Die Wiedertäufer. Soziale Struktur und religiöses Selbstverständnis


Hausarbeit, 2012

23 Seiten, Note: 1,7

Anonym


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1.0 Einleitung

2.0 Die Täufer in den Wirren der Reformation

3.0 Hintergründe für die Errichtung des Täuferreichs

4.0 Gründung des Täuferreichs zu Münster
4.1 Soziale Struktur
4.2 Glaube, Lehre und Alltagsleben
4.3 Soziale Zusammensetzung der Trägerschaft nach der Machtübernahme durch Johann van Leiden
4.4 Die Auswirkungen der Eroberung auf die Täuferschaft

5.0 Fazit

6.0 Literaturverzeichnis

1.0 Einleitung

Die Geschichtsschreibung vernachlässigte lange Zeit eine angemessene Darstellung der Täuferbewegung. "Stiefkinder der Reformation" oder "nebenkirchliche Strömungen" sind ausschlaggebende Bezeichnungen, die in der frühen Reformationsforschung für die Täufer aber auch für Spiritualisten, Schwärmer oder Antitrinitarier genutzt wurden.[1] Zu lange wurde sie überwiegend von Gegnern der Bewegung geschrieben und auch eine ausreichende Ausdifferenzierung der religiösen Gruppen blieb lange Zeit aus, wodurch sich in der Geschichtsschreibung ein negatives oder zumindest verzerrtes Bild der Täufer etablierte. Erst im 18. Jhd. geschah eine Ausdifferenzierung der Täufer in Einzelgruppen, die überhaupt erst den Weg ebnete für die Mitte des 19. Jhd. entstanden objektiveren Werke zur Thematik, die die Täuferbewegung von den negativen Zuschreibungen befreite und einen neuen Forschungszweig eröffneten, der eine neue Sichtweise an den Tag legte.[2] [3] Eher spricht man heute vom "linken Flügel der Reformation", eben weil diese Gruppen im hohen Maße dazu bereit waren mit den Traditionen der Kirche zu brechen, in höherem Maße als beispielsweise die Lutheraner.[4]

In dieser Untersuchung soll der Versuch unternommen werden, die soziale Struktur und das religiöse Selbstverständnis der Täufer in Münster darzustellen. Es soll dabei eben auf diese neueren Werke zurückgegriffen werden, die eine objektive Sicht auf die Geschehnisse ermöglichen sollen. Zahlreiche Monographien und Aufsätze stellen einen breiten Fundus an Darstellungen und Sichtweisen bereit. Zu Beginn dieser Arbeit, werden grundlegende Informationen zu der Täuferschaft gegeben, mit besonderem Fokus auf ihre Entstehung in Zeiten der Reformation und ihr theologisches Selbstverständnis. Dies soll eine Art Rahmen geben, um auch eine ausreichende Ausdifferenzierung unter der Täuferbewegung zu ermöglichen. Auf dieser Grundlage soll dann aufgezeigt werden, wie das Täuferreich zu Münster entstehen konnte, wie es sozial strukturiert war und welches theologische Selbstverständnis sich in der Stadt selbst herausbildete und entwickelte.

Auf die Bezeichnung Wiedertäufer soll in dieser Arbeit, mit Ausnahme von Zitaten zur Einhaltung der Formalia, verzichtet werden da es sich hierbei um eine Fremdbezeichnung handelt, welche polemisch wirkt und auch nicht dem religiösen Selbstverständnis der Täufer entspricht ( Die Täufer vertreten die Erwachsenentaufe, die Kindstaufe hat für sie keine Gültigkeit da sie gegen den "Willen" des Kindes durchgeführt wird, daher kann auch nicht die Rede von einer "Wiedertaufe" sein.)[5] [6]

