Die Besatzung Dänemarks im Zweiten Weltkrieg. Zwischen Kollaboration und Widerstand


Hausarbeit, 2011

30 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Die Besetzung Dänemarks
2.1 Chronologischer Abriss
2.2 Ziele der Okkupation
2.3 Die politischen Folgen

3 Zusammenarbeitspolitik

4 Formen des Widerstandes bis zum Herbst 1942
4.1 Der König
4.2 Der dänische Militärnachrichtendienst
4.3 Antideutsche Strömungen und Persönlichkeiten in Dänemark
4.4 Provokation der Besatzungsmacht durch die Bevölkerung
4.5 Erste öffentliche Demonstrationen
4.6 Untergrundpresse
4.7 SOE in Dänemark
4.8 Sabotagegruppen

5 Der Wendepunkt und die Geschehnisse bis zum August 1943
5.1 Die Aktivierung des Widerstandes und Ausnahmezustand

6 Schlussbetrachtung

7 Quellen und Literaturverzeichnis

1 Einleitung

Am 9. April 1940 fand die so genannte ͣOperation Weserübung“ statt, bei der Dänemark und Norwegen von Deutschland überfallen wurden. Im Gegensatz zu Norwegen lehnte sich die Regierung in Dänemark nicht gegen den Überfall auf und beugte sich unter Protest der feindlichen Übermacht. Im Gegensatz zu allen anderen Ländern, welche im Laufe des zweiten Weltkrieges von Nazideutschland überfallen und ausgeraubt wurden, wurde Dänemark ͣfriedlich besetzt“͘ Die Untersuchung dieser Sonderrolle in der Geschichte des zweiten Weltkrieges soll das Thema der vorliegenden Arbeit sein. Die Politik der Zusammenarbeit zwischen der dänischen Regierung, die während der gesamten Besatzungszeit bis zum Sommer 1943 im Amt blieb, und der deutschen Okkupationsmacht soll untersucht werden. Was bedeutete die Zusammenarbeitspolitik für die Besatzungsmacht, die dänische Regierung und nicht zuletzt für die 4 Millionen Dänen, die Frühjahr 1940 unerwartet überfallen wurden? Welche Formen der Zusammenarbeit gab es? Lehnte sich die Bevölkerung gegen die Regierung auf, gegen die Okkupationsmacht oder gar gegen beide? Wenn es Widerstand in der Bevölkerung gab, wie äußerte sich dieser? Und wann geschah dies? Welche Rolle spielte der König? Diese Fragen will ich im Rahmen dieser Arbeit versuchen zu beantworten um zu verstehen warum die dänische Regierung erst am 29. August 1943 aus dem Amt schied und nicht schon am 9. April 1940. Zunächst wird ein chronologischer Überblick über die Geschehnisse im Frühjahr 1940 gegeben und danach die Ziele der Okkupation und die politischen Folgen erläutert. Anschließend werden verschiedene Formen des Widerstandes vorgestellt und danach beschrieben wie es zur Auflösung der Regierung am 29. August 1943 kam. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Geschichte der Besatzungszeit von 1940 bis 1945 aus dänischer Sicht bereits gut erforscht ist, aus deutscher Sicht jedoch bisher sehr wenige Abhandlungen zu diesem Thema erschienen sind und durchaus Bedarf nach weiterer umfassender Beschäftigung mit der Besatzungszeit und vor allen der Zusammenarbeitspolitik besteht. Hilfreich für meine Arbeit war die Monographie von Matthias Bath, welche sich mit dem Widerstand in Dänemark auseinandersetzt sowie die Autobiographie von Jørgen Kieler, welcher selbst im dänischen Widerstand aktiv war. Nichtsdestotrotz war es sehr anspruchsvoll sich diesem Thema zu nähern, auch weil die Untersuchung des Widerstandes und der Zusammenarbeitspolitik auf gut 20 Seiten schon eine Herausforderung an sich darstellt. Man könnte zudem schon jeweils ganze Aufsätze nur über die Begriffe Widerstand und Kollaboration schreiben. Ich habe mich in dieser Arbeit auf die Ereignisse von April 1940 bis zum September 1943 konzentriert, und die restliche Zeit der Besatzung bis zur Befreiung im Mai 1945 bewusst außen vor gelassen. Sicherlich wäre die Untersuchung der Geschehnisse von Herbst 1943 bis Mai 1945 ebenso spannend, würde jedoch den Rahmen dieser Arbeit sprengen.

