Das Heilige Grab in Genrode. Untersuchung über Indizien zur Nachbildung des Grabes Christi im 12. Jahrhundert


Habilitationsschrift, 2014

22 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis:

I Einleitung

II

1. Das Grab Christi in Jerusalem
1.2 Das Grab Christi im 11.-13. Jh.
1.2 Funktion und Nutzung der Aedicula
2. Das Heilige Grab in Gernrode
2.2 Die Nordwand
2.3 Die Westwand
2.4 Die Grabkammer
2.5 Nutzung der Heiliggrabkapelle
3. Elemente des Grabes Christi in der Heiliggrabkapelle

III Fazit

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

I. Einleitung:

Die Nachbildung des Heiligen Grabes in der Stiftskirche St. Cyriakus in Gernrode bei Sachsen-Anhalt ist um 1120 n. Chr. entstanden und zählt zu der ältesten erhaltenen Nachbildung des Grabes Christi im deutschen Raum. Die ehemalige Nonnenkirche und ebenso die Heiliggrabkapelle gehören der Baukunst der Romanik an. Heute wird die Stiftskirche als evangelische Pfarrkirche genutzt. Die Idee, das Grab Christi in der Stiftskirche nachzubauen, wurde von den Kreuzfahrern aus dem Abendland mitgebracht, um ein „eindrucksvolles Nacherleben des Gründonnerstag, Karfreitag, Ostern und den Glauben an die Auferstehung Christi zu vertiefen.“1 Im Verlauf der Zeit haben Schäden und Veränderungen das Grab geprägt, dennoch ist es heute von den vielen Nachbildungen am besten erhalten. Aufgrund von Salzablagerungen im Stein werden heutzutage Restaurationsarbeiten am Heiligen Grab durchgeführt, um die Lebensdauer der Reliefkunst zu überdauern. 2

Die Westwand des Heiligen Grabes, mit ihrem detailreichen umlaufenden Friesen und dem Skulpturenschmuck, ist vollständig geblieben und zieht beim Durchqueren des Südschiffes die Blicke auf sich. Anhand einer genauen Beschreibung der Nordwand, der Westwand und der Grabkammer des Heiligen Grabes in Gernrode, möchte ich in dieser Seminararbeit die Merkmale einer Nachbildung des Grabes Christi zur Zeit des 12. Jahrhunderts, herausarbeiten. Zusammenhänge die auf eine Kopie hinweisen, werden an vorhandenen Details, die durch Pilgerberichte oder Kunstgegenstände der Kreuzfahrer in Westeuropa verbreitet wurden, festgemachen. Dazu werde ich zu Beginn, als Grundlage, den Zustand des Grabes Christi zur Zeit des Mittelalters, insbesondere des 11.-13. Jahrhunderts, beschreiben. Dies soll ebenso als Vergleichsmaterial für Merkmale einer Übernahme in der Heiliggrabkapelle dienen. Welche Funktion hatten das Heilige Grab in der Grabeskirche und der Nachbau in der Stiftskirche in Gernrode gemein? Was haben die Pilger und Kreuzfahrer zu der Verbreitung des Wissens über die heilige Stätte beigetragen? Diesen Fragen werde ich mich zum Ende der Arbeit widmen, um anschließend Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszufiltern.

II. Das Grab Christi in Jerusalem:

Den neutestamentlichen Evangelien zufolge, gehörte das ehemalige Grab Christi dem damals gängigen Typus Bogengrab an. Dabei wurde der Leichnam auf eine Bank gebettet, die sich in einer Nische unter einem Bogengewölbe befand. Das Grab wurde aus dem Felsen gehauen.3 Daher auch die heute verwendete Bezeichnung Felsengrab. Da sich das Grab unter der Erde befindet und deshalb schwer auszumachen war, hatte der Kaiser Konstantin 326 n. Chr. beschlossen, einen Bau über die Stätte des Erlösers zu errichten, um die heilige Stätte so sichtbar zu machen.4 Dies war die erste Überbauung des Grabes, jedoch folgte dem eine Vielzahl an Veränderungen. Der letzte Wiederaufbau wurde von den Kreuzrittern im 12. Jahrhundert eingeleitet. Die Grabeskirche kann also als Zeugnis byzantinischer Prägung und romanischer Überlieferung gesehen werden.5 Das Grab ist aus heutiger Sicht ein vielfach zusammengesetztes und umgebautes Werk mehrerer Zeitabschnitte.6 Durch den ungehinderten Naturprozess ist von dem ursprünglichen Grab nicht mehr viel erkennbar. Die Pilger waren oftmals enttäuscht, nur einen leeren Bau vorzufinden, trotzdem wurde dieser Ort mehr als verehrt.7 Mit Hinblick auf die topographische Lage befindet sich die Grabeskirche höchst wahrscheinlich an der Stelle, an der Jesus den Überlieferungen nach, gekreuzigt und begraben wurde.8 Sie befindet sich mitten im Zentrum der Stadt und wird von vielen Gebäuden eingerahmt.

