Einfluss sportlicher Aktivität auf das physische Selbstkonzept von Heranwachsenden

Systematische Aufarbeitung aktueller empirischer Befunde


Bachelorarbeit, 2016

47 Seiten, Note: 2


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Identität als Synthese zwischen den verschiedenen Facetten des Selbstkonzepts
2.1 Persönliche Identität
2.2 Soziale Identität
2.3 Sportidentität

3 Zusammenhang von Sport und Facetten des Selbst- konzepts
3.1 Selbstkonzept
3.2 Physisches Selbstkonzept
3.3 Selbstkonzept und sportliche Aktivität
3.4 Die empirische Forschungslage

4 Systematische Literaturrecherche
4.1 Auswertung der Suche im Katalog der UB
4.2 Auswertung der systematischen Datenbankrecherche
4.3 Überblick über die in der Arbeit ausgewerteten Studien

5 Wissenschaftliche Ergebnisse zum Potenzial des Einflusses von sportlicher Aktivität auf das physische Selbstkonzept von Heranwachsenden
5.1 Wirkungsrichtung von Sport auf das physische Selbstkonzept von Heranwachsenden
5.2 Effekte des Sports auf Facetten des physischen Selbstkonzepts
5.3 Ansatz zur Förderung des physischen Selbstkonzepts

6 Fazit

7 Literaturverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Tab. 1. Studie von Späth & Schlicht (2000) mit dem Thema „Sportliche Aktivität und Selbst- und Körperkonzept in der Phase der Pubeszenz“

Tab. 2. Studie von Burrmann, Krysmanski & Baur (2002) zum Them „Sportbeteiligung, Körperkonzept, Selbst- konzept und Kontrollüberzeugungen im Jugendalter“

Tab. 3. Studie von Alfermann, Stiller & Würth mit dem Thema „Das physische Selbstkonzept bei sportlich aktiven Jugendlichen in Abhängigkeit von sportlicher Leistungsentwicklung und Geschlecht“

Tab. 4. Studie von Stiller, Würth & Alfermann mit dem Thema „Die Messung des physischen Selbstkonzepts“

Tab. 5. Studie von Burrmann (2004) mit dem Thema „Effekte des Sporttreibens auf die Entwicklung des Selbstkonzepts Jugendlicher“

Tab. 6. Studie von Tietjens mit dem Thema (2005) „Zum Zusammenhang von Leistungen und Selbstkonzepten in verschiedenen Sportarten“

Tab. 7. Studie von Stiller & Alfermann (2007) mit dem Thema „Die deutsche Übersetzung des Physical Self Description Questionnaire (PSDQ)“

Tab. 8. Studie von Müller, Schmiedt, Zibung und Conzelmann (2013) zum Thema „Muster, Entwicklungstypen und Persönlichkeit - Zur Rolle des Sports für das Selbstkonzept Heranwachsender“

1. Einleitung

Menschen nehmen ihre Umgebung über den Körper und die ihm zugehörigen Sinne wahr. Außerdem kommunizieren Menschen mit der Welt über ihren Körper. Damit kommt dem Körper für die Entwicklung des Menschen eine große Bedeutung zu. In der modernen Gesellschaft trägt Sport außerdem zunehmend zur menschlichen Identitätsentwicklung bei. Hoffmann und Schlicht (2006) resümieren: In einer Gesellschaft, in der „sportlich-dynamische jugendliche Leitbilder“ als Ideal in den Vordergrund gestellt werden, gewinnt Sport für die Erschaffung der Identität an Bedeutung (Hoffmann & Schlicht, 2006, S.99). Er kann zudem die Suche nach Identitätsbestätigung erfüllen. Die wachsende Bedeutung des Sports zeigt sich auch am Beispiel des „Körperkults“. Eine sportliche Figur ist für beide Geschlechter ein Schönheitsideal. Der Sport dient also als Plattform zur Befriedigung von Identitätsbedürfnissen (Hilscher, 2010, S.79).

Die Sportpsychologie hat ein wachsendes Interesse daran, wie der Sport und Bewegung auf den Menschen wirken und in welcher Form das Individuum davon profitieren kann. Vor diesem Hintergrund richtet sich das Erkenntnisinteresse der Arbeit auf das Problem, welchen Effekt sportliche Aktivität auf das physische Selbstkonzept von Heranwachsenden hat. Als eine der Hauptentwicklungsaufgaben von Jugendlichen wird der Erwerb der eigenen Identität gesehen. Heranwachsende Menschen sind auf der Suche nach ihrem Platz in der Gesellschaft. Sie konstruieren ein Selbstbild, welches differenziert an ihre Fähigkeiten anknüpft. In diesem Zusammenhang nimmt das physische Selbstkonzept als „Gesundheitsquelle“ eine wichtige Rolle ein, weil es die Lebensqualität beeinflusst und bestimmt (Wagner & Alfermann, 2006, S. 340). Aus diesen Gründen wird in dieser Arbeit eine systematische Aufarbeitung aktueller empirischer Befunde zum Einfluss sportlicher Aktivität auf das physische Selbstkonzept von Heranwachsenden erstellt. Dafür werden theoretische Grundlagen für das Verständnis der empirischen Studien beschrieben, ein Forschungsüberblick gegeben, zentrale Studien für das Thema der Arbeit herausgesucht sowie verglichen und Erkenntnisse aus den Ergebnissen der Studien abgeleitet.

