Sprachnormierung in Frankreich und Belgien. Ein Vergleich


Hausarbeit (Hauptseminar), 2012

27 Seiten, Note: 1,0

Anonym


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Standardsprache, Sprachnorm und Sprachnormierung

3 Vorgeschichte der französischen Sprachnormierung

4 Sprachnormierung in Frankreich
4.1 Die Académie française
4.1.1 Ziele und Aufgaben der Académie française
4.1.2 Die Bedeutung der Académie française
4.2 Haut Comité pour la défense et l’expansion de la langue française
4.3 Délégation générale à la langue française et aux langues de la France

5 Sprachnormierung in Belgien
5.1 Conseil und Service de la langue française
5.2 L’Académie royale de langue et de littérature françaises de Belgique
5.3 L’office du bon langage
5.4 La maison de la Francité
5.5 Weitere Institutionen
5.6 Der bon usage des Maurice Grevisse

6 Vergleich der Sprachnormierung in Frankreich und Belgien

7 Fazit

8 Bibliographie

1 Einleitung

Frankreich ist international für seine rigorose Sprachnormierung bekannt. Wo diese ihren Ursprung hat, welche Institutionen beteiligt sind und welche Aufgaben Letztere haben, soll in der vorliegenden Arbeit geklärt werden. Des Weiteren soll am Beispiel Belgien untersucht werden, wie Sprachnormierung in anderen frankophonen Ländern funktioniert.

Um ein besseres Verständnis für die Thematik zu schaffen, werde ich zu Anfang auf die verschiedenen zentralen Begriffe zu sprechen kommen, die mit der Sprachnormierung einhergehen. Im Anschluss daran werde ich mich kurz mit Ursprung und Entwicklung der französischen Sprachnormierung befassen. Anschließend werde ich speziell auf die an der Sprachnormierung beteiligten Institutionen Frankreichs eingehen. Es sei bereits gesagt, dass mit der Zeit zahlreiche Sprachnormierungsinstitutionen entstanden sind. Auf alle einzeln einzugehen, würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen – aus diesem Grund werde ich nur die wichtigsten und größten Institutionen mit ihren Zielsetzungen und Aufgaben behandeln. Ähnlich verhält es sich mit dem Beispiel Belgien, auf welches ich im Anschluss eingehen werde. Zum Schluss ziehe ich einen Vergleich zwischen den beiden behandelten Ländern, welcher mich zum abschließenden Fazit führen wird.

2 Standardsprache, Sprachnorm und Sprachnormierung

Im Zuge der Sprachnormierung in Frankreich wird man immer wieder mit Begriffen wie bon usage, français standard oder Standardsprache konfrontiert. Das Wissen über die Bedeutung dieser Begriffe und ihren Zusammenhang mit der Sprachnormierung ist Voraussetzung für einen reflektierten Umgang mit ihnen.

