meinung, wie nun weiter gehandelt werden soll, und beherzigt auch ihre Ratschläge.[12]

Die vorher nur knapp umrissene Brangaene bekommt nun deutlichere Konturen. So nennt Gottfried von Straßburg sie nun „die stolze, diu weise“. Ihr äußeres Erscheinungsbild ist "schône unde wolgestrichen" und ihre Wesensart ist "lachende unde lise". Es wird geschrieben, dass sie "geslihen" den Raum betritt.[13] Den räumlichen sowie gesellschaftlichen Kontext im Hintergrund behaltend, stehe das Verb "slîhen" an dieser Stelle nicht für schleichend, sondern eher als leise gleitend gehen.[14] Auch das Verwandtschaftsverhältnis von Brangaene und der Königin Isôt wird in Vers 10376 noch einmal hervorgehoben („herzniftel“).[15] Brangaene hat als Nichte der Königin einen hohen Stellenwert am Hofe und kennt sich mit den höfischen Gepflogenheiten aus. So appelliert sie auch an die Courtoisie der beiden Isôts Tristan am Leben zu lassen.[16]

Die Wichtigkeit Brangaenes in Bezug zur Liebeskonstellation zwischen Tristan und Isolde wird an dieser Stelle insofern klar, als Tristan eventuell durch Isolde getötet worden wäre. Denn es ist nur durch das kluge und höfische Handeln Brangaenes, dass Tristan überlebt. Ohne ihr Eingreifen wäre die Minne zwischen Tristan und Isolde vorbei, bevor sie überhaupt angefangen hat.

So sagt sie ab Vers 10424: „ dâ râte ich,

daz in nieman innen bringe

dekeiner slahte undinge,

biz wir bevinden sînen muot.

sîn muot ist lîhte vil guot

hin ze iuwer beider êren

[…].“[17]

4.2. Überfahrt von Irland nach Cornwall

Die zweite Szene, die ich genauer untersuchen werde, ist die Rückfahrt von Irland Zurück nach Kurneval. Bevor sich die Gesellschaft auf das bereitliegende Schiff begibt, bekommt Brangaene von der Königin einen Liebestrank. Diejenigen, die ihn zusammen trinken werden sich unsterblich ineinander verlieben. Dieser Trank ist für König Marke und Isolde bestimmt. Sie sollen beide bei ihrer gemeinsamen Hochzeitsnacht davon trinken, damit sich die Königin dem Wohlergehen ihrer Tochter sicher sein kann. Niemand sonst soll von dem Trank trinken, da dies sonst fatale Auswirkungen hätte. Somit legt die Königin das Schicksal ihrer Tochter Isolde in die Hände von Brangaene.[18] Jedoch lässt Brangaene den Liebestrank während der Rückfahrt für einen kurzen Moment der Unachtsamkeit aus den Augen und Tristan und Isolde halten den Trank für Wein und trinken ihn gemeinsam.[19] Als Brangaene merkt, dass der Trank aufgrund ihrer Unachtsamkeit von Tristan und Isolde ausgetrunken worden ist, macht sie sich schlimme Vorwürfe. Sie schellt sich selbst als ehr- und treulos und verflucht den Tag ihrer Geburt. Denn sie hat die Erwartungen der Königin Isôt nicht erfüllt und auch der Verantwortung gegenüber Isolde ist sie nicht gerecht geworden. Sie sagt ab Vers 11700:

“owê mir armen!” […] „owê,

daz ich zer werlde ie wart geborn!

ich arme, wie hân ich verloren

mîn êre und mîne triuwe!

daz ez got iemer riuwe,

daz ich an diese reise ie kam,

daz mich der tôt dô niht ennam,

dô ich an diese veige vart

mit Îsôte ie bescheiden wart!

[…][20]

Auch laut Deist sehe Brangaene sich als die Urheberin dieses Unglücks. Aus dem tiefen Schuldgefühl heraus, dass Tristan und Isolde nun ihretwegen „laster unde leit“ ertragen müssen, bietet sie an das Laster dieser Liebe mitzutragen.[21]

Nur durch Brangaenes Unachtsamkeit den Liebestrank unbeaufsichtigt gelassen zu haben, bekommen Tristan und Isolde die Möglichkeit ihn zu trinken und tun dieses. Wenn Brangaene sich ihre Pflichten gegenüber den Isôts mehr zu Herzen genommen hätte und mehr Acht auf den Trank gegeben hätte, dann wäre die Liebesgeschichte zwischen Tristan und der jungen Isolde wahrscheinlich nie zustande gekommen. Somit trägt Brangaene durch ihr Handeln unabsichtlich zur Liebesbeziehung der beiden bei. Ohne sie wäre die Liebeskonstellation zwischen Tristan und Isolde niemals möglich gewesen.

