Der wirtschaftliche Strukturwandel in Malaysia seit der Unabhängigkeit 1957


Bachelorarbeit, 2016

32 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Historische und Soziale Voraussetzungen
2.1. Malaysia als Britische Kolonie
2.2. Ende der Kolonialzeit und Unabhängigkeit
2.2.1. Sozialstruktur
2.2.2. Religionsstruktur

3. Wirtschaftlicher Strukturwandel
3.1. Wandel nach der Unabhängigkeit
3.1.1. Rassenkonflikte
3.2. Neue Wirtschaftskonzepte nach
3.2.1. New Economic Policy NEP
3.2.2. National Development Policy
3.2.3. Vision
3.2.4. Das New Economic Model

4. Entwicklung der Wirtschaft und der Politik
4.1. Wirtschaftliche Entwicklung
4.1.1. Finanzsektor
4.1.2. Marktwirtschaft
4.1.3. Wirtschaftsstruktur
4.1.4. Vergleich mit anderen asiatischen Staaten
4.2. Politische Entwicklung

5. Bewertung der Entwicklung
5.1. Ausgangsbedingungen
5.2. Wegstrecke bis heute
5.2.1. Markt und Wettbewerb
5.2.2. Arbeitsmarkt und Lebensbedingungen
5.2.3. Außenwirtschaft und die verschiedenen Wirtschaftssektoren

6. Fazit

7. Bibliographie

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1- Bevölkerungswachstum in Malaysia (Quelle: Data FAOSTAT, year 2005 : http://faostat.fao.org/faostat/help-copyright/copyright-e.htm)

Abbildung 2- Mahathir und die Vision

Abbildung 3 - Malaysias Foreign Direkt Investment über die Jahre

Abbildung 4 - Wirtschaftsstruktur in Malaysia

Abbildung 5 - BIP Wachstum in den letzten Jahren

(Quelle:http://de.statista.com/graphic/1/321557/wachstum-des-bruttoinlandsprodukts-bip-in-malaysia.jpg)

Abbildung 6 - Bruttowertschöpfung nach Sektoren

(Quelle:http://wko.at/statistik/laenderprofile/lp-malaysia.pdf)

Abbildung 7 - Exportstatistik von Malaysia (Quelle:http://wko.at/statistik/laenderprofile/lp-malaysia.pdf)

FH Kufstein

Internationale Wirtschaft und Management

Kurzfassung der Bachelorarbeit: Wirtschaftlicher Strukturwandel in Malaysia seit 1957

Lea Julia Renders

Frau Dr. Karin Schreiner

Malaysia war eine Britische Kolonie und ist auch heute Teil des Commonwealth of Nations. Aus der Kolonialzeit hat es eine sehr komplizierte Ethnienstruktur und Religionsstruktur mitgenommen. Politisch war dies immer ein großes Problem, da die Regierung den Fokus auf der malaiischen Bevölkerung sah, den Bumiputera, und die anderen Bevölkerungsgruppen dadurch vernachlässigt worden sind. Diese Vernachlässigung zieht sich bis in die heutige Zeit und führte 1969 zu großen Ausschreitungen. Wirtschaftlich konnte sich Malaysia seit 1957 stark entwickeln. Hohe Bruttoinlandsprodukts-Wachstumsraten, ein hohes Pro Kopf Einkommen sowie eine breite Exportpalette und viel Investment sind die Ergebnisse der Wirtschaftspolitik. Jedoch konnten einige Bevölkerungsschichten weniger davon profitieren als andere und der Staat hat die Wirtschaft aufgrund von Privatisierungsmaßnahmen und Monopolstellungen fest in seiner Hand. Eine wirtschaftliche Entwicklung ist vollzogen worden, jedoch nicht nachhaltig und auf Kosten der unteren sozialen Schichten und des Gesellschaftswohles.

Heutzutage steht Malaysia wirtschaftlich stabil und als global agierende Handelsnation da, jedoch sind politisch große Defizite hinsichtlich der durchgeführten und kommenden Reformen zu beobachten.

FH Kufstein

International Business Studies

Abstract of the Bachelor Thesis: economic structural change in malaysia since 1957

Lea Julia Renders

Frau Dr. Karin Schreiner

Malaysia has been a British colony in former times and is still a part of the Commonwealth of Nations today.

A very complicated structure of ethnics and religion evolved out of the colonial past.

The diverse religious structure has been an enormous problem for the politics, because they kept the bumiputera as their number one leaving the other people out of benefits from their reforms. The other ethnic groups felt neglected and thus the social structure became very turbulent. The neglect is still going on today and had its peak in 1969, when the neglected people initiated a bloody riot to state their position. From an economic view, Malaysia developed tremendous since 1957.High gross domestic product-rates, a high per capita income and a broad merchandise intended as much investment are the results from the economic policy. Although overall the society is better off now than ever before, some ethnic and social groups did not benefit as much as others. The government has a lot of power in the economy because of privatization and monopolies in several branches. The economic development was not implemented very sustainable but always to maximize the benefit for the government thus the people of lower social ranks did not gain very much from the development as the social welfare became worse.

