War Photios ein Schismatiker? Zur Beziehung zwischen Patriarchat und apostolischem Stuhl in Rom


Hausarbeit (Hauptseminar), 2016

23 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Kirchenpolitische Entwicklung bis zum 1. Patriarchat Ignatios‘

3 Das Patriarchat Photios‘
3.1 Die Synode von Konstantinopel 861
3.2 Folgen der Synode
3.3 Streitpunkte zwischen den beiden Kirchen
3.3.1 Der ‚Kampf‘ um die Vorherrschaft in Bulgarien
3.3.2 Dogmatische Reibungspunkte
3.4 Kaiser Basileios I. und die Beziehung zu Rom nach 867

4 Spätere Rezeptionen

5 Fazit

6 Quellen- und Literaturverzeichnis
6.1 Quellen
6.2 Literatur

1 Einleitung

Es ist das Jahr 1967. Für viele in der katholischen, sowie auch in der orthodoxen Kirche, ein ereignisreiches Datum. Ein römischer Papst besucht nach knapp 1000 Jahren wieder einen Patriarchen in Konstantinopel. ‚Petrus besucht Andreas‘ titelten mehrere Zeitungen. Papst Paul VI. begab sich auf diese Reise mit dem Ziel, die andauernde Kirchenspaltung zu überwinden und wieder einen Dialog herzustellen. Bei der Begrüßung mit dem Patriarchen Athenagoras bezeichnete der Papst die Orthodoxen als „Schwesterkirche“[1] und sein Gegenüber erkannte den Ehren-Primat der römischen Kirche an. Auch Papst Benedikt XVI. besuchte am 29.11.2006 die ehemalige Stadt Konstantinopel. Das Resümee war, „daß wir uns als Brüder fühlen und unser Engagement im Hinblick auf die volle Gemeinschaft [] erneuern“[2]. Man erkennt hieran, dass die Trennung der zwei Kirchen über die Jahrhunderte zu zahlreichen Forschungsdiskussionen geführt hat. Der Wille beider Parteien scheint dahin zu gehen, eine dauerhafte, ökumenische Beziehung aufzubauen.

Warum es aber überhaupt zu einem Schisma kommen konnte, soll nun in dieser Arbeit beleuchtet werden. Beziehen werde ich mich hier auf das Patriarchat des Ignatios und besonders auf das des Photios zwischen den Jahren 842 und 886 n. Chr. Die Beziehung zum Papst in Rom wird dabei das Hauptaugenmerk sein. Durch die Analyse der historischen Gegebenheiten und den andauernden Reibungspunkten zwischen Patriarchat und Papsttum möchte ich die Frage beantworten, ob Photios in seiner Person als Schismatiker bezeichnet werden kann, wie es in den westlichen Quellen definiert ist, oder ob die Meinungsverschiedenheiten auf andere Punkte zurückzuführen sind.

Die Quellenlage zu diesem Thema ist sehr schwierig. Es ist wichtig zu unterscheiden, ob der Autor die westliche Kirchenpolitik des Papsttums unterstützte oder ob er der Theologie der Ostkirche zugetan war. Dieser Sachverhalt fällt vor allem beim Vergleich von Dvornik und anderen Autoren, wie zum Beispiel Hergenröther oder Anastos auf. Jeder von den Genannten nahm eine andere Übersetzung der Originaltexte zur Hand, was oft zu einer gegenseitigen Meinung führte. Weiter ist zu beachten, dass viele lateinische Briefe an die byzantinische Kirche von griechischen Autoren übersetzt und dabei wahrscheinlich umgeändert wurden, genauso, dass es für den Kaiser oder den Patriarchen von Vorteil war. Diese Vermutung muss aber gleichermaßen auf die überlieferten Texte im Westreich bezogen werden. Die Rezeption dieser Texte bis zum großen Morgenländischen Schisma 1054 wurden geschickt von lateinischen Autoren im Reich verbreitet. Leider ist es nur sehr schwer möglich, den originalen Wortlaut zu bestätigen, da viele der Dokumente nur einmal angefertigt worden sind und das Original, nach der Veränderung, wohl vernichtet wurde. Auch muss bedacht werden, dass über die Zeit eine Vielzahl an Briefen verloren gegangen sind. Man kann also oft nur vermuten, bei welcher Quelle es sich um eine Fälschung oder um das Original handelt.

