Hoc volearunt ... Caesars Feldzug in Griechenland im Jahre 48 vor Christus


Hausarbeit (Hauptseminar), 2004

35 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

I. Einleitung
1. Quellenlage
2. Literaturlage

II. Prolog: Die Situation zur Jahreswende 49/48 vor Christus

III. Caesars Überfahrt nach Epirus

IV. Das Lager am Apsus

V. Kämpfe um die Stadt Dyrrhachium

VI. Caesars Rückzug nach Thessalien und die Handlungsoptionen des Pompeius

VII. In der Ebene von Pharsalus

VIII. Die Schlacht von Pharsalus
1. Erste Phase
2. Zweite Phase
3. Dritte Phase
4. Vierte Phase
5. Analyse

IX. Kontroversen
1. Stärke
2. Verluste

X. Epilog: Ausblick und Bewertung

XI. Zusammenfassung

XII. Literaturverzeichnis

XIII. Anhang

I. Einleitung

„Der Feldzug in Griechenland und die Schlacht bei Pharsalus, der Kampf der Römer untereinander unter der Führung ihrer beiden berühmtesten Feldherren bildet den Höhepunkt der antiken Kriegskunst.“[1]

Mit eben jenem Feldzug, welcher den Römischen Bürgerkrieg zwischen Caesar und der Senatsopposition unter Führung des Pompeius maßgeblich entscheiden sollte, wird sich die vorliegende Arbeit beschäftigen. Im Mittelpunkt soll dabei vor allem stehen, wie es Caesar trotz zum Teil widrigster Umstände gelang, seine Gegner zu besiegen. Wie kam es, daß der Feldherr nach einer waghalsigen Landung mit unterlegenen Truppen, nach monatelangem Manövrieren unter dem schwierigen Primat der Versorgungs- und Nachschubfrage, ja selbst nach dem Verlust einer Schlacht, die viele schon für die entscheidende gehalten hatten, dennoch die Oberhand behielt? Noch dazu gegen einen numerisch stark überlegenen Gegner, der von Pompeius geführt wurde, welcher aufgrund seiner militärischen Fähigkeiten und Verdienste den Beinamen Magnus erhalten hatte. Bei der Bearbeitung des Themas habe ich mich stark am chronologischen Ablauf der Ereignisse orientiert. Neben den rein militärischen Gesichtspunkten, die ihren Ausdruck in der Betrachtung der beiden wesentlichen Schlachten, zum einen bei Dyrrhachium und zum anderen bei Pharsalus, finden werden, wird ein weiterer Schwerpunkt auf der für diesen Schauplatz entscheidenden Frage der Organisation von Nachschub und Personalersatz liegen.

Dabei gilt es vor allem, aufgrund von quellenkritischen Studien gewisse Ungereimtheiten und Kontroversen in der Überlieferung aufzudecken.

1. Quellenlage

Gerade für diese Phase der Auseinandersetzung kann auf eine große Zahl von Quellen zurückgegriffen werden. Neben Caesars eigener Schrift „Commentarii bellum civili“, welche zwar die einzig erhaltene Schrift eines Augenzeugen der Ereignisse ist, aber aufgrund der Subjektivität des Urhebers durchaus differenziert betrachtet werden muß, sind hier vor allem die Arbeiten späterer Autoren zu nennen - unter ihnen das eher epische Werk des im Jahre 39 n. Chr. geborenen Marcus Annaeus Lucanus[2] mit Namen „Pharsalia“ oder „Bellum civile“,

in dem Caesar durchweg mit dem Stigma des Tyrannen versehen wurde, die Bücher zum „Bellum civile“ innerhalb der „Römischen Geschichte“ des um 95 v. Chr. in Alexandria geborenen Appianos[3], welche spätestens 165 n. Chr. fertiggestellt worden sind. Hinzu kommen die Bände zum „Bellum civile“ in der „Römischen Geschichte“ des Lucius Claudius Cassius Dio[4], der 164 n. Chr. das Licht der Welt erblickte und nach 211 n. Chr. mit den Arbeiten an seinem Werk begann, von dessen ursprünglich 80 Bänden heute noch die Bände 36 – 60 (68 v. Chr. – 47 n. Chr.) und dazu größere Reste der Bände 78 – 79 (216 – 218 n. Chr.) erhalten sind. Diese Angaben können zusätzlich ergänzt werden durch die Biographien über Caesar und Pompeius in der nach 96 n. Chr. begonnenen Schrift „vitae parallelae“ des