Today, Malaysia is economically solid but has huge deficits in the politics and their reforms.

1. Einleitung

Ehemalige Kolonien haben oftmals das Problem, dass sie durch die Ausbeutung der Kolonialmacht viele wichtige wie wertvolle Ressourcen verloren haben. Somit ist ihr wirtschaftlicher Wettbewerbsvorteil, der durch die Ressourcenreichheit gegeben war, weggefallen, wodurch diese Länder wirtschaftlich oft sehr schlecht dastehen. Ist ein Land wirtschaftlich nicht konkurrenzfähig, fehlen dem Staat Einnahmen für Bildung und Infrastruktur, womit sich ein sehr niedriger Lebensstandard für die dortige Bevölkerung ergibt. Eine Vielzahl solcher minder entwickelten Länder sind im asiatischen Raum und Afrika auffindbar, da das damalige British Empire dort eine Vielzahl an Kolonien besaß. Unter diesen Ländern ist unter anderen auch Malaysia.

Malaysia gehört zu den wirtschaftlich aufstrebenden Staaten in Asien. Die wirtschaftliche und politische Entwicklung, welche untypisch für eine ehemalige Kolonie ist, nachzuvollziehen und zu verfolgen ist die Problemstellung dieser Arbeit.

Die wissenschaftliche Fragestellung, die der Thematik zu Grunde liegt ist, in wieweit Malaysia einen Wirtschaftlichen Strukturwandel seit der Unabhängigkeit 1957 vollziehen konnte.

Zunächst werden die historischen und sozialen Voraussetzungen betrachtet, um im Folgenden auf die Situation nach der Unabhängigkeit einzugehen. Hierzu werden Sozial- wie Religionsstruktur erläutert und die politische sowie wirtschaftliche Situation dargestellt. Die verschiedenen politischen Programme der Regierung über die Jahrzehnte und das Problem des Ethnienkonflikts werden im Weiteren geschildert, bevor eine Bewertung der gesamten Entwicklung hinsichtlich Wirtschaft sowie Politik vorgenommen wird. Abschließend wird ein Fazit aus dem Erörterten gezogen. Ziel der Arbeit ist es, aufzuzeigen inwiefern Malaysia seit seiner Unabhängigkeit einen wirtschaftlichen und politischen Strukturwandel vollziehen konnte und ob dies im Einklang mit der Bevölkerung und dem Nachhaltigkeitsgedanken geschah.

2. Historische und Soziale Voraussetzungen

Der erkennbare rote Faden, welcher sich durch die gesamte politische und wirtschaftliche Geschichte Malaysias zieht, hat seinen Ursprung im 18 Jahrhundert, dem Zeitalter des Britisch Empire und der Akquirierung von Kolonien weltweit.

2.1. Malaysia als Britische Kolonie

Von 1914 bis 1957 spricht man vom sogenannten „British- Malaya“, wodurch die Prägnanz der Briten auf die Geschichte Malaysias zum Ausdruck gebracht wird.

Die Kolonialisierung Malaysias war zunächst nicht im britischen Eroberungsplan vorgesehen. Jedoch begannen jene im 19. Jahrhundert ihren Einfluss auf den Staat im Südchinesischen Meer zu etablieren, da es an zentraler Administration mangelte: jeder malaiische Staat hatte einen selbstständigen Sultan als Oberhaupt, was den Briten als Befürworter einer indirekten Machtausübung aufgrund von Ressourcenknappheit sehr zusagte. Jenen Sultan wurde von den Kolonialisten eine Sicherung ihrer Machtposition zugesagt, wenn diese sich dazu bereiterklären, einen Berater, welcher britischer Offizier war, den sogenannten resident, an seiner Seite agieren zu lassen. So kam es, dass die Macht auf den resident überging und lediglich die Religion im Machtbereich der einstigen Herrscher blieb.

Diese sehr dezentralen Machtstrukturen ermöglichten den Kolonialherren in den folgenden Jahren eine weitere Ausdehnung ihres Einflusses über das gesamte malaiische Gebiet. Eine Kolonie hatte immer den Zweck, die einheimische Wirtschaft profitabler werden zu lassen. So auch in Malaysia: Die Briten betrieben eine Ausnutzung sowie Ausbeutung der malaiischen Ressourcen und einhergehend damit erfolgte ein weiterer Machtzuwachs zur Sicherung eben dieser wirtschaftlichen Interessen. Dies brachte auch eine britisch geprägte Struktur in administrative Regierungsangelegenheiten.

