Wie setzt man Bezugslinien, Bohrungsmitten und Umrisse an Werkstücken?

Ausbildung zum Feinwerkmechaniker


Unterweisung / Unterweisungsentwurf, 2004

18 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Rahmenbedingungen
1.1 Adressatenanalyse
1.2 Ort der Unterweisung im Betrieb
1.3 Unterweisungszeitpunkt und Dauer
1.4 Arbeitsmittel
1.5 Quellen
1.6 Unfallverhütungsvorschriften

2. Didaktische Analyse
2.1 Einordnung in den Ausbildungsrahmenplan
2.2 Formulierung der Lernziele(1)
2.2 Formulierung der Lernziele(2)
2.3 Umsetzung von Schlüsselqualifikationen
2.4 Didaktische Prinzipien
2.5 Gliederung in Lernabschnitte, Vorbereitung
Gliederung in Lernabschnitte, Vormachen, Erklären
Gliederung in Lernabschnitte, Nachmachen und Üben
Erfolgssicherung, Auswertung

3. Methodische Analyse
3.1 Methoden der Unterweisung
3.2 Medieneinsatz
3.3 Rolle des Ausbilders und des Auszubildenden

4. Ablauf der Unterweisung

5. Lernerfolgskontrolle
Anlagen
Arbeitsmittel Anreißen
Arbeitsmittel Körnen
„Mensch ärgere Dich nicht“
Auszug Ausbildungsordnung

1. Rahmenbedingungen

1.1 Adressatenanalyse

Angaben zur Auszubildenden:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Angaben zum Ausbildungstand:

Die Auszubildende hat in der Berufsschule grundlegende Kenntnisse zu Werkstoffarten erworben. Ihre theoretischen sowie praktischen Leistungen während der bisherigen Ausbildungszeit sind gut. Sie besitzt alle nötigen Kenntnisse zur Handhabung der Werkzeuge, die zur Unterweisung nötig sind. Über die Unfallverhütungsvorschriften wurde die Auszubildende ausführlich belehrt, und trägt die entsprechende Arbeitskleidung.

Angaben zur Schulbildung:

Die Auszubildende befindet sich im 1. Ausbildungshalbjahr zum Beruf des/der Feinwerkmechaniker/-in und besitzt den Realschulabschluss, den sie mit guten Noten abgeschlossen hat.

Angaben zur Leistungsfähigkeit:

Die Ausbildung verlief bisher erfolgreich. Es zeigt sich, dass ihre Fertigkeiten im Umgang mit Material und Werkzeug gut ausgeprägt sind. Ihre Leistungs- und Lernbereitschaft ist auffallend positiv und sie ist ständig auf der Suche nach neuen Aufgaben.

1.2 Ort der Unterweisung im Betrieb

Die Unterweisung wird in einer Lehrwerkstatt durchgeführt, da dort alle benötigten Werkzeuge und Materialien vorhanden sind. Die Lehrwerkstatt ist räumlich vom Betrieb getrennt. Störungen durch Lärm oder andere Mitarbeiter werden so vermieden.

1.3 Unterweisungszeitpunkt und Dauer

Die Unterweisung wird nach der Frühstückspause, von 09.30 Uhr bis ca. 09.50 Uhr, durchgeführt, da die Lernfähigkeit zwischen 08.00 Uhr und 11.00 Uhr am größten ist

1.4 Arbeitsmittel

Anreißer 200 mm, Reißnadel, Stahlmaßstab 300 mm, Körner, Hammer 500 g, Stahlplatte S 235 80x8x80, eine große Holzplatte.

1.5 Quellen

1. Metallbau- und Fertigungstechnik, Grundbildung, 5. neubearbeitete Auflage,
Europa-Fachbuchreihe
2. Berufsvorbereitung- Metalltechnik, Eine handlungsorientierte Einführung in die wichtigsten Arbeitstechniken, Europa-Fachbuchreihe
3. Handwerkerfibel Band I-III
4. Internet

1.6 Unfallverhütungsvorschriften

Katrin wurde über die Unfallverhütungsvorschriften belehrt. Sie wurde am Anfang der Ausbildung und wird in regelmäßigen Abständen durch den Betriebsschutzbeauftragten belehrt, welches sie auch durch Unterschrift bestätigt. Auf den Aushang der UVV wurde Katrin hingewiesen. Im Besonderen gilt:

- Die Reißnadel ist spitz, man kann sich damit leicht verletzen.
- Die Reißnadel nicht in der Tasche des Arbeitsanzuges aufbewahren.
- Wenn sie weggeräumt wird, sind die Spitzen mit Korken zu sichern.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

2. Didaktische Analyse

2.1 Einordnung in den Ausbildungsrahmenplan

Verordnung über die Berufsausbildung zum Feinwerkmechaniker/ in § 4 Abs. 1 Nr.8 im Rahmenausbildungsplan Lfd.Nr.8 Absatz f)

2.2 Formulierung der Lernziele

Lernzielbereiche

- - Kognitiver Lernzielbereich:
- Die Auszubildende soll nach der Unterweisung wissen, mit welchem System und in welcher Reihenfolge vorzugehen ist, um später die Arbeit selbst durchzuführen. Sie soll nach der Unterweisung die einzelnen Arbeitsschritte erklären, und wissen, warum diese immer sauber und gewissenhaft durchzuführen sind. Des Weiteren soll sie wissen, welche Arbeitsmittel gebraucht werden und wo sie eventuelle Hilfsmittel beschaffen kann.
- - psychomotorischer Lernzielbereich:
- Die Auszubildende soll lernen, wie sie Werkzeuge richtig einsetzt und wie sie mit dem Material richtig umgeht. Sie soll in der Lage sein, mit Hilfe entsprechender Übung geschickt anzureißen und zu körnen.
- - Affektiver Lernzielbereich:

Die Auszubildende soll erkennen, wie wichtig die Einhaltung der Maßgenauigkeit und die Beachtung der nachfolgenden Bearbeitung ist. Sie soll lernen, Konzentration und Gründlichkeit über den gesamten Arbeitsgang beizubehalten. Ihre Leistungsfähigkeit soll sie richtig einschätzen und selbst bewerten. Die kooperative Zusammenarbeit mit ihren Mitarbeitern soll für sie eine Selbstverständlichkeit sein.

[...]

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
Wie setzt man Bezugslinien, Bohrungsmitten und Umrisse an Werkstücken?
Untertitel
Ausbildung zum Feinwerkmechaniker
Hochschule
Handwerkskammer für Ostfriesland  (HWK Aurich)
Note
1,7
Autor
Jahr
2004
Seiten
18
Katalognummer
V34683
ISBN (eBook)
9783638348362
ISBN (Buch)
9783638957601
Dateigröße
648 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bezugslinien, Bohrungsmitten, Umrisse, Werkstücken, Berücksichtigung, Werkstoffeigenschaften, Bearbeitung, Feinwerkmechaniker/-in)
Arbeit zitieren
Florian Pankonin (Autor:in), 2004, Wie setzt man Bezugslinien, Bohrungsmitten und Umrisse an Werkstücken?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/34683

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