Gedanken zur Empathiegenese. Ein Überblick über verschiedene Theorien und Sichtweisen


Hausarbeit, 2016

31 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung

1 Einleitung

2 Definitionen von Empathie

3 Empathie und Gefühlsansteckung

4 Empathie und Selbstobjektivierung

5 Ausdrucksvermittelte Empathie vs. Situationsvermittelte Empathie

6 Empathie und Selbstkonzept

7 (Nicht-)Zusammenhang von Empathie und Spiegelneuronen

8 Empathie und Bindung

9 Psychoanalytische Überlegungen und eine objektbeziehungstheoretische Perspektive der Empathie
9.1 Empathie als projektiv-identifikatorischer Prozess
9.2 Empathie und das Konzept der Mentalisierung
9.3 Ein möglicher Ansatz zur Integration verschiedener Perspektiven der Empathiegenese?

10 Diskussion

Literaturverzeichnis

Zusammenfassung

Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, unterschiedliche Perspektiven der Empathiegenese zu beleuchten und gegenüberzustellen. Dabei wird nach einer kurzen Definition des Begriffes Empathie auf einzelne Theorien aus akademischer Psychologie und Psychoanalyse, sowie auf neurologische Faktoren eingegangen und ihr möglicher Zusammenhang diskutiert. Abschließend wird versucht, einen Ausblick auf eine mögliche integrative Sichtweise zugeben. Hierbei wird der Empathiebegriff nach Bischof-Köhler, aufgrund seiner hohen Differenziertheit und Kompatibilität mit Ansätzen aus anderen Schulen, als Ausgangspunkt gewählt. Bindungstheoretische Einflüsse auf die Empathiegenese und der Einfluss von Spiegelneuronen werden dargestellt und diskutiert. Aus der psychoanalytischen Tradition wird besonders auf eine objektbeziehungs-theoretische Perspektive eingegangen. Auch die möglichen Vorteile und Schwierigkeiten einer integrativen Sicht auf die Empathiegenese werden kurz diskutiert.

1 Einleitung

Der Begriff Empathie hat sich neben der Psychologie in viele Wissenschaftsdisziplinen eingeschrieben sowie an Popularität und Wichtigkeit kontinuierlich zugenommen. Dies ist vor allem durch die Entwicklung von Psychotherapie-Theorien wie der Selbst-Psychologie von Heinz Kohut (1971, 1977) entscheidend begünstigt worden, obgleich sich das Konzept der Empathie bereits zur Zeit der vorletzten Jahrhundertwende in dem Begriff Einfühlung niederschlug, der erstmals von Edward Titchener (1909) aus dem Deutschen ins Englische übersetzt wurde. Auch Sigmund Freud betonte etwas später den Stellenwert von Einfühlung innerhalb der Psychotherapie:

„Von der Identifizierung führt ein Weg über die Nachahmung zur Einfühlung, das heißt zum Verständnis des Mechanismus, durch den uns überhaupt eine Stellungnahme zu einem anderen Seelenleben ermöglicht wird.“ (1921, S. 121)

Nachdem Phänomenologen den Begriff eher im Kontext der Beschreibung von Wahrnehmungen heranzogen und recht allgemein als den Weg in ein Objekt, um es von innen zu betrachten (Wispé, 1968) ansahen, erlangte er innerhalb der klinischen Diskussionen der 1950er Jahre eine mehr und mehr kognitive Konnotation. Wenn Empathie dieser Lesart folgt wird sie oft immer noch mit Konzepten wie Rollenübernahme oder Perspektivenübernahme geradezu gleichgesetzt (Borke, 1971, Krebs & Russell, 1981, Underwood & Moore, 1982).

Ab den 1960er Jahren wurden emotionale Konzeptionen insbesondere durch die Entwicklungs- und Sozialpsychologie zur Erklärung von Empathie herangezogen und vorangetrieben, in denen Perspektivenübernahme zunächst einmal eher als Vorbedingung für emotionale Empathie gesehen wird.