Das größte Problem zu dieser Zeit war das nicht ausreichend verfügbare Humankapital in Malaysia, wodurch sich die Kolonialisten dazu gezwungen sahen, eine expansive Einwanderungspolitik zu betreiben. Im Fokus dieser standen sowohl Chinesen als auch Inder, da China und Indien sehr bevölkerungsreiche Länder darstellten. In beiden Ländern gab es keine strikten Emigrationsregeln, sodass der Einwanderungsprozess schnell ins Laufen kam und lange anhielt. Die enormen Zuwanderungszahlen veränderten das ethnische Gefüge in Malaysia dramatisch und legten den Grundstein für die Heterogenität der Ethnien in Malaysia. Statistische Zahlen belegen diese Annahme: 1921 waren die Malaien mit 48,9 % prozentual gesehen die größte vertretene Ethnie, jedoch folgen mit 35,5% die Chinesen und Inder mit 14,2%, bezogen auf das Gesamtgebiet West-Malaysias.[1]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1- Bevölkerungswachstum in Malaysia (Quelle: Data FAOSTAT, year 2005 : http://faostat.fao.org/faostat/help-copyright/copyright-e.htm)

2.2. Ende der Kolonialzeit und Unabhängigkeit

Im Jahr 1948 wurde die Föderation Malaya gegründet.

Bereits 1955 signalisierte London ein grundsätzliches Einverständnis mit dem malaiischen Unabhängigkeitsbestreben.[2] Zuvor hatten von 1954-55 Wahlen stattgefunden, in der eine Allianz aus verschiedenen Parteien: UMNO[3], MCA und MIC (somit eine Partei, die malaiische Interessen vertrat, eine für chinesische und eine für indische); Diese verfolgten eine Politik geprägt von moderatem Nationalismus womit gerade im Privatsektor viele wirtschaftliche Freiheiten eingeräumt wurden, was zu einer Laissez-faire Politik führte.[4] Am 31.08.1957 wurde die Föderation Malaya endgültig in ihre Unabhängigkeit entlassen. Die einzelnen Regierungsbezirke, welche in der Kolonialzeit geprägt worden waren, stellen sich in der Bundesstaatlichkeit dar: Heutzutage besitzt Malaysia 13 Einzelstaaten, welche je eine eigene Verfassung besitzen und in neun von jenen regieren Sultane oder Fürsten. Offiziell ist Malaysia eine konstitutionelle Wahlmonarchie im Commonwealth of Nations.[5]

2.2.1. Sozialstruktur

Aufgrund der starken Einwanderung während der Kolonialzeit wurde Malaysia mit einer „Pluralen Gesellschaft in die Unabhängigkeit entlassen“[6]. Der Anteil der Bumiputera betrug gerade einmal 49,8%, die Chinesen machten 37,2% der Gesamtbevölkerung aus und der Rest waren hauptsächlich Inder.

2.2.2. Religionsstruktur

Aufgrund der Heterogenität der Ethnien gibt es auch eine große Religionsdiversität: Der Islam ist Staatsreligion, viele der Malaien sind Sunni-Moslems. Buddhismus, Konfuzianismus und Taoismus spielen in der chinesischen Bevölkerungsschicht eine wichtige Rolle, wohingegen die Inder mehrheitlich Hindus oder Sikhs sind. Zudem sind Christen und Animisten Teil der malaiischen Bevölkerung.[7]

3. Wirtschaftlicher Strukturwandel

1957 war Malaysia ein kolonial-agrarisch geprägtes Land.

Da die Briten die Ressourcen und deren Abbau und nicht die Ausbildung von qualifizierten Arbeitern im Fokus hatten, verzeichnete das Land einen starken Mangel an Fachkräften. Eine Infrastruktur war vorhanden, jedoch mit einer geringen Technisierung und keinerlei Industrialisierung, sodass die Wirtschaftsaktivitäten lediglich auf den landwirtschaftlichen Sektor konzentriert waren. Die spärliche Produktion beschränkte sich ebenfalls auf Agrar- und Bauernerzeugnissen wie beispielsweise Zinn, Tropenholz und Kautschuk. Die Kautschuk- und Zinn Produktion war auf den internationalen Märkten mit 40% anteilig, jedoch war Malaysia aufgrund des einseitigen Exports an die Preisentwicklung auf dem Weltmarkt gebunden.[8]

3.1. Wandel nach der Unabhängigkeit

Am Anfang der Unabhängigkeit stand das zentrale politische Problem der Bevölkerungsheterogenität. Eine gegenseitige Blockade musste vermieden werden und ein Nutzen aus der Heterogenität und dessen Vielfältigkeit beziehungsweise eine kreative Gestaltung sollte erfolgen. So kam es zu einer Verabredung zwischen beiden Mächten: Die politische Macht wurde in die Hände der Malaien gelegt und somit die politische Dominanz, die wirtschaftliche Dominanz hingegen sollte bei den Chinesen verbleiben, da diese bereits während der Kolonialzeit in der Wirtschaft agiert hatten.[9] Die Neoliberale Politik zeigte sich in Deregulierung und Privatisierung bis ins Jahr 1969, eine kapitalistische und am Markt ausgerichtete Wirtschaftspolitik wurde verfolgt. Somit lässt sich in dieser Zeit von einer „Periode des Laissez-faire“[10] sprechen, in welcher der Protektionismus durch Importsubstitutionen, Steuererleichterungen und den Einsatz einer Zollbehörde ebenfalls nicht vernachlässigt wurde.

