Ideologische Grundlagen der zapatistischen Bewegung in Mexiko. Wie libertär sind die Zapatisten?


Seminararbeit, 2016

13 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Zum Libertarismus

3. Libertäre Strömungen in Denken und Handeln der Zapatistas

4. Conclusio

5. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

„Eine Ideologie, die einer bestimmten politischen Richtung eindeutig zuzuordnen ist, haben die Zapatistas nicht entwickelt.“[1]

Seit dem Bestehen der zapatistischen Bewegung in Mexiko gibt es Versuche, insbesondere aus dem wissenschaftlichen Bereich, diese theoretisch und auch ideologisch einzuordnen. Während die theoretische Einordnung relativ deutlich entwicklungs- und dekolonialistische Aspekte aufweist, ist eine politisch-ideologische Zuordnung bis heute umstritten. Da die seit 1994 offen agierende Guerilla Anleihen bei verschiedensten ideologischen Strömungen nahm, um ihre gesellschaftlichen und politischen Strukturen zu formen und zu organisieren, ist eine einzelne zentrale Politikform hinter der Bewegung nicht auszumachen. Es finden sich neben den revolutionären Elementen der Guerilla-Bewegung sowohl anarchistische, kollektivistische und marxistische wie auch libertäre und konservativ-kleinbürgerliche Einflüsse in den Paradigmen, Normen und Handlungsanweisungen. Dies liegt auch in der Einzigartigkeit dieser sozialen Bewegung begründet, die sich in vielerlei Hinsicht verdeutlicht. Während bei anderen Guerillas in Lateinamerika oftmals ein Programm vor der Bewegung steht, als Beispiel wäre hier etwa die stark kommunistische Ausrichtung der National Liberation Army (ELN) in Kolumbien in ihren Anfangsjahren zu nennen, gab es jenes bei den Zapatistas erst nachträglich.[2] Die Bewegung entstand nämlich Anfang des 20. Jahrhunderts aus konkreten sozialen, politischen und ökonomischen Konflikten und adaptierte erst im Nachhinein ein politisch-ideologisches Programm, welches bis heute weiterentwickelt wird.[3]

Während sich bereits diverse akademische Abhandlungen mit den anarchistischen, marxistischen, sozialistischen und revolutionären Elementen der politischen Ausrichtung der Bewegung beschäftigten, soll in folgender der Einfluss libertärer Ideen auf Praktiken und Denkmuster näher betrachtet werden. Durch die Spannungsverhältnisse der Zapatistas im Kampf gegen die mexikanische Regierung, das Parteiensystem und generell den massiven Einfluss des Staates, sowie die autarke und selbstbestimmte Ausrichtung gesellschaftlichen Zusammenlebens, lassen sich, zumindest oberflächlich, viele Aspekte des Libertarismus in der Bewegung wiederfinden.

Die Zapatistas selbst bekräftigten immer wieder keine Anhänger von Personen, sondern von Grundsätzen zu sein. Daher soll in der folgenden Seminararbeit untersucht werden, inwieweit die Zapatistas tatsächlich in ihren Grundsätzen und Kommuniqués libertäre Ideologien vertreten oder gar auf diese Verweisen. Auch soll untersucht werden ob und wie sich anarchistische mit libertären Elementen innerhalb der Guerilla überschneiden oder bedingen, da der Anarchismus ein wesentlicher Bestandteil vieler libertärer Überlegungen ist.

Nach einer theoretischen Einführung in den Libertarismus, welche Charakteristika, und Abgrenzungen an jenem enthalten soll, wird anhand von konkreten Beispielen zapatistischer Grundsätze, Forderungen, Kommuniqués aber auch Politiken und Gesetzgebungen, sowie anderen wissenschaftlichen Auseinandersetzungen dazu, untersucht, wie stark oder auch nicht libertäre Elemente Einfluss in die Bewegung fanden. In der Conclusio wird schließlich nochmals auf die Schwierigkeit einer politisch-ideologischen Einordnung, deren Problemhaftigkeit und auch auf deren Sinnhaftigkeit hingewiesen. Als Grundlage für meine Ausführungen dienen neben den bereits erwähnten wissenschaftlichen Abhandlungen auch Reden von Zapatisten, Kommuniqués der Bewegung, sowie Grundsatzmanifeste und historische Erfahrungsberichte.