Sprache ganz allgemein wird definiert als ein „(historisch entstandenes und sich entwickelndes) System von Zeichen und Regeln, das einer Sprachgemeinschaft als Verständigungsmittel dient“[1]. Die Sprache ist demnach ein wichtiges Kommunikationsmittel des Menschen, das das Zusammenleben innerhalb einer Sprachgemeinschaft erleichtert. Innerhalb von Sprachgemeinschaften gibt es weitere Unterschiede, beispielsweise zwischen verschiedenen sozialen Gruppen, Fachgemeinschaften oder Regionen, die als Varietäten bezeichnet werden. Als eine dieser Varietäten kann auch die Standardsprache bezeichnet werden, die gleichgesetzt wird mit dem bon usage oder dem français standard. Diese Standardsprache, welche über ein besonders hohes Prestige verfügt, hat sich entweder im Laufe der Zeit entwickelt oder wurde bewusst geplant, beispielsweise durch Gesetze oder Institutionen. 1967 wurde das français standard, ein nie offiziell bestätigter Ausdruck, von der Académie française durch die norme ersetzt[2], welche der Petit Robert im linguistischen Sinn wie folgt definiert: „ Usage d’une langue valorisé comme ‘bon usage’ et rejetant les autres, jugés incorrects.“[3] Académie française und Petit Robert setzen die Begriffe des bon usage bzw. des français standard gleich mit dem Begriff der Norm. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass es eine Vielzahl an Definitionen für die verschiedenen Termini gibt, die sich teilweise widersprechen. Laut Jürgen Erfurt beispielsweise sind diese Begriffe nicht synonym zu verwenden: „ Le standard est considéré comme une variété de la langue parmi d'autres variétés, il ne correspond pas à la norme. Le standard est un système de normes et de formes linguistiques, parfois considéré comme idéal. [4] Nach dieser Aussage ist die Standardsprache, wie bereits erwähnt, nur eine der Varietäten eines Landes, die „durch Normen des korrekten mündlichen und schriftlichen Gebrauchs festgelegt und tradiert wird"[5]. Mit einer Norm bezeichnen wir eine „allgemein anerkannte, als verbindlich geltende Regel für das Zusammenleben der Menschen“[6], die auch Regeln für die sprachliche Kommunikation enthalten, die so genannten Sprachnormen. Wird von der vorgegebenen Norm abgewichen, wird statt der Standardsprache ein Substandard erreicht und es kann mit Sanktionen gerechnet werden, z. B. dem Ausschluss aus einer bestimmten Sprachgemeinschaft oder sozialen Gruppe. Die Standardsprache wird also aus verschiedensten Normen konstituiert, die den korrekten Gebrauch der Standardsprache festlegen.[7] Diese Auffassung von Standardsprache werde ich in der vorliegenden Arbeit vertreten, zugleich aber die Standardsprache im Sinne der Académie française durchaus als die zu erreichende Zielnorm ansehen.

Sprachnormen lassen sich in implizite und explizite Sprachnormen unterteilen. Implizite Sprachnormen enthalten die persönlichen Erfahrungen und Erwartungen an die sprachliche Äußerung eines Kommunikationspartners. Diese Normen gelten für alle sprachlichen Varietäten. Die explizite Sprachnorm hingegen bezeichnet „öffentlich vorgenommene und für verbindlich erklärte Regulierungen des Sprachgebrauchs"[8], die der Standardisierung einer Sprache dienen. Werden diese expliziten Normen einer Standardsprache festgeschrieben und immer wieder ausgebaut, liegt der Prozess der Sprachnormierung vor, der den Kommunikationsteilnehmern die gegenseitige Verständigung erleichtern soll.[9] Doch die Sprachnormierung hat auch noch eine weitere wichtige Aufgabe, die schon im 17. Jahrhundert Kardinal Richelieu erkannt hat: Aufbau und Stabilisierung nationaler Identität.[10] Denn Sprache ist immer auch ein „Sinnbild der nationalen Identität“[11]: „ Pour la société, la langue est un ciment, un symbole identitaire, un patrimoine et un code social.[12] Durch diese Identität grenzt sich ein Land von allen anderen Ländern dieser Welt ab und stellt so seine internationale Macht zur Schau. Wo der Ursprung der Sprachnormierung liegt und wie die weitere Entwicklung erfolgte, soll im Folgenden noch kurz am Beispiel Frankreich erläutert werden.

3 Vorgeschichte der französischen Sprachnormierung

Die französische Sprachnormierung hat ihre Wurzeln bereits im Mittelalter, in dem sich die langue du roi zur Zielnorm entwickelt. Bereits Ende des 15. Jahrhunderts lassen sich erste sprachplanerische Aktivitäten in Frankreich ausmachen, die ihren Höhepunkt in den Ordonnances de Villers-Cotterêts finden, ausgehend von Franz I. Dieses Gesetz gilt als das erste französische Sprachgesetz überhaupt und besagt, dass das Französische die alleinige Gerichtssprache Frankreichs ist. Es handelt dabei nach dem sprachpolitischen Prinzip cuius regio, eius lingua: Latein sowie okzitanische und französische Dialekte und Minderheitensprachen wurden vollständig aus dem Rechtswesen verbannt.[13]

