Die Fragen "Que fait...? Que font...?" (Französisch, 1. Lehrjahr)


Unterrichtsentwurf, 2012

14 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

A. Bedingungsanalyse
1. Art und Zusammensetzung der Klasse
2. Entwicklungsstand

B. Entscheidungsfelder
1. Intentionen
1.1 Allgemeine Lernziele
1.2 Feinlernziele
1.2.1 Fachliche Kompetenz
1.2.2 Methodische Kompetenz
1.2.3 Soziale Kompetenz
1.2.4 Personale Kompetenz
2. Thematik
2.1 Stoffauswahl
2.2 Schwierigkeitsgrad
3. Methodische Planung
3.1 allgemeine Vorüberlegungen
3.2 Sprachaufnahme
3.3 Sprachverarbeitung

C. Verlaufsplanung

D. Literaturverzeichnis

A. Bedingungsanalyse

1. Art und Zusammensetzung der Klasse

Die --------------------------- ist eine berufliche Schule mit den Profilen Biotechnologie (BTG); Ernährung (EG); Gesundheit, Pflege und Sozialpädagogik (SG). Das Einzugsgebiet der Schule umfasst den Landkreis --------------. Der Raum 2.07, in dem der Französischunterricht Mittwochvormittag stattfindet, ist gut ausgestattet: Es gibt einen Beamer an der Decke, einen Overheadprojektor, eine Stellwand und eine (nicht magnetische)Tafel.

Bei der Französischgruppe handelt es sich um eine Zusammensetzung aus 4 Klassen der Eingangsklasse des beruflichen Gymnasiums, die 11 Schülerinnen sind bis auf eine Ausnahme alle Französisch-Neulinge und haben keine Vorkenntnisse, es gibt auch keine Muttersprachlerin in dieser Klasse. Eine Schülerin kommt vom allgemeinen Gymnasium, hatte dort 1 Jahr Französisch, wechselte dann aber an die Realschule und besuchte dann die Anne-Frank-Schule zur Erreichung der Mittleren Reife in dem Zweig „2-jährige Berufsfachschule“, welches sie gut meisterte und somit in die Eingangsklasse des beruflichen Gymnasiums ging. Sie hatte zwar bereits ein Jahr Französisch, allerdings sind seitdem bereits einige Jahre vergangen.

Normalerweise findet der Unterricht in Doppelstunden statt.

2. Entwicklungsstand

Die Klasse ist relativ motiviert, interessiert und hat Spaß am Französisch sprechen. Bereits behandelt wurden Themen wie „sich vorstellen“, „nach dem Wohnort fragen“, „fragen wie es jemand geht“, …; die Frage «Qui est-ce?», «Qu‘est-ce que c’est?»; der unbestimmte und der bestimmte Artikel Singular/ Plural und das Verb «être», sowie die regelmäßigen Verben auf -er. In den letzten Stunden wurde das Verb «aller», der« artice contracté mit à», die Zahlen von 0-20, die Verneinung mit «ne…pas» und die Frage mit «est-ce que» eingeführt und geübt. Nach dieser Stunde folgt eine Übungsstunde, in der alle Themen der letzten Stunden geübt und angewandt werden, daraufhin folgt die Einführung der Verben «faire» und «avoir» und die Schülerinnen üben die verschiedenen Fragekonstruktionen, die sie bisher kennengelernt haben in neuem Kontext, hier wird auch auf die Frage mit «Que fait…? Que font…?» wieder zurückgegriffen.

B. Entscheidungsfelder

1. Intentionen

1.1 Allgemeine Lernziele

Im Lehrplan für das berufliche Gymnasium der sechs- und dreijährigen Aufbauform, Schulversuch vom 07.12.2010 des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, Französisch Eingangsklasse niveau B heißt es bereits im Vorwort „Das berufliche Gymnasium legt schon im Anfangsunterricht besonderen Wert darauf, dass der Französischunterricht neben der Wortschatz- und Grammatikarbeit auch die Verwirklichung von Sprechintentionen berücksichtigt. Die Schülerinnen und Schüler sollen schon sehr früh lernen, Kontakte zu knüpfen, Informationen zu erfragen, …“ Mit der Fragekonstruktion «Que fait? Que font» können die Schülerinnen bereits erfragen, was eine andere Person macht, was ein wichtiger Schritt in Richtung Verständigung im Alltag ist.

In der LPE 1.1 „kommunikative Fertigkeiten - Hören“ steht als Ziel des Fremdsprachenunterrichts, dass die Schülerinnen Alltagssituationen erfassen können, sofern in der Fremdsprache sorgfältig und deutlich artikuliert gesprochen wird und wenn lange Pausen Zeit lassen, den Sinn zu erfassen. Sie können Wörter und kurze Wendungen verstehen, wenn es um Themen und Sachverhalte aus der Lebenswelt geht.

In der LPE 1.2 „kommunikative Fertigkeiten - Sprechen“ steht als Ziel, dass die Schülerinnen sich mit einfachen, überwiegend isolierten Wendungen über Menschen und Orte äußern können. Sie können auf einfache, deutlich artikulierte und langsam und/oder wiederholt gesprochene Rückfragen kurz eingehen.

Die Schülerinnen können sich in strukturierten Situationen und kurzen Gesprächen verständigen und zu sehr vertrauten Themen können sie einfache Fragen stellen und beantworten, einfache Festellungen treffen und auf diese reagieren.

Im Allgemeinen sollen den Schülerinnen Grundlagen für die elementare Verwendung der Sprache vermittelt werden, dies soll der Niveaustufe B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens entsprechen. Das Erlernen einer korrekten Aussprache und ein zielorientierter Wortschatz sind dafür unabdingbar. Grammatik sollte nur dienende Funktion haben und in einem situativen Kontext eingeführt werden. Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung der kommunikativen Kompetenz, so dass die SchülerInnen sich verständigen können. Die SchülerInnen können in wichtigen Alltagssituationen Aussagen und Fragen situationsgerecht, verständlich und ausreichend korrekt formulieren.

Diese Bereiche werden in dieser Stunde mit dem Thema die Fragen «Que fait? Que font?» anvisiert und Grundlagen dafür gelegt.

1.2 Feinlernziele

1.2.1 Fachliche Kompetenz

- Die Schülerinnen erkennen die Bedeutung der Wörter mit Hilfe der Bilder und bilden dazu Sätze.
- Sie wiederholen und wenden bereits gelernte Strukturen wie die Verben auf –er, das Verb «aller», den «article contracté mit à»,und die Zahlen von 0-20 in neuem Kontext an.
- Die Schülerinnen können in wichtigen Alltagssituationen Fragen und Aussagen situationsgerecht, verständlich und ausreichend korrekt formulieren. Dies wird anvisiert durch den elementaren Wortschatz zum Sachfeld Hotel und durch die Fragekonstruktion mit que fait/ que font.

1.2.2 Methodische Kompetenz

- Die Schülerinnen erkennen anhand vieler Beispiele eine Gesetzmäßigkeit (Wann wird que fait/ que font verwendet?)
- Sie üben in der Fremdsprache zu reden, Fragen zu stellen und zu antworten.
- Einige Schülerinnen übernehmen kurzzeitig die Lehrerrolle.

1.2.3 Soziale Kompetenz

- Die Schülerinnen nehmen Rücksicht auf Mitschülerinnen.
- Die Schülerinnen führen kurze Dialoge mit Mitschülerninnen in der Fremdsprache.
- Sie gestalten einen relativ spontanen Dialog von Gruppe zu Gruppe und gehen auf die jeweils andere Gruppe ein.

1.2.4 Personale Kompetenz

- Die Schülerinnen halten sich selbst zurück, wenn andere sprechen.
- Sie hören aufmerksam zu und versuchen zu verstehen und zu reagieren.
- Die Schülerinnen sprechen eigenständig Mitschülerinnen in der Fremdsprache an.

[...]

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten

Details

Titel
Die Fragen "Que fait...? Que font...?" (Französisch, 1. Lehrjahr)
Note
2,0
Autor
Jahr
2012
Seiten
14
Katalognummer
V343515
ISBN (eBook)
9783668340664
ISBN (Buch)
9783668340671
Dateigröße
519 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Ohne Unterrichtsmaterialien
Schlagworte
Unterrichtsentwurf, Französisch, Dialogisches Lernen, kommunikative Kompetenz, Referendariat
Arbeit zitieren
Melanie Schneider (Autor:in), 2012, Die Fragen "Que fait...? Que font...?" (Französisch, 1. Lehrjahr), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/343515

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