Ausgewählte Projekte der IBA Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010


Seminararbeit, 2012

31 Seiten, Note: 1,3

Clara Göbel (Autor:in)


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Die IBA Stadtumbau Sachsen-Anhalt

3 Projekte der IBA Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010
3.1 Aschersleben: Von außen nach innen - Konzentration auf den Kern
3.1.1 Ausgangslage
3.1.2 Projekte
3.1.3 Umsetzung und Ergebnisse
3.2 Dessau-Roßlau: Stadtinseln: Urbane Kerne - landschaftliche Zonen
3.2.1 Ausgangslage
3.2.2 Projekte
3.2.3 Umsetzung und Ergebnisse
3.3 Halle-Neustadt: Balanceakt Doppelstadt
3.3.1 Ausgangslage
3.3.2 Projekte
3.3.3 Umsetzung und Ergebnisse
3.4 Köthen (Anhalt): Homöopathie als Entwicklungskraft
3.4.1 Ausgangslage
3.4.2 Projekte
3.4.3 Umsetzung und Ergebnisse
3.5 Lutherstadt Eisleben: K3 - kleiner, klüger, kooperativer
3.5.1 Ausgangslage
3.5.2 Projekte
3.5.3 Umsetzung und Ergebnisse
3.6 Staßfurt: Aufheben der Mitte
3.6.1 Ausgangslage
3.6.2 Projekte
3.6.3 Umsetzung und Ergebnisse

4 Zusammenfassung

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

1 Einleitung

Obwohl Bauausstellungen in den vergangenen Jahren sehr präsent waren, lässt sich ihre Geschichte bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts nachvollziehen.

Bereits 1901 fand auf der Mathildenhöhe in Darmstadt unter dem Titel Ein Dokument deutscher Kunst eine erste solcher Ausstellungen statt, die sich ganz den zeitgenössischen Innovationen versprach.1

Völlig neu war das umfassende Gesamtkonzept, das diese Ausstellung bestimmte. Eine großräumige Fläche stand den Architekten, Planern und Künstlern zur freien Gestaltung zur Verfügung. Dort sollte ab 1898 eine Künstlerkolonie von hohem städtebaulichen Anspruch entstehen, die dann im Rahmen der Erstausstellung 1901 präsentiert werden sollte.2 Im Gegensatz zu Ausstellungen im eigentlichen Sinne, blieben die Räumlichkeiten die zu diesem Zwecke erschaffen wurden, auch nach Ablauf des Ausstellungszeitraums erhalten. Dies blieb bis heute ein grundlegender Aspekt für internationale Bauausstellungen, die ihre Konzepte nicht nur auf den eigentlichen Ausstellungszeitraum ausrichten, sondern zukunftsorientierte Lösungen bieten wollen.

„Neben der Dokumentation des Leistungsstands von Baugewerbe, Bauindustrie und Architekturschaffen, die die Ausstellungen vor dem ersten Weltkrieg weitgehend prägten, haben vor allem die programmatischen Ausstellungen, die der Bekanntmachung des „Neuen Bauens“ dienten, nicht selten weltweites Aufsehen erregt“3

Nicht nur mit diesen Intentionen, sondern auch um in städtebaulichen Problemzonen aktiv zu werden und Lösungen zu finden, fanden inzwischen etwa 50 Bauausstellungen in immer kürzeren Zeitabständen statt. Aktuell läuft die umfangreiche IBA Hamburg, die 2013 abgeschlossen werden soll4, doch bereits 2010 konnte man zwei nahezu parallel laufende Ausstellungen präsentieren:

Die IBA Fürst Pückler Land 2000-2010 und die IBA Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010, der sich die Arbeit im folgenden noch ausführlicher widmen soll.

Nachdem zunächst ein kurzer Einblick über die Entstehung der Internationalen Bauausstellung gegeben wurde, soll anschließend ein umfassender Überblick über das Gesamtkonzept der IBA Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010 gegeben werden. Im Anschluss daran sollen ausgewählte Projekte genauer betrachtet und in Kontext gestellt werden. Die Vorstellung der Städte erfolgt nach einem einheitlichen Schema, wobei zunächst kurz auf die Ausgangslage erläutert werden soll und im Anschluss daran Konzeption, Umsetzung und Ergebnisse erklärt werden sollen.