2.0 Die Täufer in den Wirren der Reformation

In diesem Schritt soll aufgezeigt werden, wie und unter welchen Umständen, die Täuferbewegung entstand und wodurch sie sich in ihrem religiösen Selbstverständnis besonders auszeichnete. Als Entstehungszeitpunkt der Täuferbewegung lässt sich der 21. Januar 1525 festhalten. Konrad Grebel tauft an diesem Abend einen ehemaligen katholischen Priester und weitere Männer bei einem geheimen Treffen.[7] Zwei Jahre zuvor, 1523, hatte man in Zürich unter Einfluss von Ulrich Zwingli die Reformation eingeführt. Zwingli selbst beschreibt seiner Zeit drei Gruppen von evangelischen in der Stadt: 1. "negative Protestanten"; bezeichnet jene die nur evangelische geworden sind um sich dem Katholizimus gegenüber oppurtunistisch zu verhalten. 2. "libertinistische Protestanten"; bezeichnet jene die im evangelischen Glauben die Möglichkeit sahen ein ungehemmtes Leben zu führen. 3. "Die im Worte Gottes Arbeiten"; bezeichnet alle die, die sich ernsthaft bemühen Gottes Wort zu folgen. Zwingli selbst und auch seine engere Anhängerschaft verortet sich in der dritten Gruppe und auch Konrad Grebel (s.o) und Felix Manz gehören zunächst zu dieser engeren Anhängerschaft.[8]

Es stellt sich die Frage, warum eine Loslösung dieser treuen Anhängerschaft von Zwingli stattfand. Konrad Grebel selbst erklärt sich in einem Brief zu der Trennung von Zwingli. Zwingli selbst habe den Nichttheologen die Bibel zum Studium gegeben, doch sie fanden dort eine andere Lehre vor wie sie Zwingli propagierte. Die Lehre von der Erwachsenentaufe.[9] Eine Lehre, die im Gegensatz steht zu der Kirche des ganzen Volkes, die durch die Kindstaufe Bestand hat. Mit der Erwachsenentaufe ergab sich für Grebel ein völlig neues Bild von Kirche: "Nicht die Gemeinschaft der vielen, sondern der wenigen, die recht glauben und richtig handeln."[10] Zwinglis Schüler erlebten wie ihr Mentor nach und nach auch in Glaubensfragen Kompromisse einging, um sich politisch zu festigen, welches bei ihnen Unverständnis auslöste. Das Selbstverständnis vom "corpus christianum", also der festen Annahme das Christentum und Gesellschaft und damit auch Obrigkeit eine Einheit bilden, kann für sie nicht länger bestehen und bildet für sie schnell den Hauptstreitpunkt, der jedoch nicht zu ihren Gunsten entschieden wird.

Die junge Bewegung der Täufer werden durch den Rat aus der Stadt verbannt.[11] [12] Diese Geschehnisse finden ihren Abschluss 1525 indem Grebel trotz Verbotes weitere Männer tauft (s.o) und sich somit auch symbolisch von seinem Mentor Zwingli lossagt, der sich gegen die Erwachsenentaufe entschieden hatte. In diesem Akt ist die Geburtsstunde der Täuferschaft zu finden. Schnell sammelt die neue Bewegung Anhänger um sich. Erst nur in der Schweiz dann auch überregional.

Hier ein chronologischer Überblick über die Ausbreitung der Täuferbewegung in Mitteleuropa in den Folgejahren des Entstehungszeitpunktes:

1525, im Entstehungsjahr der Bewegung breitet sich die Täuferschaft auf regionaler Ebene aus. Die Bewegung erfasst im selben Jahr, St. Gallen, Waldshut und Schaffhausen später Bern und Basel. Als die Verfolgung zunimmt, können bereits einige Täufer nach Tirol gelangen.

1526 Die Täufer etablieren sich in Tirol und gelangen in die Gegend rund um Rottenburg und gelangen nach Augsburg. Im Sommer des Jahres errichten sie mit dem Erreichen von Königsberg und Landau zwei wichtige Stützpunkte in Oberdeutschland. Im Jahr darauf erfahren die Täufer einen wesentlichen Aufschwung indem sie Nieder- und Oberösterreich erfasst und auch lutherische Gebiete wie Nürnberg und Erlangen einnimmt. Weitere Gemeinden schließen in ganz Oberdeutschland aus dem Boden: Regensburg, Memmingen, München, Eßlingen, Schwäbisch Gmünd. Die neuen Ideen kommen noch im selben Jahr bis in das Main-Taubergebiet, Aischtal Kurpfalz und die Grafschaft Hessen. Im Jahr 1528 erfasst die Bewegung das Herzogtum Württemberg und Thüringen und damit die Kerngebiete der deutschen Reformation.

