Betriebliche Funktionen und ihre aufbauorganisatorische Gestaltung. Eine kritische Analyse der XY KG


Praktikumsbericht / -arbeit, 2014

18 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungs- und Tabellenverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1 Grundlegendes
1.1 Problemstellung
1.2 Definitionen
1.2.1 Betriebliche Funktionen
1.2.2 Organisation
1.2.3 Ein- und Mehrliniensysteme

2 Einblick in die Aufbauorganisation
2.1 Aufgaben der Aufbauorganisation
2.2 Ziele der Aufbauorganisation
2.3 Die gängigen Organisationsmodelle
2.4 Die Vor- und Nachteile der Organisationsmodelle
2.4.1 Funktionale Organisation
2.4.2 Divisionale Organisation
2.4.3 Matrixorganisation

3 Aufbauorganisation und betriebliche Funktionen in Unternhemen
3.1 Betriebliche Funktionen
3.2 Aufbauorganisation

4 Praxisbetrieblicher Bezug
4.1 Rechtsform
4.2 Betrieblicher Aufbau
4.3 Fazit

Literatur- und Quellenverzeichnis

Abbildungs- und Tabellenverzeichnis

Abbildung 1: Grundmodell des Einliniensystems

Abbildung 2: Grundmodell des Mehrliniensystems

Abbildung 3: Grundmodell der funktionalen Organisation

Abbildung 4: Grundmodell der divisionalen Organisation

Abbildung 5: Grundmodell der Matrixorganisation

Abbildung 6: Organisches Grundmodell von Unternehmen

Abbildung 7: Aufbauorganisation von XY KG

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1 Grundlegendes

1.1 Problemstellung

Unternehmen verfolgen wirtschaftliche Zwecke - so auch die XY KG, welche Klein- und Großlederwahren produziert und ver-kauft. Auch in diesem Unternehmen existieren aufbauorganisatorische Strukturen. Das Unternehmen muss wirtschaftlich denken, um seine Ziele verwirklichen zu können. Ein Unternehmen welches auf lange Sicht mehr verbraucht, als ihm an finanziellen Mitteln zur Verfügung steht, wird genau so scheitern, wie andere Unternehmen, die rote Zahlen schreiben. Auf- bauorganisationen spielen deshalb eine wichtige Rolle, Unternehmens- strukturen und Aufgabenverteilung müssen gut durchdacht sein, klar die Kompetenzen regeln und vor allem richtig angewandt werden. Die vorlie- gende Praxisarbeit wird einen Einblick in die Betrieblichen Funktionen, unterschiedlicher Aufbauorganisationen und ihre Anwendung im Unter- nehmen geben. Als Praxisbeispiel dient die Firma XY KG.

1.2 Definitionen

1.2.1 Betriebliche Funktionen

Betriebliche Funktionen beschreiben die unterschiedlichen Aufgabenbe- reiche einer Organisationsstruktur in einem Unternehmen. Diese werden in „Führungsfunktionen, Grundfunktionen, Begleitfunktionen und Quer- schnittsfunktionen untergliedert“.1 Die wichtigsten Betrieblichen Funktio- nen sind:

- Betriebsführung (Planung, Leitung, Organisation, Überwachung)
- Investition (Kapitalverwendung)
- Finanzierung (Kapitalbeschaffung)
- Beschaffung (Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe, Arbeitskräfte)
- Lagerung (Werkstoffe, Waren)2
- Leistungserstellung (Bereitstellung von Dienstleistungen, Fertigung von Gütern)
- Absatz (Werbung, Vertrieb)
- Transport (innerbetrieblich, außerbetrieblich)3

1.2.2 Organisation

Der Begriff Organisation leitet sich aus dem griechischen „organon = Glied eines lebenden Wesens = Organismus“4 ab. Die Organisation eines Un- ternehmens orientiert sich an den Zielen des Unternehmens und setzt die- se einer sinnvollen Ordnung der Kompetenzen, angepasst an die Gestal- tung des betrieblichen Aufbaus, um (Aufbauorganisation), oder die Orga- nisation orientiert sich an logischen und distributiven Gestaltung des be- trieblichen Ablaufs (Ablauforganisation). Nur eine dauerhafte Regelung von Aufbau oder Ablauf der Unternehmensorganisation kann das Errei- chen der Unternehmensziele über eine effiziente Zusammenarbeit von Disposition und Produktion garantieren.5