Der Hauptteil der Arbeit ist in vier Kapitel gegliedert. Im ersten Kapitel wird der Zusammenhang von Identität und Selbstkonzept hergeleitet. Danach werden zentrale Begriffe der Identität - wie persönliche Identität, soziale Identität und Sportidentität erklärt. Im darauf folgenden zweiten Kapitel wird dann auf den konkreten Zusammenhang von Sport und Facetten des Selbstkonzepts eingegangen. Hierbei wird zunächst das Selbstkonzept in die Argumentation der Arbeit eingeordnet. Darauf folgt die Definition des physischen Selbstkonzepts und die damit verbunden Auswirkung sportlicher Aktivität auf das Selbstkonzept. Am Ende von Kapitel drei wird der Forschungsstand zum Selbstkonzept-Modell zusammengefasst und wichtige theoretische Ansätze, Studien und Forschungsberichte für die Thematik der Arbeit herausgehoben. Im Kapitel vier wird der Prozess der Literaturrecherche umfassend dargestellt und Studien, die Auswirkungen von Sport auf das (physische) Selbstkonzept untersuchen, systematisch aufgelistet. Das Subkapitel 4.3 listet die zentralen Studien in Tabellenform auf und es werden das Untersuchungsdesign, die Methoden und die Signifikanz der Ergebnisse diskutiert. Im fünften Kapitel werden dann die wissenschaftlichen Ergebnisse zum Potenzial des Einflusses von sportlicher Aktivität auf das physische Selbstkonzept von Heranwachsenden betrachtet, die Wirkungsrichtung von Sport auf das physische Selbstkonzept von Heranwachsenden beschrieben. Das Kapitel schließt mit einem Ansatz zur Förderung des (physischen) Selbstkonzepts durch Sport ab, in dem einfache Fördermaßnahmen für die Entwicklung eines leicht optimistischen Selbstkonzepts erläutert werden.

2 Identität als Synthese zwischen den verschiedenen Facetten des Selbstkonzepts

Das Identitätskonzept kann historisch gesehen als Vorläufer der Selbstkonzeptforschung interpretiert werden. Daher werden in diesem Kapitel zunächst verschiedenen Definitionen des Begriffs Identität betrachtet und diskutiert. Identität wird hier als ein komplexes Konstrukt vorgestellt.

Das Interesse an der Identität des Menschen hat eine lange philosophische Tradition. Seit jeher wird versucht, den Vorgang, wie der Mensch Erkenntnisse von der Außenwelt gewinnt und sich dabei selbst erkennt, mit Ausdrücken wie Seele, Geist, Ich, Selbst oder Identität zu beschreiben. Doch kaum ein anderer Begriff ist so unterschiedlich verstanden worden wie jener der Identität (Hilscher, 2003, S. 15). Auch Stelter (1994, S.19) stellt in diesem Zusammenhang heraus, dass der Begriff Identität auf sehr viele unterschiedliche Arten verstanden werden kann. „Vielleicht gibt es so viele Definitionen, wie es Menschen bzw. Forscher gibt, die sich, jeweils auf ihre Art, mit Identität auseinandersetzen“ (Stelter, 1994, S. 19). Daher erscheint eine Eingrenzung des Begriffs für diese Arbeit unumgänglich.

Allgemein verstehen wir heute unter Identität das Gefühl, „mit sich selbst eins zu sein“ und das Wissen, „wer frau/man ist“ (Endrikat, 2001, S. 18). Schaut man genauer hin, dann fällt auf, dass die Frage, ob Identität eher als der Wesenskern einer Person oder eher als soziales Gesicht, das in der Öffentlichkeit präsentiert wird, verstanden wird, nicht eindeutig beantwortet ist (Endrikat, 2001, S. 18). Es zeigt sich also, dass diese Definition einer genaueren Analyse nicht standhält, auch weil Merkmale und Zusammenhänge, die den Prozess der Identitätsbildung mit beeinflussen, nicht aufgegriffen werden.

Der Sportsoziologe Heinemann zeigt bei der Betrachtung des Identitätsbegriffs eine umfangreiche und präzise Herangehensweise. Identität wird bei ihm beschrieben als:

„das über einen längeren Zeitraum stabile Bild und Erleben der eigenen Person und der Selbstdarstellung des Individuums. Sie meint die unverwechselbare und einheitliche Verfassung des Ichs, die zugleich mit den durch die verschiedenartigsten Rollen abverlangten Verhaltenserwartungen in Übereinstimmung stehen muss, damit sich der einzelne trotz seiner angestrebten Einzigartigkeit nicht aus Kommunikation und Interaktion ausschließt“ (2007, S. 188).

