Reiseberichte als Quellen der Frömmigkeitsgeschichte

Ein Baseler Theologe pilgert nach Jerusalem


Hausarbeit, 2014

25 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Charakterisierung der Quellenedition
1.1 Entstehungssituation S.1
1.2 Formalerund inhaltlicher Aufbau
1.2.1 Vorwort der Quellenedition
1.2.2 Einleitung der Quellenedition
1.2.2.1 Forschungsstand und Editionsprinzipien
1.2.2.2 Aufbau des Itinerarius terre sánete
1.2.2.3 Quellen des Itinerarius terre sánete
1.2.2.4 Überlieferungen des Itinerarius terre sánete
1.2.2.5 Quellentypologie
1.2.3 Editionsteil der Quellenedition

2. Quellenanalyse unter frömmigkeitsgeschichtlicher Perspektive
2.1 Formale Analyse S.9
2.2 Inhaltliche Analyse
2.2.1 Quelleninhalt
2.2.2 Merkmale und Motive des peregrinus
2.2.3 Historischer Kontext

3. Schlussfolgerung

Anhang:
Quellenverzeichnis
Literaturverzeichnis

Einleitung

„Es gibt keinen Pilger ohne Bestimmungsort und niemand pilgert, ohne zu wissen, was er sucht.“[1] Bei diesem Zitat erschließt es sich dem Leser wohl bereits auf den ersten Blick, welche Thematik in dieser Hausarbeit behandelt wird. Es geht um das religiöse Phänomen der Pilgerfahrten im Mittelalter, mit speziellem Fokus auf das Spätmittelalter. Als eine der ,,peregrinationes majores“[2] - hierunter fallen die Pilgerziele Rom, Santiago de Compostela und Jerusalem[3] - steht hier vor allem letzteres, nämlich die mittelalterliche Jerusalempilgerfahrt, im Fokus. Ausgehend von dem überlieferten Reisebericht des spätmittelalterlichen Theologen Wilhelm Tzewers aus Basel aus dem ausgehenden 15. Jahrhundert wird dabei der Versuch unternommen, ein Bild eines typischen Jerusalempilgers zu entwerfen, die historische Entwicklung von Jerusalempilgerfahrten aufzuzeigen sowie auf diesem Wege die Pilgerfahrt Tzewers' breiter in einen frömmigkeitsgeschichtlichen Kontext zu bringen. Dabei geht es unter anderem um die Frage, ob Wilhelm Tzewers, wie er sich in seinem Reisebericht Itinerarius terre sánete präsentiert, als ein typischer Pilger des Spätmittelalters bezeichnet werden kann oder er auf Grund seines Daseins als Theologe eine Sonderrolle einnimmt. Ausgehend von oben genanntem Zitat geht es außerdem darum, aufzuzeigen, was einen spätmittelalterlichen Bürger zur Pilgerfahrt bewegte und weshalb im Falle von Wilhelm Tzewers genau Jerusalem sein vermeintlicher Bestimmungsort wurde. Es wird die Frage beantwortet werden, was Wilhelm Tzewers in Jerusalem zu finden hoffte.

Bevor sich allerdings inhaltlich mit dem Reisebericht des Wilhelm Tzewers, genauer gesagt einem daraus entnommenen Abschnitt, befasst wird, legt der Verfasser dieser Hausarbeit in einem ersten größeren Teil den Fokus auf Gritje Hartmann, welche im Jahre 2002 über den Reisebericht des Wilhelm Tzewers ihre Dissertation verfasst hat. Der Verfasser will hierbei ihre Dissertation charakterisieren sowie dem Leser in inhaltlich zusammengefasster Form präsentieren.

1. Charakterisierung der Ouellenedition

1.1 Entstehungssituation

Es ist sinnvoll sich zuerst den Entstehungskontext der vorliegenden Quellenedition von Gritje Hartmanns 'Wilhelm Tzewers: Itinerarius terre sánete. Einleitung, Edition, Kommentar und Übersetzung zu vergegenwärtigen, bevor sich mit deren Inhalt vertieft auseinandergesetzt wird.

