Die Suche nach Identität bei Patrick Modiano. Ein Vergleich von „Dora Bruder“ und „Dans le café de la jeunesse perdue“


Hausarbeit (Hauptseminar), 2015

26 Seiten, Note: 1,7

Sandra S. (Autor:in)


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Patrick Modiano - Leben und Werk eines Literaturnobelpreisträgers

Der Identitätsbegriff
Identität - Eine Definition
Das Konzept der narrativen Identität nach Paul Ricoeur

Dora Bruder - Gegen das Vergessen von Identitäten
Hintergrund
Inhalt
Identität bei Dora Bruder

Dans le Café de la jeunesse perdue - Zwischen Erinnern und Vergessen
Hintergrund
Inhalt
Identität im Café der verlorenen Jugend

Vergleich
Gemeinsamkeiten
Unterschiede

Schlussbetrachtungen

Literaturverzeichnis
Primärquellen
Sekundärliteratur

Einleitung

„Ich bin ein Hund, der so tut, als habe er einen Stammbaum. Meine Mutter und mein Vater gehören zu keinem bestimmten Milieu. So wackelig, so ungewiss sind sie, dass ich mich bemühen muss, ein paar Spuren und Markierungen in diesem Treibsand zu finden, so wie man sich bemüht, mittels halb verwischter Briefe ein Formular zum Personenstand oder einen amtlichen Fragebogen auszufüllen.“

Patrick Modiano, Ein Stammbaum

Patrick Modiano wurde 1945 in der Nähe von Paris geboren. Seine Eltern stammten aus Italien und den Niederlanden und lernten sich während der Occupation in Frankreich kennen. Obwohl Modiano die Zeit des Zweiten Weltkrieges nicht mehr selbst aktiv miterlebt hat, beschreibt er in seinen Werken immer wieder den Identitätsverlust durch die Besatzungszeit. Viele Menschen hatten keine Papiere, kein Stammbuch, mussten sich verstecken und ihre eigentliche Identität verleugnen.

Und auch Modiano selbst scheint immer auf der Suche nach einer Identität zu bleiben, da er keine richtigen nationalen und religiösen Wurzeln zu haben glaubt. Deutlich wird diese Suche unter anderem in seinen beiden Werken Dora Bruder von 1997 und Dans le Café de la Jeunesse Perdue von 2007.

Während er in Dora Bruder auf der Suche nach der Geschichte des jüdischen Mädchens Dora Bruder ist, folgt er in Dans le Café de la Jeunesse Perdue den Spuren von Jacqueline, die auch Louki genannt wird. Obwohl beide Geschichten ganz unterschiedlichen Inhaltes sind, verbindet sie die Parallele der Suche nach Identität. Modiano begibt sich in Dora Bruder scheinbar selbst als Ich-Erzähler auf die Suche nach Dora. In Dans le Café de la Jeunesse Perdue konstruiert er beinahe einen Kriminalroman, in dem vier verschiedene Protagonisten - darunter die Hauptfigur selbst - auf der Suche nach der Identität der jungen Frau sind.

Wie konstruiert Modiano ihre Identität? Wo finden sich Verbindungen zur eigenen Identität Modianos? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede lassen sich zwischen den Werken herausstellen? Welche Fragen bleiben offen und welche Leerstellen werden gefüllt? Wie werden sie gefüllt?

Diesen Fragen soll im Folgenden nachgegangen werden. Als theoretische Grundlage zur Analyse der beiden Werke dient das Konzept der narrativen Identität des Philosophen Paul Ricoeur, wobei die Narration im Vordergrund stehen soll - nicht die psychologischen Aspekte der Theorie.

Dabei soll zunächst kurz auf Patrick Modiano selbst sowie sein Leben und sein Werk eingegangen werden. Im Anschluss wird der Identitätsbegriff und das Konzept der narrativen Identität nach Ricoeur vorgestellt. In der Analyse werden schließlich die beiden Werke Modianos inhaltlich vorgestellt und hinsichtlich ihrer Identitätssuche und -konstruktion analysiert. Dabei wird besonderes Augenmerk auf Bezüge zur Identität Modianos sowie die verschiedenen Leerstellen und ihre Füllung gelegt. Abschließend soll ein Vergleich zwischen den beiden Werken gezogen werden, um in einem Fazit zu erörtern, wie sich Modianos Suche nach Identität in diesem Ausschnitt seines Gesamtwerkes darstellt.