Endruweit und Trommsdorff erstellen eine Definition, die auffällig kurz und separat betrachtet, schwer zu verstehen ist (Hilscher, 2003, S. 16)

„Identität ist die subjektive Verarbeitung biographischer Kontinuität/Diskontinuität und ökologischer Konsistenz/Inkonsistenz durch eine Person in Bezug auf Selbstansprüche und soziale Anforderungen“ (Endruweit & Trommsdorff, 2002, S. 218).

Die Identität soll hier dem Individuum eine unverwechselbare und einheitliche Verfassung des Ichs geben, aber gleichzeitig auf die Erwartungen der anderen an den Einzelnen abgestimmt werden. Hilscher (2003, S. 17) betont, dass die Schwierigkeit dabei darin besteht, zwischen der Aufrechterhaltung der Identität und den Erwartungen ausgewogene Kompromisse zu finden. Erikson hebt in diesem Zusammenhang die Bedeutung der Beobachtung hervor:

„Das bewußte Gefühl, eine persönliche Identität zu besitzen, beruht auf zwei gleichzeitigen Beobachtungen: der unmittelbaren Wahrnehmung der eigenen Gleichheit und Kontinuität in der Zeit, und der damit verbundenen Wahrnehmung, daß auch andere diese Gleichheit und Kontinuität erkennen.“ (1973, S. 18).

Zugleich hat das Individuum eine Wirkung auf seine Umwelt und beeinflusst mit seinen Aktionen und Reaktionen die Selbstauffassung der anderen, die anderen reagieren also auf das Individuum und seine Identität und verändern sich dadurch. Ohne den sozialen Kontext ist nach Erikson damit kein menschliches Leben möglich, weil erst die Reaktionen der anderen dem Individuum seine Identität spürbar machen. Das, was Erikson unter dem Begriff Identitätsfindung versteht, kann damit als ständige Auseinandersetzung des Individuums mit seiner sozialen Umwelt beschrieben werden. Für diese Auseinandersetzung wird die Entwicklung von identitätsstiftenden Selbstkonzepten herausgestellt (Endrikat, 2001, S. 49). „Die Identität hat dann die Funktion zwischen den verschiedenen Selbstkonzeptinhalte eine Synthese herzustellen, d.h. eine Kontinuität des Selbsterlebens zu gewährleisten“ (Endrikat, 2001, S. 49).

Betrachtet man die Forschungspraxis zum Thema Identität, fällt jedoch auf, dass sie weniger als komplexes Phänomen untersucht wird, weil der dialektische Prozess zwischen den einzelnen Dimensionen der Identität, wie beispielsweise zwischen Intern und Extern oder zwischen Wahrnehmung und Verarbeitung, für die empirische Forschung keinen Zugang bietet und nicht operationalisierbar ist (Endrikat, 2001, S. 49). Vielmehr entsteht der Eindruck, dass jeweils unterschiedliche Facetten des Identitätskonzepts analysiert werden. Sehr umfangreiche, fundierte und differenzierte Befunde liegen zu der Identitätsdimension „Selbstkonzept“ vor, zumal sich Identität im Selbstkonzept ausdrückt. Von daher ist es plausibel, dass die Selbstkonzeptforschung als Teil der Identitätsforschung gesehen werden kann (Endrikat, 2001, S. 49).

In den Subkapitel 2.1 bis 2.3 werden weitere für die Arbeit relevante Aspekte des Identitätsbegriffs beleuchtet. In Kapitel 3 wird dann die Idee des Selbstkonzepts ausgeführt und die Auswirkungen von sportlicher Betätigung auf das physische Selbstkonzept von Heranwachsenden bezogen.

2.1 PERSÖNLICHE IDENTITÄT

Die persönliche Identität bezeichnet die Interpretation, wie man handeln möchte bzw. wie man sich selbst sieht (Weiß, 1999, S. 70). Durch die persönliche Identität entsteht ein Bewusstsein des eigenen Selbst. Dieses fußt auf den ganz persönlichen Erfahrungen des Lebens und dem Wissen darüber, dass die eigene Existenz unaustauschbar ist. Die persönliche Identität ist damit derjenige Anteil des Selbstkonzeptes, der durch Beschreibung individualisierender Faktoren wie beispielsweise Daten der Lebensgeschichte konstituiert wird (Schmidt-Denter & Wachten, 2009, S. 6). Die persönliche Identität wird häufig von der sozialen Identität unterschieden.

