Der japanische Angriff auf Pearl Harbor. Hergang, Auswirkungen für beide Kriegsparteien und resultierende Entwicklungen


Hausarbeit (Hauptseminar), 2011

27 Seiten, Note: 2,0

Anonym


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die Vorgeschichte: Der Weg zum Krieg

3. Der japanische Angriff auf Pearl Harbor 1941

4. Nach Pearl Harbor: Die USA im Krieg

5. Resümee

Literaturverzeichnis

Internetquellen

1. Einleitung

Am Morgen des 7. Dezember 1941 griffen japanische Flugzeuge die amerikanische Pazifikflotte in Pearl Harbor, auf der zu Hawaii gehörenden Insel Oahu an. Mit diesem Angriff Japans auf amerikanisches Staatsterritorium und den an den folgenden Tagen offiziellen Kriegserklärungen Japans und Deutschlands gegen die USA, hatte sich damit der seit 1939 tobende Krieg in Europa zum Zweiten Weltkrieg ausgeweitet. Dieses Datum und die damit verbundenen Ereignisse, standen am Ende einer langen Kette von Geschehnissen und es bildete gleichzeitig den Schlusspunkt einer Entwicklung sowie den Beginn eines Krieges im pazifischen Raum, der zu einer völligen Neugestaltung der politischen und territorialen Landschaft im Fernen Osten führen sollte.

Durch die Kollision der Interessen im Pazifik und in Ostasien seitens Japans, und auf der anderen Seite der Alliierten, insbesondere der USA, kam es zur Entstehung eines neuen Kriegsschauplatzes. Während jedoch Frankreich, Großbritannien und die Niederlande in erster Linie den Verlust von Kolonien fürchteten und durch den Krieg gegen Deutschland weitgehend in Europa gebunden waren, trug nun die Hauptlast des Pazifikkrieges die USA. Diese Position lag nun aber im ureigensten Interesse der Vereinigten Staaten, sahen sie doch nur mit Unbehagen das Wachstum Japans zur neuen asiatischen Großmacht mit an. Für sie erwuchs damit ein neuer Gegner, welcher ihre hegemonialen Ansprüche (z.B. Philippinen, Midway, Samoa), im Sinne der realistischen Außenpolitik der USA, im gesamten Pazifikraum zu torpedieren drohte.

Doch wie kam es dazu, dass Japan die USA in diesen Krieg hineinzog? Wie gelang es Japan, die USA so unvorbereitet zu treffen und was passierte genau an jenem Dezembertag 1941, als Pearl Harbor angegriffen und bombardiert wurde? Was waren die Auswirkungen für beide Kriegsparteien und welche Entwicklungen resultierten direkt aus dem Angriff?

Um diese drei Fragen zu beantworten, bildet das Thema der Arbeit: „Der japanische Angriff auf Pearl Harbor“ den passenden Rahmen. Die Hausarbeit ist dazu in fünf Kapitel gegliedert, wobei im dritten Kapitel der eigentliche Angriff auf die Insel Oahu beleuchtet wird und es somit zur Beantwortung der zweiten Frage herangezogen werden kann. Die erste und die dritte Frage werden jeweils im zweiten Kapitel: „Die Vorgeschichte: Der Weg zum Krieg“ und im vierten Kapitel: „Nach Pearl Harbor: Die USA im Krieg“ beantwortet. Das Hauptaugenmerk soll hierbei aber auf den Ereignissen in Pearl Harbor liegen. Die Vorgeschichte und die weiteren Entwicklungen werden nur begleitend und zum Thema hinführend behandelt, wobei die außenpolitische Lage der anderen Kriegsakteure zur entsprechenden Zeit nicht unbetrachtet bleibt. Soweit zum methodischen Vorgehen, um die oben gestellten Fragen abzuarbeiten.

Der derzeitige Wissensstand zu diesem Thema ist sehr umfangreich, wie auch die Fülle an verfügbarer Literatur zeigt. Pearl Harbor ist wahrscheinlich das offiziell am genauesten untersuchte Ereignis der amerikanischen Geschichte. Donald M. Goldstein, Ph.D. (Associate Professor of Public and International Affairs an der Universität Pittsburgh), schreibt hierzu über das Buch von Gordon W. Prange folgendes:

„Many writers have treated the military aspects of the Pearl Harbor story as almost extranous. Prange recognized that, on the contrary, Pearl Harbor was a military problem. The Hawaiian Department, the Fourteenth Naval District, and the U.S. Pacific Fleet were obligated to be alert in their own areas, regardless of the diplomatic situation in Washington. And no amount of political maneuvering in either Washington or Tokyo could have made the attack a success; that depended upon the Japanese Navy.” 1

Diese Aussagen spiegeln nun aber auch die Forschungskontroversen zu diesem Thema wieder. Ranken sich doch eine Reihe von Verschwörungstheorien um den Aspekt dieser Arbeit, wobei alle denselben Grundtenor aufweisen: Die US-Regierung wusste von dem bevorstehenden Angriff auf die Pazifikflotte und hat diesen billigend in Kauf genommen, um einen Vorwand zu haben in den Zweiten Weltkrieg einzutreten. Diese Verschwörungstheorien sollen aber nicht Gegenstand der Betrachtung sein und spielen somit keine weitere Rolle in der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit.

Zur Beantwortung der Fragen wird dementsprechend eine größere Anzahl an Literatur herangezogen. Dabei wird aber dem Buch des deutschen Historikers Peter Herde: „Pearl Harbor, 7. Dezember 1941. Der Ausbruch des Krieges zwischen Japan und den Vereinigten Staaten und die Ausweitung des europäischen Krieges zum Zweiten Weltkrieg“ eine Schlüsselposition eingeräumt. Weitere Werke, die als Sekundärliteratur verwendet werden, sind unter anderem Bücher von: Gerhard Krebs, Mamoru Shigemitsu und Dirk Bavendamm.

2. Die Vorgeschichte: Der Weg zum Krieg

Der Weg in den Krieg begann mit der Radikalisierung der Außenpolitik zwischen Japan und den USA zu Beginn der dreißiger Jahre. Die Westmächte zwangen 1922 bzw. 1930 in den Konferenzen von Washington und London das japanische Kaiserreich zu ungünstigen Flottenbegrenzungsabkommen, welche von Tokyo nach dem Auslaufen 1935 nicht mehr erneuert wurden. 1931 inszenierte die Kwantung-Armee den „Mukden-Zwischenfall“, welcher als Auftakt der Mandschurei-Krise zwischen Japan und China gilt und an deren Ende (1932), ein wichtiger Teil Chinas zum japanischen Marionettenstaat „Manchukuo“ umgewandelt wurde.2

Ein neuer Aggresionsschub kündigte sich mit der japanischen Unterzeichnung des Antikominternpaktes am 25. November 1936 an. Dieser richtete sich zunächst gegen die Sowjetunion und zeichnete sich durch eine antikommunistische Haltung aus. Weiterhin beinhaltete er einen geheimen Zusatz, der besagte, dass falls einer der beiden Signaturstaaten (Deutschland und Japan) Opfer eines sowjetischen Angriffs wird, die UdSSR mit keinerlei Maßnahmen entlastet werden darf und dass, bis auf wenige Ausnahmen, keine politischen Verträge mit der UdSSR mehr geschlossen werden. Der Vertrag schockierte nicht nur die Sowjetunion, sondern auch die Westmächte. Der ein Jahr später erfolgte Beitritt Italiens zu dem Vertrag verstärkte die Beunruhigung noch.3

Der im folgenden Jahr 1937 ohne nachweisbare japanische Planung ausgebrochene Krieg mit China änderte jedoch die Stoßrichtung. Nun wurden mehr und mehr die Westmächte als die gefährlicheren Gegner angesehen, und der japanische Expansionsdrang richtete sich schrittweise über Südchina nach Südostasien. 4 Die Auffassungen der japanischen Armee hatten, als Ergebnis des China-Feldzuges, einen radikalen Wandel erfahren. Je mehr Japan hineinverstrickt wurde, je weiter Armee und Flotte nach Süden vordrangen, desto stärker wurde die Armee von dem englisch-amerikanischen statt des sowjetischen Alptraums heimgesucht. Für Japan war das Chinaproblem zum Problem seiner Beziehungen zu Großbritannien und den USA geworden. Die allgemeinen Verhältnisse deuteten daher auf eine gemeinsame japanisch-deutsche Aktion gegen Großbritannien, die USA und Frankreich hin. In einer solchen Stimmung unternahm die japanische Armeeführung Verhandlungen über einen Dreimächtepakt.5