Patrick Modiano - Leben und Werk eines Literaturnobelpreisträgers

Patrick Jean Modiano wurde am 30. Juli 1945 in Boulogne-Billancourt als Sohn von Albert Modiano und Luisa Colpen geboren. Sein Vater stammte aus Italien, seine Mutter war Schauspielerin in den Niederlanden.1 Zudem hat seine Mutter ungarisch- flämische Wurzeln, während sein Vater ein „juif cosmopolite“ war, dessen Wurzeln bis nach Thessaloniki reichten.2 Dieser nationalen und religiösen Wurzellosigkeit entstammt möglicherweise auch Modianos Suche nach Identität, da er selbst beschrieb, dass er geplagt sei von „le sentiment de ne pouvoir (se) rattacher à aucune tradition, à aucun passé national ou historique; le sentiment d’être un déraciné.“3

Modianos Kindheit war zudem geprägt von Einsamkeit und Traurigkeit. Sein Vater war häufig unterwegs, um Finanzgeschäften nachzugehen, während seine Mutter ihre Karriere als Schauspielerin zu fördern versuchte und ihren Sohn häufig in fremde Obhut gab. Sein 1947 geborener Bruder Rudy wurde zum besten Freund des jungen Modiano und starb bereits zehn Jahre später an Leukämie.4

Nach dem Tod seines Bruders im Jahr 1957 besuchte Modiano das Internat Montcel, aus dem er sich 1960 davon stahl und in das er nicht zurückkehrte. Zwei weitere Jahre besuchte er das Internat Haute-Savoie, sein Abitur machte er schließlich am Gymnasium d’Annecy, im Anschluss schrieb er sich an der Universität Sorbonne ein.5 In den 60er Jahren verließ Albert Modiano seine Familie und komplettierte somit die Einsamkeit seines Sohnes Patrick.6

Seine ersten Bücher La Place de l’étoile und La Ronde de nuit schrieb Modiano bereits 1968 und 1969. All seine Werke widmen sich ähnlichen Themenkomplexen mit ähnlichen stilistischen Merkmalen.7 Modiano selbst erklärte dazu in einem Interview mit Jean-Louis Ezine: „J’ai vraiment le sentiment d’écrire le même livre, depuis le début.“8 In vielen seiner Werke zeigt sich seine Faszination für die Zeit der Occupation, die mit dem Jahr seiner Geburt endete.9 Am 9. November 2014 erhielt Patrick Modiano schließlich den Nobelpreis für Literatur für seine literarische Arbeit gegen das Vergessen.10 Diese literarische Arbeit besteht in großen Teilen aus „l’impression d’un kaléidoscope“, der Vereinigung von verschiedenen Teilen oder Kapiteln, die zu einem großen Ganzen werden.11

Einer seiner festen Themenkomplexe ist neben dem Kampf gegen das Vergessen die Suche nach Identität. Aus seiner Biographie heraus - vor allem aber auch aus der Biographie seiner Eltern - entwickelte sich in Modiano der stetige Wunsch nach einer festen Identität. „Le romancier devrait être délivré désormais de son obsession et parvenir à un sentiment d’identité.“12 Er kreiert in seinen Werken persönliche Metaphern für seine Isolation und Wurzellosigkeit sowie für die Identitätskrise ganz Frankreichs während der Zeit der Occupation.13

So wurde Identität zum Thema in seinen Werken und er beschäftigte sich mit allem, was einen Charakter zu einer individuellen Identität machen könnte: „un nom, des papiers, un passé, une mémoire, une personnalité, etc..“14

Diese Ausprägung seiner Literatur zeigt sich besonders deutlich in den beiden untersuchten Werken. Die Suche nach Identität bei Dora Bruder und Dans le Café de la jeunesse perdue soll daher im Folgenden anhand des Konzeptes der narrativen Identität von Paul Ricoeur untersucht werden.

Der Identitätsbegriff

Um die Suche nach Identität in den beiden genannten Romanen analysieren zu können, soll im Folgenden zunächst ein kurzer Überblick über die Definition von Identität im Allgemeinen sowie das Konzept der narrativen Identität nach Ricoeur gegeben werden.