2.2 SOZIALE IDENTITÄT

Weiß versteht unter sozialer Identität die Normen und Werte, die einer Person im Interaktionsprozess unausbleiblich gegenüberstehen (1999, S.70). Die soziale Identität wird also von den Verhaltensweisen, die aufgrund von Rollenerwartungen und durch Aneignung von Attitüden und Einstellungen anderer entstehen, maßgeblich mitbestimmt. Jede Identität erfordert damit einen Gegenüber, für den man diese Identität annimmt. Baumann (2015, S. 16) interpretiert die soziale Identität daher als Identität für andere und stellt heraus, dass der Mensch selbst entscheiden kann, ob er die Haltung der anderen umfassend und unreflektiert annimmt oder reflektiert, so dass er die eigenen Wünsche umsetzen kann. Diese Reaktion auf die Erwartungen der anderen wird durch die Ausgestaltung der persönlichen Identität beeinflusst. Heinemann (1998, S. 161) betont in diesem Zusammenhang, dass die persönliche und die soziale Identität in Einklang gebracht werden müssen. „Der Einzelne muss auch als soziales Wesen und bei aller Konformität des Verhaltens in seiner Individualität erkennbar bleiben“ (Heinemann, 1998, S. 161). Wenn es dem Individuum gelingt, seine soziale Identität („Was erwarten die anderen von mir?“) mit seiner persönlichen Identität („Ich werde die Aufgaben so lösen, wie ich es für richtig halte!“) auszubalancieren, so kann der Zustand als Identitätsbalance bezeichnet werden (Baumann, 2015, S. 17).

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die soziale Identität denjenigen Anteil des Selbstkonzeptes darstellt, der durch die Beschreibung der diversen Zugehörigkeiten zu sozialen Kategorien und Systemen zustande kommt (Schmidt-Denter et al., 2009, S. 6). So beinhaltet beispielweise die soziale Identität auch die Rolle des Sportlers, des Fußballspielers, des Rennradfahrers oder des Tennisspielers (Baumann, 2015, S. 16).

2.3 SPORTIDENTITÄT

Der Sport gewinnt in der modernen Gesellschaft immer mehr an Bedeutung. Menschen besitzen heutzutage neben der Identität im Alltag auch eine Identität im Sport. Damit das Individuum eine andauernde Bestätigung der eigenen Identität in einem sozialen Umfeld erleben darf, kann der Sport als Grundlage zur Befriedigung von Identitätsbedürfnissen dienen oder auch als Möglichkeit zur Identitätsbestätigung genutzt werden (Hilscher, 2010, S. 79). Nach Weiß (1999, S. 13) kann Sport als eine Art Mikrokosmos beschrieben werden, in dem sich u. a. gesellschaftliche Themen, Krisen, Trends und unterschiedliche Sichtweisen widerspiegeln. Zugleich fungiert Sport als eine Art Verstärker, der die Prinzipien der modernen Gesellschaft hervorhebt. Sport und Gesellschaft sind daher vielschichtig miteinander verbunden. Merkmale wie beispielsweise Mut, Kraft, Selbstbehauptung und die Vorstellungen von sich selbst (Identität) werden von und durch Sport beeinflusst (Hilscher, 2010, S. 79). Sport bietet außerdem aufgrund von Vergleichbarkeit, Messbarkeit und Durchsichtigkeit der Leistungsdifferenzierung eine Alternative zu den häufig komplizierten und undurchsichtigen sozialen Beziehungen im Alltag (Weiß, 1999, S. 13).

3 Zusammenhang von Sport und Facetten des Selbstkonzepts

Als ein lebenslanger Prozess wird die Entwicklung des Selbst gesehen. Heraussticht das Jugendalter, in dem beim Individuum mal mehr oder mal weniger große Umbrüche stattfinden. Dadurch kann eine schwankende oder negative Selbstkonzeptentwicklung eintreten. Ein festzustellender Unterschied, zwischen den Jugendlichen mit positiven und negativen Selbstkonzept, zeigt sich in dem Bereich, das tendenziell die Zukunftsplanung realisierbar erscheint oder als unüberwindbares Hindernis angesehen wird. Jugendliche mit einem positiven Selbstkonzept setzen sich engagierter mit Problemen auseinander und haben eine höhere Erfolgschance sie zu bewältigen. Dahingegen werden Jugendliche mit einem negativen Selbstkonzept so eingeschätzt, dass sie bei der Auseinandersetzung mit zukünftigen Entwicklungsaufgaben Schwierigkeiten haben werden. Diese Erscheinung begründet die Forschungsbemühungen in diesem Zusammenhang nach Einflussfaktoren zu suchen, die Selbstkonzeptmerkmale während der Entwicklung positiv beeinflussen. So wird beispielsweise der Einfluss von der körperlichen Entwicklung und den soziale Einflüssen als wichtiger Faktor eingeschätzt. Außerdem werden der Sportbeteiligung, im besonderen Maße auch dem Vereinssport, positive Effekte auf die Selbstkonzeptfacetten zugesprochen, weil Sport u.a. die physische und psychische Gesundheit, das soziale Lernen, faires und gemeinschaftliches Handeln fördert (Burrmann, 2004, S. 71f).