[S]oit de registres, enquêtes, contrats, commissions, sentences, testaments, et autres quelconques actes et exploits de justice, soient prononcés, enregistrés et délivrés aux parties, en langage maternel français et non autrement. [14]

Im 16. Jahrhundert stießen dann Buchdrucker eine Normdiskussion an, da sie die hohen Kosten für den Buchdruck, die aufgrund einer Vielfalt von orthographischen Variationen stetig stiegen, nicht länger halten konnten. Bereits im 17. Jahrhundert erschienen erste Grammatiken und Wörterbücher, die wegweisend für die Norm zu der Zeit waren.

Beim Übergang vom 16. zum 17. Jahrhundert fand schließlich ein Paradigmenwechsel statt – war die Sprachnormierung zunächst ein Anliegen der Buchdrucker, Grammatiker und Lexikographen, so erreichte sie schließlich auch den Königshof. Ausschlaggebend dafür war der Hofdichter Heinrichs IV, François de Malherbes, der sich am Sprachgebrauch der klassischen Antike orientierte und die Dichtungen seiner Vorgänger stetig kritisierte. Im Sinne der clarté, pureté und bienséance forderte er „die Ausmerzung aller Anarchismen, Neologismen, dichterischen Wortschöpfungen, Fach- und Fremdwörter, Dialektismen und […] aller gegen Anstand und Empfindsamkeit […] verstoßenden Wörter“[15]. Diese Forderung entsprach dem gesellschaftlichen Idealbild des honnête homme, der „über alle Themen in klarer, gepflegter, allgemein verständlicher Sprache und ohne Verwendung von Fachausdrücken, die als verpönt galten, eine Konversation bestreiten konnte"[16]. Sein Erbe wurde durch Claude Favre de Vaugelas (1585-1650) fortgeführt, der sich primär mit der Normierung der gesprochenen Sprache beschäftigte und sich stärker am Sprachgebrauch der Gegenwart orientierte. In seinen Remarques sur la langue françoise von 1647 definiert er die anzustrebende Zielnorm als bon usage, „ la façon de parler de la plus saine partie de la Cour, conformément à la façon d’escrire de la plus saine partie des Autheurs du temps.[17] Über den bon usage verfügten jedoch nur ein Teil des Adels und Pariser Großbürgertums sowie die besten zeitgenössischen Autoren. Die breite Masse der Bevölkerung hingegen verfügte nur über den mauvais usage. Um zur damaligen Zeit des Absolutismus an internationaler Macht zu gewinnen, war es das Ziel der zentralistischen Politik, den Nationalstaat auch nach innen zu stärken und dabei die einzelnen Regionen zu schwächen. Um diese Ziele zu erreichen ist eine einheitlich normierte Sprache und damit die Unterdrückung von Regionalsprachen unverzichtbar. Diese Erkenntnis veranlasste Kardinal Richelieu zur Institutionalisierung der Sprachnormierung und so entsteht 1634 die Académie française mit 27 auf Lebenszeit ernannten Mitgliedern, die sich der Kodifzierung des bon usage verpflichtet haben.[18] Auf diese und weitere Sprachpflegeinstitutionen werde ich in den folgenden Kapiteln zu sprechen kommen.

4 Sprachnormierung in Frankreich

Dass der Staat an der Spitze der Sprachnormierung bzw. der Kontrolle der Standardsprache steht, ist weltweit einmalig und ist vor allem den rund 200 Organisationen zu verdanken, die sich besonders seit Beginn des 20. Jahrhunderts herausgebildet haben. Denn vom Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert kam es zu einer Krise des Französischen, ausgelöst durch die Diskrepanz zwischen der tatsächlich gesprochenen Alltagssprache und der zu erreichenden Zielnorm, die durch die Erhebung des Französischen zur offiziellen Amtssprache und durch verpflichtenden Schulunterricht allen Bürgern zugänglich gemacht werden sollte. Der bon usage des 17. Jahrhunderts, der ohnehin nur die Sprache der Oberschicht beeinflusste, schien 200 Jahre später nicht mehr erreichbar. Verstärkt wurde die Krise zunehmend durch das sinkende Prestige des Französischen, das einst eine so wichtige internationale Sprache darstellte. In Frankreich, seinen Kolonien und weltweit fand das Englische langsam Einzug und verdrängte Frankreich von seiner Vormachtstellung. Um gegen die Anglizismen vorzugehen, gründete man also viele weitere staatliche und private Sprachpflegeorganisationen, die noch heute die wichtigsten Akteure der Sprachnormierung und -pflege darstellen und auf die im Folgenden eingegangen werden soll.[19]