45 n. Chr. in der boiotischen Stadt Chaironeia geborenen Plutarchos[5], in der der Autor auf Grundlage einer enormen Materialfülle charakteristische persönliche Details mit einer offenkundigen moralischen Absicht verknüpfte. Weitere Informationen bietet die Biographie „divus iulius“ innerhalb der „De Caesarum vita libri octo“ des um 70 n. Chr. geborenen

S. Tranquillus Suetonius[6].

2. Literaturlage

Im Bereich der Monographien kann ein Einstieg in die Materie über die Überblickswerke von Bleicken „Geschichte der Römischen Republik“[7], Bringmann „Krise und Ende der römischen Republik (133 – 42 v. Chr.)[8], Christ „Krise und Untergang der Römischen Republik“[9] und Heuss „Römische Geschichte“[10] gewonnen werden. Weiterhin liefert die inzwischen schon ein wenig betagte und zum Teil kontrovers diskutierte „Römische Geschichte“[11] von Mommsen durchaus interessante Ansatzpunkte.

Im Hinblick auf die Betrachtung der militärischen Begebenheiten sind für diese Arbeit vor allem militärtheoretische Schriften von Belang. Neben Hans Delbrücks „Geschichte der Kriegskunst“[12] sollen dabei vor allem die Arbeiten von Veith[13] und Kromayer[14] hervorgehoben werden, die sich sehr präzise mit dem militärischen Ablauf auseinandergesetzt haben. Abschließend möchte ich noch hinzufügen, daß diese Arbeit nach den Regeln der alten Rechtschreibung verfaßt wurde.

II. Prolog: Die Situation zur Jahreswende 49/48 vor Christus

Nach den Siegen Caesars in Italien und vor allem in Spanien besaß er zu Lande die absolute Überlegenheit über seine Gegner. Allmählich hatte er zu den elf Legionen, mit denen er in den Krieg eingetreten war, 17 neue hinzugeführt, zum großen Teil aus den Soldaten des Pompeius, die zu ihm übergetreten waren.[15] Dennoch war die Lage der Senatspartei, welche nach der Flucht aus Rom ihr Hauptquartier in Thessaloniki bezogen hatte, keineswegs hoffnungslos. Neben den Niederlagen der caesarischen Legaten in Afrika, Illyrien und bei einem Landungsunternehmen an der dalmatischen Küste[16], welches besonders wegen des Verlusts von 40 Schiffen Bedeutung erlangen sollte, ist hier vor allem die absolute Seeherrschaft der pompeianischen Flotte zu nennen.[17] Da auch der Landweg über die schwierige Berglandschaft Illyriens aufgrund des unwegsamen Geländes und der dort ansässigen feindlich gesinnten Stämme versperrt war[18], bestand für Pompeius die berechtigte Vermutung, daß genügend Zeit für die Mobilisierung der enormen außeritalischen Kräfte des Imperiums zur Verfügung stünde.[19] So zeigten die planmäßigen Rüstungen des Pompeius bereits zur Jahreswende 49/48 vor Christus erste Früchte:

„Bei Borea in Makedonien wurde eine neue große Armee von neun Legionen aufgestellt, Tausende von Bogenschützen und Reitern und einige hundert Schleuderer waren von den Klientelstaaten des Ostens in Marsch gesetzt worden, selbst aus Syrien zogen zwei römische Legionen heran [...].“[20]

Daß die Streitmacht des Pompeius dennoch sowohl an Quantität als auch an Qualität den caesarischen Truppen zu diesem Zeitpunkt nicht adäquat war, lag vor allem daran, daß zwei seiner Legionen ehemals Caesar unterstanden hatten und damit als relativ unsicher galten und der Rest sich aus Neubildungen und alten Stämmen zusammensetzte, die durch Neuaushebungen in Kleinasien ergänzt worden waren.[21]

Aufgrund des blockierten Land- und Seeweges hoffte Pompeius aber, daß ihm genügend Zeit zur Verfügung stünde, um weitere Truppen aus dem nahezu unerschöpflichen Reservoir des Ostens aufstellen und diese ausreichend ausbilden zu können, um den Veteranenlegionen seines Gegners zu trotzen. Schließlich galt er als ein Verfechter der Weltreich-Strategie, die darauf setzte, die Ressourcen des riesigen Römischen Weltreiches zu nutzen, um Caesar in einem langen Zermürbungskrieg in die Knie zu zwingen:

„Sein (Pompeius‘, d. Verf.) Kriegsplan war auch überzeugend. Wie unter Sulla sollte Rom, nachdem es mit Italien aufgegeben war, von Osten her zurückerobert werden.