Die Grabeskirche birgt das leere Grab Christi, die Rotunda mit ihrer mächtigen Kuppel weist zusätzlich auf die genaue Position hin. An der Stelle des Felsengrabes ließ Konstantin einen Marmortempel, der sich im Zentrum der Rotunde befand, errichten.9 Auch dieser hat zusammen mit der Kirche viele Veränderungen durchgemacht. Im Jahre 1809 wurde dann der Marmortempel, von dem durch die Wechselfälle nicht mehr viel übrig war, bis zum Fels hin abgetragen. 10 Heute ziert diese Stelle die neu gebaute Aedicula (Abb.1), bei der unter anderem Liturgien zu Ostern abgehalten werden.

Der Bau der Aedicula umfasst zwei Abschnitte, zum einen die Grabkammer und zum anderen die Engelskapelle. Dem Westende der Aedicula wurde die Koptische Kapelle hinzugefügt.11 Die heutige Version der Aedicula ist prunkvoll und reicher ausgestalten, als es die früheren Versionen je waren. Der Grundtypus für das Gebilde wurde bereits im Mittelalter, zur Zeit der Kreuzritter festgelegt und hat sich all die Jahre hinweg durchgesetzt.

Das Grab Christi im 11.-13. Jh.:

Die Belege für den Zustand der Prä-Aedicula im Zeitraum des 12.-13. Jahrhunderts sind den Reiseberichten der Kreuzfahrer entnommen.12 Damit sind Aussagen über das Aussehen der Aedicula zur Zeit des Mittelalters gesichert. Problematischer gestaltet sich eine visuelle Belegschaft der früheren Aedicula, da eine Überprüfung des ehemals Vorhandenen, heute nicht mehr überprüft werden kann. Da diese Reste entweder nicht mehr erhalten oder durch den heutigen Bau verborgen sind.13 Bildliche Belege werden demnach stark debattiert. Kopien der Aedicula hingegen sind eine Möglichkeit sich eine Vorstellung von dem Grab Christi in der mittelalterlichen Zeit zu machen. In Eichstätt wurde eine zeitgenössische Kopie um 1160 vorgenommen (Abb.2). Diese Kopie wirkt im Vergleich zu weiteren Abbildungen der Aedicula zu jener Zeit, durchaus authentisch und vermittelt ein gutes Bild von der Aedicula im 12. Jahrhundert.14

Die Aedicula hat in ihrer mittelalterlichen Phase mehrere Änderungen erfahren, zum einen durch die Kreuzfahrer im 12. Jahrhundert und andererseits wegen der Zerstörung Jerusalems durch die Choresmischen Türken im 13. Jahrhundert.15 Die Form war vom Aufbau sehr ähnlich zu der heutigen Aedicula, doch um vieles schlichter. Den vorhandenen Abbildungen, beispielsweise Kreuzfahrersiegeln, kann einstimmig entnommen werden, dass die Grabbank drei große Scheiben an der Front16, auch Bullaugen genannt, besaß.17 Die Bullaugen waren ein zeichnendes Element der Grabbank Christi im Mittelalter.18 Auf diesen Kreuzfahrersiegeln waren ebenfalls drei Marien und ein Engel neben dem Grab abgebildet.19 Dies stellt ein weiteres Gestaltungsmerkmal dar. „Die Aedicula des 11. Jahrhunderts umfasste zwei Hauptelemente, einen abgerundeten westlichen Bau, der die Grabkammer umschloss und eine engere rechteckige Abteilung, die den Eingang zum Grab bildete.“20