4.1 Die Académie française

Die älteste und prestigereichste aller Sprachnormierungsinstitutionen, die Académie française, ist 1635 unter Kardinal Richelieu als Sprachpflege- und Normierungsinstitution gegründet worden, mit dem Ziel „ [de] donner à l’unité du royaume forgée par la politique une langue et un style qui la symbolisent et la cimentent[20], welches Richelieus Idee der Stärkung der nationalen Identität deutlich wiederspiegelt.

Die Académie française besteht aus 40 auf Lebenszeit berufenen Mitgliedern, die seit Beginn an wöchentliche Sitzungen im Collège des Quatre- Nations halten, welches sich im Institut de France am Seine- Ufer befindet.[21] Unter den Mitgliedern, unter denen sich auch der Sécrétaire perpétuel befindet, findet sich eine breit gefächerte Zusammensetzung, bestehend aus „ des poètes, des romanciers, des hommes de théâtre, des philosophes, des médecins, des hommes de science, des ethnologues, des critiques d’art, des militaires, des hommes d’État, des hommes d’Église[22]. Erst im Jahre 1980, rund 350 Jahre nach der Gründung der Académie française, wurde die erste Frau als Mitglied gewählt – ihr Name war Marguerite Yourcenar.[23]

4.1.1 Ziele und Aufgaben der Académie française

La principale fonction de l'Académie sera de travailler avec tout le soin et toute la diligence possible à donner des règles certaines à notre langue et à la rendre pure, éloquente et capable de traiter les arts et les sciences. [24]

So lautet Artikel 6 der Statuten aus dem Jahre 1816. Die Sprachnormierung ist damit die Hauptaufgabe der Académie française, der sie seither treu geblieben ist. Sie wollte das Französische „gegen jede Korruption durch Wörter aus anderen Sprachen, Fachtermini, Argotausdrücke und andere ‘Barbarismen’ […] verteidigen“[25], um so die die Entstehung der Sprache kontrollieren zu können und die Perfektion der Sprache voranzutreiben. Die geplante Sprachnormierung sollte in der Erstellung eines Wörterbuchs, einer Grammatik, einer Rhetorik und einer Poetik gipfeln: „ Il sera composé un dictionnaire, une grammaire, une rhétorique et une poétique sur les obervations de l'Académie.“[26] Trotz des bereits 370- jährigen Bestehens der Akademie konnten bisher nur die Grammatik (1932) und das Wörterbuch (1694) realisiert werden, an Letzterem wird zur Zeit an der neunten Auflage gearbeitet.[27] Im Vorwort des Dictionnaire de l’Académie française heißt es: „ L'objet précis du Dictionnaire est de présenter l'état actuel de la meilleure langue française et de fixer un moment de son histoire"[28]. Dieses normative Wörterbuch des bon usage, welcher weiterhin im Sinne Vaugelas‘ verstanden wird, orientiert sich sehr stark am Sprachgebrauch der Gebildeten und besonderer Schriftsteller. Mit dem Ausschluss von Fachtermini und veralteten Wörtern sowie Regionalismen und Dialektismen spiegelt sie die perfekte französische Sprache wider und wahrt die Einheit der Sprache. Fremdsprachliche Wörter werden nur aufgenommen, sofern es kein französisches Äquivalent gibt.[29] Damit orientiert sie sich am Loi du 31 décembre 1971 relative à l'emploi de la langue française, das auch Loi Bas-Lauriol genannt wird. Dieses verbietet „den Gebrauch von Fremdwörtern in allen schriftlichen und mündlichen Texten, die für die Öffentlichkeit bestimmt sind […] sofern ein französisches Äquivalent existiert.“[30] 1994 wurde dieses Gesetz durch die Loi Toubon ergänzt. Dieses schreibt vor, dass für den Schriftverkehr zwischen Firmen, als Sprache des Bildungswesens und bei jeglicher Art der Weitergabe von Informationen an die Öffentlichkeit das Französische zu verwenden ist.[31]