Dort lagen die großen materiellen Reserven des Römischen Reiches. Zusammen mit den eilig aus Italien weggeführten Kräften mußten sie eine überwältigende Überlegenheit über Caesar ergeben. Dort besaß vor allem aber auch der Name Pompeius eine magische Kraft.“[22]

Doch wie die Auseinandersetzung um die Räumung der strategisch eigentlich unbedeutenden Stadt Rom im Jahre 49 v. Chr. gezeigt hatte, standen nicht alle Senatoren auf diesem Standpunkt. Einige vertraten noch eine wesentlich ältere Sichtweise und sahen das Römische Reich immer noch als eine Art Stadtstaat.[23] Daher verwundert es nicht, daß Appian Pompeius nach der Ankunft in Griechenland eine Rede halten läßt, in der er den historischen Vergleich mit der Räumung Athens während der Perserkriege herausstellte und darauf verwies, daß Rom nur verlassen worden sei, um eine bessere Position für eine spätere Rückeroberung des Reiches einnehmen zu können.[24] Grundsätzlich zeigt diese Auseinandersetzung aber ein wesentliches Problem des Pompeius, welches in der Folgezeit noch an Brisanz gewinnen sollte. Zwar besaß er aufgrund der anwesenden Senatoren einen Legitimitätsvorsprung gegenüber seinem Gegner, doch stellten die Quertreibereien und Profilierungsaktionen der hohen Herren auch eine enorme Hypothek für die weitere Kriegführung dar.[25] Er besaß nicht, wie Caesar, das unbestrittene Führertum innerhalb seiner Parteiung, was gerade in Zeiten des Krieges ein enormer Vorteil sein kann.

III. Caesars Überfahrt nach Epirus (siehe Anhang, Karte 1)

Trotz der Seeherrschaft seines Gegners ließ Caesar wenig Zeit verstreichen und machte sich schnell auf den Weg, um seinen Widersacher zu schlagen. Er begab sich umgehend nach Brundisium, wo in der Zwischenzeit ein Heer von 12 Legionen und seiner gesamten Reiterei versammelt worden war.[26] Obwohl er bereits kurz nach der Flucht des Pompeius vom italischen Kriegsschauplatz (17. März 49 v. Chr.) befohlen hatte, alle freien Schiffe nach Brundisium bringen zu lassen und selbst aus entfernteren Gegenden wie Gallien, Picenum und der sizilischen Meerenge Boote in die apulische Stadt kommandiert worden waren, standen selbst neun Monate später, zum Jahreswechsel 49/48 v. Chr., nicht genügend Schiffe zur Verfügung, um sämtliche Truppen in einem Zuge nach Epirus übersetzen zu können.[27]

Dennoch beleuchtet diese enorme maritime Aufrüstung eindeutig, daß das alte Argument, Caesar hätte die Bedeutung des Seekrieges für die Auseinandersetzung nicht erkannt, unhaltbar geworden ist.[28] Trotz mangelnder Transportkapazitäten wartete Caesar nicht länger ab, sondern setzte wieder einmal auf das Moment der Dynamik und Überraschung. Dies entsprach auch seinem Charakter, da er neben großen planerischen Fähigkeiten auch ein Mann war, der wußte, welchen Einfluß die Tatkraft auf das Gelingen eines Unternehmens hat.[29] Trotz großer Winterstürme drängte Caesar daher, wie uns Lukan berichtet, unermüdlich zur Eile:

„Als er (Caesar, d. Verf.) die von Minos gegründete, im Halbrund angelegte Stadt Brundisium erreicht, stellte er fest, daß sich das Meer unter eisigen Stürmen geschlossen hat und die Flotte die winterlichen Gestirne fürchtet. Ihm scheint es schmachvoll, eine Gelegenheit zur Beschleunigung des Kriegs zu versäumen und müßig zu vertrödeln [...] Er gibt seinen Soldaten, die von Seefahrt nichts verstehen Mut: >>[...] Kappt die Taue, die unsere siegreichen Schiffe halten! Lange genug haben wir Wolken und tosende Wellen nicht genutzt!<<“[30]

Wie Delbrück überzeugend ausführte, gab es in diesem Moment für Caesar auch kaum eine andere Alternative, da Schnelligkeit eindeutig die besten Aussichten auf Erfolg bot.