Als Quellen werde ich die Korrespondenzen zwischen Papst Nikolaus I. und Photios, beziehungsweise Kaiser Michael III. heranziehen. Diese sollen Aufschluss über die Bewegründe der drei Hauptakteure geben, warum bestimmte Entscheidungen getroffen worden sind und wie die Beziehungen sich entwickelten.

2 Kirchenpolitische Entwicklung bis zum 1. Patriarchat Ignatios‘

Seit dem Umzug der Kaiserhauptstadt von Rom nach Konstantinopel, dem „Neuen Rom“[3], war eine große Rivalität zwischen diesen beiden so wichtigen Städten entstanden. Kirchenpolitisch erlangte diese Rivalität seit dem Trullanischen Konzil 691/92 an Bedeutung, in dem bei vielen Gelegenheiten der Vorrang für den Patriarchen von Konstantinopel bestätigt wurde. Dazu wurden Beschlüsse gefasst, die den Gebräuchen der westlichen Kirche entgegengesetzt waren, z.B. die Anerkennung der Priesterehe und die Verwerfung des römischen Sabbatfestes.[4] Erstmalig zeigten sich wieder Gegensätze zwischen der westlichen Kirche in Rom und der östlichen Kirche in Konstantinopel nach dem VI. Ökumenischen Konzil der Jahre 680/81. Einen weiteren Höhepunkt erlebte diese neuerliche Abwendung durch die Kaiserkrönung Karls im Jahre 800 in Rom. Durch diesen Schritt existierten auf einmal zwei Kaiserreiche, was aus byzantinischer Sicht keineswegs akzeptabel erschien und Karl seitdem als Usurpator angesehen wurde.[5]

In den folgenden Jahren herrschte zwischen Konstantinopel und Rom größtenteils Funkstille.[6] 842 wurde Michael III. als junger Mann neuer Kaiser. Da dieser jedoch minderjährig war, nahm Theodora als Kaiserin-Mutter die täglichen Amtsgeschäfte wahr. Die politische Lage im byzantinischen Reich war zu diesem Zeitpunkt durch Machtkämpfe zweier Parteien geprägt. Durch den zuvor überwundenen Bilderstreit und dem Verbot des Ikonoklasmus entwickelte sich die Gruppe der Zeloten heraus, die die Bilderverehrung weiterhin strikt ablehnte.[7] Diese forderten drängend eine Aufrechterhaltung der Orthodoxie.[8] Ihnen gegenüber standen die dazu eher moderat eingestellten Befürworter einer „Oikonomia“[9] aus den höheren Bildungsschichten. Theodora, de facto Regentin, erhob Ignatios, eher ein Anhänger der Zeloten,[10] im Jahre 847 zum neuen Patriarchen von Konstantinopel. Durch diese Handlung wird eine aufbauende Spannung zwischen Rom und der byzantinischen Hauptstadt deutlich. Die Einsetzung eines neuen Patriarchen stand laut kanonischem Recht einzig dem Papst in Rom zu. Verschärft wurde dieser ‚Affront‘ noch dadurch, dass Ignatios in einer seiner ersten Amtshandlungen den Erzbischof von Syrakus, Gregorios Asbestas, von seinen Aufgaben entband. Jener galt als ein Verfechter der moderaten Theologie mit einer außerordentlichen Schar von Anhängern.[11]