Eine Möglichkeit, an der Sprachpflege und Sprachlenkung mitzuwirken, hatte die Académie française auch in den Communiqués de mises en garde gefunden, die beispielsweise in Tageszeitungen erschienen. In ihnen tadelte und korrigierte sie Sprachentwicklungen, die gegen den bon usage verstießen; ihre Publikation wurde mittlerweile eingestellt.[32]

Neben der Sprachnormierung und Sprachpflege besitzt die Académie française noch eine weitere Aufgabe, die erst im Laufe der Zeit hinzugekommen ist und der nur aufgrund großzügiger Spenden aus privaten Stiftungen nachgegangen werden konnte: „ accomplir des actes de mécénat[33]. So verleiht sie jedes Jahr rund 150 Literaturpreise, seit 1986 auch den Grand Prix de la Francophonie, der das Interesse der Akademie am Französischen außerhalb Frankreichs bekunden soll.[34]

4.1.2 Die Bedeutung der Académie française

Nach ihrer Gründung genoss die Académie française großes Ansehen und hatte starken Einfluss auf die französische Sprache. Doch der Großteil der französischen Sprecher gehörten zur damaligen Zeit dem normalen Volk an, welches nur über den mauvais usage verfügte; nur ein kleiner Teil bestand aus sprachlichen Gelehrten, Adligen und königlichen Mitgliedern, die als kompetente Sprecher bezeichnet werde können. So beeinflusste die Académie française schon damals nur einen sehr geringen Teil des französischen Volkes.[35]

André Martinet behauptet, die Académie française habe in der heutigen Zeit gänzlich ihre Funktion verloren und würde nur noch einen schwindend geringen Einfluss auf die französische Sprache nehmen.[36] Andere Kritiker kritisieren die fehlende Bereitschaft, die Entwicklungstendenzen der Sprache inklusive aller ihrer Neologismen zu akzeptieren, denn so würden alle Entwicklungstendenzen der Sprache bereits a priori abgelehnt.[37] Jean-Pol Caput hingegen ist der Ansicht, dass sich die Aufgaben der Académie durchaus positiv verändert hätten[38]: Noch immer kämpft sie gegen fremdsprachliche Ausdrücke, doch findet man in der 9. Auflage auch Begriffe des français vulgaire und des français familier sowie Worte aus dem Wortschatz frankophoner Länder, technische und moderne Ausdrücke. Ein Grund dafür könnte sein, dass sich die Académie française seit den 60er Jahren vermehrt mit anderen frankophonen Sprachpflegeinstitutionen und der Sprachwissenschaft austauscht.

[...]


[1] Bibliographisches Institut GmbH, Eintrag „Sprache“, http://www.duden.de/node/661099/revisions/661104/view (20.07.2012).

[2] Vgl. Kolboom, Ingo; Kotschi, Thomas; Reichel, Edward (Hgg.), Handbuch Französisch. Sprache – Literatur – Kultur – Gesellschaft. Für Studium, Lehre, Praxis, 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Erich Schmidt 2008, S. 72.

[3] Robert, Paul, Eintrag „norme“, in: Rey-Debove, Josette; Robert, Paul Charles Jules, Le Petit Robert. Dictionnaire alphabétique et analogique de la langue française. Paris: Le Robert 2011.

[4] Budach, Gabriele; Erfurt, Jürgen, Standardisation et déstandardisation. Le francais et l'espagnol au XXe siècle. Estandarización et desestandarización: el francés y el español en el siglo XX. Frankfurt am Main: Peter Lang 2008, S. 30.