„Hätte er gewartet, um so viel Schiffe zusammenzubringen, daß sie für das ganze Heer genügten, so hätte die große Masse doch auch wieder den Transport erschwert, und vor allem wäre mittlerweile die feindliche Flotte, die jetzt noch ruhig in den Häfen lag aufmerksam geworden. Noch war Pompejus selbst mit seinem Heer nicht in Epirus angekommen; die Küstenstädte, in denen große Depots angelegt waren, waren ohne Schutz der Landtruppen.“[31]

In Brundisium angekommen, gab Caesar umgehend den Befehl, daß die Männer unter Verzicht auf ihre Sklaven und einen Großteil ihres Gepäckes – um möglichst viele Soldaten verladen zu können -, die Schiffe besteigen sollten.[32] Obwohl die Männer dem nachkamen – was durchaus als großer Vertrauensbeweis in die Weitsicht und Fähigkeiten ihres Feldherren gewertet werden kann - konnte Caesar am 04. Januar 48 v. Chr. nur mit sieben Legionen in See zu stechen.[33] Hinzu kam, daß diese Legionen „durch die vielen Kriegszüge in Gallien, Germanien, Britannien und Spanien, durch den langen Marsch aus letzterem nach Brundisium und durch die Seuche, welche im Herbste daselbst herrschte, außerordentlich viele Leute verloren hatten.“[34] Obwohl Caesar selbst davon schreibt, daß er nur Schiffsraum für 15.000 Fußsoldaten und 500 Reitern besaß[35], erscheint diese Zahl doch in Anbetracht von sieben ausgeschifften Legionen, selbst wenn diese geschwächt waren, deutlich zu niedrig. Es ist wohl eher davon auszugehen, daß der Feldherr mit rund 20.000 Fußsoldaten und 600 Reitern nach Griechenland übersetzte.[36]

Die zurückgebliebenen Truppen wurden unter das Kommando des Marcus Antonius gestellt und sollten auf die Rückkehr der Transportschiffe warten, um sich danach ebenfalls einzuschiffen.[37] Daß dieses kühne Unternehmen trotz der absoluten Seeherrschaft der unter dem Kommando des erbitterten Caesar Gegners Marcus Calpurnius Bibulus stehenden Flotte des Pompeius überhaupt gelang, ist vor allem der Tatsache geschuldet, daß niemand mit einer Überfahrt im Winter rechnete und somit keine Schiffe des Pompeius patrouillierten.[38]

Dennoch handelte es sich bei der Überfahrt keinesfalls um eine spontane Aktion.

Vielmehr scheint es plausibel den Ausführungen Veiths zu folgen, welcher in den Handlungen Caesars eine auf weitgehenden Erkundungen basierende Operation sah:

„Caesars Plan bestand darin, durch überraschende Landung an einer vom Gegner nicht erwarteten Stelle die Hafenplätze von der Landseite anzugreifen, die feindliche Küstenstellung aufzurollen, und so durch Besitznahme der ganzen adriatischen Küste das feindliche Landheer vom Meer und der Flotte, diese wieder vom Lande abzuschneiden und dadurch beide lahmzulegen.“[39]

[...]


[1] Delbrück, Hans: Geschichte der Kriegskunst im Rahmen der politischen Geschichte, Band 1 Das Altertum, Neuausgabe des Nachdrucks von 1964, Berlin 2000, S. 672.

[2] Vessey, David T. (Ü: Giaro, Tomasz): M. Annaeus Lucanus, in: DNP Bd. 7, Stuttgart 1999, Sp. 454.

[3] Magnino, D.: Appianos, in: DNP Bd.1, Stuttgart 1996, Sp. 903.

[4] Birley, A. R.: L. Cl(audius) C. Dio, in: DNP Bd. 2, Stuttgart 1997, Sp. 1014.

[5] Pelling, C.B.R. (Ü: Heinze, T.): Plutarchos, in: DNP Bd. 9, Stuttgart 2001, Sp. 1159.

[6] Sallmann, Klaus, S. Tranquillus Suetonius, in: DNP Bd. 11, Stuttgart 2001, Sp. 1084.

[7] Bleicken, Jochen: Geschichte der Römischen Republik (Oldenbourg Grundriß der Geschichte Band 2),

4. Auflage, München 1992.

[8] Bringmann, Klaus (Hrsg.): Krise und Ende der römischen Republik (133 – 42 v. Chr.), Berlin 2003.

[9] Christ, Karl: Krise und Untergang der römischen Republik, 3. Auflage, Darmstadt 1993.

[10] Heuss, Alfred: Römische Geschichte, Braunschweig 1960.

[11] Mommsen, Theodor: Römische Geschichte, Band 5, Fünftes Buch: Die Begründung der Militärmonarchie, Zweiter Teil: Der letzte Kampf der römischen Republik, 6. Auflage, München 2002.

[12] Delbrück, Hans: Geschichte der Kriegskunst.