Im Rahmen ihrer Dissertation hat sich Hartmann mit dem Pilgerbericht des Wilhelm Tzewers aus dem späten 15. Jahrhundert beschäftigt. Entstanden ist die Arbeit an den Philosophischen Fakultäten der Albert-Ludwigs-Universität zu Freiburg im Breisgau unter Aufsicht von Prof. Dr. Dieter Mertens. Eingereicht wurde sie im Wintersemester 2001/2002 und verteidigt am 21. Juni 2002.[4] Im Jahr 2004 erschien die Dissertation, als Band 33 in die Reihe Abhandlungen des Deutschen Palästina-Vereins aufgenommen, im Harrassowitz Verlag, herausgegeben von Siegfried Mittmann und Dieter Vieweger.[5]

Die Reihe Abhandlungen des Deutschen Palästina-Vereins ist im Kontext des Deutschen Vereins zur Erforschung Palästinas zu sehen, welcher 1877 mit der Zielstellung gegründet wurde, die Geschichte sowie Kultur Palästinas wissenschaftlich zu erforschen. Seit 1969 unterstützt der Verein die Abhandlungen des Deutschen Palästina-Vereins, welche sich in Form von Monografien gleichfalls mit der Erforschung Palästinas befassen und die jährlich herausgegebene Zeitschrift des Deutschen Palästina-Vereins somit ergänzen. Im Gegensatz zur Zeitschrift erscheinen die Monografienjedoch nicht in regelmäßigen Abständen.[6]

In diesem Kontext muss die vorliegende Quellenedition Hartmanns gesehen werden.

1.2 Formaler und inhaltlicher Aufbau

Hartmanns Dissertation umfasst 455 gedruckte Seiten. Neben Abkürzungsverzeichnis, Quellen- und Literaturverzeichnis sowie Register lässt sich eine inhaltliche Dreiteilung im Inhaltsverzeichnis in Vorwort, Einleitung und Edition erkennen. Dies ist ein interessanter Aufbau der Dissertation, da diese dem Leser quasi als „Buch im Buche“ erscheint. Auf der einen Seite findet sich der lange, lateinische Pilgerbericht des Wilhelm Tzewers aus dem späten 15. Jahrhundert in dem Editionsteil, eingebettet in die mindestens genau so ausführliche und gut verständliche Dissertation von Hartmann.

1.2.1 Vorwort der Ouellenedition

Hartmanns Vorwort in der vorliegenden Quellenedition erstreckt sich über die Seiten 9 bis 10 der Dissertation und wurde im Mai 2003 für die Erscheinung im Rahmen der Abhandlungen des Deutschen Palästina-Vereins verfasst.

Sie beschreibt den Entstehungskontext der Quellenedition als Dissertation und erläutert, wie sie mit dem Pilgerbericht des Wilhelm Tzewers im Sommersemester 1994 in einem Seminar sowie in einer Übung über Pilgerfahrten im Spätmittelalter erstmalig in Kontakt kam. Nach ihrem Examen absolvierte Hartmann einen einjährigen Forschungsaufenthalt in Jerusalem, welcher ihr Interesse an mittelalterlichen Pilgerfahrten nach Palästina weiter anstachelte. Des Weiteren dankt sie im Vorwort den drei Gutachtern ihrer Dissertation sowie diversen Personen, welche ihr z.B. bei ihrem Forschungsaufenthalt oder bei der Edition des Pilgerberichts mit Hilfe eines speziellen Computerprogramms unterstützend zur Seite standen.[7]

1.2.2 Einleitung der Ouellenedition

Der Abschnitt, den Hartmann in ihrem Inhaltsverzeichnis als „Einleitung“ bezeichnet, ist erstaunlich lang und umfasst die Seiten 11 bis 69 ihrer Dissertation. Sie stellt den zweitgrößten Abschnitt überhaupt der Quellenedition dar und liefert nötiges Hintergrundwissen, um sich ab Seite 70 dann vertieft mit dem Pilgerbericht Tzewers' auseinanderzusetzen. Die Einleitung umfasst fünf Abschnitte: Zuerst ordnet Hartmann ihre Untersuchungen in den bisherigen Forschungsstand ein. Es folgt ein längerer Abschnitt, in welchem kurz die Biografie Wilhelm Tzewers' beschrieben, seine Pilgerreise mit den wesentlichen Stationen nachgezeichnet und der Pilgerbericht Itinerarius terre sánete inhaltlich wie formal dem Leser bereits vorab zusammenfassend geboten wird. Drittens führt Hartmann sämtliche Schriften auf, welche vermutlich Tzewers als Quellen für seinen Pilgerbericht gedient haben. Um den Ansprüchen einer kritischen Edition gerecht zu werden, führt Hartmann viertens aus, wie der Pilgerbericht überliefert wurde und wie fünftens ab Seite 70 dem Leser der Text des Pilgerberichts präsentiert werden wird. Die Einleitung beinhaltet nach Meinung des Verfassers wesentliche Elemente einer formalen Quellenkritik, welche, bevor inhaltlich tief in die Quelle eingetaucht wird, sich mit äußeren Aspekten, wie z.B. Autor oder auch zu Grunde liegenden Quellen, analytisch auseinandersetzt. Im Folgenden versucht der Verfasser, wesentlichen Inhalt Hartmanns Einleitung betreffend nachzuzeichnen und bereits wichtige Erkenntnisse abzuleiten.

