Benutzerverwaltung und Rechtevergabe in MySQL. Grundlagen und Hintergründe


Hausarbeit, 2014

14 Seiten, Note: 2,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

1. Einleitung:

2. Grundlagen:
2.1 Datenbanken und SQL
2.2 Hierarchische und Netzwerkartige Datenbanken
2.3 Objektorientierte Datenbanken
2.4 Relationale Datenbanken
2.5 Datenbankmanagementsystem:

3. MySQL
3.1 Geschichte
3.2 Zugriffsrechte
3.3 GRANT-Anweisung

4. Fazit

5. Anhang
5.1 Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 2-1: Hierarchische und Netzwerkartige Datenbanken

Abbildung 3-1: mysql-Tabellen zur Verwaltung der Zugriffsrechte

Abbildung 3-2: Privileg-Level für den Datenbankzugriff

Abbildung 3-3: GRANT-SQL-Anweisung

1. Einleitung:

Aufgrund der Digitalisierung und der immer größer werdenden Daten - und Informationsmengen wird eine komfortable und performante Verwaltung dieser Datenflut immer wichtiger.1 2

Während beispielsweise Bibliotheken früher noch mit Karteikarten gearbeitet haben, ist dies aufgrund der Masse an Daten und Informationen heute ohne Computergestützte Systeme kaum möglich.3

Auch im privaten Bereich gibt es Daten und Informationen, welche strukturiert und verwaltet werden sollen.

Solche Datenmengen werden i.d.R. als Datenbanken in einem Datenbankmanagementsystem (DBMS) verwaltet.4 Hierbei werden die Ansprüche an solch eine Software immer größer. Die folgende Arbeit soll einen Einblick in das Datenbankmanagementsystem MySQL aufzeigen. Vorwiegend wird die Benutzerverwaltung und die Rechtevergabe in MySQL verdeutlicht werden.

2. Grundlagen:

Um detailliert auf die Besonderheiten von MySQL eingehen zu können, ist es notwendig, vorab die Grundlagen zu erläutern. In diesem Abschnitt werden alle grundlegenden Informationen wiedergegeben, welche zur Nachvollziehbarkeit der Hausarbeit notwendig sind.

2.1 Datenbanken und SQL

Datenbanken werden heutzutage in fast jeder Applikation verwendet. Kaum ein Begriff ist so umfassend wie der Begriff Datenbank. Weiterhin findet man diverse Definitionen einer Datenbank. So wird der Begriff Datenbank von Hansen / Neumann wie folgt definiert: „Eine Datenbank bezeichnet eine Sammlung von mehreren Dateien, die gemeinsam verwaltet werden. Die Verwaltungsfunktionen dienen beispielsweise der Abfrage, Definition, Zugriffskontrolle und der Zugriffskoordination auf diesen Datenbestand.“5 Häufig wird allerdings mit dem Begriff Datenbank zwei Dinge impliziert: zum einen die Datenbank selbst, zum anderen das Programm, das diese verwaltet.6 Bei der Modellierung von Datenbanken gibt es verschiedene Ansätze. Je nach Art und Anforderungen an die Applikation können unterschiedlich Formen von Datenbankmodellen verwendet werden. Das Datenbankmodell bietet dabei die theoretische Grundlage und legt die Art und Weise fest, in der die Daten in der Datenbank gespeichert und bearbeitet werden können.7 8

Normalerweise befinden sich die Daten in einer Datenbank nicht geordnet, bzw. in der Reihenfolge in der Sie bearbeitet oder hinzugefügt wurden.

Um eine geordnete Liste oder eine bestimmte Auswahl dieser Daten zu erhalten, wird eine Abfrage formuliert.

Hierfür gibt werden SQL-Anweisungen benötigt. SQL steht für Structured Query Language. Dies ist der Standard für Datenbank-Abfragen.9

2.2 Hierarchische und Netzwerkartige Datenbanken

Der logische Aufbau der hierarchischen Datenbanken ähnelt einer Baumstruktur. Der Zugriff erfolgt hierbei über den obersten Knoten in Richtung des gewünschten Knotens. Damit soll möglichst eine Redundanz vermieden und kurze Zugriffszeiten garantiert werden.10 )

Bei den netzwerkartigen Datenbanken besteht der logische Aufbau aus Daten, welche nicht hierarchisch, sondern über ein beliebig aufgebautes Netz miteinander in Verbindung stehen, was die Flexibilität erheblich erhöht.11

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2-1: Hierarchische und Netzwerkartige Datenbanken

2.3 Objektorientierte Datenbanken

Bei diesem Modell besteht die Datenbank ausschließlich aus Objekten. Hierzu gehören auch objektorientierte Ansätze wie z.B. Klassen, Datenkapselung oder Vererbung, welche auch in der objektorientierten Programmierung zu finden sind.12 Das Objekt beinhaltet nicht nur die Daten, sondern auch die Methoden, mit denen diese Daten bearbeitet werden können.13

[...]


1 (vgl. F.A.Z., 2014)

2 (vgl. Beckmann, 2008)

3 (vgl. Steiner, 2006, S.1)

4 (Helmut Eirund, 2010 S.10)

5 (Neumann, 2005, S.11)

6 (Kersken, 2005, S.355)

7 (Cornel Brücher, 2011, S.169f)

8 (Geisler, 2011, S.51ff)

9 (vgl. Kofler, 2005, S.35)

10 (vgl. Schicker, 2014, S.13f)

11 (vgl. Schicker, 2014, S.14)

12 (vgl. Schicker, 2014, S.13)

13 (vgl. Steiner, 2006, S.9 )

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten

Details

Titel
Benutzerverwaltung und Rechtevergabe in MySQL. Grundlagen und Hintergründe
Hochschule
FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Düsseldorf früher Fachhochschule
Veranstaltung
Wirtschaftsinformatik
Note
2,3
Autor
Jahr
2014
Seiten
14
Katalognummer
V334659
ISBN (eBook)
9783668251366
ISBN (Buch)
9783668251373
Dateigröße
681 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
MySQL, Benutzerverwaltung, Rechtevergabe
Arbeit zitieren
Daniel Kamps (Autor:in), 2014, Benutzerverwaltung und Rechtevergabe in MySQL. Grundlagen und Hintergründe, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/334659

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