Im Zuge dieser politischen Schwierigkeiten ließ 857 ein Bruder Theodoras, Bardas, die Kaiserin-Mutter entmachten, ihren engsten Vertrauten und Minister Theokistos umbringen und erhob zugleich den nun mündigen Michael zum Alleinherrscher. Durch diesen Schachzug gelang es Bardas, eine wichtige Herrscherposition als Caesar einzunehmen.[12] Zur Absicherung seiner Herrschaft und aufgrund der andauernden Parteikämpfe war es für den Kaiser notwendig, alle Gegner der neuen Regierung durch loyale Männer zu ersetzten.[13] Als Protest auf diese Vorgehensweise Bardas, verweigerte Ignatios ihm in einem Gottesdienst in der Hagia Sophia die Eucharistie, worauf hin der Patriarch als logische Schlussfolgerung kurz darauf seinen Rücktritt bekannt gab. In dem Werk von Despina S. White geht die Autorin aufgrund der Quellenlage davon aus, dass dieser Rücktritt jedoch nicht aus freien Stücken geschehen sei. An seine Stelle wurde der Laie Photios inthronisiert.[14]

3 Das Patriarchat Photios‘

Photios wurde in dem Jahr 858 als Nachfolger Ignatios zum Patriarchen von Konstantinopel erhoben.[15] Dieses Amt behielt er bis ins Jahr 867. Er entstammte einer Familie der Oberschicht, die durch Heirat und verschiedenste Verwandtschaften Verbindungen zur Herrscherfamilie und zu früheren Patriarchen hatte. Vor seinem Patriachat war Photios Professor für Philosophie und Dialektik.[16] Er besaß keine klassische Ausbildung für sein zukünftiges Amt, sprich, er war weder Mönch noch Kleriker.[17] Was ihm aber bei seiner Nominierung geholfen hatte war, dass er als gelehrter Theologe und Leiter der kaiserlichen Kanzlei bereits einen Fuß in der Tür der byzantinischen Politik hatte. Die Erwartungen der Herrscherschicht an ihn waren also sehr groß.[18]

Die Ignatianer sahen in der Nominierung Photios einen Betrug gegenüber ihrem Kandidaten, woraufhin sie diesen bannten. Gleichzeitig erhoben sie eigenmächtig Ignatios wieder zum Patriarchen. Auf einer angesetzten Synode 859 durch Photios erklärte dieser die Beschlüsse seiner Gegner für ungültig und bannte sogleich Ignatios endgültig.[19] Die Wahl des Photios zum Patriarchen durch die zuständigen Bischöfe wurde schließlich nur durch einen Kompromiss legalisiert, der aussagte Ignatios zu begnadigen und ihn gegen weitere Verleumdungen zu schützen.[20] Die Ignatianer behielten aber ihre Meinung über den neuen Patriarchen bei und wandten sich in einem Schreiben an Rom, um die ihrer Meinung nach unkanonische Einsetzung eines neuen Patriarchen zu beklagen.[21] Unkanonisch wurde hier angesehen, dass Photios aus dem Laienstand in eine so hohe Position kommen konnte. Die Bischöfe gewehrten ihm innerhalb von nur ein paar Tagen die Priester- und Bischofsweihe.[22]

Im Jahr 860 sandte Photios direkt nach seiner Wahl ein Antrittsschreiben[23] an Papst Nikolaus I. nach Rom. In diesem erläuterte der Patriarch, dass er niemals diese hohen Würden verlangt noch jemanden zu seiner Wahl gedrängt hat. Weiter nannte er die freiwillige Amtsniederlegung seines Vorgängers und betonte den „Willen zur Gemeinschaft mit Rom“[24]. Ebenfalls legte er in diesem Brief Teile seiner eigenen Glaubensrichtung dar, unter anderem sein Verhältnis zur Trinitätslehre, was in den folgenden Jahren noch von großer Wichtigkeit sein wird. Dieses Vorgehen zeugt von einer gewissen Demut und persönlichen Pflicht Photios, wobei es nach seinem eigenen Selbstverständnis überhaupt nicht nötig gewesen wäre.[25] Zur gleichen Zeit ging in Rom ein Brief des Kaisers Michael ein, indem er den Papst inoffiziell um Entsendung von Legaten zur endgültigen Beilegung des Bilderstreits bat. In diesem Schreiben ließ er sich nicht nehmen, Ignatios Absetzung und Photios Einsetzung zu verteidigen.[26]