3.1.1. Rassenkonflikte 1969

Die einst gut gemeinte Aufteilung der Macht entpuppte sich als Problem, welches sich mit den Jahren immer mehr herauskristallisierte. Die gesellschaftlichen Strukturen blieben sehr labil und es konnte keine Nationale Einheit geschaffen werden. Die Bumiputera fühlen sich wirtschaftlich benachteiligt, die Chinesen in politischer und sozialer Hinsicht, da die Entwicklungspolitik das Wirtschaftswachstum im Fokus hatte und soziale Komponenten außer Acht gelassen worden waren. Ein immer stärkeres sozial- ökonomisches Ungleichgewicht war die Folge.[11] Diese Polarisierung entlud sich in den Massenunruhen am 13 Mai 1969, welche hunderte Todesopfer mit sich brachte und ein einschneidendes Erlebnis für das junge Land darstellte.

3.2. Neue Wirtschaftskonzepte nach 1969

Die Rassenkonflikte sollten nach den Unruhen entschärft werden, um das Potenzial, das human capital, die günstige Lage als Exportstandort und die reichen natürlichen Rohstoffvorkommen sowie die Erdölvorkommen Malaysias nutzbar zu machen.

Durch die fehlende Industrialisierung und den Facharbeitermangel war bis dato wenig Fertigware produziert worden, jedoch konnte Malaysia seine Position als Exportnation durch die Integration in das ASEAN Bündnis stärken.

Den Problemen sollte ein Riegel vorgeschoben werden und so entwickelte sich die für die nächsten 20 Jahre prägende New Economic Policy.[12]

3.2.1. New Economic Policy NEP

Die New Economic Policy war ein für 20 Jahre ausgelegtes sozialökonomisches Restrukturierungsprogramm, welches zeitnah zu den Unruhen umgesetzt wurde um weitere Polarisierung einzudämmen.

Die Regierung sah sich zu der Zeit mit 4 großen Aufgaben belastet: Zunächst musste die Grundlage für eine vereinte Nation gelegt werden trotz der Heterogenität hinsichtlich Ethnie, Religion und Kultur. Weiter stand die Verminderung von Armut und auf lange Sicht hin dessen Auslöschung im Raum. Das Wachstum der Wirtschaft mit einer hohen und stabilen Rate war, neben dem Korrigieren des ökonomischen Gleichgewichts unter den verschiedenen Ethnien, eine weitere Aufgabe, die es zu meistern galt.[13] Um diese Aufgaben zu lösen wurden zwei Hauptthemen formuliert:

„ To reduce and eradicate absolute poverty irrespective of race through raising income levels and increasing employment opportunities for all Malaysians

To restructure society to correct economic imbalances so as to reduce and eventually eliminate the identification of race with economic function. “ [14]

Die Bumiputera fühlten sich durch Regierungsprogramme nicht gerecht behandelt und die nicht-Bumiputera waren sich im Klaren, das sich die Situation nur durch eine wenigstens Teilintegration jener in das Wirtschaftsleben verbessern würde.[15]

So kam es, dass die Chinesische Bevölkerung nach den Unruhen Anstrengungen betrieb, die Bumiputera in Wirtschaftsangelegenheiten einzuführen. Beispielsweise wurde im September 1969 das sogenannte Sino-Malay Economic Cooperation Advisory Board gegründet. Die Regierung begrüßte diese Anstrengungen, für sie standen jedoch die Bumiputera ganz klar im Fokus. Das Prime Minister’s Department und das Department of National Unity erarbeiteten eine Vielzahl von Vorschlägen in Zusammenarbeit mit Tan Sri Abdul Kadil Shamsuddin, dem Chief Secretary of the Federal Government, welche die Grundlage für den Premierminister Tun Abdul Razak und die Formulierung der NEP bildeten. Letztendlich war es die Economic Planning Unit, welche die NEP ausformulierte.[16]

Das gesamte Prozedere belief sich auf einen Zeitraum von nur 14 Monaten und wurde vom Premierminister als eine „ silent revolution “ bezeichnet. Silent lässt sich auch unter dem Aspekt des Ausschlusses der Öffentlichkeit, bestimmten Interessengruppen und den politischen Parteien bei dem gesamten Prozess sehen. Die Umsetzung der NEP fand im geheimen statt und wurde in einer depolitisieren Art und Weise ausgeführt. Nur ein paar wenige Eliten waren an der Ausformulierung beteiligt.[17]

Die New Economic Policy wurde von der Mehrheit der Malaien angenommen, was die Wiederwahl der Regierung nach der Umsetzung des Planes zeigte. Die Komponenten waren nicht gänzlich neu, jedoch deren Beziehung zueinander und die größere direkte Rolle der Regierung in Wirtschaftsangelegenheiten.[18]

Jene förderte auch die Ansiedlung von Botschaften rund um den Globus und startete Handelsmissionen, um das makroökonomische Schicksal der Wirtschaftsentwicklung nicht in die Hände einiger weniger Staaten zu legen, sondern breiter aufgestellt zu sein.[19]

Zudem ging das Bevölkerungszuwachstum zurück, wodurch das Problem der Arbeitslosigkeit ebenfalls abnahm und der wirtschaftliche Aufschwung des Staates langsam aber sicher ins Rollen kam.[20]