Das Interesse für diese Thematik speist sich einerseits aus der wissenschaftlich wertvollen Erkenntnis die von selbstbestimmten und autark lebenden und agierenden Gruppierungen, im Kampf gegen eine zunehmende Globalisierung unserer Lebenswelt und Kommerzialisierung des Individuums, gewonnen werden kann, und andererseits aus einer persönlichen Vorliebe für libertäre Ideologien, die das Recht auf Eigenverantwortung und Selbstbestimmung als höchstes Gut ansehen.

2. Zum Libertarismus

Die theoretische Einordnung des Libertarismus ist ebenso komplex und vielschichtig wie bei allen anderen größeren politischen Philosophien, vom Konservativismus bis hin zum Marxismus. Zahlreiche Ausformungen, von politisch Links bis politisch Rechts, zeichnen den Pluralismus dieser Ideologie aber auch deren Ambivalenz aus. Ein sowohl normativer als auch ontologischer Grundkonsens herrscht jedoch über die Prinzipien libertären Denken und Handelns. Im Mittelpunkt dieser, in seinem Ursprungszustand dem Anarchismus und später dem Liberalismus zuzuordnenden, Denkweise stehen die (Willens-)Freiheit des Individuums, dessen Recht auf Eigentum und Selbstverwaltung und eine weitgehende Einschränkung staatlicher Wirkmöglichkeiten.[4] Die negative Handlungsfreiheit spielt dabei eine wesentliche Rolle in der philosophischen Betrachtung dieser Strömung. Dem Menschen als Individuum dürfen keine inneren und äußeren Zwänge aufgebürdet werden. Weder der Staat noch gesellschaftliche und kulturelle Normen dürfen den freien Willen und somit die Grundlage der Freiheit einschränken.[5] Vor allem in den USA, wo verschiedenste Formen des Libertarismus ausgelebt werden, reicht dieser von bürgerlicher Privatautonomie bis hin zu Emanzipation von Minderheiten und Sozialstaatlichkeit.

Eine Aufspaltung der Denkrichtungen innerhalb des Libertarismus beginnt dort, wo seine Vertreter über die Definitionen der obengenannten Eigentumsrechte, sowie der sozialen Ordnung die diese schaffen, unterschiedliche Positionen beziehen. Ist der Individualismus oder der Kollektivismus die Grundlage des Eigentumsrechts? Ebenso herrscht noch lange kein Grundkonsens über die Definition von Freiheit in Bezug auf das menschliche Dasein. Ist individuelle Freiheit naturrechtlich, utilitaristisch, realistisch oder gar ganz anders begründet? Nach Roderick T. Long, selbst Anhänger des Libertarismus, bildeten sich sowohl ein kapitalistischer Libertarismus, als auch ein sozialistischer und ein populistischer Libertarismus heraus.[6] Ergänz werden sollte dies noch durch einen anarchistischen Libertarismus, der sich den Ursprüngen dieser Ideologie, die im Anarchismus liegen, zuwendet. Abseits des gemeinsamen intellektuellen Erbes, überschneiden sich diese differierenden Strömungen jedoch in den meisten Grundannahmen und Aussagen. Getrennt sollte dennoch in jedem Falle der anarchistische vom sozialistischen als auch vom kapitalistischen Libertarismus werden, da Anarchismus per se als unpolitisch gilt.[7] Bezeichnungen wie „links-anarchistischer Libertarismus“ oder „Anarcho-Kapitalismus“ werden hier daher abgelehnt. Als wichtiger in der vorliegenden Betrachtung, erscheint die Synthese zwischen individueller Freiheit und sozialer Verantwortung, die uns schließlich erkennen lässt, wo bei der Bewegung der Zapatistas libertäre Elemente Eingang fanden.