Papst Nikolaus I. sah jedoch nur Ignatios als rechtmäßig gewählten Patriarchen an und antwortete in jeweils einem Brief dem Patriarchen[27] und dem Kaiser[28] im September 860. Beim Ersteren bedankte er sich zwar höflich für den Brief, kritisierte aber direkt die Missachtung der kanonischen Ordnung. Für ihn war die Erhebung aus dem Laienstand nicht akzeptabel. Vorerst stimmte er deshalb nicht der Weihe zu, sondern entsandte Legaten und will erst nach deren Rückkehr weiter verfahren. Zu erkennen ist hier der Wille des Papstes auf ein gerechtes Urteil. Man kann zu diesem Zeitpunkt also nicht von einer direkten Abneigung gegen Photios oder seine Ordination ausgehen.[29] In der Antwort an den Kaiser wurde er hingegen deutlicher. Er erinnerte ihn, dass ohne päpstliche Zustimmung kein Patriarch abgesetzt werden darf. Ebenfalls kritisierte er die Wahl Photios als Laie mit dem Hinweis auf einen Brief Hadrians, der diesen Akt klar verbietet. Dazu berief er sich auf die Konzilsakten von Serdika[30], dass nur der Papst selber die Macht besitze Bischöfe ab- oder einzusetzen. Die englische Übersetzung dieser bestimmten Passage lautet:

„If a bishop requests that his case be retried and in his appeal decides to urge the bishop of Rome to send bishops from his court, it lies in the power [of the bishop of Rome to do] what he deems proper. And if he [i.e., the bishop of Rome] rules that bishops invested with the authority of him by whom they were sent be appointed tob e judges [of the case] along with the bishops [oft he local synod], this too must be done. But if he [i.e., the bishop of rome] should decide what the bishops [] [oft he local council] are sufficient to settle and dispose oft he case, he shall do whatever in his most enlightened judgement [] seems best…“[31]

Durch diesen Einschub legte der Papst eine Legitimität für seinen Primatsanspruch[32] dar, der sich auch auf seine universale Gerichtsbarkeit bezog.

Er stimmte der Entsendung von Legaten zu, die in einem neuen Konzil in Anwesenheit Ignatios den Sachverhalt neuerlich untersuchen sollten. Am Ende forderte er zudem die Rückgabe der „(päpstlichen) Patrimonien in Kalabrien und Sizilien“[33], dem Illyricum. Es wird deutlich, dass der Papst hier eine klare Strategie verfolgte. Er sah in einer Synode die Chance, den päpstlichen Einfluss im Osten auszubauen und die Jurisdiktion über das Illyricum zurück zu bekommen.[34] Jedoch ist es zweifelhaft, dass der Papst allen Ernstes mit der territorialen Rückgewinnung rechnen konnte. Ihm musste bewusst gewesen sein, dass der byzantinische Kaiser keinesfalls die im achten Jahrhundert eroberten Gebiete ohne jegliche Gegenleistung zurückgeben würde.[35] Anastos folgert in seinem Werk einen Übersetzungsfehler von Dvornik (1970). Dieser stellt die These auf, dass der Papst selbst eine Überprüfung Photios gefordert hatte und dies nicht erst, laut Dvornik, durch den Vorschlag von Ignatios Anhänger oder den Kaiser geschehen war. Anastos hält diese Aussage für unrealistisch, da der Papst niemals eine Synode in Konstantinopel abgehalten hätte.[36]

