Die Diamantenwirtschaft Kimberleys im 19. Jahrhundert


Seminararbeit, 2015

20 Seiten, Note: Gut


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die frühe Entwicklung Kimberleys und seiner Diamantenwirtschaft

3. Die Einflussnahme von Cecil Rhodes und De Beers auf die Diamantenwirtschaft Kimberleys
3.1. Kurzer Exkurs zur „British South Africa Company“ und zur aufkommenden Goldwirtschaft im Süden Afrikas

4. Die Beteiligung der indigenen schwarzen Bevölkerung an Kimberleys Diamantenwirtschaft
4.1. Gewalt und verschärfte Gesetze gegenüber schwarzen Minenarbeitern

5. Die weiße Arbeiterschaft

6. Zusammenfassung

Quellenverzeichnis:

Literaturverzeichnis:

1. Einleitung

Um die Geschichte Kimberleys und seiner Diamantenwirtschaft von deren Entstehung bis zum Ausbruch des Zweiten Burenkrieges genau zu erfassen und zu beleuchten ist es nötig, sich nicht nur mit der Geschichte der Stadt selbst, sondern sich zusätzlich mit der frühen Entwicklung der Diamanten-Industrie Südafrikas und den Karrieren einiger bedeutender Persönlichkeiten, wie etwa Cecil John Rhodes, auseinanderzusetzen.

Der Aufstieg der Kimberley-Diamanten-Industrie in den letzten Jahrzehnten des 19. Jh. veränderte „Südafrika“. Vor der Entdeckung der Diamantenvorkommen Kimberleys in den späten 1860ern waren die Gesellschaften des heutigen Südafrikas überwiegend agrarisch geprägt, manche lebten noch immer semi-nomadisch. Die Diamantenvorkommen brachten die Kräfte des britischen Empires dazu weiter nach Norden vorzudringen (vom Kap aus gesehen), um die begehrten Rohstoffgebiete unter Kontrolle zu bringen. Während des Edelsteinabbaus kamen tausende von schwarzen und weißen Arbeiten an den verschiedenen Arbeitsstellen in intensiveren Kontakt miteinander, zudem flossen Millionen von Pfund von ausländischen Investoren ins Land. Bald wurde die Diamanten-Industrie Südafrikas von einigen wenigen Magnaten beherrscht, deren bekanntester der eben erwähnte Cecil Rhodes sein dürfte. Diese Magnaten hatten wiederum große Teile der erzielten Gewinne an die Aktionäre auszubezahlen, von denen das nötige Kapital zum Aufbau der Rohstoffindustrie bereitgestellt worden war. Ein gutes Jahrzehnt nach dem Aufkommen der Diamanten-Wirtschaft hatte gerade sie dazu beigetragen, eine einheitlichere Regionalwirtschaft im Raum zwischen Kap und Sambesi aufzubauen. Die Beziehungen zwischen Weißen und Schwarzen, Buren und Briten, Afrika und Europa sollten sich dadurch grundlegend ändern.

In den folgenden Kapiteln gilt es sich mit einigen Fragestellungen zu Kimberleys Diamantenwirtschaft auseinanderzusetzen. Zunächst soll überprüft werden, wie Kimberley und seine Diamantenindustrie entstanden sind und sich in den ersten Jahren nach ihrer Entstehung entwickelt haben. Im Anschluss daran sollen Cecil John Rhodes und sein berühmtes Unternehmen De Beers in den Fokus genommen werden und der Versuch unternommen werden, deren Einflussnahme auf die Entwicklung der Diamantenwirtschaft Kimberleys zu untersuchen. Zusätzlich soll betrachtet werden, wie es der in der Diamantenwirtschaft tätigen Arbeiterschaft in den ersten Jahrzehnten nach dem Beginn der Abbautätigkeit in Kimberley ergangen ist. Dabei soll die Lage für die schwarzen und weißen Arbeiter differenziert betrachtet werden und die Überlegung angestellt werden, warum die wie erwähnt überwiegend landwirtschaftlich engagierten Einheimischen im Süden Afrikas überhaupt für die Diamantenwirtschaft zu arbeiten begonnen hatten. Zum Schluss des vorliegenden Textes soll versucht werden, adäquate Antworten zu den eben vorgestellten Fragestellungen bereitzustellen.