Um libertäres Denken verstehen zu können, ist der anarchistische Ursprung dieser politischen Philosophie von zentraler Bedeutung. Grundlegend anarchistische Forderungen wie Freiheit, Autonomie, Toleranz, soziale Ordnung durch Freiwilligkeit und Selbstbestimmung wurden zu den Grundpfeilern des Libertarismus.[8] Die Frage nach der Organisationform von Gesellschaft, abseits des Staates und Konzepten wie Demokratie und Diktatur, führte zwangsläufig zur naturalistischen Selbstverwaltung. Ebenso bildet aber auch der Liberalismus eine wesentliche Säule der vorliegenden Ideologie, insbesondere was die Freiheit der Ökonomie (oder auch des Marktes) und der Eigentumsrechte betrifft.[9] Während der Anarchismus jedoch die Auflösung staatlicher Organisationsformen anstrebt und „die Freiheit des sozialen Experimentes“ einfordert, tut dies der Liberalismus nicht.[10] Bei der Frage nach dem Umgang mit Verstößen gegen die Freiwilligkeit, plädiert der Liberalismus immer noch für ein Mindestmaß an Staat, wenn auch dieser als „notwendiges Übel“ angesehen wird.[11] Nach anarchistischer Auffassung, „arrangiert“ sich der Liberalismus daher mit Konzepten wie Etatismus, Militarismus, Faschismus oder Sozialismus und wird so zum Teil des herrschenden und unterdrückenden Systems. Aus dieser Diskrepanz zweier sonst überraschend ähnlicher politischer Ideen, entsprang schließlich die Vorstellung einer libertären Gesellschaftsform, wo der frei geborene Mensch Souverän seiner selbst ist. Während sich nun der kapitalistische Libertarismus darauf fokussiert eine moralisch und philosophisch unanfechtbare Darstellung der Entstehung von Eigentum zu formulieren[12], bei der via dem privaten Eigentum individuelle Rechte und Marktkräfte uneingeschränkt herrschen, konzentriert sich der sozialistische Libertarismus auf eine gerechte Verteilung und Umverteilung von Eigentum, kombiniert mit der Prämisse der kollektiven Selbstverwaltung. Beide Unterscheiden sich insofern vom anarchistischen Libertarismus, als sie nicht für eine Abschaffung des Eigentums eintreten und dem Staat in gewisser Weise immer noch eine Rolle im Gesellschaftssystem zuschreiben, etwa als Sanktionsmechanismus gegen Missbrauch der Prinzipien.

3. Libertäre Strömungen in Denken und Handeln der Zapatistas

Die soziale Bewegung der Zapatistas existiert nicht erst seit dem Aufstand ihres bewaffneten Armes, der EZLN (Zapatistische Armee der Nationalen Befreiung), im Jahre 1994 im mexikanischen Bundesstaat Chiapas, der sich gegen die Einführung des nordamerikanischen Freihandelsabkommen NAFTA richtete.[13] Sie reicht bis in die Anfänge des 20. Jahrhunderts, der Zeit des mexikanischen Bürgerkrieges, zurück, als oppositionelle Gruppierungen verschiedenster Ideologien rund um den Revolutionär Francisco Madero damit begannen, den Sturz des diktatorisch regierenden mexikanischen Langzeitpräsidenten Porfirio Díaz herbeizuführen. Der sozialrevolutionäre Teil des Aufstandes wurde dabei primär von Gruppierungen rund um Emiliano Zapata getragen, der bereits damals eine durchaus libertäre Forderung als Parole für seinen Kampf gegen das herrschende System wählte: Tierra y Libertad/Land und Freiheit.[14] Diese „bäuerliche Revolution der Zapatistas“, gespeist aus traditionellen Werten einer agrarischen Gesellschaft, zielte auf weitgehende Autonomie- und Landrechte für die indigene Bevölkerung in Mexiko ab, die durch den Staat und dessen Regierung seit jeher marginalisiert und unterdrückt wurde.[15] Dabei flossen auch historisch bedingte, antikoloniale Kämpfe und Forderungen in die Bewegung mit ein. Die Ideen des indigenen Kollektivismus und der Selbstverwaltung, kombiniert mit Umverteilung von Boden und Armutsbekämpfung, deuteten bereits damals Grundzüge eines sozialistischen Libertarismus an, wobei die ursprüngliche Bewegung selbst nie als sozialistisch galt: „Eine spezifische Form der Agrargesellschaft war das Ideal der Zapatistas, Sozialismus wurde an keiner Stelle propagiert […]“.[16]