[13] Veith, Georg: Der Feldzug von Dyrrhachium zwischen Caesar und Pompejus. Mit besonderer Berücksichtigung der historischen Geographie des albanischen Kriegsschauplatzes, Wien 1920.

[14] Kromayer, Johannes: Antike Schlachtfelder in Griechenland. Bausteine einer antiken Kriegsgeschichte, Zweiter Band: Die hellenistische-römische Periode: Von Kynoskephalae bis Pharsalos, Berlin 1907.

[15] Ebd. S. 635.

[16] Dahlheim, Werner: Julius Cäsar. Die Ehre des Kriegers und der Untergang der Römischen Republik, München 1987, S. 114.

[17] „He (Pompeius, d. Verf.) had 600 war-ships perfectly equipped of which about 100 were manned by Romans and were understood to be much superior to the rest. He had also a great number of transports and ships of burden. There were numerous navala commanders for the different divisions, and Marcus Bibulus had the chief command over all.“ App. Civ. II / 49.

[18] Wie Appian berichtet versuchte Gabinius mit einem Kontingent, den Fußweg durch Illyrien zu bestreiten und wurde dabei vernichtet. Gabinius „[...] led those who were willing to go with him by way of Illyria by forced marches. Almost all of them were destroyed by the Illyrians [...]. “ Ebd. II / 59.

[19] „Pompeius hatte ein ganzes Jahr Zeit gewonnen, um Truppen aufzustellen, da er in dieser Zeit vom Krieg nicht berührt wurde und der Feind ihn nicht belästigte.“ Caes. Civ. III / 3.

[20] Christ, Karl: Krise und Untergang der römischen Republik, S. 362.

[21] Delbrück, Hans: Geschichte der Kriegskunst, S. 635.

[22] Heuss, Alfred: Römische Geschichte, S. 201.

[23] Meyer, Eduard, Caesars Monarchie und das Principat des Pompejus, Innere Geschichte Roms von 66 bis 44 v. Chr., 3. Auflage, Berlin 1922, S. 309.

[24] App. Civ. II / 50.

[25] Jehne, Martin: Caesar, 2. Auflage, München 2002, S. 81.

[26] Caes. Civ. III / 2.

[27] Will, Wolfgang, Julius Caesar, Eine Bilanz, Stuttgart 1992, S. 156.

[28] Schulz, Raimund: Caesar und das Meer, in: Historische Zeitschrift, Bd. 271, München 2000, S. 297.

[29] Meier, Christian: Caesar, Berlin 1982, S. 467.

[30] Lucan. 5 / 406 - 424

[31] Delbrück, Hans: Geschichte der Kriegskunst, S. 636.

[32] „Sobald Caesar in Brundisium angekommen war, hielt er eine Heeresversammlung ab, in der er vor den Soldaten sagte, da sie fast alle Mühen und Gefahren erreicht hätten, sollten sie unbesorgt Sklaven und schweres Gepäck in Italien zurücklassen und mit leichtem Gepäck die Schiffe besteigen; auf diese Weise könnten sich mehr Soldaten einschiffen; [...] “ Caes. Civ. III / 6.

[33] „Daraufhin stach er am 04. Januar in See. Sieben Legionen hatten sich eingeschifft, wie sich aus dem oben Gesagten ergibt.“ Ebd.

[34] Göler, August Freiherr von: Die Kämpfe bei Dyrrhachium und Pharsalus im Jahre 48 v. Chr., Eine kriegswissenschaftliche und philologische Forschung nach Caesars drittem Buche des Bürgerkrieges, Karlsruhe 1854, S. 4f.

[35] Caes. Civ. III / 2.

[36] Delbrück, Hans: Geschichte der Kriegskunst, S. 638.

[37] Plut. Vitae parallelae, Marcus Antonius 6.

[38] Southern, Pat, Julius Cäsar, Essen 2002, S. 153.

[39] Veith, Georg: Der Feldzug von Dyrrhachium, S. 81.

Ende der Leseprobe aus 35 Seiten

Details

Titel
Hoc volearunt ... Caesars Feldzug in Griechenland im Jahre 48 vor Christus
Hochschule
Universität Potsdam  (Historisches Institut)
Veranstaltung
HS "Die späte römische Republik"
Note
1,7
Autor
Jahr
2004
Seiten
35
Katalognummer
V35329
ISBN (eBook)
9783638352833
ISBN (Buch)
9783638653060
Dateigröße
635 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Caesars, Feldzug, Griechenland, Jahre, Christus, Republik
Arbeit zitieren
Patrick Schweitzer (Autor:in), 2004, Hoc volearunt ... Caesars Feldzug in Griechenland im Jahre 48 vor Christus, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/35329

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