Die vorliegende Arbeit unternimmt zunächst den Versuch auf die Unschärfe des Empathie-Begriffes zu fokussieren. Diese wird anhand einer einleitenden Diskussion der verschiedenen, teils historischen Begriffsbestimmungen aus relevanten psychologischen sowie psychoanalytischen Perspektiven betrachtet, um zentrale Aspekte des Begriffs nachvollziehen, vergleichen bzw. konkretisieren zu können. Mit dieser Grundlage beginnt - ebenfalls vergleichend - die Suche nach dem Ursprung bzw. der Geburt der Empathie, der Empathiegenese, innerhalb ausgewählter psychologischer und psychoanalytischer Theorien.

2 Definitionen von Empathie

Zuerst taucht der Begriff der Einfühlung in dem 1798 erschienen Werk Die Lehrlinge zu Sais des romantischen Dichters Novalis auf. Nachdem Titchener’s englische Übersetzung wieder ins Deutsche als Empathie zurückkam, hat er sich über die Zeit immer wieder gewandelt. Bei all der begrifflichen Veränderung bleibt die Wurzel des griechischen Wortes Pàthos (Fühlen). Geschichtlich scheint der Begriff also am Ende des rationalistischen Jahrhunderts der Aufklärung erschienen zu sein, um sich in einem gesellschaftlichen Klima der enthusiastischen Wiederkehr der emotionalen Seite des Lebens, der Romantik, vollständig zu etablieren. Gerade für die, aus der Romantik entsprungenen, Psychoanalyse, hat der Einfühlungs- bzw. Empathiebegriff seine zentrale Stellung behalten und ist vor allem im entwicklungspsychologischen und therapeutischen Kontext (Übertragung bzw. Gegenübertragung zwischen Patient und Therapeut) geradezu paradigmatisch (Bolognini, 2012). In Hinblick auf die vorliegende Fragestellung ist hier jedoch anzumerken, dass sich die psychoanalytische Forschung und Theoriebildung lange auf einzelne Aspekte der Empathie beschränkt hat. Dabei standen vor allem der therapeutische Nutzen bzw. die Funktion der Empathie für das therapeutische Verstehen und der Einfluss elterlicher Empathie auf die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern im Fokus der Aufmerksamkeit, eine spezifische Theorie zur Entwicklung der Empathie selbst wurde allerdings nur selten oder aber am Rande formuliert (Radenovic, 2011) und weisen zusätzlich noch große Unterschiede im Bereich der Zugrunde liegenden Definitionen von Empathie auf. So findet sich einerseits die Annahme, etwa bei Daniel Stern, dass Empathie zwingend durch eine kognitive Komponente moderiert sei, im Gegensatz zu „affect attunement“, welches zumeist spontan und dem Bewusstsein nicht zugänglich sei. Andere Autoren wie Heinz Kohut, beziehen dagegen sowohl kognitive und bewusste Prozesse, wie auch affektive und unbewusste Prozesse in ihre Definition der Empathie mit ein (Wolf et al., 2001).

Exkurs: Freud und die Einfühlung

„Das Wort Einfühlung bedeutet mal dieses, mal jenes, bis es schließlich jegliche Bedeutung verliert“ (Reik, 1983, S. 356 f.)

Aus den Briefen an Fließ vom 26. August und 27. September 1898 wird Freud’s Rezeption von und Vertrautheit mit Theodor Lipps’ Werk deutlich. Lipps (1906) gebraucht den Einfühlungsbegriff später in seiner Ästhetik sehr ausführlich, was Freud in den genannten Briefen bereits vermutet hatte, allerdings in einem allgemeinen Sinn als ästhetische Erfahrung, die darin besteht, in ästhetische Gegenstände menschliche Regungen (hinein) zu projizieren. Also auch unbelebte Dinge könnten in dieser romantischen Auffassung sozusagen mit Leben und Leidenschaft gefüllt werden. Neben Lipps haben auch weitere von der Romantik beeinflusste Philosophen die Grundlage künstlerischer Schöpfung im Hineinversetzen des Subjekts in das - wenn auch leblose - Objekt gesehen. Nur durch dieses Hineinversetzen des Künstlers und seines Emotionserlebens, könne z. B. ein lebloses Objekt in ein Kunstwerk verwandelt werden. Freud gebraucht den Begriff jedoch nicht im Sinne ästhetischer Einfühlung, sondern im Sinne zwischenmenschlichen Verstehens. Für ihn ist Einfühlung ein Vorgang, bei dem man sich bewusst oder unbewusst in die Lage eines anderen versetzt. Für Freud ist die Einfühlung geradezu eine sine qua non Bedingung und wird als notwendig zur Herstellung positiver Übertragung angesehen, die erst die Grundlage für eine Deutung schafft, die schließlich durch das erworbene Vertrauen des Patienten angenommen werden sowie erfolgreich sein kann (Bolognini, 2012).