Die New Economic Policy führte den Beginn einer wirtschaftlichen Wachstumsphase herbei und die politische Lage hat sich etwas stabilisieren können. Mehr Bumiputera konnten Fuß in der Wirtschaft fassen und viele konnten somit in die Mittel- bis Hocheinkommensklasse aufsteigen. Auch das Einkommensverhältnis von Chinesen zu Bumiputera konnte sich von 1:1.74 1990 auf 1:1.38 2009 verbessern. Das Investment ins Human Capital liegt seit 1970 bei konstanten 5%-6% vom GDP, welches im internationalen Vergleich einen recht hohen Wert darstellt.[21] Auch die Armut hat nachgelassen: 1970 betrug sie für ganz Malaysia 49,3% und konnte 1997 auf 6,1% absinken. Weiteres wurden erfolgreiche Wirtschaftsmodelle wie die von Japan und Südkorea nachgeahmt, was zu einer stärkeren Fokussierung auf den privaten Sektor führte. Zeitgleich wurden Sanierungs- und Umstrukturierungsmaßnahmen vorgenommen, um die Privatisierung voranzutreiben. Eine sehr liberale Investitionspolitik einhergehend mit der Verfügbarkeit an billigen Arbeitskräften ließen die Attraktivität Malaysias als Industriestandort für ausländische Unternehmen in die Höhe schnellen. Somit verschob sich die Exportpalette von einst Rohmaterialien wie Kautschuk, Zink, Palmöl und Holz zu verarbeiteten Produkten hauptsächlich aus der Elektroindustrie, der Textilindustrie und der Metallverarbeitung.

Es lässt sich sagen, dass die NEP einige sozio-ökonomische Ziele erreichen konnte, sich die interethnischen Beziehungen jedoch nur sehr wenig verbessert haben. Dies begründet sich in der New Economic Policy, welche die Bumiputera sehr im Fokus hatte und die anderen Bevölkerungsgruppen stark benachteiligte. Als Beispiel lässt sich hier der Mindestprozentsatz für Unternehmen an Bumiputera Mitarbeitern nennen.[22]

Trotz vieler Privatisierungsmaßnahmen hatte der Staat stets ein sehr großes Mitspracherecht in Unternehmen, von einer Laissez-faire Politik kann dadurch keine Rede mehr sein.[23]

Auch die Herkunft der statistischen Zahlen wurde von vielen Oppositionellen kritisiert, da deren Ursprung oft schleierhaft erscheinte. Die Regierung nahm dazu Stellung indem sie den Hinterfragenden vorschlug, selbst Zahlen zu erheben. Da dieser Prozess jedoch sehr komplex durchzuführen ist ohne jegliche Zahlen der Regierung zu haben, verwarfen diese den Vorschlag.[24]

3.2.2. National Development Policy

Die ständigen Veränderungen in Gesellschaft und Wirtschaft in globaler Hinsicht erforderten nach 20 Jahren New Economic Policy ein Umdenken in der Politik, da es viel Kritik an dieser gab. Bereits 1980 begannen Debatten über die zukünftige Weiterführung der NEP in Zukunft, jedoch kam man zu dem Ergebnis, eine neue Langzeitstrategie einzuführen. Das neue Programm sollte jedoch wieder durch die Zielrichtung der malaiischen Politik vorgeben werden. Der Premierminister Mahathir, welcher schon für die NEP verantwortlich gewesen war, verkündete 1991 die National Development Policy.[25]

Die Formulierung des Programms wurde dieses Mal nicht unter Ausschluss der Parteien durchgeführt, sondern in 3 Schritten abgewickelt: Zunächst wurde von Interessengruppen und Parteien über Vor- und Nachteile der New Economic Policy diskutiert. Grade die Parteien aus den Chinesischen Lagern wollten eine zweite NEP verhindern, da sie sich durch diese benachteiligt gefühlt hatten. Dieser erste Schritt fand lediglich auf einer rhetorischen Ebene statt, wurde jedoch im Oktober 1987 beendet. 106 Oppositionelle und andere Politiker wurden mit Hilfe des Internal Security Act unter Arrest gestellt, da ihnen vorgeworfen wurde die Bevölkerung radikalisieren zu wollen. Weiter wurde das New Economic Consultative Council etabliert. Mahathir formulierte den Zweck des New Economic Consultative Council als:[26]

„ a sincere effort to get as many people as possible to be involved in determining the destiny of Malaysia“[27]

Die Vorschläge wurden in kleinen Komitees erarbeitet, wobei jedes Komitee zuständig für einen kleinen Unterpunkt des gesamten Programms war. Die Konsensfindung war aufgrund der vielen verschiedenen Vertreter in den Komitees oft schwer und ging mit Vorwürfen an die politischen Gegner einher. Letztendlich gingen die Vorschläge am 9. Februar 1990 ein. Am Schluss stand die exakte Ausarbeitung des Programmes in der Economic Planning Unit. Es wurde durch das Kabinett ein Komitee geformt, welches sich mit der Ausformulierung beschäftigen sollte. Jedoch stand für die Mitglieder dieses Komitees von Anfang an fest, dass die Vorschläge des New Economic Consultative Council zwar angesehen aber nicht unbedingt in die Ausformulierung miteinbezogen werden würden. Das New Economic Consultative Council war nur eine symbolische Geste an das Volk, Mitspracherecht hatte es am Ende nicht.[28]