2 Die IBA Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010

Die IBA Stadtumbau Sachsen-Anhalt stand unter dem Motto: Weniger ist Zukunft. 19 St ä dte 19 Themen. Schon anhand dieses Titels ist anzunehmen, dass sich dabei um ein anderes, umfassenderes und weitläufigeres Konzept handelt, als bspw. bei der IBA Emscher Park im Ruhrgebiet (1989-1999), oder Fürst Pückler Land. Trotz des Umfangs standen insgesamt weniger Kapital zur Realisierung der verschiedenen Projekte bereit, als bei anderen Bauausstellungen.5 "Aber es komme hier mehr darauf an, mit wenigen Mitteln die richtigen Akzente zu setzen"6, meinte Dr. Sonja Beeck, Projektleiterin der IBA Stadtumbau.

Die Investitionsgelder, die sich aus den Kassen des Stadtumbau Ost, dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und der Städte und privaten Investoren zusammen setzen, beliefen sich nun auf mehr als 200 Mio. Euro.7

Anders als bei diesen Bauausstellungen, bei denen stets ein eingegrenztes Gebiet im Fokus stand, qualifizierten sich bei dieser IBA 19 Städte Sachsen-Anhalts als Schauplatz unterschiedlichster Projekte. Im Rahmen des Programmes Stadtumbau Ost des Bundes und der Länder hatten insgesamt 43 Städte Sachsen-Anhalts die Chance, sich als IBA Stadt durchzusetzen. Insgesamt 19 Städte bewarben sich bei dem sogenannten Lenkungsaussschuss. „Er entschied über die Aufnahme der Städte und ihres Themas. Außerdem beurteilte er zweimal im Jahr den Arbeitsfortschritt in der Entwicklung dieser Themen und damit verbundener Projekte.“8

Ihnen gemein war das Kernproblem zahlreicher ostdeutscher Städte: Emigration. „Demografischer Wandel, Migration infolge von Deindustrialisierung und Suburbanisierungsprozesse sind die Konsequenzen grundlegender Transformationen der letzten Jahrzehnte.“9 Eine Bevölkerungsprognose des Landes geht davon aus, das 2020 „noch gut zwei Millionen Menschen in Sachsen-Anhalt leben“10. Derzeit leben noch etwa 2300.000 Menschen in dem Bundesland.11

Im Bewusstsein, dass dieser Entwicklung kein Einhalt geboten werden könne, jedoch aber neue, attraktive Lösungen zum Umgang mit dieser Situation gefunden werden müssen, entschloss sich das Land Sachsen-Anhalt 2002 zur Durchführung der Internationalen Bauausstellung Stadtumbau 2010.

Dem Umfang des Projektes entsprechend, standen zahlreiche Akteure hinter der IBA, deren Einzelaufführung den Rahmen dieser Arbeit vermutlich sprengen würde. Gemeinsam mit Mitarbeitern der Stiftung Bauhaus Dessau und der SALEG Sachsen-Anhaltinischen Landesentwicklungsgesellschaft mbH gründete sich 2001 das IBA-Büro, mit Sitz im Bauhaus Dessau, dem die oberste Leitungsfunktion oblag. Hervorzuheben sind an dieser Stelle die Geschäftsführer des IBA-Büros: Omar Akbar (bis 2008), Philipp Oswalt (ab 2009) und Rüdiger Schulz.12

Weitere Funktionen übernahmen u.a. das IBA- Referat, der Lenkungsausschuss, das Kuratorium und maßgeblich die IBA- Städte.13

Die Identifikation der Bürger mit ihrer Stadt stand im Zentrum der Arbeit. Mit den Mitteln der Öffentlichkeitsarbeit und anhand von Bürgerinitiativen sollten die Einwohner dabei unterstützt werden, sich mit ihrem Umfeld auseinander zusetzen.14 Daher wird hervorgehoben: „Nicht Stararchitekten, sondern die Bürger sind die Motoren des Stadtumbaus.“15 Als Zeichen einer neuen Dimension aktiver Bürgerbeteiligung, die jedoch anhand der einzelnen Projekte genauer beschrieben werden soll.

