Melancholie in Mussets "La Confession d'un enfant du siècle"


Hausarbeit (Hauptseminar), 2004

36 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Melancholie
2.1 Entwicklung und Bedeutung des Melancholiebegriffes

3. „La confession d’un enfant du siècle“
3.1 Inhaltsangabe
3.2 Octaves Persönlichkeitsstörung
3.3 Anzeichen psychischer und physischer Melancholie
3.3.1 Psychische Melancholie
3.3.1.1 Innerer Widerspruch
3.3.1.2 Daseinsmonotonie oder Melancholie der Erfüllung
3.3.1.3 Das Tantalusmotiv oder Melancholie der Nicht-Erfüllung.
3.3.2 Physische Melancholie
3.4 Die Bedeutung von Frauen für Octave
3.4.1 „La maîtresse“
3.4.2 Die namenlose Prostituierte
3.4.3 Brigitte
3.5 Die Bedeutung des Verlustes für Octave
3.6 Die Bedeutung der Natur für Octave
3.7 Die Bedeutung des Reisens für Octave
3.8 Zusammenfassung

4. Quellenverzeichnis
4.1 Literaturquellen
4.2 Internetquellen

1. Einleitung

In meiner Hausarbeit „Melancholie in Mussets ‚La Confession d’un enfant du siècle’“ werde ich mich mit dem Thema der Melancholie, das für sich genommen bereits ein sehr umfangreiches Phänomen darstellt, auseinandersetzen, hierbei zunächst auf die historische Entwicklung seit der Antike eingehen und daraufhin versuchen Symptome der Melancholie direkt am Roman zu untersuchen. Hierzu zählen nicht nur die psychischen und körperlichen Merkmale, sondern auch bestimmte Einstellungen, wie etwa gegenüber Frauen, der Natur oder dem Reisen, auf die ich ebenfalls kurz mein Augenmerk richten möchte.

Vorab sollte vielleicht noch erwähnt werden, dass ich mich bei der Analyse des melancholischen Subjekts überwiegend auf die Hauptperson Octave bezogen habe, obwohl eine tiefere Analyse Brigittes, so wie eine Erwähnung Desgenais’, Henri Smiths oder auch Marcos durchaus Sinn gemacht hätte, durch die aber auch der Rahmen der Hausarbeit erheblich gesprengt worden wäre. Auch wäre ich gerne auf Parallelen zu Mussets Biografie eingegangen, was aber ebenfalls zu viel geworden wäre.

2. Melancholie

2.1 Entwicklung und Bedeutung des Melancholiebegriffes

Wenn man sich romantische Romane wie etwa Chateaubriands „René“ (1802), Constants „Adolphe“ (1806) oder aber Mussets „La Confession d’un enfant du siècle“ (1836) anschaut, so fällt auf, dass gerade die Protagonisten, die immer auch ein paar autobiographische Züge des jeweiligen Autors aufweisen, Figuren sind, die sich überwiegend als „melancholisch oder gar wahnsinnig“ erweisen, was nicht unbedingt verwundert, da schließlich die Romantik, in der diese Werke verfasst wurden, als „das Zeitalter des Ernsten, der Melancholie [und] der Sentimentalität“ begriffen wird und, wie Goethe bemerkt, im Gegensatz zum Klassizismus eine Krankheit ist. Die Gründe dieser Krankheit kann man sowohl in der damaligen politischen wie auch in der gesellschaftlichen Situation finden und werden im folgenden für den speziellen Fall von Mussets Werk „La Confession d’un enfant du siècle“, auf das ich mich in dieser Arbeit beziehen werde, noch einmal kurz aufgegriffen. Neben einer oftmals unsicheren, pessimistischen und verzweifelten Grundhaltung, einem Rückzug ins Ich und in den Traum, einer Faszination für das Düstere und Fantastische und einer Sehnsucht nach dem Unendlichen, dem Schönen und dem Anderswo, von denen die meisten in Mussets Roman auch auftauchen, war besonders eine Melancholie ohne offensichtlichen Grund und ohne eine Möglichkeit der Heilung die Folge der Unzufriedenheit vieler Romantiker.