Im 12. Jahrhundert kamen dann ein paar neue Elementen hinzu. Eine von Pfeilern getragene Kuppel über der Grabkammer und eine am Westende angefügte Kapelle, die heute auch als Koptische Kapelle bezeichnet wird.21 Der runde Bau um der Grabkammer wurde mit zehn Säulen, die mit einer Arkade von Spitzbögen versehen war, geschmückt.22 Weitere Hinweise zu dem Erscheinungsbild der Aedicula im Mittelalter weisen der Abt Daniel, nach seinem Besuch in Jerusalem um 1106-8, und die Schrift des Theoderich um 1164-74, vor. Die Beiden berichten davon, dass die östliche Abteilung mit drei Türen versehen gewesen ist, durch diese die Menschen zum Grab Christi gelangten. Die Türen sollen um die drei Fuß breit und sieben Fuß hoch gewesen sein.23 Dieser Hinweis legt nahe, dass die Grundform der östlichen Abteilung, der heutigen Engelskapelle, ebenfalls im 12. Jahrhundert vorhanden gewesen ist. Über die Kuppel berichtet der Abt Daniel, dass sie mit einer überlebensgroßen silbernen Figur des Christi versehen war und später durch ein Kreuz mit Taube ersetzt wurde. Die Kuppel wurde von sechs Säulen gestützt.24 Sie diente dazu das Regenwasser abzuhalten, welches durch die Öffnung in der Kuppel der Rotunde, die nach der Zerstörung zurückgelassen worden war, ungehindert durch die Öffnung über das Grab fließen konnte.25

Auf Blei- oder Zinnmodellen wurde die Außenwand der Aedicula mit floralen Mustern, Lilien oder Palmen überzogen dargestellt. Dies und andere ähnliche Belege könnten ein Hinweis darauf sein, dass die Außenseite der Aedicula zur Zeit der Kreuzfahrer eventuell, in solch einer Weise dekorativ ausgestaltet war.26 Nach dem Raub und Verfall der Grabeskirche hatte man die Aedicula nur gering repariert, bis sie letztendlich 1555 erneuert wurde.27

Funktion und Nutzung der Aedicula:

Hauptzweck der Aedicula und der Grabeskirche war es seit der Spätantike, als Ziel für Kreuzfahrer und Pilger auf ihrer Wallfahrt zu dienen. Diese suchten in erster Linie Erhörung in der heiligen Stätte, unter dessen Boden laut der Evangelien, Christi begraben und auferstanden war. Es wurden zusätzlich viele Gaben gebracht, die auch zum Wiederaufbau beigetragen haben. Eine essenzielle Funktion der Aedicula ist die Zeremonie des Heiligen Feuers. Seit dem 9. Jahrhundert wurde bis jeher das Herabkommen des Heiligen Feuers am Ostersamstag in der Rotunda der Auferstehung gefeiert.28 Die zeremoniellen Grundzüge haben sich während der Zeit wenig verändert, bloß die Aedicula hat sich gewandelt. Es wurden dem Heiligen Grab noch andere Funktionen zugeschrieben. Mehreren Pilgerberichten zufolge, war im Inneren der Grabkammer eine Steinplatte an der Stelle der Grabnische angebracht, durch deren drei Öffnungen die Pilger den darunterliegenden Fels berühren oder küssen konnten.29 Dadurch wurde den Pilgern ein näherer Kontakt zum Heiligen Geist ermöglicht.

Die Wallfahrten zum Heiligen Grab haben bereits kurz nach der Zerstörung wieder begonnen. Auch von den Reiseberichten der Pilger erfahren wir, dass die Aedicula bereits wenige Jahre nach der Zerstörung 1009 in liturgischer Ordnung gesetzt wurde.30 Ungefähr achtzehn Jahre nach der Zerstörung hatte die Zeremonie in der Osterwoche wieder eingesetzt und das Feiern des Herabkommenden Feuers hatte begonnen wie zuvor.31 Erst durch die Konstruktion der Kuppel über der Grabkammer und später durch Öffnungen in den Wänden der Engelskapelle, konnte das Feuer an die wartende Menge in der Rotunda weitergegeben werden.32 Sodass die Rotunda von dem Licht des Feuers und die damit angezündeten Fackeln der Gläubigen erhellt wurde (Abb.3).

Das Heilige Grab in Gernrode:

Die Heiliggrabkapelle auch Heiliges Grab genannt, befindet sich in der Stiftskirche in Gernrode und wurde um 1120 n. Chr. von unbekannten Meistern geschaffen. Von allen Nachbildungen ist Diese die am besten erhaltene und künstlerisch bedeutendste. 33