3.1 Die Synode von Konstantinopel 861

Im Dezember 860 erreichten die päpstlichen Legaten schließlich Konstantinopel. Verwunderlich ist, dass die Synode erst an Ostern 861 begann. Die von Anastos übersetzten Quellen mit ignatianischem Einfluss, berichten für die Zeit dazwischen von Isolation, Bestechungen und Versprechungen für die Legaten. Sie wurden also durch verschiedenste Mittel dazu gedrängt dem byzantinischen Willen entsprechend, ihr endgültiges Urteil zu fällen. Ebenfalls wurden die Legaten von anderen Personen isoliert, so dass nur Anhänger des Photios in ihre Nähe kommen konnten. Durch all diese Maßnahmen gelang es den Byzantinern den Willen der Legaten zu brechen, sodass sich diese bereit erklärten, zum Willen Konstantinopels zu entscheiden.[37] Anastos bezeichnet die Legaten zutreffend als „willing instruments of imperial policy“[38]. Nachweisbar ist dies durch Berichte der Legaten bei ihrer Rückkehr nach Rom. In diesem Punkt gibt es wiederum einen Unterschied zu Dvorniks Ausführung. Jener lässt die einschlägigen Quellen bei seiner Betrachtung völlig außer Acht und erwähnt nichts von vermeintlichen Bestechungsversuchen.[39] Der Kaiser muss wohl bei der Eröffnung des Konzils die Meinung gehabt haben, dass dieses nur dem apostolischen Stuhl zu Liebe durchgeführt werde. Eigentlich hatte man ja Ignatios zuvor aus byzantinischer Sicht schon rechtsgültig abgesetzt. Es war also dem ‚guten Willen’ des Kaisers zuzuschreiben, dass er den päpstlichen Legaten eine eigene Prüfung zugestand. Zudem erwartete Kaiser Michael III., dass die Legaten ihr Urteil eigenständig noch in Konstantinopel aussprechen. Er möchte dadurch verhindern, dass diese wieder nach Rom zurückkehren und der Papst in dieser Angelegenheit das letzte und entscheidende Wort hat. Damit widersprach er im Geheimen der Aufforderung des Papstes und somit dem Papst-Primat. Jedoch ist hier hinzuzufügen, dass es keine Quelle gibt, die ein explizites Verbot des Papstes an die Legaten enthält, selbst ein Urteil zu sprechen.[40] Für den Papst selber muss es gewirkt haben, dass die Überlassung des Urteils an seine Legaten ein riesiger Treuebeweis gegenüber Rom war.[41]

[...]


[1] Türkei / Papstbesuch. Alter Kameraden. In: Der Spiegel 32 (1967), S. 71.

[2] Benedikt XVI./ Bartholomaios I.: Apostolische Reise Papst Benedikt XVI. in die Türkei (28. November - 1. Dezember 2006). Gemeinsame Erklärung Papst Benedikt XVI. und Patriarch Bartholomaios I. Phanar 2006.

[3] Dvorník, Francis: The Photian Schism in Western and Eastern Tradition. In: ROP 10 (1948) H. 3, S. 310–331, hier S. 311.

[4] Vgl. Ostrogorski, Georgije: Geschichte des byzantinischen Staates. München 31963, S. 116.

[5] Vgl. Ebenda, S. 154f.

[6] Vgl. Beck, Hans-Georg: Geschichte der orthodoxen Kirche im byzantinischen Reich. Göttingen 1980 (= Die Kirche in ihrer Geschichte, Bd. 1), S. 97.

[7] Vgl. Dvorník 1948, S. 311.

[8] Vgl. Döpmann, Hans-Dieter: Die Ostkirchen vom Bilderstreit bis zur Kirchenspaltung von 1054. Leipzig 1991, S. 74.

[9] Dvorník 1948, S. 311.

[10] Vgl. Ebenda, S. 312.

[11] Vgl. Döpmann 1991, S. 74.

[12] Vgl. Beck 1980, S. 97f.

[13] Vgl. Dvorník 1948, S. 314.

[14] Vgl. White, Despina S.: Patriarch Photios of Constantinople. His life, scholarly contributions, and correspondence together with a translation of fifty-two of his letters. Brookline, Mass 1981 (= The Archbishop Iakovos library of ecclesiastical and historical sources, Bd. 5), S. 21f.

[15] Vgl. Tinnefeld, Franz: Photius. In: Balz, Horst [u.a.] (Hrsg.): Theologische Realenzyklopädie. Berlin 1981, S. 586–589, S. 587.

[16] Vgl. White 1981, S. 15–17.

[17] Vgl. Tinnefeld 1981, S. 587.

[18] Vgl. Beck 1980, S. 98.

[19] Vgl. Ebenda, S. 100.

[20] Vgl. Dvorník 1948, S. 314.