Identität - Eine Definition

Der Begriff der Identität stammt vom lateinischen idem, welches übersetzt „derselbe“ oder „dasselbe“ heißt. Gleichzeitig zieht Paul Ricoeur auch das lateinische ipse heran, das übersetzt „identisch“ in Verknüpfung zur Ipseität, der Selbstheit, heißt. „Jemand ist mit sich selbst identisch.“15

Bei Ricoeur entsteht eine Mischung aus Gleichheit und Selbstheit durch die Lebensgeschichte eines Menschen: So entsteht seine persönliche Identität. Diese persönliche Identität bildet nach Ricoeur einen „unwandelbaren Kern“ im Leben einer Person, der bis zum Lebensende bestehen bleibt.16

Auch in Lexika wird der Begriff der Identität auf dreierlei Arten unterschieden. Zum einen beschreibt sie die „Echtheit einer Person oder Sache“, also die „völlige Übereinstimmung mit dem, was sie ist oder als was sie bezeichnet wird. Zum anderen erkennt die Psychologie Identität als das „Selbst“, also die „innere Einheit einer Person“ an. Als dritte Bedeutung wird häufig die „völlige Übereinstimmung mit jemandem“ sowie Gleichheit angeführt.17

Es lässt sich jedoch keine eindeutige Definition für den Begriff der Identität finden, da er in der Psychologie, Philosophie, Sprachwissenschaft und gar Mathematik ganz unterschiedlich definiert und angewandt wird. In dieser Arbeit soll es daher bei der Definition durch Paul Ricoeur bleiben, die durch das Konzept der narrativen Identität noch ausgebaut wird.

Das Konzept der narrativen Identität nach Paul Ricoeur

Das Konzept der narrativen Identität des Philosophen Paul Ricoeur ist vor allem in jenen Bereichen von Bedeutung, in denen nach einer Identität gesucht wird, die in einem Werk versprachlicht wird. Die Leerstelle der „problematischen Identität“ wird inszeniert und neue individuelle, narrative Identitäten werden an ihrer Stelle erprobt.18 Ricoeur unterscheidet dabei zwischen Identitäten der Erzählung, wie man sie aus Fabelkompositionen kennt, Identitäten der Figuren einer erzählten Geschichte und der Identität des Selbst, die sich während des Lesens abzeichnet.19

Für die folgende Analyse wird vorrangig die Identität der Figuren einer erzählten Geschichte von Bedeutung sein, weshalb sich auch die theoretische Ausführung des Konzeptes von Paul Ricoeur hauptsächlich auf diesen Bereich der narrativen Identität beziehen soll.

Bei Ricoeur wird eine dynamische Identität in einer Erzählung durch das Zusammenspiel aus Konkordanz und der Anerkennung der Diskordanzen entwickelt, die die Identität der Erzählung gefährden. Konkordanz stellt dabei ein Ordnungsprinzip dar, dass sich durch drei Merkmale auszeichnet: Abgeschlossenheit, Totalität bzw. Ganzheit und angemessener Umfang. Die Diskordanz hingegen beschreibt ein „Umschlagen“ oder auch eine Veränderung des Schicksals der Identitäten in der Erzählung. Ricoeur entwickelte zudem den Begriff der Konfiguration, der eine Kompositionskunst beschreibt, die zwischen Konkordanz und Diskordanz vermittelt. Aus dieser Komposition heraus entwickelt sich seiner Meinung nach die narrative Identität.20

„Wenn nämlich jede Geschichte als eine Kette von Transformationen angesehen werden kann - ausgehend von einer anfänglichen Situation bis hin zu einer abschließenden Situation -, so kann die narrative Identität des Helden nichts anderes sein als der einheitliche Stil von subjektiver Transformation, in Entsprechung zu den objektiven Transformationen, die der Regel der Abgeschlossenheit, Totalität und Einheit der Fabelkomposition gehorchen.“21

Folglich kann die narrative Identität des Helden nur korrelativ zur diskordanten Konkordanz der Geschichte sein. In modernen Romanen kommt jedoch die Wandelbarkeit der Identität der einzelnen Protagonisten hinzu - in einigen Romanen verliert der Held seine Identität sogar gänzlich, wie es auch in unseren beiden Beispielen in Ansätzen der Fall ist.22

Nach Riceour inszeniert die Literatur folglich Leerstellen problematischer Identitäten und konstruiert individuelle, narrative Identitäten im fiktiven Raum. Zur Konstitution dieser Identität tragen fiktive und historische Geschichten bei, die den Erfahrungshorizont oder das Gedächtnis eines Individuums oder einer ganzen Menschengruppe ausmachen - diese Konstitution ist wiederum narrativ strukturiert. Das Verhältnis von Erzählung und Identität ist dabei ein zirkuläres, beide basieren aufeinander.23

Im Folgenden soll daher untersucht werden, inwiefern die Narration der Romane Dora Bruder und Dans le Café de la jeunesse perdue Identitäten konstruiert.