2 Die Besetzung Dänemarks

2.1 Chronologischer Abriss

Beschäftigt man sich mit dem ͣWiderstand in Dänemark“, so ist es unabdingbar sich zunächst Klarheit darüber zu verschaffen, was ͣWiderstand“ bedeutete, wie und wann er entstand, welche Formen des Widerstandes es gab und wie sich diese auf die Besatzungsmacht sowie die dänische Bevölkerung auswirkten. Außerdem ist es wichtig, sich damit zu beschäftigen wie die Besetzung Dänemarks abgelaufen ist, um zu verstehen, wer, wann und wie Widerstand geleistet hat und wer nicht.

„Als die Deutsche Wehrmacht am 9. April in Dänemark einmarschierte, geschah dies entgegen weitverbreiteter Auffassung für die Verantwortlichen in Dänemark keineswegs überraschend.“1

„Die Verantwortlichen in Dänemark“ waren zunächst einmal König Christian X., Premierminister Thorvald Stauning sowie Außenminister Peter Munch. Schon am 4. April war der dänische Außenminister Peter Munch von Herluf Zahle, dem dänischen Gesandten in Berlin, in einem Telegramm über bevorstehende deutsche Aktionen gegen Dänemark hingewiesen worden.2 Zahle hatte die Nachricht durch einen Verrat des Abteilungsleiter der deutschen Abwehr, Oberst Hans Oster, erhalten. Munch leitete diese Informationen umgehend an den Premierminister Thorvald Stauning sowie König Christian X. in Kopenhagen weiter, welche den Warnungen aber keinen Glauben schenken wollten.3

Am frühen Morgen des 9. April 1940 sollten sich diese Annahmen aber als falsch herausstellen, denn die so genannte Operation Weserübung lief planmäßig an, und Dänemark wurde innerhalb kürzester Zeit praktisch ohne Widerstand besetzt. Hitler hatte die Pläne zur „Weserübung“ bereits am 1͘ März 1940 abgesegnet und kurz danach startete die Wehrmacht die Planung zur Durchführung der Aktion.4 Obwohl die dänischen Verantwortlichen, wie oben geschildert, von den Plänen der Besatzung gewusst haben, wurde in den Tagen vor dem 9. April weder das Militär in Bereitschaft gesetzt noch andere Abwehrmaßnahmen durchgeführt.5 Lediglich einige grenznahe Garnisonen in Tondern, Søgård, Hadersleben und Sønderborg alarmierten ihre Truppen in eigener Verantwortung.6 Daher konnte die deutsche Invasion, welche zeitgleich um 5.15 Uhr (Weserzeit) deutscher Sommerzeit in nahezu allen Landesteilen aus der Luft und per Schiff, sowie im Süden, durch Grenzübertritte über den Landweg begann, fast widerstandslos erfolgen.7 ͣSo kamen bei der ‚Verteidigung‘ von Dänemark lediglich drei Grenzbeamte um, welche daran gehindert werden sollten, eine Eisenbahnbrücke bei Padborg zu sprengen, ein dänischer Soldat durch Luftangriff bei Kvaers, zwei dänische Soldaten bei Bredevad, vier Gefallene forderte ein Angriff bei Bjergskov und einen ein Luftangriff bei Sondre Hastrup. Kämpfe bei Haderslev forderten vier dänische Opfer, als dänische Soldaten versuchten, die Garnison zu verteidigen und bei einem Abschuss eines dänischen Kampfflugzeuges kam die Besatzung von zwei Mann ums Leben; des weiteren fiel ein Gardesoldat in Kopenhagen͘“8

Der deutsche Gesandte Cecil von Renthe-Fink traf bereits kurz nach Weserzeit in Kopenhagen ein und nachdem er sich gewaltsam Zutritt zum Regierungssitz verschaffen hatte, wurde dem dänischen Außenminister Munch ein deutsches Memorandum übergeben.„Kern des Memorandums war die ussage, daß die Besetzung Dänemarks eine Präventivmaßnahme gegen eine anglo-französische Landung darstelle und letztlich zur eigenen Sicherheit Dänemarks erfolge, um dieses davor zu bewahren zum Schlachtfeld zu werden. Sollte dem deutschen Vorgehen aber Widerstand entgegengesetzt werden, werde dieser von den deutschen Streitkräften mit allen Mitteln gebrochen. Im Übrigen habe Deutschland nicht die Absicht, die territoriale Integrität und politische Unabhängigkeit Dänemarks anzutasten.“9 Gleichzeitig wurde der dänischen Regierung ein Ultimatum zur Anerkennung des Besatzungszustandes gesetzt. Zur Untermauerung dieser Forderungen kreisten bereits kurz nach Übergabe des Memorandums 50 Bomber zu Demonstrationszwecken über der Innenstadt von Kopenhagen.10 Spätestens jetzt war die dänische Regierung quasi zur Kooperation gezwungen, wollte sie die Bombardierung der Stadt Kopenhagen mit den daraus resultierenden Folgen verhindern. Außenminister Munch übergab dann dem deutschen Gesandten von Renthe-Fink eine Note, in welcher die dänische Regierung anerkannte, dass die Besatzung ͣnicht in feindseliger Gesinnung erfolgt ist sowie dass die deutsche Regierung nicht die Absicht hat, durch ihre Massnahmen die territoriale Integrität des Königreiches Dänemark jetzt oder in Zukunft anzutasten“11