3.1 SELBSTKONZEPT

Begriffe wie „Selbst“ und welche die damit gebildet werden wie „Selbstkonzept“ und „Selbstwert“ sind Bestandteil des psychologischen Grundwortschatzes. Vertreter anderer Wissenschaften benutzen bevorzugt den verwandten Begriff „Identität“. Die Entwicklung eines positiven Selbstkonzepts wird in der heutigen Zeit als wichtiges und erstrebenswertes Erziehungsziel herausgestellt. Die Wichtigkeit wird unterstrichen dadurch, dass das Selbstkonzept explizit in den Lehrplänen für den Sportunterricht genannt und berücksichtigt wurde. Die sozial- und entwicklungspsychologische ausgerichtete Forschung schreibt dem Selbstkonzept eine zentrale Rolle bei der Erklärung von Verhalten und Erleben zu (Wagner et al., 2006, S. 334). Der große Einfluss des Selbstkonzepts macht es sehr wichtig für die psychologische Forschung. Zwei Merkmale sind hierbei von besonderer Bedeutung. Zum einen beeinflusst das Selbstkonzept die Aufnahme eingehender Informationen, und zum anderen, kann das Selbstkonzept als aussagekräftiger Prädikator für menschliches Verhalten eingesetzt werden (Conzelmann Schmied & Valkanover, 2011, S. 38). Der Sportler beispielsweise, der sich sportliche Fähigkeiten und Fertigkeiten zutraut, ist wahrscheinlich sportlich aktiv. Veränderungen im Sportverhalten einer Person, wie beispielsweise eine Intensitätsveränderung bei der Ausübung einer sportlichen Betätigung, müsste Veränderungen im Selbstkonzept der Person nach sich ziehen (Wagner & Alfermann, 2006, S. 334f).

Die Forschung hat im Zusammenhang mit dem Selbstkonzept in der Psychologie eine lange Tradition. Der Ausgangspunkt kann bei William James Ende des 19. Jahrhunderts festgemacht werden. Hervorzuheben ist unter anderem aus seinen Arbeiten die Unterscheidung zwischen zwei Bestandteilen des Selbst. Zum einen zwischen dem Selbst als Subjekt („I“), und zum anderen zwischen dem Selbst als Objekt („Me“). Das „I“ steht für James für die eigene Handlung und des eigenen Wissens. Unter dem Begriff „Me“ versteht er, das Objekt der Selbstbetrachtung. Dadurch kann das Selbst gleichzeitig zum Subjekt, aber auch zum Objekt werden. Das Selbst wird zum Objekt der eigenen Erkenntnis, weil das „I“ das „Me“ identifiziert. Diese Zweiteilung zeigt auf der einen Seite, dass das Selbst kein passives System ist, welches sich mit Wissen sammeln lässt. Und auf der anderen Seite, dass die aktive Auseinandersetzung mit der Umwelt, als unumgänglicher Prozess, beeinflusst und gestaltet werden muss. Betrachtet man das Selbst als Objekt („Me“) so liegt die Annahme nahe, dass es als grundlegende Aufzählung von eigenen Charaktermerkmalen beschrieben werden kann. Hierfür haben die darauffolgenden Forschungsansätze den Begriff des Selbstkonzepts eingeführt (Conzelmann et al., 2011, S. 37f).

Mummendy bezeichnet das Selbstkonzept als, „die Gesamtheit der Einstellungen zur eigenen Person“ (2006, S. 38). Bei diesem Ansatz ist die Eigenwahrnehmung in den Mittelpunkt gerückt und bestimmt die Ausprägung des Selbstkonzepts, in dem das eigene Verhalten als gut oder schlecht bewertet wird. Ergänzend hierzu skizzieren Moschner und Dickhäuser das Selbstkonzept als, „das mentale Modell einer Person über ihre Fähigkeiten und Eigenschaften“ (2006, S. 685). In diesem Zitat wird das Selbstkonzept als Gedankenkonstrukt beschrieben, welches durch die Erfahrung in Handlungen, bestimmt wird. Des Weiteren gibt es eine Definition von Filipp und Mayer, in der sie das Selbstkonzept als „selbstbezogenes Wissenssystem“ (2005, S. 260) verstehen. Auch hier wird wie bei Moschner und Dickhäuser (2006) von den Autoren das Selbstkonzept als eigenes Wissen über die Fähig- und Fertigkeiten der eigenen Person verstanden (Conezlmann et al., 2011, S. 38f).