Die IBA nahm sich mit dem Titel Weniger ist Zukunft der unabwendbaren Problematik der Schrumpfung an und versuchte die daraus resultierenden Schwierigkeiten, auf unterschiedlichstem Wegen zu kompensieren. „Schrumpfung wird als Herausforderung begriffen, als Ausgangspunkt für eine neue Annäherung an die Gestaltung und Planung von Städten unter den Bedingungen von wirtschaftlichem und demografischem Rückgang.“16

Als allgemeines Ziel setzte man sowohl einen zügigen leerstehender Wohngebäude, da man 2005 noch immer von etwa 20% Leerstand - also etwa 200.000 leerstehenden Wohnungen - ausgehen konnte, sowie die Sanierung und Modernisierung des ursprünglichen Wohnungsbestandes.17

Nachdem acht Jahre aktiv an der Umsetzung der Ziele gearbeitet wurde, folgte 2010 der offizielle Abschluss der IBA Stadtumbau 2010. Im Rahmen dieser Maßnahmen wurden neue Anreize geschaffen und den Bewohnern zahlreiche Impulse und Anregungen vermittelt, die Arbeit der IBA auch weiterhin fortzuführen.

3 Projekte der IBA Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010

Nachdem ein Einblick über die Gesamtkonzeption der IBA Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010 gegeben wurde, soll nun detailliert auf sechs, der insgesamt 19 Projekte genauer eingegangen werden.

Dazu zählen: Aschersleben: Von außen nach innen - Konzentration auf den Kern, Dessau-Roßlau: Stadtinseln: Urbane Kerne - landschaftliche Zonen, Halle-Neustadt: Projekte für die Zukunft, Köthen: Homöopathie als Entwicklungskraft, Eisleben: K3- kleiner, klüger, kooperativer und Staßfurt: Aufheben der Mitte.

3.1 Aschersleben: Von außen nach innen - Konzentration auf den Kern

Mit einer Flächenausdehnung von 156,2 Quadratmetern und etwa 29.300 Einwohnern (01.01.2010) gehört Aschersleben zu den zahlreichen Mittelstädten des Landes. Die geringste Einwohnerzahl der vergangenen 20 Jahre besaß die Stadt 2007 mit 25363 Bürgern.18

3.1.1 Ausgangslage

Als die älteste Stadt Sachsen-Anhalt profiliert sich Aschersleben mit seiner recht intakten Innenstadt. Wie zahlreiche vergleichbare Städte, entwickelte sich die Stadt im 19. Jahrhundert aufgrund von Braunkohlevorkommen im Umland, einer guten Infrastruktur, sowie blühender Industriezweige zur Industriestadt.19 Diese rasche Entwicklung hatte einen Strukturwandel zur Folge, da bedingt durch den technischen Fortschritt auch Anpassungen der Produktionsmöglichkeiten gefordert wurden. Aufgrund neuer Techniken waren nun weniger Beschäftigte erforderlich, was erste Abwanderungswellen aus Aschersleben nach sich zog. Daraus ergab sich nun der Problem der schrumpfenden Stadt mit Leerstand wertvoller Altbauimmobilien in der Innenstadt und zunehmender Bevölkerung in Neubaugebieten am Stadtrand.

Als zentralen Missstand für Aschersleben ermittelte die IBA den „Innenstadtring als Schnittstelle im Stadtgefüge“20

Abbildung aus urheberrechtlichen Gründen entfernt

Abb. 1: Ortsdurchfahrten Aschersleben mit Projektstandorten, Quelle: GoogleMaps

Die Ortsdurchfahrten dreier verkehrsreicher Bundesstraßen, der B6, der B180 und der B185 kreuzen sich im Zentrum der Stadt und trennen die Innenstadt von Bauerweiterungen des 19. Jahrhunderts (Abb.1). Das damit verbundene Passieren von ca. 17.000 Fahrzeugen pro Tag hat nicht nur starken Verkehrslärm und eine hohe Abgasbelastung zur Folge, sondern auch das Verlassen der Häuser an den Bundesstraßen und nun einen Leerstand von ca. 75%.21

3.1.2 Projekte

Die IBA setzte den Anspruch, die „Stadt so umzugestalten, dass sie neuen Lebens- und Beschäftigungsmodellen und einer verminderten Bevölkerungszahl entspricht.22 Unter diesem Leitsatz setzte sich die IBA drei Schwerpunkte: „Die Umgestaltung der Ortsdurchfahrt zur DRIVE THRU Gallery, die Umwandlung der Industriebrache OPTIMA zum Bildungszentrum Beestehornpark und die Revitalisierung des Eine-Flusslaufs zwischen dem Wohngebiet Pfeilergraben und der Altstadt.“23

Eine „Stärkung des Zentrums bedeutete für Aschersleben, wichtige Einrichtungen wie Schulen und Behörden vom Stadtrand ins Zentrum zu verlagern, attraktiven Wohnraum in der Altstadt zu schaffen und den Einzelhandel zu stärken. Schwächung der Ränder hieß, Wohnblöcke, Leitungen und Schulen an der Peripherie zurückzubauen.“24 Neben Zielen, wie dem planvollen Umgang mit der Emigration, durch Erhaltung und Belebung wertvoller städtebaulicher Substanz in der Innenstadt und Abreißen der Stadtränder stand vor allem die Suche nach einer Lösung im Bezug auf den Innenstadtring im Fokus der IBA. Ziel war es, den Verkehrsslum zu einem stabilisierenden Ring zu entwickeln, die Durchfahrt als öffentlichen Raum zu nutzen, um vor allem junger Menschen für Kunst und Kultur zu sensibilisieren und um kreative Impulse zu schaffen.

3.1.3 Umsetzung und Ergebnisse

Mit der Errichtung der DRIVE THRU Gallery sollte dieses Konzept umgesetzt werden. Dazu wurden zahlreiche Gebäude entlang des Innenstadtringes aufgrund des immensen Leerstandes abgerissen und Gewerbeflächen, wie Automobilhäuser, oder Einkaufszentren errichtet.25 Bestehende oder neugewonnene Brachen wurden der künstlerischen Nutzung temporär zur Verfügung gestellt. Insgesamt fünf Straßenzüge entlang des Innenstadtrings wurden zu Stationen der DRIVE THRU.

So z.B. die Hybrid Walls an der Magdeburger Kreuzung/ Hinter dem Zoll. Es handelt sich dabei um fünf mit Folie überspannte, haushohe Stahlrahmen, die auf Baulücken und Brachflächen zwischen einzelnen Wohngebäuden platziert und 2004 mit Werken der lokalen Graffiti- Szene bespielt wurden. 2007 folgte „ Hitzefrei “ von Christopher Winter (Abb. 2), einem Berliner Künstler, der vorrangig in New York aktiv ist und nun zeigen sie seit 2010 „ Feierabend “ von Andre Volkmann (Abb.3). „Diese Bilder füllen nicht nur eine leere Stelle im Stadtbild sondern stehen symbolisch für einen fortlaufenden Strukturwandel in Ostdeutschland. Und für die Möglichkeit, in Freiräumen, etwas Neues zu wagen.“26

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 2.: Hybridwalls der DRIVE THRU mit Hitzefrei

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 3: Hybridwalls der DRIVE THRU mit Feierabend

Für Aufsehen sorgten auch die Lichtinstallationen entlang der Bahnhofstraße. Wie es für die IBA üblich ist, wurden die Bürger aktiv in die Umgestaltungen mit eingebunden. Für das Projekt „ Hinter dem Fenster “ (Abb.5) bastelte eine fünfte Klasse der Ganztagsschule Albert Schweitzer im Rahmen eines Workshops Scherenschnitte von Film- und Comicprotagonisten. Diese wurden dann vor flimmerndes Licht im ehemaligen Bahnhofshotel projiziert und scheinen so Leben und Bewegung in das verlassene Gebäude zu bringen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb.4: Projekt Hinter dem Fenster, im alten Bahnhofshotel