[21] Vgl. Döpmann 1991, S. 74.

[22] Vgl. Dvorník 1948, S. 314.

[23] Vgl. Regesta Imperii Online: RI I,4,2 n. 511. URL: http://www.regesta-imperii.de/id/adb551e4-97e6-42bb-838c-8b0ab47870ec (Abgerufen: 10.03.2016).

[24] Ebenda.

[25] Vgl. Beck 1980, S. 100.

[26] Vgl. Regesta Imperii Online: RI I,4,2 n. 510. URL: http://www.regesta-imperii.de/id/c988cb4f-fed1-4f29-affb-d7f91cb73fbb (Abgerufen: 10.03.2016).

[27] Vgl. Regesta Imperii Online: RI I,4,2 n. 526. URL: http://www.regesta-imperii.de/id/f5993586-cb46-490a-8df3-7de924820f81 (Abgerufen: 10.03.2016).

[28] Vgl. Regesta Imperii Online: RI I,4,2 n. 525. URL: http://www.regesta-imperii.de/id/d5069f9a-d3ac-4ffb-aee7-407aa63cb058 (Abgerufen: 10.03.2016).

[29] Vgl. Perels, Ernst: Papst Nikolaus I. und Anastasius Bibliothecarius. Ein Beitrag zur Geschichte des Papsttums im Neunten Jahrhundert. Berlin 1920, S. 34f.

[30] Zur Definition vgl. Hess, Hamilton: The early development of Canon law and the Council of Serdica. Oxford 2002 (= Oxford early Christian studies), S. 157–161.

[31] Anastos, Milton V.: The papal legats at the Council of 861 and their compliance with the wishes of the Emperor Michael III. In: Anastos, Milton V. [u.a.] (Hrsg.): Aspects of the mind of Byzantium. Political theory, theology, and ecclesiastical relations with the See of Rome. Aldershot 2001 (= Variorum collected studies series, Bd. 717), S. VI: 185–200, S. 189.

[32] Das Primat begründet sich in der römischen Kirche auf die frühere Anwesenheit des Apostels Petrus in Rom. In Bezug auf die Bibel (Matth. 16.18) stellte dies die Rechtsgrundlage einer päpstlichen Vorherrschaft über alle anderen Bischöfe dar. Vergleiche dazu: Dvorník, Francis: Byzantium and the Roman Primacy. In: The American Ecclesiastical Review 144 (1961), S. 289–312.

[33] Regesta Imperii Online: RI I,4,2 n. 525.

[34] Vgl. Dvorník 1948, S. 315.

[35] Vgl. Perels 1920, S. 34.

[36] Vgl. Anastos 2001, S. 186f.

[37] Vgl. Hergenröther, Joseph: Photius, Patriarch von Konstantinopel. Sein Leben, seine Schriften und das griechische Schisma; nach handschriftlichen und gedruckten Quellen. Regensburg 1966 (= Photius, Patriarch von Konstantinopel, Bd. 1), S. 419f.

[38] Anastos 2001, S. 193.

[39] Vgl. Ebenda, S. 190.

[40] Vgl. Ebenda, S. 191f.

[41] Vgl. Ebenda, S. 193.

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten

Details

Titel
War Photios ein Schismatiker? Zur Beziehung zwischen Patriarchat und apostolischem Stuhl in Rom
Hochschule
Johannes Gutenberg-Universität Mainz  (Byzantinistik / Mittelalter)
Veranstaltung
Die Beziehungen der griechisch-orthodoxen Kirche zum Papsttum im 10. Und 11. Jahrhundert
Note
2,0
Autor
Jahr
2016
Seiten
23
Katalognummer
V335949
ISBN (eBook)
9783668257887
ISBN (Buch)
9783668257894
Dateigröße
672 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Photios, Byzanz, Ignatios, Konstantinopel, Bulgaren-Mission, Schisma, Michael III., Nikolaus I.
Arbeit zitieren
Marcus Kizina (Autor:in), 2016, War Photios ein Schismatiker? Zur Beziehung zwischen Patriarchat und apostolischem Stuhl in Rom, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/335949

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