[5] Zitiert nach: Kolboom, Handbuch Französisch, S. 72.

[6] Bibliographisches Institut GmbH, Eintrag „Norm“, http://www.duden.de/node/651184/revisions/651189/view (20.07.2012).

[7] Vgl. Kolboom, Handbuch Französisch, S. 72.

[8] Zitiert nach: Ebd., S. 72.

[9] Vgl. Ebd., S. 72.

[10] Vgl. Adamson, Robin, The defence of French. A language in crisis? Clevedon, England; Buffalo, N.Y: Multilingual Matters 2007, S. 51.

[11] Becker, Monika, Die loi relative à l'emploi de la langue francaise vom 4. August 1994. Anspruch und Wirklichkeit französischer Sprachpolitik und Sprachgesetzgebung. Frankfurt am Main; New York: Peter Lang 2004, S. 23.

[12] De Saint Robert, Marie-Josée, La politique de la langue francaise, Paris: Presses Universitaires de France 2000, S. 12.

[13] Vgl. Kolboom, Handbuch Französisch, S. 73.

[14] Académie francaise, „La langue francaise. Le francais aujourd’hui”, http://www.academie-francaise.fr/la-langue-francaise/le-francais-aujourdhui (23.07.2012).

[15] Kolboom, Handbuch Französisch, S. 74.

[16] Zitiert nach: Kolboom, Handbuch Französisch, S. 74.

[17] Zitiert nach: Ebd., S. 74.

[18] Vgl. Ebd., S. 74.

[19] Vgl. Kolboom, Handbuch Französisch, S. 76/77.

[20] Adamson, The defence of French, S. 176.

[21] Vgl. Ebd., S. 52.

[22] Académie française, „L’institution. L’histoire”, http://www.academie-francaise.fr/linstitution/lhistoire (23.07.2012).

[23] Vgl. Frey, Brigitte, Die Académie française und ihre Stellung zu anderen Sprachpflegeinstitutionen. Bonn: Romanistischer Verlag 2000, S. 64.

[24] Rodrega, Karin, Die Académie francaise als Rechtskörper und Kultureinrichtung. Von den ersten Rechtsgrundlagen bis zu ihrer heutigen Organisation. Dissertation Hamburg 1996, S. 82.

[25] Settekorn, Wolfgang, Sprachnorm und Sprachnormierung. Deskription, Praxis, Theorie. Wilhelmsfeld: G. Egert 1990, S. 47.

[26] Zitiert nach: Caput, Jean Pol, L'Académie française. Paris: Presses Universitaires de France 1986, S. 39.

[27] Vgl. Ebd., S. 39.

[28] Frey, Die Académie francaise, S. 50.

[29] Vgl. Frey, Die Académie francaise, S. 30/51.

[30] Kolboom, Handbuch Französisch, S. 78.

[31] Vgl. Ebd., S. 78.

[32] Vgl. Frey, Die Académie francaise, S. 58-60.

[33] Académie française, „L’institution. Les missions“, http://www.academie-francaise.fr/linstitution/lhistoire (23.07.2012)

[34] Vgl. Frey, Die Académie francaise, S. 62/63.

[35] Vgl. Kolboom, Handbuch Französisch, S. 75.

[36] Vgl. Frey, Die Académie francaise, S. 71.

[37] Vgl. Settekorn, Sprachnorm und Sprachnormierung, S. 48.

[38] Vgl. Frey, Die Académie francaise, S. 74.

Ende der Leseprobe aus 27 Seiten

Details

Titel
Sprachnormierung in Frankreich und Belgien. Ein Vergleich
Hochschule
Universität Paderborn  (Romanistik)
Veranstaltung
Le francais de Belgique
Note
1,0
Jahr
2012
Seiten
27
Katalognummer
V339503
ISBN (eBook)
9783668291300
ISBN (Buch)
9783668291317
Dateigröße
547 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sprachnormierung, Frankreich, Belgien, frankophon
Arbeit zitieren
Anonym, 2012, Sprachnormierung in Frankreich und Belgien. Ein Vergleich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/339503

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