Die zur Absicherung geplante Militärallianz mit Deutschland und Italien, zu der 1938/39 Verhandlungen geführt wurden, scheiterten aber an der Bereitschaft Tokyos, eine eindeutige Bündnispflicht nicht nur gegen die UdSSR einzugehen, sondern auch gegen die Westmächte. Daraufhin arrangierte sich Hitler mit Stalin und schloss am 23. August 1939 einen Nichtangriffsvertrag ab. Damit beging Deutschland Verrat an seinem fernöstlichen Vertragspartner, welcher zu allem Übel auch noch eine empfindliche Niederlage in einem Grenzkrieg im mongolisch-mandschurischen Grenzgebiet bei Nomonhan, am GrenzflussChalchin Gol, gegen die Sowjetunion erlitt. Die bilateralen Beziehungen beider Länder erlebten daraufhin einen absoluten Tiefpunkt.6

In dem am 1. September 1939, mit dem deutschen Überfall auf Polen, ausbrechenden europäischen Krieg blieb Japan neutral, war aber weiterhin international isoliert. Schon Ende Juli hatten die USA wegen des Krieges in China das Handelsabkommen mit Tokyo aus dem Jahre 1911 gekündigt und verfügten damit über ein ständiges Drohmittel. Im Dezember erließ Washington ein Embargo für eine Reihe von kriegswichtigen Gütern und Rohstoffen (z.B. Flugbenzin). Doch die schärfste Waffe, die Einstellung der Rohöllieferungen, blieb seitens der USA noch ungenutzt. Außerdem nahmen die USA nach dem Auslaufen der Flottenbegrenzungsverträge ein umfangreiches Aufrüstungsprogramm zur See in Angriff.7

Doch Roosevelts bündnispolitische Schwierigkeiten drückten sich in den Jahren 1937-1941 dadurch aus, dass der Kongress die amerikanische Neutralität hinhaltend verteidigte und ihm deshalb nach Möglichkeit jeden außenpolitischen Ermessensspielraum vorenthielt. Neutralität und Bündnis mit einer kriegführenden Macht (Großbritannien) schlossen sich nun einmal kategorisch aus. So mussten Roosevelt und seine Koalitionspartner verschlungene diplomatische Pfade einschlagen, um ihrem gemeinsamen Ziel, der Niederlage der Achsenmächte, trotzdem näherzukommen. Diese amerikanisch-britische Allianz legte Roosevelt von vornherein auf eine strategische Kriegsführung in allen sieben Weltmeeren (strategisch, global und maritim) an.8

Bald aber kam Bewegung in die internationalen Beziehungen, als sich die militärische Lage in Europa mit den Niederlagen Hollands und Frankreichs im Frühjahr 1940 rasch änderte und die Kapitulation Großbritanniens nur noch eine Frage der Zeit schien. Japan befürchtete einen Präventivschlag durch Großbritannien oder Amerika zur Besetzung der nun als herrenlos erscheinenden Gebiete Niederländisch- Indien (Indonesien) und Französisch- Indochina (Vietnam, Laos und Kambodscha) und bemühte sich um eine Anerkennung Ost- und Südostasiens als japanische Einflusssphäre durch Deutschland als den vermeintlichen Sieger im europäischen Krieg. Im Juli 1940 erzwang die Armee in Japan den Rücktritt der ungeliebten und relativ gemäßigten Regierung unter Admiral Yonai und das folgende Kabinett Konoe strebte eine Annäherung an Berlin und eventuell auch an Moskau an, um ein Ausgreifen nach Südostasien zu ermöglichen. Am 27. Juli 1940 legten Regierung und Oberkommando ein entsprechendes Programm fest. Etwa gleichzeitig wurde der Aufbau einer „ Großasiatischen Wohlstandsspähre “ propagiert, die praktisch ganz Ost- und Südostasien einschließen und die europäisch-amerikanische Kolonialherrschaft in diesem Raum beenden sollte.9

Da die weiterhin in ihrer Neutralität verharrenden USA für Japan einen nicht zu unterschätzenden Risikofaktor bildeten, schlossen Deutschland, Italien und Japan am 27. September 1940 den Dreimächtepakt. Sie teilten Eurasien in zwei große Einflusssphären, Europa für Deutschland und Italien und Asien für Japan. Weiterhin sollte sich jeder von ihnen zu einem Kriegseintritt gegen die USA verpflichten, im Falle eines Angriffs seitens der Amerikaner. Auch wurden die Bemühungen Tokyos intensiviert, mit Moskau einen Nichtangriffs- oder zumindest Neutralitätspakt zu schließen, um freie Hand bei der Eroberung Ostasiens zu haben. Am 13. April 1941 unterzeichneten dann beide Parteien schlussendlich einen gegenseitigen Neutralitätspakt, welcher zum einen den Zweck hatte, der Sowjetunion im Falle eines Deutschen Angriffs den Rücken freizuhalten und zum anderen wollte sich Japan nicht in einen (von Japan erwarteten) deutsch-sowjetischen Konflikt verwickeln lassen.10