Die Forderung „Tierra y Libertad“ überdauerte, zumindest im Bundesstaat Chiapas, bis in die 1980er Jahre, als die bereits erwähnte EZLN im Erbe Emiliano Zapatas als zunächst „klassische Guerilla“ von einer linken, studentischen Opposition gemeinsam mit dem lokalen, indigenen Widerstand begründet wurde.[17] Bis zum Aufstand im Jahr 1994 entwickelte sich die Guerilla jedoch zu einer breiten sozialen Bewegung, bei welcher der bewaffnete Arm einen Aspekt neben dem Aufbau eigener Verwaltungs- und Gesellschaftsstrukturen bildete. Vor allem die friedliche und in der indigenen Tradition stehende Form des Widerstandes wurde propagiert und ausgelebt. Es gab keinen Anspruch auf Herrschaft oder die Übernahme dieser in Mexiko, sondern lediglich jenen der Autonomie und Selbstverwaltung in den Gebieten der Zapatisten. Diese Grundmerkmale der Bewegung verdeutlichen bereits erste libertäre Elemente in den Forderungen. Bevor jedoch näher auf die libertären Ausprägungen eingegangen wird, soll zunächst der Querverweis auf eine andere wissenschaftliche Arbeit gelegt werden, die sich bereits der Frage nach anarchistischen Elementen innerhalb der zapatistischen Bewegung gewidmet hat. Die Problematik der ideologisch-philosophischen Einbettung wurde von Jens Kastner in seiner Abhandlung „Ist der Zapatismus ein Anarchismus“ klar dargelegt. Zum einen sehen sich die Zapatisten selbst weder als Anarchisten noch als Libertäre an, da sie keinerlei Anspruch auf eine einheitliche Theorie erheben, was die eindeutige Zuschreibung einer politischen Ideologie verunmöglicht.[18] Werden zum anderen jedoch Elemente dieser Ideologien in der Bewegung gefunden, bleibt immer noch die Frage welcher Strömung innerhalb dieser sie zuzuordnen sind.

Drei zentrale Elemente der zapatistischen Bewegung sollen daher als Richtungsweisend für libertäre Einflüsse in Denken und Handeln herausgenommen und analysiert werden. Erstens sind dies der Wandel von Herrschaftsverhältnissen und die Bedeutung des Naturrechts. Zweitens die Autonomiebestrebungen gepaart mit Selbstverwaltung. Und drittens Leitprinzipien, nach denen sich die Organisationsformen der Zapatistas orientieren.

„[…] Wir werden fordern, was gerecht ist und Recht für alle: Freiheit, Gerechtigkeit, Demokratie, alles für alle, für uns nichts.“[19] So die Worte der Generalkommandantur der EZLN im Jahre 1994. Jedes Wort verdeutlicht zumindest eine der Grundforderungen des Libertarismus, sei er nun anarchistisch oder sozialistisch ausgeprägt: Freiheit, Gerechtigkeit und die gemeinsame Verwaltung dieser Prinzipien in einem basisdemokratischen Prozess. Durch den bewaffneten Aufstand gegen die Regierung, nicht jedoch gegen den mexikanischen Staat, wurde zudem ein Wandel der Herrschaftsverhältnisse für die indigene Bevölkerung in Chiapas eingeleitet, der weg von neoliberalen und globalisierungsgetriebenen Politiken und hin zu einer „Herrschaft“ des Naturrechts und der indigenen Kollektivität führte. Gerade der kollektive Aspekt der gesellschaftlichen Organisation, etwa in Kooperativen, verdeutlicht klare sozialistisch-libertäre Elemente, die diametral zur individuellen Eigenverantwortung des kapitalistischen Libertarismus stehen. Hinzu kommt die Forderung nach Umverteilung des Lands und des Bodens von Großgrundbesitzern, hin zu den Bauern, basierend auf dem naturalistischen Eigentumsrecht der indigenen Bevölkerung, Land besitzen zu dürfen, wenn es auch bearbeitet wird. Ein weiterer Aspekt ist die Bekämpfung von Armut über die kollektive Organisation von Bildung und der Einbindung der Gemeinschaft in diese Tätigkeit, sowie die genossenschaftlich organisierte Landwirtschaft. Subcomandante Marcos selbst, eine zentrale Führungsfigur im Kampf der Zapatistas, sprach in den Botschaften aus dem Lakandonischen Urwald von „Gerechtigkeit, Freiheit und Sozialismus“.[20]

[...]