In erster Linie wurde er also in Bezug auf Ästhetik gebraucht (i. e. Wispé, 1986, 1987) und beinhaltete eine unmittelbar geteilte sensorische sowie emotionale Erfahrung wie z. B. das Einfühlen einer Person in eine Situation (Titchener, 1915).

In den 1930er Jahren definierte Mead Empathie in einem kognitiven Sinne als „the capacity to take the role of the other and to adopt alternative perspectives vis a vis oneself“ (1934, S. 27).

Die Definitionen von Empathie haben sich dann seit den 1960er Jahren sehr unterschiedlich aufgefächert. Das kann (a) das Fühlen irgendeiner stellvertretenden Emotion, (b) das Fühlen genau der Emotion, die eine andere Person auch gerade fühlt oder (c) das Fühlen einer stellvertretenden Emotion, die zwar kongruent zu, aber nicht zwingend identisch mit, der Emotion einer anderen Person ist, sein (Batson & Coke, 1981, 1983, Wispé, 1968).

Gegen Ende der 1970er Jahre wurde der Begriff Empathie etwas enger gefasst, um ein spezifisches Set kongruenter Emotionen zu benennen, welches mehr auf andere Personen fokussiert (other-focused) und weniger selbstreferenziell ist (Batson, Duncan, Ackerman, Buckley & Birch, 1981, Batson, O’Quin, Fultz, Vanderplas & Isen, 1983).

Zu dieser Zeit führt Feshbach wichtige Voraussetzungen für Empathie ein, nämlich zwei „kognitive“ und eine „affektive“ Komponente:

1.) Die Fähigkeit, affektive Zustände anderer Personen zu erkennen und zu benennen.
2.) Die Fähigkeit, eines anderen’ Perspektive und Rolle zu über nehmen.
3.) Die emotionale Erlebnisfähigkeit, um das beobachtete Gefühl auch teilen zu können.

Feshbach geht davon aus, dass Empathie in der Ontogenese eines Kindes folglich nur dann angenommen werden kann, sobald alle Komponenten sich ausgebildet haben. Die erste Komponente ist in etwa im Alter von 3 Jahren vorhanden, wenn ein Kind in der Lage ist in Bildergeschichten Gefühle aufgrund des Gesichtsausdruckes handelnder Akteure unterscheiden und benennen zu können. Die zweite Komponente, die sogenannte „Perspektivenübernahme“, also sich neben dem eigenen Standpunkt, auch den eines anderen vorstellen zu können, ist dem Kind erst in einer konkreteren und operativen Entwicklungsphase möglich. Es wird davon ausgegangen, dass die dritte, affektive Komponente bereits im Kleinkindalter beobachtbar ist (1978).