Wie von Hitler in seiner Weisung am 1. März 1940 befohlen, sollte die Unternehmung „den Charakter einer friedlichen Besetzung“12 haben. Diese Fiktion, wie kann man bei 17 toten Dänen13 von ͣfriedlich“ gesprochen werden, war nun perfekt͘ Vergleicht man diese Zahl allerdings mit den Opfern in Norwegen, wo bis zum Waffenstillstand am 10. Juni 1940 bei der Operation Weserübung Nord insgesamt 8926 Menschen starben14, kann die Entscheidung der dänischen Regierung zur Aufgabe des Widerstandes im Nachhinein sicherlich verstanden werden. Für die dänische Bevölkerung waren die Ereignisse des 9. April 1940 aber auf jeden Fall ein Schock. Der Zeitzeuge Jørgen Kieler, der zur Zeit der Besatzung 21 Jahre alt war und selbst in Kopenhagen lebte, schreibt dazu in seiner Autobiographie:„Wir verspürten unendliche Trauer und große Scham, um so mehr, als es uns klar wurde, dass Dänemark sich - trotz aller gegenteiliger Versicherungen der Politiker - praktisch ohne Widerstand ergeben hatte. Historisch waren Teile von Dänemark schon früher besetzt oder verpfändet gewesen, aber nie zuvor hatte die Nation in ihrer 1000-jährigen Geschichte die Freiheit vollständig verloren. Mit der militärfreundlichen Haltung, die einen wesentlichen Teil meiner politischen Einstellung ausmachte, verspürte ich eine große Bitterkeit gegen die Regierung͘“15

Da das dänische Eisenbahnnetz völlig intakt von der deutschen Besatzungsmacht übernommen werden konnte, waren bis zum Abend des 9. April alle Landesteile besetzt und die wichtigsten Häfen, Flugplätze und Straßen unter deutscher Kontrolle.16

2.2 Ziele der Okkupation

Die Ziele der Okkupationsmacht sollte man in kurz-, mittel- und langfristige Ziele unterteilen. Kurzfristige Ziele waren sicherlich zum einen die Verbesserung der strategischen Lage, denn von Flugplätzen in Dänemark konnte man die Operationen in Norwegen besser leiten, zum anderen wohl wirklich, wie von Hitler am 1.März 1940 angewiesen, als Schutz vor einem englischen Angriff auf Dänemark und damit als eine Art Präventivmaßnahme.17 Außerdem wurden mit dem Tag der Besatzung alle Lieferungen von jeglichen Waren nach England gestoppt.18 Mittelfristig zielten die Deutschen eher auf eine größtmögliche Ausbeutung der dänischen Industrie- sowie Landwirtschaftsproduktion zur Versorgung der deutschen Wehrmacht, sowie der Zivilbevölkerung ab.19 ͣ ls letzte und wohl langfristige Zielsetzung ist die Etablierung des Nationalsozialismus und damit die Abschaffung der Demokratie zu nennen, welche aber erst stattfinden sollte, wenn ein nationalsozialistisch gelenktes Regime über genügend nhang in der Bevölkerung verfügte͘“20 Dieses Regime ist glücklicherweise in Dänemark nie an die Macht gelangt, während hingegen die kurz- und mittelfristigen Ziele aber durchaus als erreicht beschrieben werden können.

2.3 Die politischen Folgen

Noch im Laufe des 9. April erließ die dänische Regierung, in Absprache mit dem König, eine Erklärung an das Volk, in der dieses dazu aufgefordert wurde, jeden Widerstand gegenüber den deutschen Truppen zu unterlassen. Ruhe und Ordnung müssten das Land prägen.21 Die Regierung kam zu einer Sitzung zusammen und die beiden großen Oppositionsparteien, die liberale Bauernpartei Venstre, sowie die konservative Volkspartei, erhielten das Angebot an einer nationalen Sammlungsregierung teilzunehmen.22 Premierminister Stauning begründete diesen Schritt damit, dass Dänemark vereint gegen die deutsche Besatzungsmacht, sowie die zu erwartenden Machtansprüchen der dänischen Nationalsozialisten (DNSAP) auftreten sollte.23 Venstre und Konservative traten, mit jeweils 3 Abgeordneten, unter der Bedingung ein, dass Stauning und seine Regierung die volle politische Verantwortung für die Geschehnisse des 9.April übernähmen. Dies geschah in einer Regierungserklärung noch am Abend desselben Tages.24