Neben der Forschungsdisziplin der Psychologie haben sich in der Vergangenheit die unterschiedlichsten Forschungsdisziplinen mit dem Konstrukt des Selbstkonzepts befasst. Daraus resultiert eine enorme Fülle an Forschungsberichten, bei denen jeder jeweils für sich mit den unterschiedlichsten Selbstkonzeptdefinitionen arbeiten. Ein kleiner Ausschnitt von der Begriffsvielfalt der Autoren, die synonym für den Begriff Selbstkonzept stehen und zum Teil inhaltlich und theoretisch differenziert eingesetzt werden, lässt sich an den Begriffen „Selbstbild“, „Selbstschema“, „Selbstwertgefühl“, „Selbstvertrauen“, „Ich-Identität“ oder „Selbstmodell“ zeigen (Conzelmann et al, 2011, S. 38). Der Sportpsychologe Conzelmann et al. (2011, S. 38) unterstreicht in diesem Zusammenhang die dreiteilige Kategorisierung von Filipp (1980) und führt sie als sinnvolle Einteilung für das Verständnis und die Einordnung des Selbstkonzepts auf. „In der ersten Kategorie sind Ansätze enthalten, die das Selbstkonzept als die individuelle Ausgestaltung des Person-Umwelt- Bezugs definieren“ (Conzelmann et al., 2011, S. 38). Hier wird herausgestellt, dass im Vordergrund die Erkenntnis des Individuums steht, dass es als eine Einheit abgehoben von der Umwelt existiert. Conzelmann (2011, S. 38) sieht diesen Ansatz besonders für die Selbstkonzeptforschung in den ersten Lebensjahren als geeignet an. „Die zweite Kategorie definiert Selbstkonzepte als Gesamtheit aller Sichtweisen, die eine Person von sich selbst hat. Das Selbstkonzept kann somit als kognitive Repräsentation des Selbst betrachtet werden“ (Conzelmann et al., 2011, S. 38). Im Fokus stehen hierbei die Attribute, Merkmale und Kategorien, die sich eine Person selbst zugeschreibt und die sich im eigenen Selbstmodell wiederfinden (Conzelmann et al., 2011, S. 38). Betrachtet man die zweite Kategorie, in der das Selbstkonzept als kognitive Repräsentation des Selbst oder als die Gesamtheit aller Einstellungen zur eigenen Person definiert wird, fällt auf, dass Selbst- Einstellungen und Persönlichkeitsmerkmale sich dabei auf alles richten, was ein Individuum von anderen unterscheidbar macht (Conzelmann et al., 2011, S. 39). Beispielsweise körperliche und innere Merkmale, Merkmale aus der Vergangenheit, an die man sich erinnert, aktuelle Merkmale die man sich selbst zuschreibt, Merkmale die man sich wünscht und nach denen man strebt. (Mummendey, 2006, S. 38f). Diese Merkmale treten dabei als beschreibende oder bewertende Komponenten auf. Eine Schwierigkeit dabei ist, dass die Unterscheidung nicht eindeutig ist. I.d.R. ist die Beschreibung einer bestimmten Fähigkeit einer anderen Person mit einer Bewertung verbunden. Beispielsweise bei einem Vergleich mit einer anderen Person werden gleichzeitig die Fähigkeiten hinsichtlich der besseren oder schlechteren persönlichen Einschätzung verglichen. Zusätzlich zu den beschreibenden und bewertenden Komponenten, gibt es die konative Komponente des Selbstkonzepts. Diese bestimmt das Verhalten einer Person und lenkt es in eine bestimmte Richtung. Der Prozess kann festgemacht werden an dem Verhalten einer Person, die sich auf eine bestimmte Art und Weise wahrnimmt, bewertet und parallel daraus Rückschlüsse für die Zukunft gewinnt. Im Laufe des Lebens spricht man sich viele Eigenschaften und Merkmale zu. Es entsteht eine Person, die bestimmte Persönlichkeitseigenschaften verfestigt und ein eigenes Bild der eigenen Person erstellt, das Selbstkonzept (Conzelmann et al., 2011, S. 39). „In der dritten Kategorie sind all jene Ansätze enthalten, die Selbstkonzepte ausschließlich unter dem Gesichtspunkt einer affektiv-evaluativen Note definieren“ (Conzelmann et al., 2011, S.38). Hauptaufgabe ist dabei die Bewertung von sich selbst. Zu beachten ist, dass in diesen Ansätzen des Selbstkonzept mit den Begriffen Selbstwertgefühl und Selbstakzeptanz gleichgesetzt werden (Conzelmann et al., 2011, S. 38).

Im Rahmen hiervon wird die Frage diskutiert, ob das Selbstkonzept als ein uni- oder multidimensionales Konstrukt zu verstehen ist. Diese Frage spaltet zwei Positionen, die sich uneinig darüber sind, in welcher Form die im Leben gesammelten Informationen über die eigene Person strukturiert werden. Die Befürworter des unidimensionalen Modells gehen davon aus, dass sich selbstbezogene Informationen aus unterschiedlichen Lebensbereichen, wie z.B. Familie, Freunde und Beruf ableiten lassen, und dass diese Informationen die gleiche Gewichtung für das Individuum haben und somit zusammengefasst werden können (Conzelmann, 2011, S. 40).

Auf der anderen Seite haben sich die Vertreter der neueren Ansätze positioniert, die dem Selbstkonzept eine multidimensionale Struktur zusprechen. Diese Seite argumentiert, dass es aus ihrer Sicht nicht ausschlaggebend ist, ob sich Personen in verschiedenen Lebensbereichen gleich verhalten, sondern in welcher Form sie sich in spezifischen Kontexten zurechtfinden. Conzelmann et al. (2011, S. 40) weisen darauf hin, dass ein unidimensional entworfenes Selbstkonzept nicht für die Verhaltensvorhersage der Schüler und Schülerinnen (SuS) beispielsweise im Geschichtsunterricht geeignet ist, weil man dafür das Selbstkonzept der geschichtlichen Fähigkeiten messen könne und es sich außerdem vom Selbstkonzept der physischen Fähigkeiten unterscheiden lassen muss. Die Wissensstrukturierung des Selbstkonzepts erfolgt über die gesammelten, selbstbezogenen Informationen und werden als Selbstschema bezeichnet (Conzelmann, 2011, S. 40). Stiller und Alfermann bestätigen:

„Die Annahme über die Organisation dieser Wissensbestände folgen den Ausführungen von Markus und Wurf (1987), die gesammeltes selbstbezogenes Wissen als Selbstschemata bezeichnen. Ähnliche Informationen werden demnach in Kategorien zusammengefasst, die wiederum kompakte Netzwerke (mentale Repräsentationen) bilden und ähnlich einer Landkarte letztlich das gesamte Wissen über die eigene Person enthalten“ (Stiller & Alfermann, 2008, S. 16).

Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass nicht alle selbstbezogenen Informationen gleichermaßen abgespeichert werden, sondern dass manche negative Informationen vor dem Hintergrund der psychischen Gesundheit unbewusst nicht eingeprägt werden. Der psychologische Prozess des Vergessens spielt eine wichtige regulative Rolle für das eigene Selbstkonzept (Stiller et al., 2008, S. 16).

Ein bis heute in der Selbstkonzeptforschung verbreitetes multidimensionales Modell ist das von Shavelson, Hubner und Stanton (1976). In ihrer Arbeit haben sie ein strukturiertes Modell entworfen, welches die einzelnen möglichen Dimensionen des Selbstkonzepts sinnvoll verknüpft darstellt. Nach Shavelson et al. (1976) wird auf der obersten Ebene des hierarchisch angeordneten Selbstkonzepts das allgemeine Selbstkonzept vermutet. Dieses beinhaltet hauptsächlich allgemeine Erwartungen an die eigene Person und Umwelt, außerdem die Überzeugung anstehende Probleme zu bewältigen. Das allgemeine Selbstkonzept kann weiter unterteilt werden in ein akademisches und ein nicht-akademisches Selbstkonzept. Eine weitere Unterteilung findet im akademischen Selbstkonzept in die Subdimensionen Sport, Geschichte, Biologie, Mathematik und Englisch statt. Im nicht-akademischen Selbstkonzept findet eine Unterteilung, in die Subdimensionen soziales Selbstkonzept, emotionales Selbstkonzept und physisches Selbstkonzept statt, die weiter unterteilt werden in Dimensionen, Subdimensionen und Facetten (Stiller et al., 2008, S. 17).

Shavelson spricht dem Selbstkonzept sieben Eigenschaften, die bis heute nur teilweise empirisch belegt wurden zu (Conzelmann et al., 2011, S. 40f):

„(1) Das Selbstkonzept weist eine Struktur auf. Personen kategorisieren eingehende Informationen und setzen diese in Beziehung. (2) Es ist multidimensional; die einzelnen Dimensionen spiegeln hierbei die oben genannten Kategorien wieder. (3) Es ist hierarchisch so organisiert, dass von der obersten zur untersten Ebene spezifischere Informationen abgebildet werden. (4) Das Selbstkonzept ist stabil. Veränderungen auf unteren Ebenen sind hierbei eher beeinflussbar als beispielsweise das globale Selbstwertgefühl auf der obersten Ebene. (5) Das Selbstkonzept weist einen Entwicklungsaspekt auf. Die Anzahl der Dimensionen nimmt bis zum Erwachsenalter zu. Vor allem in der Phase der Adoleszenz findet eine Ausdifferenzierung statt. (6) Es besitzt zugleich eine beschreibende und bewertende Komponente und diskriminiert (7) zwischen anderen Konstrukten“ (Stiller et al., 2008, S. 17).