Bischof-Köhler zeigt auf, dass mit dem Auftreten der drei Voraussetzungen Feshbach's Empathie-Begriff frühestens in einem Alter von 5 Jahren gerechtfertigt sei, was im Konflikt zu anderen Beobachtungen stünde. So zitiert die Autorin dazu eine Langzeitstudie von Zahn-Waxler et al. aus dem Jahre 1979, in der bereits im zweiten Lebensjahr empathische Verhaltensweisen nach Feshbach’s Definition gefunden werden konnten. Die Studie postuliert nämlich die Beobachtung, dass Kleinkinder die Fähigkeit besäßen auf beispielsweise emotionales Unbehagen einer anderen Person mit Mitgefühl oder unterstützenden Aktionen zu reagieren. Daher stellt sich zum einen die Frage, ob die geforderten Kriterien von Feshbach überhaupt erforderlich sind, und zum anderen, ob die Voraussetzungen bzgl. des Entwicklungsniveaus nicht zu hoch angesetzt seien. Daher ist es ein weiteres Argument der Autorin, Empathie nicht anhand einer ausgeprägten Kognitionsfähigkeit zu erklären, die die geforderte Reife erst bei Adoleszenten erreichen würde, sondern, vielmehr phylogenetisch unter Berücksichtigung eines emotionalen Schwerpunkts. Um also eine konträre Perspektive zur eher kognitiven Erklärung von Empathie zu beleuchten, die bei Kleinkindern nun mal in aller Fülle (siehe Feshbach’s Voraussetzungen) gar nicht denkbar ist, erscheint es sinnvoll eine entwicklungspsychologische, biologisch-evolutionäre Perspektive einzunehmen und die Frage zu stellen, wie und wann spezifische Fähigkeiten während der menschlichen Phylogenese überhaupt entstanden sein könnten. Anders formuliert, wann musste in der Evolution Empathie eigentlich entstehen? Hominiden im Gegensatz zu nicht-anthropoiden Tierprimaten begannen bspw. während der Spezialisierung zur Großwildjagd sich in Teams zu organisieren, um dem Tier einerseits den Fluchtweg im Vorhinein abschneiden zu können, während ein anderer das Beutetier von der gegenüberliegenden Seite angreift. Die oben erwähnten Tierprimaten können zwar auch in Teams jagen und alle die gleiche Handlung ausführen und ein Beutetier angreifen, aber die Fähigkeit zur Antizipation und das Hineinversetzen in ein anderes Lebewesen, um überhaupt antizipieren zu können, ist hier nicht gegeben. Bei Schimpansen sei aber die Fähigkeit beobachtbar, Intentionen von anderen zu erkennen und für andere sichtbar zu machen, so gibt es auch bei den Menschenaffen eine Fähigkeit zur Unterscheidung bzw. zum Begreifen von objektivem Ausdrucksverhalten sowie subjektiver Intention (i. e. Premack & Premack, 1983). Es hat sich also herauskristallisiert, dass sämtliche Primaten erst auf dem Entwicklungsniveau der Menschenaffen Kognitionen wie Beute teilen, soziale Interaktion und die Fähigkeit zur Antizipation entwickelt haben. Bei Tierarten unterhalb dieses Entwicklungsniveaus sind Teile von Empathie zwar zu beobachten, die aber eher durch instinktive Mechanismen konditioniert sind, weil es für diese Tierarten nicht erforderlich ist, hinter dem Ausdrucksverhalten stehende Emotionen auch wirklich kognitiv erfassen zu müssen. So könnte man das evolutionär Neue also die Erfindung der sozialen Kognition nennen und die Grundlage dafür Empathie (1988).

In ihrem Herausgeberwerk Dorsch Psychologisches Wörterbuch beziehen sich Häcker und Stapf bei der Definition von Empathie auf Bischof Köhler und definieren den Begriff wie folgt:

„Empathie (=E.), phänomenal ist E. die Erfahrung, unmittelbar der Gefühlslage eines anderen teilhaftig zu werden und sie dadurch zu verstehen. Trotz dieser Teilhabe bleibt das Gefühl aber anschaulich dem anderen zugehörig. Darin unterscheidet sich Empathie von Gefühlsansteckung.“ (Häcker & Stapf, 2009, S. 257)