1.2.2.1 Forschungsstand und Editionsprinzipien

Bezüglich des bisherigen Forschungsstandes zum Thema Jerusalempilgerfahrten führt Hartmann an, dass in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Tobler und Röhricht die Palästinakunde stark gefördert hatten, bis die Forschung dann in den folgenden Jahrzehnten stark an Antrieb verlor. Erst seit kurzer Zeit lässt sich, so Hartmann, wieder ein großes Interesse an dem Thema erkennen.[8]

Hartmann nennt zudem ihre Editionsprinzipien. Sie beabsichtigt, den lateinischen Pilgerbericht Tzewers', welcher eine Kombination aus Reisebericht sowie Beschreibung des Heiligen Landes ist, darzustellen und diesen in Form einer kritischen Edition zu behandeln. Ein ausführlicher Sachkommentar soll Überlieferungsformen des Berichtes sowie zu Grunde liegende Quellen aufdecken und weiterhin archäologisch wie baugeschichtlich sich mit den Heiligen Stätten auseinandersetzen. Letzteren Aspekt sieht Hartmann allerdings als schwierig an, da er ein großes Maß an Interdisziplinarität erfordert sowie für das Spätmittelalter sich nur vereinzelt verlässliche Darstellungen über die Topographie Palästinas finden lassen. Eine Übersetzung des lateinischen Pilgerberichts soll weiterhin den Text einem breiteren Leserkreis zugänglich machen.[9]

1.2.2.2 Aufbau des Itinerarius terre sánete

Entscheidendes Element in Hartmanns langer Einleitung ist der Auszug über Aufbau und Inhalt des Itinerarius terre sánete.

Tzewers' Werk zeigt eine deutliche Zweiteilung auf. Der erste Teil beschreibt seine Seereise von Venedig nach Jaffa, basiert somit sehr auf persönlichen Erfahrungen und ist als Reisebericht anzusehen. Der zweite Teil ist eher unpersönlich gehalten. Tzewers' Erfahrungen rücken in den Hintergrund und es folgt eine unpersönliche Beschreibung Jerusalems sowie des Heiligen Landes, unterteilt in Himmelsrichtungen. Der Itinerarius terre sánete schließt mit einer Schilderung der Geschichte des 1. Kreuzzugs sowie einer Auflistung der christlichen Könige in Jerusalem bis 1187. Somit dient das Werk zum Einen für Tzewers dazu, seine eigenen Erinnerungen in Form eines Reiseberichtes festzuhalten sowie für potentielle Nachfolger ein guter Pilgerführer zu sein, welcher auf notwendige Vorbereitungen, topographische Darstellungen etc. Bezug nimmt.[10]

1.2.2.3 Quellen des Itinerarius terre sánete

In einem weiteren Teil der Einleitung setzt sich Hartmann mit den Quellen auseinander, welche von Tzewers verwendet wurden. Im Wesentlichen beruht der Itinerarius terre sánete auf eigenen Erfahrungen, schriftlichen Quellen sowie mündlichen Überlieferungen. Hartmann führt an, dass der erste Teil des Berichtes, d.h. die Seereise von Venedig nach Jaffa, hauptsächlich auf eigenen Erfahrungen Tzewers' beruht. Dies gilt auch noch für die meisten Beschreibungen Jerusalems im zweiten Teil des Berichts. Die Beschreibungen des übrigen Heiligen Landes im zweiten Teil gehen laut Hartmann fast ausschließlich auf schriftliche Quellen zurück, welche Tzewers offenbar sowohl in Basel in der Bibliothek als auch in der Franziskanerbibliothek auf dem Berg Zion zur Verfügung standen. Als wichtigste Hauptquelle nennt Hartmann die Descriptio terrae sanctae von Burchard de Monte Sion, einem Dominikaner, der um 1283 eine Pilgerfahrt in den Vorderen Orient unternahm und dessen Pilgerbericht in großem Maße als Quelle für Tzewers' Angaben über Syrien und auch Jerusalem diente. Als zweite Hauptquelle ist Allesandro Ariostos Topographia terrae promissioni aus den 1460er Jahren zu nennen, welche auch in erheblichem Maße v.a. die geografischen Beschreibungen des Heiligen Landes beeinflussten. Ariostos Text wiederum weist laut Hartmann große Parallelen zu Burchard de Monte Sions Text auf.[11]

Neben diesen beiden Hauptquellen führt Hartmann noch einige ergänzende Quellen an, welche Tzewers wohl in mehr oder weniger starkem Ausmaß verwendet hat. Allerdings räumt Hartmann ein, dass sich hier die Verwendung nicht ganz so deutlich nachvollziehen lässt wie bei den beiden Hauptquellen. Der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle allerdings dennoch auf sie verwiesen.[12] Weiterhin scheint es offensichtlich zu sein, dass auch die Bibel, Apokryphyen, Legenden sowie diverse exegetische Werke als Quellengrundlagen gedient haben.[13]

Hartmann räumt ein, dass durchaus noch mehr Quellen im Itinerarius terre sánete möglicherweise verwendet wurden. Allerdings ist es oft schwierig, diese von persönlichen Erfahrungen Tzewers' zu unterscheiden. Die hier aufgezählten Quellen konnten dadurch ausgemacht werden, dass sie generell der Forschung vorliegen und gut mit dem Itinerarius terre sánete abgeglichen werden konnten, wodurch sich teils direkte teils indirekte Textübernahmen eins zu eins nachweisen ließen.[14]

1.2.2.4 Überlieferungen des Itinerarius terre sánete

Hartmann notiert drei überlieferte Handschriften des Itinerarius terre sánete. Als Leithandschrift für die vorliegende Quellenedition wurde die Züricher Handschrift aus dem späten 15. Jahrhundert gewählt. Diese ist eindeutig dem Züricher Kaplan Peter Numagen zuzuordnen, welcher in seiner Funktion viele Texte abschrieb. Schwerer zu identifizieren ist die Wolfenbüttler Handschrift, welche mehrere Schreiber aufweist. Des Weiteren existiert eine Frankfurter Handschrift, ebenfalls aus dem ausgehenden 15. Jahrhundert, in welcher teilweise Textabschnitte verloren gegangen, nicht mehr lesbar etc. sind. Insofern wählt Hartmann die Züricher Handschrift als Leithandschrift. Jede Handschrift enthält zudem mehr oder weniger viele Marginalien.[15]

Es liegt somit keine Handschrift vor, die direkt von Tzewers persönlich stammen kann. Wäre dies nicht der Fall, würde nicht die Handschrift Peter Numagens als Leithandschrift genommen werden. Inwieweit der nicht vorhandene Bericht Tzewers mit der vorhandenen Abschrift Numagens inhaltlich übereinstimmt, lässt sich nicht feststellen. Die Tatsache, dass nur Abschriften von Tzewers' Pilgerbericht vorliegen, nicht aber Tzewers' Pilgerbericht als solcher, ist eine wichtige Erkenntnis für den Verfasser.

Hartmann schließt ihre ausführliche Einleitung mit Hinweisen zur Textgestaltung, d.h. in welcher Weise der Itinerarias terre sánete in ihrer Dissertation im Folgenden dargestellt wird (Wiedergabe der Züricher Handschrift, eigener Marginalienapparat, Variantenapparat, kursiv gedruckte Wiedergabe von Zitaten, ...).[16]