1529 befasst der Reichstag zu Speyer (heutiges Rheinland-Pfalz) sich mit den Täufern und erkennt die Gefahr und den rasanten Zuwachs der Gemeinde. Die Niederlande verzeichnet in diesem Jahr ebenfalls Zuwächse an Täufergemeinden. Im Jahr 1530 erlebt das Täufertum starke Zuwächse in den Niederlanden und Nordwestdeutschland wie Amsterdam und Emden, wodurch nun ein Gebiet von der Schweiz bis an die Nordseeküste erschlossen ist. Im selben Jahr wird der Glaube auch nach England und Preußen exportiert.[13] [14] 1531 schreibt der Chronist Sebastian Franck in seiner Türkenchronik: "Zu unseren Zeiten sind drei fürnehmlich Glauben auferstanden, die großen Anhang haben, als Lutherisch, Zwinglisch und Täuferisch."[15] Die Täuferbewegung wird also in einem Atemzug mit den großen Reformationen genannt.

Es stellt sich die Frage, wie sich die Täuferbewegung so rasant und ungehindert von der Schweiz bis nach England ausbreiten konnte. Zum einen sind es sicherlich äußere Faktoren wie die politische Lage die zunächst recht widersprüchlich zum Erfolg der Bewegung steht. Die Bewegung war in vielen Gebieten bereits verboten und teilweise verfolgt. Doch gerade hier ist auch der Schlüssel zum Erfolg zu sehen. Dadurch dass die Täuferbewegung im Geheimen und Verborgenen agiert, entzieht sie sich auch der Kontrolle durch höhere Instanzen und verschwindet von der Bildfläche der Reformationen, die mit sich selbst beschäftigt sind. Ebenfalls lässt sich der Erfolg auf das ausgeprägte Missionsverständnis zurückzuführen, um nun zum religiösen Selbstverständnis der Täufer zu kommen. Der Missionsgedanke erklärt sich im hohen Maße durch die Sichtweise der Täufer auf die Zeitgenössischen Vorgänge und soll hier einmal erläutert werden, da sich aus ihr auch in großen Teilen das religiöse Selbstverständnis der Täufer als Gesamtes ergibt. Ähnlich wie auch andere reformatorische Bewegungen (nicht zuletzt da die Täufer auch hier ihren Ursprung finden), betrachten die Täufer die Papstkirche als verdorben. Grebel sieht die Vorgänge sinngemäß folgendermaßen: Ihre Väter haben versucht, ihre Seligkeit durch unnütze Bräuche und Zeremonien zu erlangen.[16] Die Täufer sehen den Ursprung dieser Bösartigkeiten in der Regierungszeit Konstantins in der sich Kirche und Staat vereint hatten. Katholische Strukturen werden mit alttestamentlichen Missständen verglichen und der Papst als Antichrist dargestellt. Die Täufer stellen sich damit unmissverstehlich der römischen Kirchen gegenüber.

Den Reformatoren wird zwar Respekt gezollt für ihre Leistung, sich als ersten gegen das Papstum gestellt zu haben. Man wirft ihnen jedoch vor, von den anfänglichen Ideen abgekommen und nicht radikal genug zu sein. Kompromisse die seitens der Reformatoren bezüglich alter Traditionen immer wieder gemacht wurden, stellt für die Täufer auch hier ein Zeichen dafür da, dass der Antichrist sich in den Kreisen der Reformatoren ausbreitet. Die Täufer werfen ihnen ebenfalls, wie auch der römischen Kirche, eine Verstrickung mit der weltlichen Macht vor und einen Sittenverfall der nicht zuletzt von der Kindstaufe her rührt.[17] Diese stellt zentrales Element in der Täuferbewegung dar.[18] Man wirft den Reformatoren und auch der Papstkirche vor, bei der Kindstaufe handele es sich um eine pervertierte und antichristliche Zeremonie und dass Christus, nicht gelehrt habe, unmündige Kinder zu taufen. Die Täufer gehen noch einen Schritt weiter, wenn die Kindstaufe durchgeführt wird, wisse man nicht wer Bruder und Schwester ist, da man einfach davon ausgeht, dass getaufte Kleinkinder Christen sind, hierzu jedoch mehr gehöre als einen Menschen mit Wasser zu beflecken.[19]