Doch nun mehr zum Begriff der Melancholie an sich. Um den Ausdruck melancholia, der seit der Antike zahlreiche Metamorphosen durchlaufen hat, für die Epoche der Romantik entsprechend zu definieren, bietet es sich durchaus an, einen kleinen Ausflug in die Entstehungsgeschichte dieser Bezeichnung zu machen: Ursprünglich geht der Terminus Melancholie (griech: μελαγχoλíα), der sich aus dem griechischen melan (schwarz) und chole (Galle) ableitet und so wörtlich als „schwarze Galle“ bzw. genauer als „schwarzer Gallensaft“ zu übersetzen ist, auf den griechischen Arzt Hippokrates zurück. Dieser definierte Melancholie „als einen Überschuss an schwarzer, verbrannter Galle, die sich ins Blut ergießt“ und der letztendlich die Basis für jene „traurigen und bitteren Verstimmungen“ bilde, die man auch heute noch als melancholisch bezeichnet, wenngleich dieser Begriff durch die naturwissenschaftliche Medizin bereits im 19. Jahrhundert zunehmend vom Ausdruck der Depression abgelöst worden ist, wobei diese Begriffe nicht vollkommen identisch sind, da die Depression als eine Krankheit betrachtet wird, die es zu kurieren gilt, während die Melancholie heute kaum mehr als Krankheit betrachtet wird. Die Tatsache, dass die Galle schwarz ist, also eine Nicht-Farbe, die Trauer, Tod und Dunkelheit bedeuten kann, ist sicherlich „als Hinweis auf etwas Finsteres und zugleich Unheimliches“ zu deuten. Weiterhin wurde bereits damals davon ausgegangen, dass schwarze Galle etwas Kaltes ist, und dass sie, wenn sie im Überfluss vorhanden ist, lebenshemmend wirkt und somit Depressionen und Angstzustände hervorrufen kann. Außerdem wurde angenommen, dass schwarze Galle, wenn sie sich stark abkühlt, zugleich trocken ist, was impliziert, dass eben dieser kalten, trockenen, schwarzen Galle jegliche Eigenschaften fehlen, die das Leben erst möglich machen. Ihr kann man „das lebensspendende warme und feuchte Blut [entgegensetzen], während der Schleim kalt und feucht und die gelbe Galle warm und trocken ist .“ Melancholie scheint also in der Antike von allen vier Temperamenten die Verfassung zu sein, welche für den Menschen am „giftigsten“ ist. Heute jedoch ist Hippokrates’ Hypothese, dass die schwarze Galle Ursache der Melancholie ist, durch Erkenntnisse der modernen Forschung nicht mehr vertretbar.

Im astrologischen Weltbild des Mittelalters dann, stellte man, wie ja schon Galen in der Antike , einen engen Zusammenhang zwischen der Melancholie und dem zweitgrößten Planeten des Sonnensystems, dem Saturn , her, der „als das Unglücksgestirn“ galt und dessen „Natur [als] kalt, trocken, bitter, schwarz, dunkel [und] sehr rau“ definiert wurde.

Eine bemerkenswerte Vorstellung: hier der kummervoll, verdüstert, lustlos, träge, abgesondert und zugleich „lebende“ (insbesondere) krankhafte Melancholiker – dort der auf einer weit von der lebensspendenden Sonne entfernten Umlaufbahn sich bewegende, langsame, lichtschwache, erdferne und also finster, dunkel, trocken und kalt vorgestellte Planet Saturn.

Menschen, die unter dem Zeichen des Saturns geboren wurden, galten als Kinder des Saturns und als gesellschaftliche Außenseiter , denn sie neigten angeblich zu ständiger Trauer, Verzweiflung und zum Kummer. Erst in der Renaissance verband man, besonders aufgrund der Schrift „De vita libri tres“ des florentinischen Schriftstellers Marsilio Ficino , auch positive Konnotationen mit diesem Planeten, denn Künstler wie Gelehrte, denen in besonderem Maß eine Beeinflussung durch den Saturn zugeschrieben wurde, sahen in ihm nun „die notwendigen Voraussetzungen und Eigenschaften für schöpferisches Denken sowie zur Schaffung großer Werke“ . Übereinstimmend stellte auch der Philosoph, Theologe und Arzt Agrippa (eigentlich Heinrich Cornelius) folgendes fest:

The humor melancholius, when it takes fire and glows, generates the frenzy […] which leads us to wisdom and revelation, especially when it is combined with a heavenly influence above all with that of Saturn.

Somit werden nicht nur die zwei Seiten des saturnischen Charakters deutlich, sondern auch die der Melancholie, die durch Kummer, Stimmungsschwankungen und Wahnsinn auf der einen Seite, und durch göttliche Erkenntnis auf der anderen Seite geprägt sind. Diese Ambiguität, dass Saturn sowohl als Ursprung des Leides (Saturn intensiviert Gefühle von Isolation, Traurigkeit und Depression ) wie auch als Ursprung des Segens (er kann einem göttliche Einsichten bescheren, hat eine schöpferische Kraft und kann einen somit zu kreativen Höchstleistungen antreiben) gelten und auch dass ein Kind des Saturns von unvorhergesehenen Stimmungsschwankungen geplagt werden kann, wird auf den Einfluss des griechischen Gottes Kronos zurückgeführt, der im 9. Jahrhundert mit dem römischen Gott Saturn, der Namensgeber eben dieses Planeten, gleichgesetzt wurde, und bei dem „der Dualismus stärker als in allen anderen Göttern angelegt [war].“ Einerseits wird er in der griechischen Mythologie als der Urvater, der Gott des Ackerbaus und der Herrscher des goldenen Zeitalters angesehen, aber auf der anderen Seite ist er auch der unglückliche, einsame Gott, der Entmachtete und Entmannte, der seine eigenen Kinder frisst.

