Kurzlektion: Märchen


Unterrichtsentwurf, 2004

14 Seiten, Note: 2


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Lehr- und Lernziele
1.1 Grobziele
1.2 Feinziele – Sonderpädagogische Z

2 Bedingungsanalyse
2.1 Klassensituation
2.2 Schü

3 V

1 Lehr- und Lernziele

1.1 Grobziele

- Die Schüler erinnern sich an das bekannte Märchen „Hänsel und Gretel“ durch Bildbeschreibung und das Lied (alle)
- Die Schüler setzen sich handelnd – produktiv mit dem Märchen „Hänsel und Gretel“ auseinander, indem sie singen, sich sprachlich mit dem Märchen auseinandersetzen und Szenen nachspielen (alle)

1.2 Feinziele – Sonderpädagogische Ziele

Kognitive Ziele:

Wissensziele:

- S. greifen auf ihr bisheriges Wissen zurück, indem sie eine Bildfolge ordnen und das Märchen nacherzählen (alle, bes. C., F.ska, J. und K.)

Könnensziele:

- Die Schüler sollen sich durch Versprachlichung, Singen und pantomimische Darstellung einzelner Szenen Wissensinhalte besser einprägen können (alle, bes. F., J., Sv., T., C.)

Sonderpädagogische Ziele:

Sprachtherapeutische Ziele:

- Anregen von Satzbildung durch Angebote von Satzmustern (alle, bes. C., P., J., Sv.)
- Schulung von Rhythmus und Melodik beim Singen des Liedes „Hänsel und Gretel“ durch Klatschen, etc. (alle, bes. C. und F.)
- Förderung der Artikulation des Lautes /k/ bei P. durch z.B. korrektives Feedback
- Unterstützung der ST.mlage und Lautstärke beim Singen und Sprechen durch, z.B. Korrektives Feedback (bes. T., J. und Fransiska)

Sensomotorische Ziele:

- Förderung der Körperwahrnehmung bzw. des Gleichgewichtssinns durch Darstellendes Spiel (bes. P. und C.)
- Schulung Körperkoordination durch Singen und gleichzeitiger Bewegung (alle, bes. C., P.)

Sozio - emotionale Ziele:

- Förderung der Selbst- und Fremdwahrnehmung durch die Einschätzungen eigener Leistungen mit den Smilies (P., M., J., T.)
- Die Schüler gewinnen Freude am Darstellenden Spiel, üben die Übernahme von Rollen und machen sich ihre Gefühle bewusst. (C., T., P.)
- Einhalten der gemeinsam erarbeiteten Verhaltensregeln durch stumme Impulse (alle, bes. T.)

Diagnostische Absichten:

- Gelingt es C., T. und P. durch das Geben stummer Impulse, sich an die Verhaltensregeln zu halten?
- Gelingt es P., durch Andeuten der Lautzeichen selbständig auf korrekte Aussprache zu achten?

2 Bedingungsanalyse

2.1 Klassensituation

Seit diesem Schuljahr lernen die ehemaligen beiden ersten Klassen gemeinsam. Während F.ska, J., Sv. und T. eine Klasse bildeten, lernten I., M., P. und C. zusammen. Der neue Situation haben sich alle gut angepasst. Durch die gemeinsame Einführung von Buchstaben und Zahlen waren alle das gemeinschaftliche Lernen gewohnt

Als neue Schüler haben wir K. und T. ab Oktober diesen Jahren in der Klasse begrüßt. Beide wurden liebevoll aufgenommen. K. kommt aus der Diagnoseförderklasse in Sanitz. K. wirkt oft verträumt und muss sich an das Tempo in der Klasse noch gewöhnen. T. besuchte vorher die dritte Klasse unserer Schule

T. hat Schwierigkeiten, sich an die Regeln des Klassenverbandes zu gewöhnen. Er ist ein sehr lauter und impulsiver Schüler und kommt mit der Situation, zurück gestuft zu sein, noch nicht zu Recht. Trotzdem zeigt er sich hilfsbereit und freundlich in Einzelsituationen. Er benötigt individuelle Zuwendung und Aufmerksamkeit

Leider gelingt es ihm noch allzu oft, die anderen Kinder durch z.B. Clownerie vom Lernen abzuhalten bzw. sie zum Mitmachen zu motivieren. Darin liegt zu Zeit unser größtes Problem

2.2 Schüleranalysen

M.

- geb. am 29.03.1997
- Einschulung 2003 in Klasse 1 der allgemeinen Förderschule Graal – Mü

Abbildung in dieser Leseprobe nicht

I.

- geb. 22.04.1997
- Einschulung 2003 in die 1. Klasse der allgemeinen Förderschule Graal – Müritz
- Sprachfö

Abbildung in dieser Leseprobe nicht

C.

- geb. 22.02.1997
- Einschulung 2003 in die 1. Klasse der allgemeinen Förderschule Graal – Müritz
- kürzlich festgestellt: Schwerhörigkeit, zu große Rachenmandeln
- Ergotherapie
- Sprachfö

[...]

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten

Details

Titel
Kurzlektion: Märchen
Hochschule
Universität Rostock  (LISA)
Veranstaltung
Fachseminar lb
Note
2
Autor
Jahr
2004
Seiten
14
Katalognummer
V34240
ISBN (eBook)
9783638345316
ISBN (Buch)
9783640826384
Dateigröße
550 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Enthalten sind: Lernziele, Bedingungsanalyse, Verlaufsplanung. Im Unterricht wurden Bilder aus "Mein Lesebuch 1/2" Verlag Volk und Wissen. Autor: Kurt Thomas, 1. Auflage 1998, S. 78 verwendet. Diese können aus urheberrechtlichen Gründen nicht mitgeliefert werden.
Schlagworte
Kurzlektion, Märchen, Fachseminar
Arbeit zitieren
Katrin Niemann (Autor:in), 2004, Kurzlektion: Märchen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/34240

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