Ein weiterer Kritikpunkt liegt in dem starken Sittenverfall der "Christen", welcher auf oben genannte Punkte zurück zu führen ist. Aus der Sicht der Täufer sind sie selbst die einzigen Christen und alle anderen, ob katholisch, lutherisch oder reformiert, Heiden. Ebenso stark findet sich die Kritik an der Obrigkeit. Aus täuferischer Sicht konnte ein Christ keiner Obrigkeit angehören, da ein Christ den Weg des Leidens und Duldens gehen muss und nicht den des herrschenden Gewaltausübenden.[20] Spätestens seit der Verfolgung der Täufer ist auch die Obrigkeit als Antichrist und Macht der Finsternis konnotiert. Gerade in der frühen Zeit der Täuferbewegung, sind die Anhänger von einem hohen eschatologischen Bewusstsein erfüllt, das heißt, sie glaubten, die Wiederkunft Christi stehe nahe, welche ein Ende des Leids herbeiführen würde aber auch ein Gericht zufolge hätte, dass alle Sünder (Nichtchristen inbegriffen, also faktisch alle Nicht-Täufer) hart straft und mit der ewigen Verdammnis dieser endet.[21] Die Täufergemeinde versteht sich, in dieser vom wahren Glauben abgefallenen Welt, als von Gott selbst eingesetzte Bewegung, also als neues Volk Gottes. Sie sind nach dem Scheitern der Reformation als die letztgültigen Wahrheitsträger Gottes eingesetzt.[22]

Ziel dieser von Gott gegründeten Gemeinde musste es sein die Urgemeinde, also jene die in direkter Nachfolge Christi lebte wiederherzustellen. Eine bloße Ausbesserung des Christentums wie es zu Grunde lag und wie es die Reformation bewirkt hatte, konnte im Selbstverständnis der Täufer nicht stattfinden. Denn bei dieser Art von Reformation blieb der Corpus Christianum bestehen, der für die Täufer eine der Ursachen für den Glaubensabfall ist. (s. S.2). Es konnte also nur eine Radikale Restitution zur Besserung beitragen in der man sich von 1500 Jahren Kirchengeschichte trennt. Diese Loslösung vom Staat impliziert, so die Idee, eine abgesonderte Gruppe von freiwilligen Gläubigen. Diese sind durch die Erwachsenentaufe wie sie auch im Urchristentum[23] durchgeführt wurde rechte Christen da sie ein Bewusstsein für den Glauben und die Bedeutung der Taufe haben.[24] [25] "Das Bewusstsein, unter dem Programm der Restitution die endgültige, radikale Lösung der evangelischen Reformation anzustreben und damit dem neutestamentlichen Vorbild am nächsten zu stehen, muß als ein Kraftimpuls im missionarischen Bewußtsein der Täufer betrachtet werden." Aus diesem Bewusstsein lässt sich also noch einmal die stark ausgeprägte Motivation nachvollziehen, die die Täufergemeinschaft hinsichtlich ihrer Missionsbestrebungen inne hat und die zum Teil auch ihren Erfolg ausmacht.

Die Täufergemeinde lässt sich religionssoziologisch als eine Elitegemeinde bezeichnen. Denn im Unterschied zu den Großkirchen, die alle Bürger eines Territoriums zu ihren Mitgliedern und damit auch zur Gemeinde zählt, egal welcher Gesinnung diese sind (Hier ist wieder das angesprochene Problem der Kindstaufe mitentscheidend) ist die Gemeinde der Täufer eine Gruppe von Freiwilligen, die sich bewusst für den Glauben entschieden hat und den Akt der Taufe als prägnanten Wendepunkt als Grundlage hierfür sieht. Ab diesem Wendepunkt führt der Getaufte idealerweise ein vorbildliches christliches Leben, dass sich am so genannten Tatchristentum orientiert, welches die strenge Nachfolge Christi vorsieht.[26]

3.0 Hintergründe für die Errichtung des Täuferreichs

Nachdem aufgezeigt wurde, unter welchen Umständen die Täuferschaft entstanden ist, sie sich ausbreitete und welches religiöse Selbstverständnis sie prägt, soll nun aufgezeigt werden, welche Hintergründe ausschlaggebend waren für die Gründung des Täuferreichs in Münster im Jahre 1534. Wirtschafltich gesehen ist die Stadt Münster Anfang des 16. Jahrhunderts vom Niedergang der Hanse betroffen. Verringerter Handel und der Verlust von Exportgebieten sind hierfür als maßgeblich zu nennen. Die Kaufleute von Münster hatten sich bereits Ende des 15. Jhd. "[...]der Hanse entfremdet[...]".[27] [28] Die Kaufmannschaft hatte sich dieser Zeit ökonomisch stärker an niederländischen Provinzen wie Zeeland, Brabant oder Friesland orientiert, welche ökonomisch an Bedeutung gewonnen hatten, nicht zuletzt aufgrund einer Verlagerung des Welthandels. Gilden und Zünfte Münsters, die eng mit der Stadtregierung verflochten waren, bestimmen unter geringen Einschränkungen Vorschriften für Produktions- und auch Handelsbeschränkungen, um den Markt zu regulieren und den Zunftmitgliedern ein Einkommen zu sichern.[29] Fehlende Anpassung an den Kapitalismus der von außen die Märkte bestimmte und ein krampfhaftes festhalten an der mittelalterlichen Ständeordnung führen zu einem Rückgang wirtschaftlichen Erfolges und politischer Macht.