Außerdem realisierte man in der Bahnhofstraße 2008 das Projekt Zuhause, eine Ausstellung großformatiger Fotoprints, die sich mit Fragestellungen zum „Zuhause-sein“ auseinandersetzen und die Installation Stargazer, 2009. Unter dem Titel „ A Light Smell of French Fries “ verwirklichte man am Parkplatz der Steinbrücke ein weiteres ökologisches Projekt, die Frittentanke - eine als Tankstelle dienende Küchenölsammelstation. Als Gegenleistung für die Abgabe von altem Küchenöl erhält man dort Treibstoff. Mit Projekten wie dem DRIVE IN MOTEL ASL oder public picnic, 2009 entwickelte sich der Parkplatz zu einem zentralen Ort der Begegnung.27

Schon im Jahr 2005 installierten die Architekten Niebergall und Schaller, die auch 2009 das Faltwerk Butze in der selben Straße konstruierten , gemeinsam mit Jugendlichen des Handwerkbildungszentrums Schallschutzwände aus Recyclingprodukten in der Heinrichstraße (Abb.5). Die sogenannte Recyclingwand setzt sich aus alten Waschbecken, Ziegeln und Backsteinen zusammen und setzt ein weiteres Zeichen für bürgerliches Engagement in Aschersleben.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 5: Recyclingwand

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 6: Hitzefrei

Auf einer ehemaligen Brache befindet sich seit 2010 das Wandelhaus und bildet nun „eine visuelle Verknüpfung zwischen dem Bestehornpark und dem alten Stadtpark“28 Weitere, jedoch ausschließlich visuelle Installationen, Infosatellit und Epitaph, befinden sich in der Geschwister-Scholl-Straße.

Die DRIVE THRU Gallery wurde ambivalent angenommen. Nach der Vernissage von Hitzefrei kam es zu heftigen Diskussionen, sogar zu Vandalismus aufgrund der missverständlichen Bildinhalte (Abb. 6).29 Anke Lehmann, Sprecherin der Stadt Aschersleben, äußerte sich entschärfend zu den Motiven: "Ja, es sind Kinder zu sehen, die sich körperlich näher kommen. Es ist aber alles nur angedeutet [...]"30 Auch die Mehrheit der Bürger schien hinter den Motiven zu stehen: „Ich weiß, dass viele die Bilder anstößig finden, aber mir persönlich gefallen sie ganz gut"[...]

[...]


1 Cramer/Gutschow; Bauausstellungen. Eine Architekturgeschichte des 20. Jahrhunderts, Stuttgart (u.a.) 1984, S. 94.

2 Ebenda.

3 Ebenda, S.7.

4 Wagner, Claudia (Hg.); Neue Chancen für die Stadt; in: IBA Hamburg, letzte Aktualisierung 2012, URL: http://www.iba-hamburg.de/nc/themen-projekte/kosmopolis/projekt/leitthema-kosmopolis.html, Zugriff am: 23.03.2012.

5 Akbar/Schulz; IBA Stadtumbau 2010: Idee und Umsetzung; in: Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt (Hg.); Internationale Bauausstellung Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010, Weniger ist Zukunft, 19 Städte - 19 Themen, 2010 Berlin, S. 20.

6 Matsche, Thomas; Kunst trifft Baulücke; in: Stern, letzte Aktualisierung: 2007; URL:

http://www.stern.de/kultur/kunst/drive-thru-gallery-kunst-trifft-bauluecke-603200.html, Zugriff am: 12.11.2011.

7 Sonnabend, Regina (Hg.); Macher; in: IBA Stadtumbau Sachsen-Anhalt, Weniger ist Zukunft, letzte Aktualisierung: 2010, URL: http://www.iba-stadtumbau.de/index.php?macher, Zugriff am: 22.03.2012.

8 Sonnabend, Regina (Hg.); 19 Städte - 19 Themen; in: IBA Stadtumbau Sachsen-Anhalt, Weniger ist Zukunft, letzte Aktualisierung: 2010, URL: http://www.iba-stadtumbau.de/index.php?19-staedte-19-themen, Zugriff am: 23.03.2012.

9 Akbar/Schulz; IBA Stadtumbau 2010: Idee und Umsetzung, S. 18.

10 IBA-Büro (Hg.); Die anderen Städte, IBA Stadtumbau 2010, Experiment (Bd.1) Berlin 2005, S. 14.

11 Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt (Hg.); Bevölkerungsbewegungen Sachsen-Anhalt; in: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, letzte Aktualisierung: 2012; URL: http://www.statistik.sachsen- anhalt.de/bevoelkerung/bewegungen/index.html, Zugriff am 15.03.2012.

12 Sonnabend, Regina (Hg.); IBA-Büro GbR; in: IBA Stadtumbau Sachsen-Anhalt, Weniger ist Zukunft, letzte Aktualisierung: 2010, URL:http://www.iba-stadtumbau.de/index.php?iba-buro-gbr , Zugriff am: 23.03.2012.

13 Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt (Hg.); Internationale Bauausstellung Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010, Weniger ist Zukunft 19 Städte - 19 Themen, Berlin 2010, S. 409.

14 IBA-Büro (Hg.); Experiment (Bd.1) Berlin 2005, S. 15.

15 Sonnabend, Regina (Hg.); Macher; URL: http://www.iba-stadtumbau.de/index.php?macher, Zugriff am: 22.03.2012.

16 Akbar/Schulz; IBA Stadtumbau 2010: Idee und Umsetzung; S. 19.

17 IBA-Büro (Hg.); Experiment (Bd.1) Berlin 2005, S. 14.

18 Sonnabend, Regina (Hg.); Aschersleben; URL: http://www.iba-stadtumbau.de/index.php?aschersleben-2010- de, Zugriff am: 28.03.2012.

19 Sonnabend, Regina (Hg.); Aschersleben- Projekt; URL: http://www.iba-stadtumbau.de/index.php? aschersleben-projekt , Zugriff am: 28.03.2012.

20 IBA-Büro (Hg.); Experiment (Bd.1) Berlin 2005, S.150.

21 Sonnabend, Regina (Hg.); Aschersleben- Projekt; URL: http://www.iba-stadtumbau.de/index.php? aschersleben-projekt , Zugriff am: 28.03.2012.

22 Sonnabend, Regina (Hg.); Aschersleben- Projekt; URL: http://www.iba-stadtumbau.de/index.php? aschersleben-projekt , Zugriff am: 28.03.2012.

23 Ebenda.

24 Sonnabend, Regina (Hg.); Aschersleben; URL: http://www.iba-stadtumbau.de/index.php?aschersleben-2010- de, Zugriff am: 28.03.2012.

25 Ebenda.

26 Matsche, Thomas; Kunst trifft Baulücke, URL: http://www.stern.de/kultur/kunst/drive-thru-gallery-kunst- trifft-bauluecke-603200.html, Zugriff am: 12.11.2011.

27 Unbekannter Autor; DRIVE THRU Gallery, in: Stadt Aschersleben. Älteste Stadt Sachsen-Anhalts, letzte Aktualisierung: unbekannt; URL: http://www.aschersleben.de/cms/hs/unsere-stadt/stadtentwicklung/iba- stadtumbau-2010/drive-thru-gallery/, Zugriff am 26.03.2012.

28 Ebenda.

29 Sonnabend, Regina (Hg.); Aschersleben- Projekt, URL: http://www.iba-stadtumbau.de/index.php? aschersleben-projekt, Zugriff am 28.03.2012.

30 Matsche, Thomas; Kunst trifft Baulücke, URL: http://www.stern.de/kultur/kunst/drive-thru-gallery-kunst- trifft-bauluecke-603200.html, Zugriff am12.11.2011.

Ende der Leseprobe aus 31 Seiten

Details

Titel
Ausgewählte Projekte der IBA Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010
Hochschule
Technische Universität Dresden  (Institut für Kunst- und Musikwissenschaft)
Veranstaltung
Baukultur ausstellen: Internationale Bauausstellungen 1901-2013
Note
1,3
Autor
Jahr
2012
Seiten
31
Katalognummer
V342473
ISBN (eBook)
9783668324886
ISBN (Buch)
9783668324893
Dateigröße
3436 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
ausgewählte, projekte, stadtumbau, sachsen-anhalt
Arbeit zitieren
Clara Göbel (Autor:in), 2012, Ausgewählte Projekte der IBA Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/342473

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