Bei der Abgrenzung des Empathie-Begriffes orientiert sich die vorliegende Arbeit in den folgenden Kapiteln ebenfalls an Arbeiten von Bischof-Köhler. Der Grund dafür ist ihre saturierte Sichtweise und jahrzehntelange Forschung, die vor allem auf dem Gebiet der Empathie von ihr betrieben worden ist und anhand derer verschiedene Aspekte von Empathie gut nachvollzogen werden können. Gleichermaßen erscheint die von Bischof-Köhler formulierte Definition von Empathie auch für eine psychoanalytische Betrachtung geeignet, da sowohl kognitiven und bewussten Aspekten, wie auch emotionalen und unbewussten Aspekten ausreichend Geltung angerechnet werden kann und somit eine relativ geringe Gefahr von übermäßigen Reduktionen besteht. Im oben genannten Zitat wird zunächst eine zentrale Abgrenzung von Empathie und Gefühlsansteckung deutlich, die es im folgenden Kapitel genauer zu betrachten gilt.

3 Empathie und Gefühlsansteckung

Analog zu Kleint (1940) plädiert Bischof-Köhler für eine Gliederung des Empathie-Begriffes in eine phänomenale Ebene (erlebnisdeskriptiv) und eine funktionale Ebene, welche psychische Mechanismen, die das Erleben erst zulassen, aufdecken soll.

Phänomenal ist Empathie die Erfahrung der Gefühlslage eines anderen teilhaftig zu werden, sie dadurch zu verstehen, obwohl das Gefühl an sich dem anderen zugehörig ist.

Funktional betrachtet gibt es aber das Problem, dass ein Organismus nur eigene Gefühle haben kann. Was ist also die Reizgrundlage, auf der sich Empathie aufbaut?

Das könnte (a) die Wahrnehmung des Ausdrucksverhaltens beim anderen oder (b) die Wahrnehmung der Situation des anderen sein. Doch damit ein Subjekt emphatisches Erleben hat, reicht (a) und (b) als Reizgrundlage und als Erklärung nicht aus, wenn man dabei bleiben möchte, dass ein Gefühl auch im Subjekt entstehen muss, sein eigen ist (1988).

Die Gefühlsansteckung (a) beschreibt allgemein eine Ausdruckswahrnehmung, die die gleiche wahrgenommene Emotion direkt im Beobachter induziert. Unter phylogenetischer Betrachtung ist sie zunächst einmal ein sehr alter Mechanismus, den - wie oben bereits angedeutet - auch Tiere auf niedrigerem Evolutionsniveau aufweisen, jedoch ohne, dass daraus zwingend soziale Kognition resultieren muss. Izard (1978) konnte bei Babies im ersten Lebensjahr die Fähigkeit der Gefühlsansteckung nachweisen, ähnliche Studien bereits im Alter von einem halben Jahr. Gefühlsansteckung alleine kann daher nicht zur Erklärung von sozialer Kognition herangezogen werden, da sich das betroffene Kleinkind bspw. noch gar nicht darüber im Klaren sein kann, dass das Gefühl eigentlich von einer anderen Person stammt. Um Empathie also als Basis für soziale Kognition auffassen zu können, darf man sie mit Gefühlsansteckung nicht einfach gleichsetzen, wie es in der Literatur häufig gemacht wird, um Definitionsprobleme zu kaschieren bzw. ihnen aus dem Wege zu gehen (Bischof-Köhler, 1988).

Diese Erörterungen führen zu der entscheidenden Frage, welches Inkrement zum subjektiven Gefühlserleben hinzukommen muss, damit ein Individuum wirklich erkennen kann, dass das Gefühl von einem anderen stammt und es nicht etwa für sein eigenes hält.

[...]

Ende der Leseprobe aus 31 Seiten

Details

Titel
Gedanken zur Empathiegenese. Ein Überblick über verschiedene Theorien und Sichtweisen
Note
1,0
Autoren
Jahr
2016
Seiten
31
Katalognummer
V334369
ISBN (eBook)
9783668241305
ISBN (Buch)
9783668241312
Dateigröße
751 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Empathie, Psychoanalyse, Einfühlung, Empathiegenese
Arbeit zitieren
B. Sc. Matthias Baum (Autor:in)Philipp Pander (Autor:in), 2016, Gedanken zur Empathiegenese. Ein Überblick über verschiedene Theorien und Sichtweisen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/334369

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