Dora Bruder - Gegen das Vergessen von Identitäten

Der Roman Dora Bruder wurde von Patrick Modiano 1997 veröffentlicht. In ihm begibt Modiano sich auf die Suche nach der Identität eines jungen jüdischen Mädchens während der Zeit der deutschen Besatzung in Frankreich.

Hintergrund

Patrick Modiano findet im Jahre 1988 in einer Zeitung, der Paris-Soir vom 31. Dezember 1941, eine Suchanzeige mit dem Text:

„On recherche une jeune fille, Dora Bruder, 15 ans, 1 m 55, visage ovale, yeux gris marron, manteau sport gris, pull-over bordeaux, jupe et chapeau bleu marine, chaussures sport marron. Adresser toutes indications à M. et Mme Bruder, 41 boulevard Ornano, Paris.“24

Die Anzeige erinnert ihn an seine eigene Kindheit in der Nähe des boulevard Ornano woraufhin er mit einer Suche nach traces des Mädchens beginnt. Er befragte Bürokraten, besuchte Archive, sammelte alte Fotos und rief Überlebende an, die Dora Bruder möglicherweise gekannt haben könnten. Er folgte ihren Wegen durch Paris und kam dabei seiner eigenen Kindheit sehr nahe.25 Zudem konsultierte er das „Mémorial de la déportation des juifs de France“ von Serge Klarsfeld.26

Dora Bruder lebte zur Zeit der deutschen Besatzung in Paris. Die Occupation begann bereits 1940 mit einem Erlass Hitlers zur Verwaltung der besetzten Westgebiete. Es folgten Razzien auf jüdische Bürger, Gesetze zur Arbeitsdienstverpflichtung und bereits 1942 die ersten Massendeportationen jüdischer Bürger in die Vernichtungslager. Es folgten 1943 Deportationen von Professoren und Studenten der Universität Strasbourg nach Deutschland.27

Dora Bruder gilt als ein sehr persönliches und sogar autobiographisches Werk Modianos, das als „turning point“ seiner Karriere angesehen werden kann. Statt eines klassischen Romanes schrieb Modiano eine „factual and historical investigation, an enquête“.28

Inhalt

In Dora Bruder beschreibt Modiano in 24 Kapiteln die Suche nach der Identität eines jungen jüdischen Mädchens zur Zeit der Occupation in Paris. Zu Beginn berichtet der Ich-Erzähler vom Hintergrund des Romans, dass er eine Zeitungsanzeige von der vermissten Dora Bruder gefunden habe und sich schließlich an seine eigene Kindheit erinnert fühlt. Bereits hier entsteht der Eindruck, dass es sich beim Ich-Erzähler um Patrick Modiano selbst handelt.

Immer wieder springt der Erzähler von der erzählten Zeit der Occupation in die Erzählzeit in den 1990er Jahren. In dieser zweiten erzählten Zeit streift er durch Paris und schwelgt in seinen Erinnerungen an Kindheit und Jugend und findet immer wieder Hinweise auf die Identität Dora Bruders.

Als erstes findet er den ehemaligen Wohnort des Mädchens in einem Hotel, vier Jahre später findet er schließlich auch die Geburtsdaten des Mädchens heraus, das am 25. Februar 1926 geboren worden sein soll. Weitere zwei Jahre benötigt er, um auch ihren Geburtsort, Paris, zu erforschen. Schließlich findet er auch Informationen zu Dora Bruders Eltern, die aus Wien und Budapest stammen und als Hilfsarbeiter nach Frankreich kamen, wo sie in einem jüdischen Arbeiterviertel lebten.

Als die ersten Internierungsmaßnahmen 1940 beginnen, schicken Doras Eltern ihr Kind in ein christliches Internat, in dem sie sich augenscheinlich nicht wohl gefühlt hat, da sie bereits ein Jahr später flüchtet. Im April 1942 kehrt sie noch einmal zu ihrer Mutter zurück.

Acht Monate nach ihrer Flucht wird sie jedoch ins Konzentrationslager Drancy eingewiesen, zuvor war sie im Zwischenlager Les Tournelles untergebracht. Auch ihr Vater wird wenig später interniert, in Drancy treffen sie noch einmal aufeinander, bevor Dora am 18. September 1942 nach Auschwitz deportiert wird und dort stirbt. Der Ich-Erzähler zieht immer wieder Vergleiche von Doras Leben und Erfahrungen zu seinem eigenen Leben: Sie besuchten dieselben Orte in Paris und haben eine ähnliche Lebensgeschichte - wenn auch die des Erzählers viele Jahre später und vor allem fernab der Probleme der Occupation stattfindet. Immer wieder beschreibt er zudem Erinnerungen, die er gar nicht selbst erlebt haben kann: Geschichten seines Vaters oder anderer Opfer des Nationalsozialismus. An all diesen Stellen wird deutlich, dass Modiano der Ich-Erzähler zu sein scheint, der nicht nur die Identität Dora Bruders, sondern auch die aller anderen Opfer des Nationalsozialismus und vor allem seine eigene Identität sucht.

[...]


1 Vgl. Blanckeman, Bruno: Lire Patrick Modiano, S. 175.

2 Vgl. Morris, Alan: Patrick Modiano. S. 8.

3 Vgl. Malka, Victor: Patrick Modiano: Un homme sur du sable mouvant. S. 2.

4 Vgl. Morris, Alan: Patrick Modiano. S. 8.

5 Vgl. Blanckeman, Bruno: Lire Patrick Modiano, S. 175.

6 Vgl. Morris, Alan: Patrick Modiano. S. 8.

7 Vgl. Flower, John: Patrick Modiano, S. 7.

8 Interview zwischen Jean-Louis Ezine und Patrick Modiano.

9 Vgl. Golsan, Richard: Introduction: Patrick Modiano’s Dora Bruder. S. 322.

10 Vgl. Rödlová: La quête identitaire sous l’Occupation chez Patrick Modiano, S. 8.

11 Vgl. Dokhtourichvili, Mzaro: Patrick Modiano en quête de l’identité. S. 230.

12 Dhénain, Françoise: Identité et écriture dans l’oeuvre de Patrick Modiano. S. 7.

13 Vgl. Lazarus, Joyce Block: Strangers and Sojourners. S. 91.

14 Vgl. Morris, Alan: Patrick Modiano. S. 13.

15 Vgl. Ricoeur, Paul: Narrative Identität. S. 209.

16 Vgl. Ricoeur, Paul: Narrative Identität. S. 57.

17 Vgl. u.a. Duden; Brockhaus, Wiktionary: Stichwort „Identität“.

18 Vgl. Schlachter, Birgit: Schreibweisen der Abwesenheit. S. 96.

19 Vgl. Ricoeur, Paul: Narrative Identität. S. 59.

20 Vgl. Ricoeur, Paul: Narrative Identität. S. 61.

21 Ricoeur, Paul: Narrative Identität. S. 62.

22 Vgl. Ricoeur, Paul: Narrative Identität. S. 64.

23 Vgl. Schlachter, Birgit: Schreibweisen der Abwesenheit. S. 96-97. 5

24 Modiano, Patrick: Dora Bruder. S. 645.

25 Vgl. Allet, Hervé: Review Dora Bruder. S. 333.

26 Vgl. Schlachter, Birgit: Schreibweisen der Abwesenheit. S. 196.

27 Vgl. Nestler, Ludwig: Die faschistische Okkupationspolitik in Frankreich (1940-44). S. 325ff.

28 Vgl. Golsan, Richard: Introduction: Patrick Modiano’s Dora Bruder. S. 322. 6

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten

Details

Titel
Die Suche nach Identität bei Patrick Modiano. Ein Vergleich von „Dora Bruder“ und „Dans le café de la jeunesse perdue“
Note
1,7
Autor
Jahr
2015
Seiten
26
Katalognummer
V322033
ISBN (eBook)
9783668212800
ISBN (Buch)
9783668212817
Dateigröße
532 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Modiano, Dans le Café de la Jeunesse Perdue, Identität, Dora Bruder, Analyse, Literatur, Identitätssuche, Identitätskonstruktion
Arbeit zitieren
Sandra S. (Autor:in), 2015, Die Suche nach Identität bei Patrick Modiano. Ein Vergleich von „Dora Bruder“ und „Dans le café de la jeunesse perdue“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/322033

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