Politisch betrachtet hatte Münster schon Anfang des 14. Jahrhunderts erreicht, politische Souveränität gegenüber dem Bischof zu erlangen. Seine Entscheidungsmacht über die Stadt Münster war dadurch stark eingeschränkt, da sie der Zustimmung des Landtages bedurfte, welcher sich aus Domkapiteln, Rittern und Städten zusammensetzte. Münsters Regierung war seither durch die Bürgerschaft, die Patrizier und das gemeine Volk bestimmt. Der Institution der Gesamtgilden war es gelungen, sich gegen die Patrizierschaft zu stellen und ihre Macht dahingehend auszunutzen, dass sie Mitspracherecht in Regierungsfragen hatten und letztlich seit 1447 ein Beschluss des Rates nur Rechtsgültig war, wenn auch die Gesamtgilde in diesen einwilligte.[30]

[...]


[1] Vgl. Fast 1962, S. IX.

[2] Vgl. Schäufele 1966, S. 9.

[3] Vgl. Fast 1962, S. XII.

[4] Vgl. Ebd., S. XI.

[5] Vgl. Fast 1962, S. XVI.

[6] Vgl. Blanke 1963, S. 58.

[7] Vgl. Schäufele 1966, S.12 .

[8] Vgl. Blanke 1963, S.56.

[9] Vgl. Ebd., S. 57.

[10] Ebd., S. 58.

[11] Vgl. Fast 1962, S. XV.

[12] Vgl. Schäufele 1966, S.13.

[13] Vgl. Ebd., S. 34 ff.

[14] Vgl. Aland 1976, S. 112 ff.

[15] Schäufele 1966, S. 35.

[16] Vgl. Das missionarische Bewußtsein und Wirken der Täufer. S.40 ff.

[17] Vgl. Ebd. S.41 ff.

[18] Vgl. Die Kommune der Wiedertäufer. S 26

[19] Vgl. Ebd. S.48-49.

[20] Vgl. Das Täufertum, S. 65

[21] Vgl. Das missionarische Bewußtsein und Wirken der Täufer. S.54-55.

[22] Vgl. Ebd. S. 57.

[23] Im Urchristentum war die Erwachsenentaufe üblich. Die Kindertaufe etablierte sich erst in der Spätantike/frühes Mittelalter und geht zu großen Teilen auf den Kirchenvater Augustinus zurück welcher die Lehre von der Erbsünde prägt, die davon ausgeht, dass durch den Sündenfall im Paradies, herbeigeführt durch Adam und Eva jeder Mensch als Sünder geboren wird und der Erlösung Christi Bedarf. Die Kindertaufe gewährleistet eine schnellstmögliche Befreiung dieser Sünde. Siehe dazu: Das Täuferreich von Münster. S.99.

[24] Vgl. Ebd. S. 58.

[25] Vgl. Der linke Flügel der Reformation. S. 202.

[26] Vgl. Das missionarische Bewußtsein und Wirken der Täufer. S. 61- 62.

[27] Sekte und soziale Bewegung. S. 22

[28] Vgl. Sekte und soziale Bewegung. S. 22.

[29] Vgl. Ebd. S. 23.

[30] Vgl. Ebd. S. 25.

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten

Details

Titel
Die Wiedertäufer. Soziale Struktur und religiöses Selbstverständnis
Hochschule
Universität Bielefeld  (Fakultät für Geschichtswissenschaften)
Veranstaltung
Religiöse Bewegungen in Mittelalter und Früher Neuzeit
Note
1,7
Jahr
2012
Seiten
23
Katalognummer
V323091
ISBN (eBook)
9783668219915
ISBN (Buch)
9783668219922
Dateigröße
640 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Täuferbewegung, Täuferreich Münster, Mennoniten, Wiedertäufer
Arbeit zitieren
Anonym, 2012, Die Wiedertäufer. Soziale Struktur und religiöses Selbstverständnis, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/323091

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