Einige dieser Eigenschaften werden in der Selbstkonzeptforschung gegensätzlich diskutiert. Weitgehende Einigkeit herrscht darüber, dass das Selbstkonzept Wissen in irgendeiner Form hierarchisch und multidimensional organisiert ist. Um das Selbstkonzept von einem Menschen zu verstehen, muss die Multidimensionalität berücksichtig werden. Deshalb wird von einigen Autoren gefordert nicht von dem Selbstkonzept, sondern den Selbstkonzepten zu sprechen (Conzelmann et al., 2011, S. 42). Die Unterteilung in akademisches und nicht- akademisches Selbstkonzept konnte größtenteils nachgewiesen werden (Roebers, 2007, S. 381ff). Aus diesem Grund ist es möglich, schreibt Conzelmann et al. (2011, S. 42), dass jemand mit einem hohen Selbstkonzept der mathematischen Fähigkeiten, zugleich ein niedriges Selbstkonzept der sportlichen Fähigkeiten besitzen kann. Daraus folgt, dass eine schlechte Leistung in der Mathematikprüfung keine Auswirkungen auf das Einschätzen seiner Fähigkeiten in Sport hat (Conzelmann et al., 2011, S. 42).

Ein multidimensionales und hierarchisches Selbstkonzept schließt Kompensationsmöglichkeiten für das Individuum im Verlaufe der Selbstkonzeptentwicklung mit ein. In dem Maße, wie wichtig einzelne Bereiche für das Individuum sind, haben diese unterschiedliche Auswirkungen auf das allgemeine Selbstkonzept. Dieses Phänomen versucht man in der Selbstkonzeptforschung zu berücksichtigen. Folglich wird neben den einzelnen Dimensionen zusätzlich die persönliche Bedeutung der einzelnen Bereiche untersucht (Conzelmann, 2011, S. 42). Thomas (1989, S. 22) hebt in diesem Zusammenhang den Begriff der „Zentralität“ hervor und bezieht sich damit auf das „Ausmaß des Selbstbezugs von Prozessen und Attributen“. Das Ausmaß wird als Zusammenhängend interpretiert. Unterscheidend ist der Grad der Ausprägung, der von einem besonders starken bis zu einem besonders schwachen Selbstbezug reicht (Conzelmann, 2011, S. 43). Die sportwissenschaftliche Forschung u. a. Späth & Schlicht (2000, S. 60) nimmt an, dass hauptsächlich Kinder und Jugendliche durch das physische Selbstkonzept einen zentralen Bestandteil des Selbstaspekts ausdrücken. Dadurch kommt dem physischem Selbstkonzept eine entscheidende Rolle für die Entwicklung des allgemeinen Selbstkonzepts zu. So kann beispielsweise ein Kind der physischen Leistungsfähigkeit eine bedeutende Zentralität zugestehen und gleichzeitig sportlich unbefriedigende Ergebnisse erzielen. Dadurch werden sich diese Ergebnisse negativ auf sein allgemeines Selbstkonzept auswirken. Andererseits kann ein Kind, welches ein ausgeprägtes allgemeines Selbstkonzept vor allem im musisches Bereich besitzt, durch dieselben Ergebnisse im Sport weniger negativ beeinflusst werden (Conzelmann et al., 2011, S. 43).

3.2 PHYSISCHES SELBSTKONZEPT

Das physische Selbstkonzept ist, wie bereits in Kapitel 3.1 beschrieben, eine Dimension vom allgemeinen Selbstkonzept. Die wissenschaftliche Forschung zum physischen Selbstkonzept ist, ähnlich wie die zum allgemeinen Selbstkonzept, von einer Begriffsvielfalt geprägt. Dies lässt sich an den Begriffen, wie z.B. Körpererleben, Körperbild, Körperschema, Körperselbstbild und Körperkonzept, zeigen (Wagner et al., 2006 S. 336). Dies deute, wie auch schon im Zusammenhang mit der Selbstkonzeptforschung (siehe Kapitel 3.1), auf eine Fülle an Forschungen hin. Einen guten Überblick zu den unterschiedlichen Begriffszusammenhängen bieten die Arbeiten von Stiller, Würth und Alfermann (2004), Stiller und Alfermann (2005), Wagner et al., (2006) Conzelmann und Hänsel (2008).

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Ende der Leseprobe aus 47 Seiten

Details

Titel
Einfluss sportlicher Aktivität auf das physische Selbstkonzept von Heranwachsenden
Untertitel
Systematische Aufarbeitung aktueller empirischer Befunde
Hochschule
Technische Universität Dortmund  (Institut für Sport und Sportwissenschaft)
Note
2
Autor
Jahr
2016
Seiten
47
Katalognummer
V352171
ISBN (eBook)
9783668387157
ISBN (Buch)
9783668387164
Dateigröße
791 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Identitätsentwicklung, Selbstkonzept, Physisches Selbstkonezpt von Heranwachsenden, Einfluss von Sport auf das Selbstkonzept
Arbeit zitieren
Timucin Karakus (Autor:in), 2016, Einfluss sportlicher Aktivität auf das physische Selbstkonzept von Heranwachsenden, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/352171

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