Die Regierung beschloss schlussendlich eine Fortführung der NEP unter anderem Namen und etwas angepasst an neue Begebenheiten. Die National Development Policy hatte schlussendlich die gleichen Grundzüge wie die NEP, jedoch ein paar wenige Abweichungen. Erstens sollte bei der Armutsbekämpfung nicht die normale sondern die sogenannte hardcore Armut im Fokus stehen und gleichzeitig die Gesamtarmut gesenkt werden. Zweitens war geplant die Bumiputera durch Arbeitnehmerschaft mehr an den modernen Sektoren der Wirtschaft zu beteiligen, anstatt auf privaten Besitz der Bumiputera zu setzen. Drittens war der Privatwirtschaftliche Sektor stärker in die Restrukturierungpolitik eingebunden, da man sich von ihm am meisten Wachstum versprach. Die Privatisierung von Staatsbetrieben sollte weiterhin vorangetrieben werden. Viertens wurden die Ausbildungs- und Bildungssysteme verbessert, um die Grundlage für das Ziel von Wachstum und Fairness zu legen und den erlangten höheren Anteil der Bumiputera an der Gesamtbevölkerung zu nutzen. Der Ausbau von Forschung und Entwicklung, der nationalen Infrastruktur und noch intensivere Ausbildung gerade auch von Fachpersonal sollte der Produktivität, Wertschöpfung und der Attraktivität Malaysias als Produktionsstandort zu Gute kommen.[29]

Diese Verschiebungen wurden eingeführt um die Effektivität des Programms zu verbessern, da die New Economic Policy zwar in wirtschaftlicher Hinsicht gut funktioniert hatte, jedoch das Ziel einer vereinten Nation mit einer umstrukturierten Gesellschaft verfehlt hatte. Um jenes zu erreichen wurde die Strategie der ausgeglichenen Entwicklung eingeführt. Sie bestand grundsätzlich aus vier Annahmen: Wachstum mit fairer Verteilung ist fundamental für eine sichere und gerechte Aufteilung von Nationalem Vermögen. Um politische Stabilität zu sichern und zu garantieren ist ein gleichmäßiges gesellschaftliches Wachstum unabdingbar. Die Gesellschaft sollte aufmerksam und rücksichtvoll sein, was durch hohe moralische Werte und positive Gesten gesichert wird. Die Umwelt und die Natur müssen geschützt und bewahrt werden, sodass der relativ hohe Lebensstandard heutzutage aber auch für die zukünftigen Generationen stets hoch bleibt. Eine ausgeglichene wirtschaftliche Entwicklung sichert somit anhaltenden Wachstum, minimiert soziale Konflikte, vermindert ethnische Konfrontationen und etabliert eine vereinte Nation. Somit lässt sich sagen, dass die National Development Policy die Ziele und Strategien der New Economic Policy aufgegriffen hat, jene klarifizierte und fokussierte sowie deren Reichweite vergrößerte.[30]

3.2.3. Vision 2020

Einhergehend mit der National Development Policy ging die Vision 2020. Dieser Langzeitplan sieht für die nächste Dekade ein jährliches Wirtschaftswachstum von 7 % und einen Aufstieg zur Industrienation bis 2020 vor. Zudem wurden die etwaigen Schwierigkeiten in Betracht gezogen und Möglichkeiten, wie man diese aus dem Weg schaffen kann, um das selbstgesteckte ehrgeizige Ziel bis 2020 zu erreichen.[31]

Erstmalig wurde 1991 davon gesprochen, als ein Vorschlag dazu im Malaysian Business Council gemacht wurde.[32] Aus diesem Vorschlag wurde schnell eine konkrete Vision, welche vom Malaysian Business Council und darauf folgend auch von der Regierung und der Bevölkerung akzeptiert wurde. Diese Vision sollte wieder eine ganzheitliche Entwicklung des gesamten Landes unterstützen:

„By the Year 2020, Malaysia can be a united nation, with a confident Malaysian society, infused by strong moral and ethnic values, living in a society that is democratic, liberal and tolerant, caring, economically- just and equitable, progressive and prosperous and in full possession of an economy that is competitive, dynamic, robust ans resilient“[33]

(Abbildung für Veröffentlichung entfernt. Quelle: http://www.themalaysiantimes.com.my/mahathir-ensures-vision-2020-is-attainable/)

Abbildung 2- Mahathir und die Vision 2020

Um dieses sehr hoch gesteckte Ziel zu erreichen, waren verschiedene Grundvoraussetzungen zu erreichen: Eine vereinte Malaysische Nation musste geschaffen werden; die Gesellschaft musste liberal, sicher und gebildet sein; Demokratie sollte die vorherrschende Staats- und Regierungsform sein und auch bleiben; moralische Grundsätze verhindern bestenfalls ethnische Reibereien; die Kultur sollte tolerant sein und eine Wohlstandgesellschaft musste geschaffen werden. Die Vision 2020 bietet somit einen konkreten Plan mit verschiedenen Hauptaufgaben um eine geeinte Nation und wirtschaftlich erfolgreiche Nation bis 2020 zu werden. Sie unterstützt somit die National Development Policy in ihren Zügen und zeigt eine Langzeitstrategie auf.[34]

3.2.4. Das New Economic Model

Mitte 2010 wurde das bis heute vorerst letzte Programm vorgestellt: Das New Economic Model. Da sich die Rahmenbedingungen auf dem Weltmarkt durch die zunehmende Globalisierung und die Gesellschaftsstruktur in Malaysia seit der Einführung der National Development Policy 1991 wieder einmal stark verändert haben, musste eine neue Politik etabliert werden. Der Ansatz, den die Vision 2020, eingesetzt unter der Regierung von Tun Dr. Mahathir, verfolgt, sollte wegweisend für das New Economic Model sein. Die Formulierung der Programmes zeigt deutlich, dass die Regierung über die Schwächen und Probleme der derzeitigen Situation bescheid wusste und dies auch öffentlich zeigte und eingestand. Zu diesen Schwächen gehören unter anderem, dass der Staat, mit seiner Monopolstellung und hohen bürokratischen Hürden, private Investoren aus einigen Industriesektoren verdrängt hat und somit ein Investitionshemmnis darstellt. Ein Mangel an Facharbeitern stellt stets ein enormes Problem dar, da qualifizierte Arbeitskräfte für die hochspezialisierten Industriesektoren, wie die Mikrochipentwicklung und –Herstellung im ganzen Land nicht verfügbar waren. Erstmals seit 1957 wurde auch bestätigt, dass eine Ungleichbehandlung der verschiedenen Ethnien vorherrscht. Das New Economic Model wurde vom National Economic Advisory Council erarbeitet, baut auf drei Hauptstrategien auf und ist in acht sogenannte Strategic Reform Initiatives eingeteilt.[35]

1. Der Privatsektor soll wiederbelebt werden. Deregulierung, Liberalisierung, das Abschaffen von überflüssiger Bürokratie und Lizenzen sollen dies ermöglichen.
2. Die Ausbildung von qualifizierten Arbeitskräften steht im Vordergrund um den Fachkräftebedarf aus heimischen Arbeitskräften decken zu können. Zudem wird eine Talent Corporation etabliert, eine Mindestlohnpolitik und ein Lohnsystem, bei welchem die Löhne an Produktivität gekoppelt sind.
3. Kreierung einer starken inländischen Industrie, die sich auf dem Weltmarkt behaupten kann.
4. Umstrukturierung des öffentlichen Sektors, indem die strenge Bürokratie gelockert wird, mehr Flexibilität und weniger Interventionismus gefördert werden.
5. Die ärmsten 40 % der Haushalte, ungeachtet deren ethnischer Abstammung sollen, eine finanzielle Förderung erhalten, um die Schere auf der einen Seite zwischen Arm und Reich und auf der anderen Seite zwischen den verschiedenen Ethnien zu verringern.
6. Erschaffung einer Infrastruktur auch in Ostmalaysia.
7. Das Rückgrat des Wachstums, die Industrie, speziell die Industrien, welche viel Wert schaffen, gezielt fördern, um von den weniger Wert schaffenden Industrien wie Palmöl, Erdöl und elektronischen Industrien weniger abhängig zu sein.
8. Weniger Subventionen und Preiskontrollen im Energiesektor um den freien Wettbewerb zu stärken sowie stellenweise die Aufhebung fest vorgeschriebener Quoten, meist 30 %, an Bumiputera Anteil in Unternehmen und ähnlichen Unternehmungen.[36]

Somit greift das New Economic Model die Langzeitstrategie auf und soll den allgemeinen Wohlstand im Land verbessern. Das pro Kopf Einkommen soll von 7.558 US$ bis zum Jahr 2015 auf 12.471 US$ steigen einhergehend mit einem jährlichen Wirtschaftswachstum von 6%.

Die Reform ist ein ganzheitlich ausgelegt. Sowohl in Hinsicht auf Ethnien als auch auf die geographische Lage der Orte in Malaysia. Jedoch gibt es nach wie vor keine konkreten Pläne zur Gleichstellung aller ethnischen Gruppen, da diese Bevorteilung seit Jahrzehnten stark in der Gesellschaft etabliert ist.[37]

Zudem ist nicht gesagt, wie die Liberalisierung vollzogen werden soll und wie man dem Problem der fehlenden Steuereinnahmen entgegen treten möchte.[38]

4. Entwicklung der Wirtschaft und der Politik

Um eine Bewertung der wirtschaftlichen Entwicklung auch unter dem Gesichtspunkt der politischen Entwicklung durchzuführen, müssen zunächst die Begrifflichkeiten definiert werden. Malaysia wird heutzutage oft als Schwellenland oder sogenannte emerging economy bezeichnet. Damals, 1957 zum Zeitpunkt der Unabhängigkeit, sprach man noch von einem Entwicklungsland. Als Entwicklungsland werden Länder bezeichnet, welche im Bevölkerungsdurchschnitt eine relative Armut oder eine hohe Zahl an absoluter Armut aufweisen. Dazu gehören die Nichtabdeckung von elementaren Grundbedürfnissen wie Gesundheit, Nahrung und Wohnsituation.