Das Heilige Grab befindet sich im südlichen Seitenschiff der Kirche (Abb.4). Der Bau besteht aus zwei Abteilungen, einen offenen Vorraum, der vom Mittelschiff durch eine Tür zugänglich ist und die eigentliche Grabkammer.34 An den Außenwänden der Nord- und Westseite des Grabes befindet sich ein reicher Skulpturschmuck, der eine starke künstlerische Aussage mit sich bringt. Die rahmenden Ornamentfriese an der äußeren Nordwand des Vorraums und der äußeren Westwand der Grabkammer sind ebenfalls reich gestaltet und nicht bloß Dekorationsmotive.35 Die Reliefs wurden aus Sand- und Kalkstein gefertigt, die Skulpturen zum Teil aus Stuck.36 Thema der Gestaltungen des Heiligen Grabes sind der Tod Christi und die Auferstehung. Dies wird nicht nur in den Außenwänden aufgegriffen, sondern findet sich auch in der Gestaltung der Grabkammer wieder. Die Grabkammer ist einst gewölbt gewesen, was als eine Imitation des Heiligen Grabes in Jerusalem gedeutet wird.37 Das Gewölbe ist allerdings eingestürzt. Die Spuren dessen sind in der Grabkammer noch heute sichtbar (Abb.5).38 Das sind jedoch nicht die einzigen Veränderungen, die die Kapelle mitgemacht hat. Die Türöffnung ist verändert worden, wodurch Relieffiguren in der Nordwand entfernt und weiterer Schmuckelemente beschädigt wurden. Darüber hinaus ist das Innere der Grabkammer und des Vorraums nicht mehr vollständig. Darüber hinaus hat die Grabkammer Schäden an vielen Stellen erlitten.39 Am besten erhalten ist die Westwand, mit ihrer reichen Ornamentik und dem Skulpturschmuck. Auf eine detailliertere Beschreibung der wichtigsten Merkmale der Heiliggrabkapelle wird folgend genauer eingegangen.

[...]


1 Genrich, Paul: Die Stiftskirche in Gernrode, Berlin 1956. S. 63.

2 Vgl. http://www.lda-lsa.de/filme/denkmale_und_restaurierung/rettung_fuer_das_heilige_grab/ 11.03.14 - 16:11

3 Vgl. Parrot, André: Der Tempel von Jerusalem, Golgatha und das Heilige Grab. In: Bibel und Archäologie 2, Zürich 1956. S. 118.

4 Ebd. S. 123.

5 Ebd. S. 138.

6 Ebd. S. 137

7 Ebd. S. 137

8 Ebd. S. 93.

9 Ebd.

10 Ebd. S. 150-151.

11 Vgl. Biddle, Martin: Das Grab Christi, Neutestamentliche Quellen-historische und archäologische Forschungen-überraschende Erkenntnisse. In: Biblische Archäologie und Zeitgeschichte Band 5, hrsg. v. Rainer Riesner und Carsten Peter Thiede, Gießen 1998. S. 20-21.

12 Vgl. Biddle, Martin. S. 34.

13 Ebd.

14 Ebd. S. 43.

15 Ebd. S. 40.

16 Ebd. S. 51. Abb. 24.

17 Ebd. S. 49.

18 Vgl. Biddle, Martin. S. 51.

19 Ebd. S. 49.

20 Biddle, Martin. S. 106.

21 Vgl. Biddle, Martin. S. 106.

22 Ebd. S. 109.

23 Ebd. S. 106.

24 Ebd. S. 108.

25 Ebd. S. 109.

26 Ebd. S. 52.

27 Vgl. Biddle, Martin. S. 65.

28 Ebd. S. 159.

29 Vgl. Arnulf, Arwed: Mittelalterliche Beschreibung der Grabeskirche in Jerusalem. In: Colloquia Academica, Akademievorträge junger Wissenschaftler, hrsg. v. der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz 1998, S. 22.

30 Vgl. Biddle, Martin. S. 96.

31 Ebd.

32 Ebd. S. 159.

33 Vgl. Schulze, Hans K. / Specht, Reinhold / Vorbrodt, Günther W. ( Hrsg.): Das Stift Gernrode. In: Mitteldeutsche Forschung 38, Köln 1965. S. 113.

34 Vgl. Schulze, Hans K. S. 113.

35 Ebd. S. 114.

36 Vgl. Kroesen, Justin E. A.: The Sepulchrum Domini through the Ages, Its Form and Function, Leuven 2000. S. 47.

37 Ebd.

38 Vgl. Schulze, Hans K. S. 114.

39 Vgl. Genrich, Paul. S. 63.

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten

Details

Titel
Das Heilige Grab in Genrode. Untersuchung über Indizien zur Nachbildung des Grabes Christi im 12. Jahrhundert
Hochschule
Justus-Liebig-Universität Gießen
Autor
Jahr
2014
Seiten
22
Katalognummer
V320125
ISBN (eBook)
9783668563261
ISBN (Buch)
9783668563278
Dateigröße
1045 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
grabmal, jesus christus, genrode, st. cyriakus, heiliges grab
Arbeit zitieren
Ivonne Mnich (Autor:in), 2014, Das Heilige Grab in Genrode. Untersuchung über Indizien zur Nachbildung des Grabes Christi im 12. Jahrhundert, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/320125

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