[1] Dahlmann, Dieter (1996): Land und Freiheit: Machnovščina und Zapatismo als Beispiele agrarrevolutionärer Bewegungen, in: Studien zur modernen Geschichte 35, S. 240

[2] Renwick, Daniel (2016): FARC, ELN: Colombia's Left-Wing Guerrillas, in: Council on Foreign Relations

[3] Dahlmann, Dieter (1996): Land und Freiheit: Machnovščina und Zapatismo als Beispiele agrarrevolutionärer Bewegungen, in: Studien zur modernen Geschichte 35, S. 226

[4] Rothbard, Murray N. (1999): Eine neue Freiheit - Das libertäre Manifest, Einleitung

[5] Blankertz, Stefan (2002): Das libertäre Manifest – Über den Widerspruch zwischen Staat und Wohlstand, S. 17

[6] Long, Roderick T (1998): Toward a Libertarian Theory of Class, in: Ellen Frankel Paul, Fred D. Miller, Jr, Jeffrey Paul (Hrsg.): Problems of Market Liberalism, S. 304.

[7] Da Anarchismus das Ende der Herrschaft des Menschen über den Menschen anstrebt, politische oder ökonomische Strömungen jedoch meist auf solch hierarchischen Strukturen beruhen (Kapitalismus, etc.), ist dies ein Widerspruch in sich.

[8] Blankertz, Stefan (2002): Das libertäre Manifest – Über den Widerspruch zwischen Staat und Wohlstand, S. 297

[9] Zentral sind die Eigentumstheorie von John Locke (Der Mensch ist berechtigt sich einen Teil der Natur zum Zwecke der Selbsterhaltung eigen zu machen), sowie die moralische und ökonomische Lehre von Adam Smith.

[10] Blankertz, Stefan (2002): Das libertäre Manifest – Über den Widerspruch zwischen Staat und Wohlstand, S. 298

[11] Popper, Karl R. (1956): Die Öffentliche Meinung im Lichte der Grundsätze des Liberalismus, in: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft , Vol. 8, pp. 7-17

[12] Rockwell Jr., Llewellyn H. (2013): The Libertarian Paradox, in: Ludwig von Mises Institute/Auburn, Alabama, USA, unter: https://mises.org/library/libertarian-paradox, aufgerufen am 26.07.2016

[13] Zimmering, Raina (2010): Zapatismus – Ein neues Paradigma emanzipatorischer Bewegungen, S. 97

[14] Magón, Ricardo Flores (2005): Tierra y Libertad. Ausgewählte Texte, in: Klassiker der Sozialrevolte, Band: 11

[15] Dahlmann, Dieter (1996): Land und Freiheit: Machnovščina und Zapatismo als Beispiele agrarrevolutionärer Bewegungen, in: Studien zur modernen Geschichte 35, S. 228

[16] Ders., S. 233

[17] Unter „klassischer Guerilla“ wird zunächst der Kampf einer bewaffneten Gruppierung gegen die Staatsgewalt zum Zwecke der Machterlangung oder des Umsturzes verstanden, die einer bestimmten Ideologie oder Programmatik folgt, unter: Zimmering, Raina (2010): Zapatismus – Ein neues Paradigma emanzipatorischer Bewegungen, S. 98 – 99

[18] Kastner, Jens (2009): Ist der Zapatismus ein Anarchismus?, in: Degen, Hans Jürgen, Knoblauch, Jochen (Hg.): Anarchismus 2.0 – Bestandsaufnahmen. Perspektiven., S. 124

[19] Kerkeling, Lutz (2014): "Alles für Alle!" - 20 Jahre Rebellion für "Land und Freiheit" in Chiapas (Mexiko), in: Graswurzelrevolution, Nr. 385

[20] Subcomandante Marcos (1996): Chiapas: der Südosten in zwei Winden, einem Sturm und einer Prophezeiung, in: SCI Marcos: Botschaften aus dem Lakandonischen Urwald, S. 34

Ende der Leseprobe aus 13 Seiten

Details

Titel
Ideologische Grundlagen der zapatistischen Bewegung in Mexiko. Wie libertär sind die Zapatisten?
Hochschule
Universität Wien  (Internationale Entwicklung)
Veranstaltung
Alles für alle! Zapatismus als Paradigma
Note
1
Autor
Jahr
2016
Seiten
13
Katalognummer
V342139
ISBN (eBook)
9783668319547
ISBN (Buch)
9783668319554
Dateigröße
522 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Zapatismus, Zapatistas, Libertarismus, Anarchismus, Mexiko, Chiapas, soziale Bewegung
Arbeit zitieren
Eric Hugo Weinhandl (Autor:in), 2016, Ideologische Grundlagen der zapatistischen Bewegung in Mexiko. Wie libertär sind die Zapatisten?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/342139

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