Zur Beurteilung solcher Gegebenheiten wird meistens die Analphabetenquote und das Brutto Sozial Produkt pro Kopf hergenommen. Für eine solche Situation kommen zudem verschiedenste Ursachen in Frage, zum Beispiel Umweltfaktoren ,Klima und Bodenschätze, aber auch kulturelle Ursachen, wie soziale Konflikte und Auswirkungen der Ausnutzung eines Landes aus seiner früheren Kolonialzeit. Als Schwellenland hingegen werden Länder bezeichnet, welche sich wirtschaftlich gut entwickeln und auf dem Weg sind, sich zu einem Industriestaat zu wandeln. Ein produzierendes Gewerbe ist oftmals vorhanden und die Wirtschaft stützt sich nur zweitrangig auf den primären Sektor und Rohstoffexport. Ein wichtiger Charakterzug solcher Länder ist deren Potential in naher Zukunft wirtschaftlich stabil agieren zu können und genug Eigendynamik hierfür aufweisbar ist.[39]

[...]


[1] Vgl. (Kro worsch, 2010, Seite 12-14)

[2] vgl. (Neue Züricher Zeitung, 2007)

[3] United Malays National Organisation (UMNO, malaiisch Pertubuhan Kebangsaan Melayu Bersatu) ist eine nationalkonservative politische Partei in Malaysia

[4] vgl. (Arndt, 2014)

[5] vgl. (Bertelsmann, 2003, Seite 2)

[6] vgl. (Arndt, 2014)

[7] vgl. (Mossmann, 1999 Seite 2f)

[8] vgl. (Mossmann, 1999, Seite 3)

[9] vgl. Bertelsmann, 2003, Seite 2)

[10] vgl. Wolff, 2007, Seite 3)

[11] vgl. (Kemaskini, 2015)

[12] vgl. (Wolff, 2007)(Neue Züricher Zeitung, 2007)

[13] vgl. (Economic Planning Unit Prime Ministers Department, 2004, Seite 2)

[14] (Kemaskini, 2015)

[15] vgl. (Council, 1970 Seite ix)

[16] vgl. (Faaland, Parkinson, & Saniman, 2003, Seite 26)

[17] vgl. (Leong, 1992 Seite 208 ff)

[18] vgl. (Economic Planning Unit Prime Ministers Department, 2004 Seite 4)

[19] vgl. (Tan, 2014 Seite 1450023-6)

[20] vgl. (Mossmann, 1999)

[21] vgl. (Tan, 2014 Seite 1450023-6 f)

[22] vgl. (Jomo, 2004 Seite 4)

[23] vgl. Mossmann, H. (1999) Seite 3ff

[24] vgl. (Jomo, 2004 Seite 5ff)

[25] vgl. Mossmann, H. (1999) Seite 3ff

[26] vgl. Leong, H. K. (December 1992) Seite 211ff

[27] vgl. Straits Times April 2 1989

[28] vgl. Leong, H. K. (December 1992) Seite 214ff

[29] vgl. (Malaysia, 1991) Seite 14-20

[30] vgl. (Economic Planning Unit Prime Ministers Department, 2004) Seite 4f

[31] vgl. (Mossmann, 1999) Seite 4f

[32] Das Malaysian Business Council war ein regierungsunterstützendes Organ, in dem nur hochrangige Politiker saßen, wie der Premierminister, führende Industriemanager und verschiedene Minister.

[33] (Government of Malaysia, 1991) Seite 5

[34] vgl. (Economic Planning Unit Prime Ministers Department, 2004) Seite 6

[35] vgl. (Knirsch, 2010) Seite 1ff

[36] vgl. (National Economic Advisory Council, 2010) Seite 136ff

[37] vgl. (Najiah, 2010)

[38] vgl. (Knirsch, 2010) Seite 1ff

[39] vgl. (Mossmann, 1999) Seite 2f

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Titel
Der wirtschaftliche Strukturwandel in Malaysia seit der Unabhängigkeit 1957
Hochschule
Fachhochschule Kufstein Tirol
Note
1,0
Autor
Jahr
2016
Seiten
32
Katalognummer
V323203
ISBN (eBook)
9783668316614
ISBN (Buch)
9783668316621
Dateigröße
841 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wirtschaflicher Strukturwandel, Malaysia, Unabhängigkeit, British Empire, ehemalige Kolonien, Ressourcen
Arbeit zitieren
Lea Renders (Autor:in), 2016, Der wirtschaftliche Strukturwandel in Malaysia seit der Unabhängigkeit 1957, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/323203

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