In der Romantik dann, wird Melancholie mit diversen Begriffen praktisch synonym verwendet, zu denen als wichtigste „Hysterie, Grillenkrankheit, Milzsucht, Spleen, Acedia, Langeweile, Misanthropie, Schwermut, Krankheit zum Tode, Weltschmerz, mal du siècle“ und Ennui gehören. Sehr häufig wurde zu der Zeit auch die Hypochondrie, die damals weit verbreitet war, als eine Variante der Melancholie betrachtet, sofern „körperliches Missbehagen mit psychischen Belastungen wie Furcht, Angst, anhaltender besorgter Selbstbeobachtung, Ermattung, Traurigkeit usw.“ auftraten. Insbesondere war von dieser melancholischen Hypochondrie eine „kulturtragende[...] Schicht von Wissenschaftlern und Schriftstellern “ betroffen.

Aufgrund eben dieser unterschiedlichen Konnotationen, die sich für die Melancholie ergeben, kann man über Jahrhunderte hinweg folglich auch nicht von der Melancholie sprechen, denn die verschiedenen Bezeichnungen implizieren zugleich auch unterschiedliche Melancholie-Grade. Hysterie wird sich sicherlich in extremerer Weise äußern, als beispielsweise Langeweile. So tritt bei dem hysterischen Melancholiker nicht nur eine seelische, sondern auch eine körperlichen Symptomatik auf, wohingegen die Symptome bei dem gelangweilten Melancholiker von rein psychischer Natur sind. Ein Grund für diese unterschiedlichen Gradstufen der Melancholie wurde bereits im 17. Jahrhundert von dem Autor Robert Burton, der selbst als außerordentlich melancholisch galt, geäußert. Burton nämlich stellte in seiner pseudomedizinischen Abhandlung „The Anatomy of Melancholy“ (ca. 1621) die Hypothese auf, dass der Auslöser für Melancholie nicht ausschließlich vom gesamten Körper ausgehen kann, wie Hippokrates und Galen vermuteten, sondern dass er außerdem im Gehirn (sog. Kopfmelancholie) oder aber in bestimmten Teilen des Körpers (sog. hypochondrische bzw. blähende Melancholie) liegen kann. Die Melancholie könne sich somit entweder auffälliger oder aber mäßiger äußern. Melancholie, bei der die schwarze Galle aus der Balance geraten ist, entsteht für Burton „when the whole temperature is melancholy“ , während die Kopfmelancholie , zu der auch die Liebesmelancholie zu rechnen ist, durch Fehler des Gehirns zustande kommt und die hypochondrische Melancholie, zu der unbestreitbar die Hypochondrie selber zählt, Burton zufolge von den Eingeweiden, und hier insbesondere von der Leber oder der Milz ausgeht. Auch erwähnte Burton als mögliche Melancholieauslöser eine falsche Ernährung, verunreinigte Luft, Raffgier, Ehrgeiz, Hass, wie auch Armut und Unglück , von denen allerdings die meisten, nach dem heutigen Forschungsstand, nicht mehr als Auslöser in Frage kommen. Melancholie war laut des Moralisten und Essayisten Joseph Joubert, das sei noch erwähnt, in der Romantik eine Trauer, die zwar „keine Worte findet, doch […] stets ihre Gründe [hat]“, womit wir auch schon im 20. Jahrhundert wären, wo das Phänomen der Melancholie wie auch das der Trauer Thema wissenschaftlicher Untersuchung des Psychoanalytiker Sigmund Freud wurde, der in seiner Abhandlung „Trauer und Melancholie“ den Unterschied zwischen eben diesen beiden Begriffen herausstellte. Die Melancholie entsteht für Freud aus einer tiefen Betrübnis heraus, die „begleitet wird vom Verlust der Liebesfähigkeit und einem gedemütigten Selbstbewusstsein, das sich in Selbstvorwürfen und einem tiefsitzenden Schuldgefühl ausdrückt“ . Die Trauer besitzt, laut Freud, ganz ähnliche Züge und dient dazu nach dem Verlust eines geliebten Menschen oder Objekts einen Ersatz zu finden, was unter dem Begriff der Trauerarbeit zusammengefasst wird. Wenn aber dieser Prozess der Trauerarbeit nicht stattfindet, so wird sich das Krankheitsbild der Melancholie bemerkbar machen, „bei dem eine tiefgreifende Verarmung des Ich mit einer anklagenden Einstellung gegenüber den anderen zusammenwirkt“ .