2. Die frühe Entwicklung Kimberleys und seiner Diamantenwirtschaft

1867 bestimmte ein Mineraloge einen Stein als Diamant, der auf einer Farm gefunden worden war, gelegen nahe der Stelle, wo Vaal und Orange zusammenfließen. Im März 1869 wurde in der näheren Umgebung ein weiterer Diamant mit der immensen Größe von 83,5 Karat entdeckt, der auf den Namen „The Star of South Africa“ getauft wurde.[1] Daraufhin strömten Prospektoren in das Gebiet, um es auf Diamantenreichtum zu untersuchen. Für die dortigen Landbesitzer begann die Situation prekär zu werden, als hunderte Edelsteingräber auf die Farmen Dorstfontein und Bultfontein (sie gehörten dort lebenden Buren) drängten.

1870 lebten bereits ca. 5.000 Menschen im Gebiet (Umgebung des späteren Kimberleys), wo die Funde gemacht worden waren. Die meisten von ihnen waren zu dieser Zeit Buren, die mit ihren Familien und wenn vorhanden schwarzen Arbeitern nach den Edelsteinen suchten. In diesem Jahr wurden bereits erste Regeln für die Grabenden aufgestellt, welche von der Gemeinschaft der Diamantengräber bestimmt wurden. Demnach durfte keine Person mehr als einen Claim besitzen und von diesem maximal drei Arbeitstage abwesend sein, damit der Besitzanspruch nicht verfiele. Zusätzlich durften pro Claimbesitzer maximal fünf schwarze Arbeiter beschäftigt werden. Solche Bestimmungen wurden in der Folgezeit je nach Situation angepasst. Die Diamantenproduktion erfolgte um 1870 im kleinen Rahmen. Der Diamantengräber konnte gegebenenfalls einen Partner haben und wurde bei der Arbeit von etwa drei bis vier Schwarzen unterstützt. Einfach war auch die Ausrüstung, die zu Beginn kaum mehr umfasste als eine Spitzhacke, eine Schaufel und ein paar Siebe. Größtenteils wurden die ergrabenen Edelsteine an lokale Abnehmer verkauft, seltener reiste ein Gräber selbst in die Städte, um seine Funde zu verkaufen.[2]

In dieser Zeit stand das Gebiet um Kimberley weder unter der strikten Kontrolle des Orange Free States, noch der Briten oder eines einheimischen Stammes. Die Autoritäten des Orange Free States und der Kapkolonie entsandten jedoch Magistrate, die Vorposten sein sollten, um sich die Kontrolle über das betreffende Gebiet letztlich doch sichern zu können.[3] Ab 1871 wurde auch auf der Farm Vooruitzigt nach Diamanten gesucht. Auf der Fläche der drei Anwesen sollen nach einiger Zeit an die 50.000 Menschen gelebt und gearbeitet haben, davon ca. 20.000 Weiße und 30.000 Schwarze. Zwar stammte der Großteil von ihnen aus Südafrika, doch kamen immer mehr Europäer, Amerikaner und Australier ins Gebiet, um nach den Edelsteinen zu suchen. Die Menschenmasse auf den drei Farmen war größer als die Bevölkerung von Cape Town, der größten damaligen Stadt im Raum des heutigen Südafrikas.[4] Sir Henry Barkly, der Gouverneur des Kaps, erhielt vom Chief der Griqua Waterboer eine Anfrage das betreffende Gebiet unter britischen Schutz zu stellen. Daraufhin annektierten die Briten nicht nur die Fläche der drei Farmen, sondern zudem ein umfassenderes Gebiet des späteren Griqualand-West als Kolonialgebiet. Die Diamantengräber hatten sich nunmehr mit den neuen Verhältnissen zu arrangieren. Die Stadt Kimberley erhielt ihren heutigen Namen im Juli 1873. Sie wurde nach dem britischen Staatssekretär für koloniale Angelegenheiten, Lord Kimberley, benannt.[5] Wichtig ist, dass die Stadt Kimberley sich überwiegend auf dem Gebiet der Vooruitzigt-Farm befand bzw. dort aufgebaut wurde.

Die erzielten Diamanten-Produktionsmengen im betrachteten Raum hatten sich im Zeitraum zwischen 1867 und 1872 vervielfacht. Der Verkaufswert der abgebauten Diamanten war von 500 Pfund 1867 auf 1,6 Mio. Pfund im Jahr 1872 gestiegen. Zusätzlich muss erwähnt werden, dass die gewaltige Zahl von 5.000 Abbaubetrieben 1872 nach Diamanten suchte.[6] Alsbald traten jedoch einige gewichtige Probleme für die Diamantenwirtschaftstreibenden in Kimberley auf. Durch die stark intensivierten Grabungsarbeiten wurden bedeutend mehr schwarze Arbeiter gebraucht, was wiederum zu einem deutlichen Anstieg ihrer Löhne führte und die Produktion verteuerte. Zudem war durch die enorme Steigerung der Abbaumenge ein Preisverfall für Diamanten eingetreten. 1872 wurden über 1 Mio. Karat Diamanten in den Minen der Griqualand-West-Kolonie abgebaut, der europäische Markt wurde daraufhin mit Diamanten überflutet.[7] Als Folge davon sollte sich die Diamantenpreise dramatisch verringern. Ein Diamant der 1867 noch 5.000 Pfund eingebracht hätte wurde nunmehr für ca. 200 Pfund gehandelt. Somit können wir für die Zeit Ende 1872 festhalten, dass die Kosten für den Diamantenabbau wesentlich gestiegen waren, andererseits aber die Verkaufspreise für die Edelsteine rapide gefallen waren. Die Abbautätigkeit konnte zusätzlich durch Minenflutungen infolge von starken Regenfällen erschwert werden.[8] Der Beginn der Großen Depression 1873 wirkte sich zusätzlich negativ auf die Höhe der Diamantenpreise aus.[9] Die verschlechterten Verhältnisse spiegelten sich alsbald in einer Reduktion der Bevölkerungszahl auf dem Gebiet der Diamantenfelder wieder. Ende 1874 lebten auf diesen Grundflächen ca. 17.000 Menschen, wobei von diesen 17.000 Personen etwa 7.000 weiß und 10.000 schwarz waren. Immer größere Armut betraf jedoch Menschen beider Hauptfarben.[10] Den Angaben Turrells nach dürfte die Bevölkerung Kimberleys in der ersten Jahreshälfte 1875 hingegen etwas mehr als 20.000 Personen gezählt haben, wobei es sich bei den meisten dieser Werte um Schätzwerte handeln dürfte.

Das größte Interesse der Kolonialverwaltung war es, selbst Gewinne aus dem Gebiet generieren zu können und so wurden einige Steuern erhöht. Dies war ein Mitgrund warum es im Frühjahr 1875 in Kimberley zu einer Rebellion kommen sollte, wobei der ausgebrochene Aufstand im Juni durch britische Truppen bereits niedergeschlagen werden konnte. Leutnant-Gouverneur Southey wurde wegen der Vorkommnisse seines Postens enthoben.[11] Der Nachfolger von Southey wurde Colonel Owen Lanyon. Dieser musste zunächst das Ziel verfolgen die Kolonie Griqualand-West wieder profitabel zu machen. Obgleich die finanzielle Lage der Griqualand-West Kolonie nicht allzu rosig wirkte, muss erwähnt werden, dass die Diamantenexporte sich zu einer enorm wichtigen Wirtschaftsstütze für die Kapkolonie entwickelt hatten. Wenige Jahre später sollte Griqualand-West ja überhaupt Teil der Kapkolonie werden (15. Oktober 1880 Inkorporierung der Griqualand-West-Kolonie in die Kapkolonie).[12] Als erste umfassende Maßnahme, um die wirtschaftliche Basis in der Kolonie zu verbessern, hob Gouverneur Lanyon die Begrenzung auf, welche regelte wie viele Claims eine einzelne Person besitzen durfte. Dies wiederum führte sehr schnell dazu, dass Großinvestoren begannen sich so viele Claims anzueignen wie irgend möglich und dass viel auswärtiges Kapital in die Diamantenwirtschaft Kimberleys investiert wurde. Sein Vorläufer Southey hatte den Paragraphen 18 einst im „ Mining Ordinance “ aufgenommen, wonach eine Person, ein Unternehmen etc. lediglich 10 Claims besitzen durfte. Diese Regelung dürfte einer der Auslöser der kurz zuvor erwähnten Rebellion gewesen sein, was neben wirtschaftsbezogenen Überlegungen ein Motiv für Lanyon gewesen sein könnte bzw. dürfte, den Paragraphen wieder abzuschaffen.[13] Die Begehrlichkeiten potentieller Anleger ins Diamanten-Geschäft einzusteigen vergrößerten sich zusehends, die Werteinschätzungen der einzelnen Minen schnellten nach oben. 1880 wurden die Minen Kimberleys mit einem Gesamtwert von 3 Mio. Pfund eingestuft, die sogenannte „Kimberley-Mine“ (die größte Mine auf den Diamantenfeldern Kimberleys) alleine mit 1,5 Mio. Pfund. Diese Entwicklung beeinflusste die Planungen der Claimbesitzer natürlich. Da sie immer ein Interesse haben mussten an ausreichend verfügbares Kapital zu kommen, entwickelten sich rasch Pläne Aktiengesellschaften zu gründen, um Außenstehenden Investitionsmöglichkeiten zu bieten. Das berühmteste Beispiel jener Produktionsunternehmen, die das Kapital des Aktienmarktes für sich nutzen wollten, war die „De Beers Mining Company“, welche Cecil Rhodes im April 1880 ins Leben gerufen hatte.[14]

3. Die Einflussnahme von Cecil Rhodes und De Beers auf die Diamantenwirtschaft Kimberleys

Cecil John Rhodes wurde am 5. Juli 1853 in England geboren und wanderte aus gesundheitlichen Gründen 1869 nach Südafrika aus. Obgleich sich Rhodes mit seinem Bruder Herbert zunächst im Baumwollgeschäft betätigte, wechselte sein ökonomisches Interesse rasch zur Diamantenwirtschaft. Im Oktober 1871 reiste er seinem Bruder in Richtung Diamantenfelder Kimberleys nach. Als Rhodes etwa 10 Jahre später die Uni Oxford absolvierte, hatte er sich bereits zu einem schwerreichen Mann gemausert. Rhodes glaubte an die Evolutionstheorie Darwins, v.a. war er vom Auserwähltsein der anglo-sächsischen Rasse überzeugt. Zweifellos ist er auch als Imperialist zu charakterisieren, der an der Expansion des British Empires interessiert war, zum Teil natürlich auch aus Eigeninteressen.[15] Zudem gehört Rhodes zu den Männern, die die Bildung einer „Südafrikanischen Föderation“ befürworteten, welche er als nötige Vorstufe zu einem letztlich vereinten Südafrika betrachtete.[16] Dazu meinte Rhodes in einer Rede im Juli 1883 Folgendes: „ I have my own views as to the future of South Africa, and I believe in a United States of South Africa, but as portion of the British Empire. I believe that confederated states in a colony under responsible government would each be practically an independent republic, but I think we should also have all the privileges of the tie with the Empire.”[17]

Sein späterer Privatsekretär Philip Jourdan charakterisierte Rhodes wohl zu Recht als einen „Workaholic“, der wenn nötig Tag und Nacht an wichtigen Angelegenheiten arbeitete. Wenn man seinem Privatsekretär Glauben schenken darf, war Rhodes in finanziellen Angelegenheiten ein Investor, der generell längerfristige Veranlagungen tätigte und sich kaum an reinen Aktienspekulationen beteiligte.[18]

Von den dutzenden zu Beginn der 1880er-Jahre gegründeten Aktiengesellschaften in Kimberleys Diamantenwirtschaft sollten nur etwa 10 Prozent den Anlegern bis Ende 1881 eine Dividende ausbezahlen können. Um in dieser äußerst heiklen Situation die Lebensfähigkeit der zahlreichen wirtschaftlich kriselnden Unternehmen wiederherzustellen, entwickelten mehrere Besitzer Pläne umfassende Unternehmensfusionierungen durchzuführen. Die dadurch etwaig zu erzielenden Vorteile waren vielversprechend. Durch eine möglichst umfassende Ausschaltung der Konkurrenzsituation hätten die neu zu etablierenden Unternehmen die Preise für Diamanten besser mitbestimmen, die Löhne der schwarzen Arbeiter gegebenenfalls senken und die Produktion im noch größerem Rahmen mit effektiverem Maschineneinsatz betreiben können. Die Situation in Kimberleys Diamantenwirtschaft verschärfte sich durch einen „Absturz“ der Diamantenpreise in der zweiten Jahreshälfte 1882. Bis zum Zeitraum 1883-84 war ein Drittel der Unternehmen, welche von 1881-82 gegründet worden waren, bankrottgegangen. Die Aktien einiger Gesellschaften waren zwischen 1881 und 1884 auf weniger als ein Zehntel ihres Ursprungwertes abgestürzt.[19] Nunmehr boten sich für die starken Unternehmen Möglichkeiten die gescheiterten Gesellschaften zu inkorporieren. Ein solcher Big-Player war die „De Beers Mining Company“.[20] Sie verfügte über Kapitalreserven, starke Maschinen, die Möglichkeit höhere Löhne zu zahlen und eine Vielzahl von Claims. Zusätzlich war sie in der Lage großen Einfluss auf die Verwaltungsorgane in der betreffenden Kolonie auszuüben. Erwähnenswert erscheint, dass es den Diamanten-Großindustriellen gelang durch politisches Engagement im Cape Parliament eine Besteuerung der Diamantenindustrie zu verhindern. Rhodes schaffte es insbesondere mit der Partei „Afrikaner Bond“ ein gutes Einvernehmen herzustellen. Diese Partei vertrat zu einem Großteil die Interessen der Afrikaaner, die überwiegend als Farmer in der Kapkolonie tätig waren.[21] Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass es im Bond zeitweilig politisches Ziel war, ein vereintes, unabhängiges Südafrika zu erreichen.[22] De Beers konnte nunmehr, wie kurz angeschnitten, viele kleinere Unternehmungen in den Bankrott zwingen und ihre Besitzungen danach relativ günstig erwerben. Rhodes durchdachte die Strategie einen Komplettzusammenschluss aller Gesellschaften und Unternehmungen in der Diamantenproduktion des Gebietes zu einem einzigen riesigen Unternehmen auszuführen, welches alle Minen unter Kontrolle gehabt hätte. Auf diese Weise wäre das grundlegende Problem der Überproduktion in den Griff zu bekommen gewesen und die Diamantenproduktion im betrachteten Gebiet wäre monopolisiert worden. Zur Bedeutung des geplanten Zusammenschlusses aller Diamantenproduktionsunternehmen in Kimberley meinte Rhodes im März 1888 Folgendes: „… an amalgamation which meant control, which meant the saving of our industry (der Diamantindustrie Kimberleys).“[23]

[...]


[1] Roberts, Kimberley: Turbulent City, S. 12.

[2] Worger, South Africa’s City of Diamonds, S. 9-13.

[3] Roberts, Kimberley: Turbulent City, S. 26 und 29.

[4] Worger, South Africa’s City of Diamonds, S. 15-16.

[5] Roberts, Kimberley: Turbulent City, S. 69 und 114-115.

[6] Worger, South Africa’s City of Diamonds, S. 18 und 113.

[7] Newbury, Technology, Capital, and Consolidation, S. 4-6.

[8] Worger, South Africa’s City of Diamonds, S. 21-23.

[9] Turrell, The 1875 Black Flag Revolt, S. 199.

[10] Worger, South Africa’s City of Diamonds, S. 25.

[11] Vgl. dazu Turrell, The 1875 Black Flag Revolt, S. 195 und 199.

[12] Roberts, Kimberley: Turbulent City, S. 184.

[13] Turrell, The 1875 Black Flag Revolt, S. 222.

[14] Worger, South Africa’s City of Diamonds, S. 42-46.

[15] Ansprenger, Südafrika, S. 20. / Beyers, Dictionary of South African Biography, S. 705-706.

[16] Jourdan, Cecil Rhodes, S. 95.

[17] Verschoyle, Cecil Rhodes: his political life and speeches, S. 52.

[18] Jourdan, Cecil Rhodes, S. 166.

[19] Roberts, Kimberley: Turbulent City, S. 232. / Worger, South Africa’s City of Diamonds, S. 51-54.

[20] Newbury, Technology, Capital, and Consolidation, S. 23.

[21] Worger, South Africa’s City of Diamonds, S. 56, 199, 203.

[22] Davenport, South Africa, S. 81.

[23] Verschoyle, Cecil Rhodes: his political life and speeches, S. 749.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten

Details

Titel
Die Diamantenwirtschaft Kimberleys im 19. Jahrhundert
Hochschule
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt  (Geschichte)
Veranstaltung
Seminar British Empire
Note
Gut
Autor
Jahr
2015
Seiten
20
Katalognummer
V343702
ISBN (eBook)
9783668339859
ISBN (Buch)
9783668339866
Dateigröße
567 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kimberley, Südafrika, Diamanten, Diamantenabbau, Diamantenwirtschaft, British Empire, Cecil Rhodes, De Beers, British South Africa Company, Diamantenindustrie, Bergbauarbeit, Minenarbeit, Minenarbeiter, Diamantenminen, Diamantenhandel
Arbeit zitieren
BA MA Johannes Schrittesser (Autor:in), 2015, Die Diamantenwirtschaft Kimberleys im 19. Jahrhundert, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/343702

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