Hauptaufgabe der Organisation in einem Unternehmen ist die Aufgabenund Stellenbildung. „Unter Aufgabe versteht man eine Zielvorschrift für menschliches Handeln.“6 Eine Aufgabe verlangt dem Bearbeiten dieser egal ob materiell oder immateriell ein vorgegebenes Ziel zu erreichen unter Betrachtung räumlicher, zeitlicher sowie der „zur Verrichtung notwendigen Arbeits- oder Hilfsmittel.“7

Die gebündelten Aufgaben für einen bestimmten Arbeitsbereich in einem Unternehmen bilden jeweils eine Stelle. Alle Stellen und ihre Beziehungen zueinander ergeben das Grundgerüst des Unternehmens, die „organisato- rische Struktur des Betriebes“.8 Wie viele Kompetenzen in einer Stelle zu- sammengefasst werden sollen, lässt sich nicht allgemeingültig sagen, denn noch sollen die einzelnen Stellen sollen noch gut überschaubar sein. Grundlegende Stellenpläne sind das Grundgerüst der Aufbauorganisati- on.9

1.2.3 Ein- und Mehrliniensysteme

Leitungssysteme sind Organisationsformen. Alles Systeme zeigen hierarchische Strukturen auf, welche die einzelnen Stellen unter der Weisungsbefugnis staffeln.

Die straffeste Organisationsform ist das Einliniensystem. Es gibt eine ein- deutige Hierarchie von der obersten Stelle, der Geschäftsleitung, bis zur untersten Stelle. Von Vorteil dabei sind die eindeutig verteilten Kompeten- zen, der einfache Aufbau, die eindeutigen Beziehungen zwischen den ein- zelnen Stellen und die Transparenz der Tätigkeiten. Nachteile sind die langen Kommunikationswege und die hohe Belastung der einzelnen Stel- len durch Routineaufgaben.10

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Grundmodell des Einliniensystems11

Das Mehrliniensystem ordnet jeder übergeordneten Stelle mehrere untergeordnete Stellen zu; dies nennt man “Funktionssystem”12 Von Vorteil ist die Verkürzung der Kommunikationswege und alle Führungskompetenzen werden genutzt. Dies kann sich aber auch zum Nachteil entwickeln, denn Aufgaben und Führungskompetenzen können sich überschneiden.13

[...]


1 www.wirtschaftslexikon24.com/d/betriebliche-funktionen/betriebliche-funktionen.htm

2 www.wirtschaftslexikon24.com/d/betriebliche-funktionen/betriebliche-funktionen.htm

3 www.wirtschaftslexikon24.com/d/betriebliche-funktionen/betriebliche-funktionen.htm

4 www.wirtschaftslexikon24.com/d/organisation/organisation.htm

5 www.wirtschaftslexikon24.com/d/organisation/organisation.htm

6 vgl. Wöhe, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 1986 S. 153 - 159

7 vgl. Wöhe, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 1986 S. 153 - 159

8 vgl. Wöhe, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 1986 S. 153 - 159

9 vgl. Wöhe, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 1986 S. 153 - 159

10 http://mubk.de/lernbereiche/infowirtschaft/ol/aufbauorg/aufbauorg04.htm

11 http://mubk.de/lernbereiche/infowirtschaft/ol/aufbauorg/aufbauorg04.htm

12 http://www.rechnungswesen-verstehen.de/bwl-vwl/bwl/mehrliniensystem.php

13 http://www.rechnungswesen-verstehen.de/bwl-vwl/bwl/mehrliniensystem.php

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Details

Titel
Betriebliche Funktionen und ihre aufbauorganisatorische Gestaltung. Eine kritische Analyse der XY KG
Hochschule
Internationale Berufsakademie der F+U Unternehmensgruppe Darmstadt
Autor
Jahr
2014
Seiten
18
Katalognummer
V339191
ISBN (eBook)
9783668287563
ISBN (Buch)
9783668287570
Dateigröße
1069 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
betriebliche, funktionen, gestaltung, eine, analyse
Arbeit zitieren
Kai Feldmann (Autor:in), 2014, Betriebliche Funktionen und ihre aufbauorganisatorische Gestaltung. Eine kritische Analyse der XY KG, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/339191

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