Die Verwaltung des Landes blieb also in dänischen Händen. Das dänische Militär wurde zwar auf 2200 Soldaten und 1000 unbewaffnete Arbeitssoldaten reduziert25, aber es blieb ebenso bestehen wie die dänische Polizei. Als deutscher Ansprechpartner der dänischen Regierung wurde der Bevollmächtigte des deutschen Reiches, Cecil von Renthe-Fink, installiert. Dieser hatte die Aufgabe, die Zusammenarbeit der Dänen und Deutschen zu koordinieren, und Hitler in regelmäßigen Abständen davon zu berichten.

3 Zusammenarbeitspolitik

Die dänische Regierung brauchte einige Zeit um sich mit dieser neuen Situation zurechtzufinden. Wie sollte man den Deutschen entgegentreten? Wie war die eigene Demokratie mit dem Herrschaftsbild der Nationalsozialisten vereinbar? War man wirklich autonom in der Regierung oder wurden sämtliche Entscheidungen in Wirklichkeit von der Besatzungsmacht getroffen? Wie sollte die dänische Außenpolitik von nun an aussehen und wie könnte man verhindern, dass es zu einem endgültigen Bruch mit dem eigenen Volk und damit zum Bürgerkrieg kommt? Dies sind nur einige Fragen, mit denen sich die dänische Regierung im Frühjahr 1940 zu beschäftigen hatte. Man stand unter Besatzung und musste jegliche Form von Politik mit der Okkupationsmacht abstimmen.

[...]


1 Matthias Bath, Danebrog gegen Hakenkreuz. Der Widerstand in Dänemark 1940 - 1945. Neumünster 2011. S.17.

2 Vgl.: Ebd.

3 Vgl.: Ebd. sowie Ingo Ossendorff, "Den Krieg kennen wir nur aus der Zeitung". Zwischen Kollaboration und Widerstand ; Dänemark im II. Weltkrieg ; Studie zum fünfzigsten Jahrestag der Aktion "Weserübung", dem 9. April 1990. (Europäische Hochschulschriften : Reihe 3 449.) Frankfurt am Main 1990. S. 18.

4 Fritz Petrick (Hrsg.), Die Okkupationspolitik des deutschen Faschismus in Dänemark und Norwegen. (Europa unterm Hakenkreuz, 7.) Berlin 1992. S.75.

5 Vgl.: Bath, 2011. S.18.

6 Vgl.: Ebd.

7 Vgl.: Ebd. S.19.

8 Ossendorf, 1990. S.21-22.

9 Bath, 2011. S.20.

10 Vgl.: Ossendorf, 1990. S.22.

11 Abgedruckt in: Ebd. S.23.

12 Vgl.: Petrick, 1992. S.75.

13 S.o.

14 Vgl.: Gustav Meissner, Dänemark unterm Hakenkreuz. Berlin 1990. S.41.

15 Jørgen Kieler, Dänischer Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Ein Zeitzeuge berichtet über die Geschichte der dänischen Widerstandsbewegung 1940 bis 1945. 1. Aufl. Hannover 2010. S.31.

16 Vgl.: Bath, 2011. S.23.

17 Vgl.: Ossendorf, 1990. S.26.

18 Vgl.: Ebd.

19 Vgl.: Ebd. sowie Petrick, 1992. S.77. und Kieler, 2010. S.36.

20 Ossendorf, 1990. S.27.

21 Vgl.: Bath, 2011. S.25.

22 Vgl.: Ebd.

23 Vgl.: Ebd.

24 Vgl.: Ebd.

25 Vgl.: Ebd. S.26.

Ende der Leseprobe aus 30 Seiten

Details

Titel
Die Besatzung Dänemarks im Zweiten Weltkrieg. Zwischen Kollaboration und Widerstand
Hochschule
Universität zu Köln
Note
2,0
Autor
Jahr
2011
Seiten
30
Katalognummer
V336898
ISBN (eBook)
9783656985198
ISBN (Buch)
9783656985204
Dateigröße
828 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Zweiter Weltkrieg, Okkupation, Dänemark, Besatzungsmacht, Operation Weserübung, feindliche Übernahme, friedliche Besetzung
Arbeit zitieren
Andreas Ratz (Autor:in), 2011, Die Besatzung Dänemarks im Zweiten Weltkrieg. Zwischen Kollaboration und Widerstand, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/336898

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