1.2.2.5 Ouellentypologie

Zusammenfassend möchte der Verfasser an dieser Stelle besondere Merkmale von Hartmanns Einleitung nochmals aufzeigen und diese mit geschichtswissenschaftlichen Begriffen in Beziehung setzen. Hartmann vollzieht in ihrer Einleitung wesentliche Elemente einer formalen Quellenkritik, gepaart mit bereits einigen inhaltlichen Elementen. Bevor also die eigentliche inhaltliche Quelle ab Seite 70 der Quellenedition beginnt, versorgt sie den Leser mit einer Einordnung der Thematik in den bisherigen Forschungsstand, mit Herausstellen der Editionsprinzipien, mit Angaben zum Quellentyp Tzewers' Berichts (Kombination aus Reisebericht und „Pilgerführer“), mit Beschreibungen des Verfassers (Tzewers1 Biografie sowie dessen Reiseverlauf), mit Aussagen zum Entstehungsvorgang des Itinerarius terre sánete (v.a. Burchard de Monte Sion und Alessandro Ariosto als Hauptquellen) sowie mit einer Analyse der Überlieferung des Textes (kein überlieferter Primärtext, ausschließlich Handschriften, von denen Peter Numagens Züricher Handschrift als Leithandschrift gewählt wurde). Was allerdings nicht zu finden ist, ist eine breitere frömmigkeitsgeschichtliche Einordnung, wie z.B. allgemeine Kapitel über Pilgerfahrten nach Jerusalem. Die Dissertation Hartmanns bereitet durch ihre ausführliche Einleitung strikt auf den ab Seite 70 der Quellenedition folgenden Pilgerbericht vor, ohne dabei Tzewers' Bericht in die Thematik von Pilgerfahrten historisch breiter einzuordnen.

Offensichtlich ist der Reisebericht Tzewers' der Pilgerliteratur zuzuordnen, welche auf eine lange Tradition zurückblickt.

Im 4. Jahrhundert n.Chr. finden sich die ersten Itinerarien (d.h. Reisetagebücher), welche meist auf Latein die Fahrten pilgernder Christen ins Heilige Land sowie umliegende Nachbarländer beschreiben. Meist enthalten diese Schriften nicht nur die Reisestationen der Pilger, sondern auch Beschreibungen über die Topographie Palästinas sowie verschiedenste Aspekte, z.B. Gottesdienste im Heiligen Land, Kirchenbauten oder auch Beschreibungen von Heiligen. Das vermeintlich erste Reisetagebuch über eine solche Fahrt stammt von dem sogenannten Pilger aus Bordeaux aus dem Jahre 333.[17]

[...]


[1] Díaz y Dáz, Manuel C.: Der Pilger im Mittelalter, in: von Saucken, Paolo Caucci (Hrsg.): Pilgerziele der Christenheit. Jerusalem. Rom. Santiago de Compostela, Stuttgart 1999, S. 39.

[2] Herbers, Klaus: Pilger auf dem Weg nach Jerusalem, Rom und Santiago de Compostela, in: von Saucken, Paolo Caucci (Hrsg.): Pilgerziele der Christenheit. Jerusalem. Rom. Santiago de Compostela, Stuttgart 1999, S. 104.

[3] ebd.

[4] Hartmann, Gritje: Wilhelm Tzewers: Itinerarius terre sánete. Einleitung, Edition, Kommentar und Übersetzung (Abhandlungen des Deutschen Palästina-Vereins 33), Wiesbaden 2004, S. 9.

[5] ebd.,S.2.

[6] Hübner, Ulrich: Über den DPV, unter: http://www.palaestina-verein.de/d/index.html (abgerufen am 08.08.2014).

[7] Hartmann, Itinerarius 2004, S. 9f.

[8] ebd., S. llf.

[9] ebd., S. 15.

[10] ebd., S. 27 - 29.

[11] ebd., S. 37-44.

[12] vgl. ebd., S. 45 - 52.

[13] vgl. ebd., S. 52 - 57.

[14] ebd., S. 37- 38.

[15] ebd., S. 58-65.

[16] vgl. ebd., S. 66.

[17] Gerland, Manfred: FaszinationPilgem. Eine Spurensuche, Leipzig 2009, S. 38.

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten

Details

Titel
Reiseberichte als Quellen der Frömmigkeitsgeschichte
Untertitel
Ein Baseler Theologe pilgert nach Jerusalem
Hochschule
Universität Leipzig
Note
2,0
Autor
Jahr
2014
Seiten
25
Katalognummer
V346593
ISBN (eBook)
9783668358461
ISBN (Buch)
9783668358478
Dateigröße
668 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Mittelalter, Frömmigkeit, Pilgern, Jerusalem, Pilgerfahrt, Santiago de Compostela, Spätmittelalter, Peregrinus, Frömmigkeitsgeschichte
Arbeit zitieren
Benedikt Liebsch (Autor:in), 2014, Reiseberichte als Quellen der Frömmigkeitsgeschichte, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/346593

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