Heute impliziert der Begriff der Melancholie überwiegend eine traurige Stimmung, während „die pathologischen Aspekte [...] in einem System der Nervenkrankheiten [...] weitgehend verloren[gingen].“ Man weiß außerdem, dass es nicht den einen Auslöser für Melancholie gibt, sondern dass in der Regel ein Zusammenwirken mehrerer Faktoren, wie etwa psychische und soziale Einflüsse, eine Rolle spielt. Verursacher kann beispielsweise ein schmerzliches Ereignis im Leben des Melancholikers sein, wie z.B. eine Scheidung, eine Krankheit, der Verlust des Arbeitsplatzes oder Untreue. Jedoch ist es auch entscheidend, damit man auch wirklich von Melancholie sprechen kann und nicht nur von Trauer oder einer kurzzeitigen Verstimmung, dass eben die Person, die den Verlust erfahren hat, so sehr über ihre Situation nachdenkt, dass sie sogleich von einem Gefühl des Interessenverlusts an der Außenwelt heimgesucht wird und auch ihre Liebesfähigkeit in Frage stellt. Die „Bewegung der Selbstreflexion ist [also] melancholisch“ , wenn sie in Selbstvorwürfen und Selbstbeschimpfungen mündet und zusätzlich eine gewisse Passivität nach sich zieht. Folglich ist ein Melancholiker nach unserem heutigen Verständnis „ein zu Schwermut, Trübsinn und Traurigkeit, Misstrauen und Kritik neigender Mensch“ . Auch typisch sind eine gedrückte Stimmung, Interessenverlust, Freudlosigkeit und Antriebsstörungen , wie auch in manchen Fällen ein verringertes Selbstwertgefühl, grundlose Schuldgefühle, Schlafstörungen, Appetitverminderung oder -steigerung und ein suizidales Verhalten.

3. „La Confession d’un enfant du siècle“

3.1 Inhaltsangabe

Zu Beginn des aus fünf Teilen bestehenden Romans „La Confession d’un enfant du siècle“ muss der 19-jährige Octave de T. feststellen, dass ihn seine Geliebte mit einem seiner Jugendfreunde betrügt, und er beginnt, da er diese schmerzhafte Erfahrung weder verzeihen noch vergessen kann, Frauen gegenüber argwöhnisch und misstrauisch zu werden. Sein zynischer Freund, der Anwalt Desgenais, rät ihm, der Liebe nicht zu viel Bedeutung beizumessen und versucht ihn dazu zu bewegen, endlich mal ein ausschweifendes Leben zu führen, um seinen Schmerz zu vergessen („Aimez, aimez, vous en mourez d’envie“ ). Octave jedoch lehnt dieses jedoch zunächst ab und verbringt stattdessen leidend seine Nächte vor der Wohnung seiner ehemaligen Geliebten. Als er aber erfährt, dass eben diese einstige Geliebte auch den Mann betrügt, mit dem sie eigentlich Octave betrogen hatte, und als er weiterhin hört, dass sich diese Frau zu allem Überfluss noch über Octaves Verzweiflung darüber, sie verloren zu haben, lustig macht, entschließt er sich doch auf Desgenais zu hören und ein zügelloses Leben zu führen. Aber seine falschen Erwartungen an die Gesellschaften, die er besucht („Je m’attendais à du libertinage, mais en vérité il n’y en a point là.“ ) und an die Kurtisanen („Je m’attendais à quelque chose de dégourdi, d’insolent, mais de gai, de brave at de vivace, quelque chose comme le pétillement du vin de Champagne.“ ) lassen ihn dieses künstliche Leben schon schnell langweilig erscheinen und zuwider werden. Als sein Vater unerwartet stirbt, beendet Octave seine Leichtlebigkeit und verlässt Paris, um in seinen Heimatort zurückzukehren und dort ein Leben zu führen, wie es sein Vater tat, der in Octave Augen alle Tugenden der Welt in sich vereint hatte („O père! ô père! [...]. Laisse-moi vivre et mourir comme toi.“ ).

[...]

Ende der Leseprobe aus 36 Seiten

Details

Titel
Melancholie in Mussets "La Confession d'un enfant du siècle"
Hochschule
Humboldt-Universität zu Berlin  (Institut für Romanistik)
Veranstaltung
Romantisme - Romantik: Epoche / Epochenbegriff
Note
2,0
Autor
Jahr
2004
Seiten
36
Katalognummer
V33196
ISBN (eBook)
9783638337311
ISBN (Buch)
9783638645577
Dateigröße
539 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Melancholie, Mussets, Confession, Romantisme, Romantik, Epoche, Epochenbegriff
Arbeit zitieren
Hanna M. Stoll (Autor:in), 2004, Melancholie in Mussets "La Confession d'un enfant du siècle", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/33196

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