Wenige Tage vor der Unterzeichnung des Dreimächtepaktes hatte Japan schon mit deutscher Zustimmung den Norden von Französisch- Indochina besetzt (22.09.1940), mit abgepresster Zustimmung der hilflosen Vichy- Regierung unter dem Premierminister Pierre Laval. Offiziell blieben die Souveränität und die militärische Präsenz Frankreichs dabei unangetastet. Mit den durchgeführten japanischen Truppenstationierungen wurden nun Versorgungslinien per Bahn für den Krieg in China unterbrochen, was die Pläne für eine Unterstützung Chinas (Tschiang Kai-scheks) seitens der Alliierten konterkarierte.11

Der Einmarsch der Japaner in Nordindochina und der abgeschlossene Dreimächtepakt, machten die Bedrohlichkeit der Situation noch einmal bewusst, insbesondere die Last einer Bindung der USA in Europa und Ostasien. Roosevelt verhängte ein Vollembargo für Stahl und Schrott und gab China eine Anleihe. Die neue Situationwurde in der als „Plan Dog“ bekannt gewordenen Denkschrift berücksichtigt, welche die erste gründliche Untersuchung der strategischen Situation im Falle eines baldigen Kriegseintritts der Vereinigten Staaten war. Sie sah die Einhaltung der strategischen Defensive im Pazifik vor und gab der strategischen Leitlinie „Germany First“ Vorrang. Dieser Ansicht lag die Tatsache zugrunde, dass wegen Kräftemangels ein offensives Engagement auf beiden Kriegsschauplätzen unmöglich war. Die amerikanischen Prioritäten lagen also im Atlantik, während mit Japan ein vorläufiger modus vivendi angestrebt werden sollte.12

Als am 22. Juni 1941 Deutschland den Krieg gegen die Sowjetunion begann, forderte der deutsche Außenminister Ribbentrop Tokyo von Anfang an auf, in den Krieg gegen die UdSSR einzutreten und in Sibirien anzugreifen. Doch der Neutralitätspakt zwischen den beiden Staaten, innerpolitische Regierungsumbildungen und der Focus auf den Süden ließen Japan diese Forderung zurückweisen. Stattdessen nahm das Kabinett Konoe mit den USA Ausgleichsgespräche auf und der US- Außenminister Cordell Hull übermittelte dazu im April 1941 in schriftlicher Form vier Prinzipien, die zu akzeptieren seien, bevor man in Verhandlungen über ein Abkommen eintreten könne. Diese Note beinhaltete vor allem den Passus der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten und der Wahrung der Souveränität der Länder. Hinzu kam am Vorabend des deutschen Angriffs auf die UdSSR, die verklausulierte Forderung, den Dreimächtepakt als tot zu betrachten.13

Die Verbalnote Hulls war nicht nur eine direkte Herausforderung Japans, sie war auch Amerikas letztes Wort. Aus amerikanischer Sicht hatten Verhandlungen keine Erfolgsaussichten, solange Japan seine eingenommene Stellung nicht radikal änderte. Doch der japanische Außenminister Matsuoka betrachtete die mündliche Erklärung als Einmischung in innere Angelegenheiten und wies sie zurück. Das, am 18. Juli 1941 gebildete, dritte Kabinett Konoe schaltete zwar Matsuoka aus, doch die Armee hielt an ihrer Achsenpolitik fest.14

Zuvor jedoch, am 02. Juli 1941, wurde durch den japanischen Kronrat eine ernste und für die Westmächte bedrohliche Entscheidung getroffen. Es wurde beschlossen mit England und den USA notfalls auch Krieg zu führen und Truppen in Südindochina zu stationieren.