4.3. Hochzeitsnacht

Die dritte Szene, die ich genauer untersuchen werde, ist die Hochzeitsnacht. Eigentlich sollte die Hochzeitsnacht zwischen Brangaene und Marke stattfinden. Jedoch empfinden Tristan und Isolde, ausgelöst durch den Liebestrank, so starke Gefühle füreinander, sodass sie schon miteinander den Akt der Liebe vollzogen haben.[22] Vor der bevorstehenden Nacht mit Marke haben beide, Tristan und die junge Isolde, Angst um ihre Ehre und Treue, da Marke herausfinden würde, dass die junge Isolde nicht mehr Jungfrau ist. Nach langen Überlegungen kommt Isolde auf die Idee, dass Brangaene mit Marke schlafen solle. Brangaene ist noch Jungfrau und solange keine Kerzen während des Aktes angezündet sind, bestünde eine reelle Chance, dass Marke den Betrug nicht merke.[23] Also bitten Tristan und Isolde Brangaene darum. Brangaene ist von der Idee nicht sehr angetan. Da sie jedoch den Trank auf der Überfahrt unbeaufsichtigt stehen gelassen hat, sind ihre Schuldgefühle zu groß, als dass sie die Bitte ihrer Herrin abschlagen kann:

„trût frouwe“ […]

„iuwer muoter, diu frouwe mîn,

diu sælige künigîn,

diu bevalch iuch mir in mîne pflege,

und solte iuch selbe an disem wege

und an dirre veigen vart

vor disem leide haben bewart.

nu habet ir laste runde leit

von miner warlôsekeit.

von diu darf ich ez mâze klagen,

muoz ich daz laster mit iu tragen;

[…]“[24]

Sie erzählt Tristan und Isolde auch von dem Liebestrank, den sie unabsichtlich getrunken haben. In der Nacht tauscht also Brangaene mit Isolde die Kleider und schläft mit Marke. Danach schleicht sie sich weg und Isolde steigt zu Marke ins Bett. Der König merkt den Betrug nicht.[25] Durch Brangaenes Handeln sei laut Hollandt die gefährlichste Bedrohung des Minnegeheimnisses nun beseitigt.[26] Brangaene gibt somit ihre Jungfräulichkeit auf und wird zudem Teil eines Betruges.

Die Wichtigkeit Brangaenes für die Liebeskonstellation zwischen Tristan und Isolde wird insofern klar, als Marke in der Hochzeitsnacht gemerkt hätte, dass die junge Isolde nicht mehr Jungfrau ist. Nur durch Brangaenes Bereitschaft Isolde zu decken, bleibt der Schwindel und die Liebesbeziehung zwischen Tristan und der jungen Isolde erhalten. Brangaene bringt hier ein sehr großes Opfer, indem sie ihre Jungfräulichkeit für Isolde opfert!

[...]


[1] vgl. Brand, Rüdiger 2012, S. 7, 63.

[2] vgl. ebd., S. 7.

[3] vgl. Tomasek, Tomas 2004, Einführung S. 8-9.

[4] vgl. Schwab,Lothar; Weber, Richard 1991, S. 152.

[5] vgl. Aristoteles; Gigon, Olaf 1976, S24f.

[6] vgl. ebd., S, 33.

[7] vgl. Schwab,Lothar; Weber, Richard 1991, S. 152.

[8] vgl. Wilpert, Gero von 1969, S. 318.

[9] vgl. Marold, Karl; von Straßburg, Gottfried 2004, S.158, Vers 9321ff.

[10] vgl. ebd., S. 160, Vers 9425.

[11] vgl. Marold, Karl; von Straßburg, Gottfried 2004, S.174, Vers 10362ff.

[12] vgl. ebd., S. 176, Vers 10414ff.

[13] vgl. Marold, Karl; von Straßburg, Gottfried 2004, S. 175, Vers 10363ff.

[14] vgl. Deist, Rosemarie 1986, S. 18.

[15] vgl. Marold, Karl; von Straßburg, Gottfried 2004, S. 175, Vers 10376.

[16] vgl., ebd., S. 177, Vers 10454-10458.

[17] vgl. ebd., S. 176, Vers 10424ff.

[18] vgl. Marold, Karl; von Straßburg, Gottfried 2004, S. 193, Vers 11451-11483.

[19] vgl. ebd., S. 197, Vers 11674-11689.

[20] vgl. ebd., S. 198, Vers 11700-11710.

[21] vgl. Deist, Rosemarie 1986, S. 27.

[22] vgl. Marold, Karl; von Straßburg, Gottfried 2004, S. 145, Vers 12161ff.

[23] vgl. ebd., S. 148, Vers 12440ff.

[24] vgl. ebd., S. 210, Vers 12468ff.

[25] vgl. Marold, Karl; von Straßburg, Gottfried 2004, S. 214, Vers 12678.

[26] vgl. Hollandt, Gisela 1966, S 46.

Ende der Leseprobe aus 12 Seiten

Details

Titel
Gottfried von Straßburgs "Tristan". Ist Brangaene aufgrund ihres Handelns keine Neben- sondern eine Hauptfigur?
Hochschule
Universität Hamburg
Note
2.3
Jahr
2016
Seiten
12
Katalognummer
V353817
ISBN (eBook)
9783668400887
ISBN (Buch)
9783668400894
Dateigröße
518 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
gottfried, straßburgs, tristan, brangaene, handelns, hauptfigur, Mittelalter, Tristan und Isolde, Nebenfigur, weibliches Handeln
Arbeit zitieren
Anonym, 2016, Gottfried von Straßburgs "Tristan". Ist Brangaene aufgrund ihres Handelns keine Neben- sondern eine Hauptfigur?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/353817

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