Dieser Beschluss des Kronrats entschied endgültig über Japans Schicksal. Falls die Engländer und Amerikaner nicht nachgaben, war ein Zusammenstoß unvermeidlich.15

Der damalige amerikanische Außenminister Hull schreibt dazu Jahre später:

„ At the Imperial Conference held on July 2, 1941, it was decided that in order to establisch the Greater East Asia Co- Prospery Sphere preparation should be made for war with Great Britian and the United States. Hence the advance of troops into southern French Indo- China was planned by the second Konoye cabinet and was put into execution by the third Konoye cabinet, […].16

Die japanische Regierung hatte durch das Ausscheiden des Hardliners Matsuoka zwar Handlungsfreiheit gewonnen, verspielte aber die Chance auf einen Ausgleich mit den USA, als die kaiserliche Armee nach dem Kronratsbeschluss am 21. Juli 1941 trotz amerikanischer Warnungen mit der Besetzung Südindochinas nach annähernd identischem Muster begann, wie schon mit dem Norden im Vorjahr.17 Als am 24. Juli Meldungen über das Erscheinen japanischer Kriegsschiffe in der Cam- Ranh- Bucht (in Südvietnam) , über die Fahrt von zwölf Truppentransportern von der Insel Hainan in Richtung Süden und über das Einrücken japanischer Panzer in Saigon durch die Presse verbreitet wurde, zögerte Roosevelt nicht länger. In der Sitzung des amerikanischen Kabinetts wurde das Einfrieren der Guthaben Japans und des von Japan beherrschten Teils Chinas beschlossen. Weiterhin wurde der Handel mit strategischen Rohstoffen inklusive Rohöl (besonders Benzin mit mehr als 80 Oktan) verboten. Damit waren die Würfel gefallen, denn was man beschlossen hatte, lief praktisch auf ein Handelsembargo hinaus.18

[...]


1 Prange, Gordon W./ Goldstein, Donald M./ Dillon, Katherine V.: Pearl Harbor. The Verdict of History, New York 1986, S. Xi.

2 Krebs, Gerhard: Japan im Pazifischen Krieg. Herrschaftssystem, politische Willensbildung und Friedenssuche, Mün chen 2010, S. 77.

3 Krebs, Gerhard: Das moderne Japan 1868-1952. Von der Meiji-Restauration bis zum Friedensvertrag von San Francisco (Oldenbourg Grundriss der Geschichte, Bd. 36), München 2009, S.67/68.

4 Krebs 2010, S. 77.

5 Shigemitsu, Mamoru: Die Schicksalsjahre Japans. Vom Ersten bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges 1920-1945.Denkwürdigkeiten des letzten japanischen Außenministers im Zweiten Weltkrieg, Frankfurt/Main 1959, S.153/154.

6 Krebs 2010, S. 77.

7 Krebs 2009, S. 70.

8 Bavendamm, Dirk: Roosevelts Krieg 1937-45 und das Rätsel von Pearl Harbor, Münschen/Berlin 1993, S. 148/149.

9 Krebs 2009, S. 70/71.

10 Krebs 2010, S. 78/79.

11 Krebs 2009, S. 71.

12 Boog, Horst/Rahn, Werner/Stumpf, Reinhard/Wegner, Bernd: Die Welt im Krieg 1941-1943.Von Pearl Harbor zum Bombenkrieg in Europa (Die Zeit des Nationalsozialismus. Eine Buchreihe, Bd. 1), Frankfurt/Main 1992, S. 33.

13 Krebs 2009, S. 74.

14 Shigemitsu 1959, S. 244.

15 Shigemitsu 1959, S. 245.

16 Prange, Gordon W. 1986, S. 168.

17 Krebs 2009, S. 74.

18 Herde, Peter: Pearl Harbor, 7. Dezember 1941. Der Ausbruch des Krieges zwischen Japan und den Vereinigten Staatenund die Ausweitung des europäischen Krieges zum Zweiten Weltkrieg, Darmstadt 1980, S. 111.

Ende der Leseprobe aus 27 Seiten

Details

Titel
Der japanische Angriff auf Pearl Harbor. Hergang, Auswirkungen für beide Kriegsparteien und resultierende Entwicklungen
Hochschule
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Note
2,0
Jahr
2011
Seiten
27
Katalognummer
V321072
ISBN (eBook)
9783668203129
ISBN (Buch)
9783668203136
Dateigröße
622 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Pearl Harbour, Japan, Angriff, USA, 2. Weltkrieg, Pazifik, Flugzeugträger
Arbeit zitieren
Anonym, 2011, Der japanische Angriff auf Pearl Harbor. Hergang, Auswirkungen für beide Kriegsparteien und resultierende Entwicklungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/321072

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Der japanische Angriff auf Pearl Harbor. Hergang, Auswirkungen für beide Kriegsparteien und resultierende Entwicklungen



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden