Das Verhältnis von Christentum und Judentum im Europa des 12. Jahhunderts im Spiegel der Schriften Bernhards von Clairvaux


Hausarbeit, 2014

15 Seiten, Note: 1,3

Anonym


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung:

1. Juden in der christlichen Gesellschaft des 12. Jahrhunderts

2. Bernhard von Clairvaux und das Judentum
2.1 Epistola 363 – Der Kreuzzugsbrief
2.2 Epistola 365 - Der Fall Radolf
2.3 Zusammenfassende Positionierung

3. Jüdische Rezeption

Fazit

Quellen- und Literaturverzeichnis

Einleitung:

Im Umfeld des Zweiten Kreuzzugs kam es im abendländischen Europa vermehrt zu Ausschreitungen gegenüber der jüdischen Minderheit, sowie zu generellen, das jüdische Volk und dessen Stellung in der christlichen Umwelt betreffenden Überlegungen. In diesem Zusammenhang nahm der Abt Bernhard von Clairvaux (1090-1153) eine der Schlüsselpositionen ein.1 Der große Zisterzienser, eine der Pioniergestalten der Zeit, der die geistige Landschaft des 12. Jahrhunderts entscheidend mitgestaltete,2 zählt sicherlich zu einer der interessantesten Persönlichkeiten der mittelalterlichen Kirchengeschichte und bezog, da es die Umstände erforderten, auch dem Judentum gegenüber Stellung. Mehrere Male sprach er sich vehement gegen die Verfolgung jüdischer Mitmenschen aus und so stellt sich die Frage nach den Beweggründen und Motiven, die ihn dazu veranlassten, die Juden als Ungläubige zu schützen und sich dabei dem Unmut des Volkes auszusetzen. Ist seine projüdische Parteinahme ein Ausdruck des persönlichen Mitgefühls und der Toleranz oder das Ergebnis seiner theologischen Überzeugung und einer strengen Exegese?

Um eine Positionierung Bernhards gegenüber den Juden vornehmen zu können, werde ich mich mit seinen wenigen das Judentum betreffenden Stellungnahmen auseinandersetzen, dabei die Grundlagen seiner Argumentation herausarbeiten und versuchen, zu einem Urteil zu gelangen.

Zum besseren Verständnis möchte ich zunächst das generelle Verhältnis von Juden und Christen im Europa des 12. Jahrhunderts skizzieren, dazu kurz die gesellschaftliche Stellung der Juden verdeutlichen, antijüdische Vorbehalte herausarbeiten und einen Schwerpunkt auf die Zeit der Kreuzzüge legen. Bei der sich anschließenden Auseinandersetzung mit der Person Bernhards stütze ich mich auf zwei schriftliche Quellen, die im Kontext des zweiten Kreuzzugs entstanden sind und versuche auf dieser Grundlage, eine Positionsbestimmung vorzunehmen. Um auch die jüdische Seite nicht zu vernachlässigen, werde ich zum Schluss eine jüdische Quelle des 12. Jahrhunderts analysieren und bei der Bewertung der Person Bernhards mit einbeziehen.

1. Juden in der christlichen Gesellschaft des 12. Jahrhunderts

Im Allgemeinen war das christlich-jüdische Zusammenleben der Zeit gekennzeichnet durch fehlende Gleichberechtigung,3 gegenseitige Abgrenzung und neben der theologischen zunehmend auch der gesellschaftlichen Isolation. Die wenigen direkten Kontakte von Christen und Juden standen im Spannungsfeld von „offiziellen Verboten und faktischer Akzeptanz“4, da sie, wie das jüdische Leben generell, durch eine Vielzahl von Geboten und Vorschriften reglementiert wurden.5 Beispielsweise war es Juden nicht erlaubt, öffentliche Ämter zu bekleiden.6 Weiter Verbreitung entsprach auch das Bild vom Juden als Wucherer,7 da, verstärkt durch das kanonische Zinsverbot für Christen im 12. Jahrhundert, zu dieser Zeit gerade Juden im Geldhandel tätig waren. In Folge dessen wurde das Übel des Geldverleihs als etwas charakteristisch Jüdisches angesehen8 und trug entscheidend zur wachsenden Judenfeindschaft bei.9

Zunehmende räumliche Segregation10 und bestimmte äußerliche Stereotype, wie Hakennase oder wulstige Lippen prägten bereits im 12. Jhd. die Wahrnehmung der Juden11 und verstärkten, wie auch die Verwendung einer eigenen den Christen unverständlichen Sprache,12 das Bild der Andersartigkeit. Jüdische Exklusivität in der religiösen Festgestaltung wurde vielfach mit „Verschwörung, Beleidigung der christlichen Heiligtümer und Christenfeindschaft überhaupt assoziiert[e].“13 Durch Kreditwesen und Händlertätigkeiten zu Wohlstand gekommene Juden sahen sich zusätzlich dem Neid der christlichen Mitmenschen ausgesetzt. Reichtum widersprach der vorgegebenen Ungleichheit zwischen Herrschern und Beherrschten und stand im Widerspruch zum Bild des gedemütigten Juden.14 Auch die zahlreichen bei den Christen begehrten jüdischen Ärzte erschienen vielen Zeitgenossen aufgrund des unbekannten Spezialwissens als beängstigend und fremdartig.15

Den entscheidenden Wendepunkt im jüdisch-christlichen Zusammenleben markierte das Jahr 1096.16 Im Zuge der Kreuzzugsbewegung waren Ausschreitungen gegenüber Juden, von Verfolgungen bis hin zu Pogromen, eine verbreitete Begleiterscheinung. Da auch die Juden als Feinde Gottes und der gesamten Christenheit angesehen wurden, lag es nahe, zunächst diese zu bekämpfen und so den Gottesmord zu rächen, bevor man den weiten Weg ins Heilige Land antrat.17 Somit sind sowohl die Gleichsetzung von inneren und äußeren Feinden, also Juden und Moslems, sowie der Vorwurf der Juden als Christus- und Gottesmörder keine neuen Erscheinungen, sondern fanden bereits zur Zeit des ersten Kreuzzugs Verwendung.18 Auf Basis dieser Argumentation war die legitime Antwort der Kreuzfahrer gegenüber den Juden Gewalt und Blutvergießen.19 Auch die persönliche Bereicherung an jüdischem Vermögen war oft eines der entscheidenden Motive.20

Auslöser der Judenverfolgung war nach Hiestand nicht der Kreuzzug selbst, sondern eine „bestimmte Auslegung in einem bestimmten Kräftegefüge gegenüber einer bestimmten Umgebung.“21 Aufbauend auf eigenständigen Interpretationen des Kreuzzugsgedanken, wichen die Ausschreitungen stark vom päpstlichen Kreuzzugsaufruf ab und waren durch diesen nicht legitimiert.22 Da es noch keine wirksame jüdische Schutzpolitik gab,23 blieben die Ausschreitungen gegenüber Juden keinesfalls auf den ersten Kreuzzug beschränkt, sondern waren auch im Umfeld des zweiten Kreuzzugs, eine vor allem im Rheinland verbreitete Erscheinung.24 Der Vorwurf des Ritualmordes, bei dem ein Jude 1144 in Norwich ein christliches Kind getötet haben soll, verstärkte die antijüdische Stimmung zusätzlich25 und soll fortan zu einem der Hauptvorwürfe werden.26 Generell blieben bis zum Ende des 12. Jahrhunderts Verfolgungen jedoch Ausnahmesituationen.27

Zusammenfassend war das generelle Judenbild der Zeit ein eher negatives und die Mehrheit der Bevölkerung sah in den Juden eine Gefährdung, die die Christenheit sowohl religiös, als auch ökonomisch bedrohte.28 Oft wurden Juden als Vergleichsgegenstand für alle Arten von Sünde, Häresie und Heidentum herangezogen.29 Auch hochgestellte kirchliche Persönlichkeiten der Zeit, wie Peter von Cluny fallen durch eine antijüdische Positionierung auf und selbst der Papst bezog nur vereinzelt Stellung und verzichtete meist auf eine klare Positionierung.30 Auf der anderen Seite ist in zahlreichen Quellen jedoch auch von einem normalen nachbarschaftlichen, wenn auch eingeschränkten, Umgang die Rede,31 der jedoch, so Boshof, den Ausschließlichkeitsanspruch der zwei Religionen nicht zu überwinden vermochte.32

2. Bernhard von Clairvaux und das Judentum

Die Positionierung Bernhard von Clairvaux gegenüber dem Judentum zeigt sich über eine relativ seltene Erwähnung der Juden in seinen Predigten, zwei Mal aus konkretem Anlass. Zu nennen sind hier seine Kreuzzugsbriefe, als auch die schriftliche Ermahnung eines Hetzreden predigenden Mönches im Rheinland.33 Auf beide Quellen werde ich mich im Folgenden stützen.

2.1 Epistola 363 – Der Kreuzzugsbrief

Ausgelöst durch die Eroberung Edessas im Jahre 1144 durch Zengi, den Heerführer des seldschukischen Sultans, rief Papst Eugen III. einen erneuten Kreuzzug aus.34 Bernhard von Clairvaux erhielt von diesem den Auftrag, in Frankreich und Deutschland für den Kreuzzug zu werben und übernahm diese Weisung, trotz persönlicher Zweifel, aus Gehorsam der päpstlichen Autorität gegenüber. Da er sowohl den französischen, als auch den deutschen König für die Unternehmung gewinnen konnte und seine Sprachgewaltigkeit bei tausenden von Untertanen Erfolge erzielte, wurde er zum Hauptpropagator des Kreuzzuges,35 obwohl die Kreuzzugsidee seiner Auffassung vom Kloster als dem eigentlichen Jerusalem widersprach.36 Hierzu nutzte von Clairvaux seinen enormen Einfluss und weit verbreiteten Ruf: „Alle ehrten diesen Mönch wie einen ihrer Heiligen[…].“37 Letzten Endes scheiterte die Unternehmung zweiter Kreuzzug aus verschiedenen Gründen jedoch vollständig und nicht zuletzt von Clairvaux sah sich, als einer der Hauptverantwortlichen, massiver Kritik ausgesetzt.38

Epistola 363 ist ein von Bernhard von Clairvaux verfasster Kreuzzugsbrief an die Erzbischöfe der Ostfranken und Bayern, in dem er sich auch über den Umgang mit der jüdischen Minderheit äußert.39

Deutlich verkündet Bernhard von Clairvaux zu Beginn des die Juden betreffenden Absatzes: Non sunt persequendi Iudaei, non sunt trucidandi, sed nec effugandi quidem40 und spricht sich so direkt zu Beginn gegen jegliche Ausschreitungen und Gewaltanwendung gegenüber den Juden aus. Auf Grundlage von Psalm 58 argumentiert er: Vivi quidam apices nobis sunt, repraesentantes iugiter Dominicam Passionem. Propter hoc et in omnes dispersi sunt regions, ut dum iustas tanti facinoris poenas luunt ubique, testes sint nostrae redemptionis.41 Hier verweist er auf die mahnende Funktion der Juden in der Diaspora als Strafe für den Gottesmord und ihre Bedeutung für die gesamte Christenheit, da sie allgegenwärtig an den Kreuzestod Christis erinnern. Eine Vernichtung des jüdischen Volkes würde der Prophezeiung entgegenlaufen, denn [si]Iudaei penitus atteruntur, unde iam sperabitur eorum in fine promissa salus, in fine futura conversio?42 Außerdem würde die Erfüllung des göttlichen Heilsplans dadurch verhindert werden, dass vor der Bekehrung getötete Juden der ewige Tod erwartet.43 Auch appelliert er an die christliche Nächstenliebe gegenüber den Schwachen, bezieht dabei auch die Juden mit ein und proklamiert, ut debellare superbos, sic et parcere subiectis.44 Zur Bekräftigung verweist er auf den Römerbrief des Apostels Paulus und den darin beschriebenen Sonderstatus des Volkes Israel, welches durch seine Abstammung von den Erzvätern45 das legislatio et promissa46 besitzt und somit Parallelen zum Christentum bestehen. In selbigem ist erneut die Rede von der Errettung des jüdischen Volkes am Ende aller Tage, welches letzten Endes den Weg zum Heil finden wird. Damit einher geht die Vergebung aller Sünden durch die endlose Gnade Gottes, sowie die Erfüllung des mit ihm geschlossenen Bundes.47 Am Ende stehen also Bekehrung zum christlichen Glauben und Erlösung aus der Diaspora.48

2.2 Epistola 365 - Der Fall Radolf

Zwar war es Bernhard von Clairvaux gelungen, vergleichbare Ausschreitungen, wie sie im Jahr 1096 stattgefunden hatten zu vermeiden, dennoch kam es vereinzelt zu tödlichen Auseinandersetzungen,49 da sich gerade das einfache Volkes oft nicht von einer rein theologischen Argumentation überzeugen ließ.50

Radolf, ein aus Frankreich stammender Mönch zog zur Zeit des Zweiten Kreuzzugs predigend und für den Kreuzzug werbend durch Deutschland. Dabei profitierte er von der allgemein vorherrschenden Kreuzzugsbegeisterung und nutzte diese, um zur Bekämpfung der näherliegenden Feinde der Christenheit, den Juden, anzustacheln.51 Ein rheinländischer Jude namens Ephraim bar Jakob schilderte die Situation wie folgt: „Wohin er kam, redete er Uebeles gegen alle Juden in allen Ländern und reizte so die Schlangen und Hunde gegen uns,[…],“52 da er es verstand, judenfeindliche Gruppenemotionen zu wecken.53 Im Zusammenhang mit den Judenverfolgungen in Hamm spricht er folgendermaßen: „Ihre Frommen wurden der Schlachtbank übergeben, die große Gemeinde, wie ward sie verkleinert als der Verwüster kam!“54

Zunächst unternahm von Bernhard von Clairvaux den Versuch Radolf schriftlich zu mäßigen,55 schreitet jedoch auf Appell des Erzbischofs von Mainz, der eine wichtige Geldquelle gefährdet sah,56 aktiv ein, machte sich auf den Weg ins Rheinland und stellte sich dem aufgewiegelten Volk predigend entgegen.57 Von Clairvaux Antwortschreiben auf die Bitte des Bischofs wird im Folgenden näher untersucht.

Er beklagt sowohl die Eigenmächtigkeit von Radolfs Handeln, da [homo] ille, de quo agitur in litteris vestris, neque ab homine, neque per hominem, sed neque a Deo missus venit,58 als auch, dass usurpatio praedicationis, contemptus episcoporum, homicidii approbati libertas.59 Im Zentrum seiner Kritik stehen die fehlende Legitimation von Radolfs Predigttätigkeit, die Missachtung der kirchlichen Autorität, der Ungehorsam eines einfachen Mönches, sowie der Bruch der Regula Benedicti.60 Darüber hinaus verkennt Radolf die eigentliche Aufgabe eines Mönches, dessen Bestimmung es ist zu trauern und nicht zu lehren.61 Zu diesen auf Gehorsam und Disziplin abzielenden Vorwürfen kommen zusätzlich die bereits erwähnten theologischen Einwände, die die Judenverfolgung verbieten, an dieser Stelle werde ich mich jedoch auf die neuen Passagen beschränken.

Einer Vernichtung der Juden setzt er entgegen: Nonne copiosius triumphat Ecclesia de Iudaeis per singulos dies vel convincens, vel convertens eos, quam si semel et simul consumeret eos in ore gladii?62 Verweist, um dies zu verdeutlichen, auf die täglichen, die Bekehrung der Juden betreffenden Gebete der Kirche, die bei einer Vernichtung ihren Sinn verlieren würden. Zusätzlich stellt Radolf die heilige Schrift und deren Propheten in Frage und setzt sich über diese hinweg, indem er sowohl den bereits erwähnten Psalm 58 und den Römerbrief, als auch den von Clairvaux hier zusätzlich angeführten Psalm 146 verkennt, welcher ebenfalls einer gewaltsamen Verfolgung widerspricht und das Ende der Diaspora und die Heimholung der Juden in Aussicht stellt.63 Auch schreckt er nicht davor zurück, die Lehre Radolfs mit der des Teufels gleichzusetzen, welcher aus ihm spricht.64 In den Aufzeichnungen Ephraims findet sich weiterhin folgende wörtliche Passage einer mündlichen Predigt Bernhard von Clairvaux, welche diese schriftlichen Ausführungen unterstützt:

„Es ist schön von euch, dass ihr gegen die Ismaeliten ziehen wollt; jedoch wer einen Juden anrührt, um sich an dessen Leben zu vergreifen, das ist so sündlich, als rühre er Jesum selbst an; mein Schüler Rudolf, der gegen sie gesprochen hat, um sie zu vertilgen, hat nur Unrichtiges gepredigt; denn es stehet über sie im Psalmenbuch geschrieben: „tötet sie nicht, damit mein Volk nicht vergessen werde!“65

Letzten Endes zeigen seine Predigttätigkeiten Erfolg und Radolf zieht sich ins Kloster zurück.66

[...]


1 Vgl. Kortzfleisch, Rengstorf 1968: 119.

2 Vgl. Rauch 1996: 237.

3 Vgl. Toch 2003: 34.

4 Boshof 2007: 227.

5 Vgl. Boshof 2007: 227.

6 Vgl. Ebd.: 228.

7 Vgl. Ebd.: 227.

8 Vgl. Schreckenberg 1997: 173.

9 Vgl. Boshof 2007: 227.

10 Vgl. Toch 2003: 35.

11 Vgl. Ebd.: 36.

12 Vgl. Ebd.: 38.

13 Ebd.: 44.

14 Vgl. Ebd.: 39.

15 Vgl. Ebd.: 40.

16 Vgl. Boshof 2007: 216.

17 Vgl. Ebd.: 218 f.

18 Vgl. Kortzfleisch, Rengstorf 1968: 133.

19 Vgl. Chazan 1996: 192.

20 Vgl. Boshof 2007: 219-222.

21 Vgl. Hiestand 1999: 190.

22 Vgl. Ebd.: 196.

23 Vgl. Toch 2003: 47.

24 Vgl. Kortzfleisch, Rengstorf 1968: 119.

25 Vgl. Ebd.:124.

26 Vgl. Boshof 2007: 222.

27 Vgl. Toch 2003: 56.

28 Vgl. Toch 2003: 66.

29 Vgl. Berger 1972: 105.

30 Vgl. Kortzfleisch, Rengstorf 1968: 126 f.

31 Vgl. Toch 2003: 40.

32 Vgl. Boshof 2007: 214.

33 Vgl. Rauch 1996: 238.

34 Vgl. Boshof 2007: 77-79.

35 Vgl. Cramer 1939: 9.

36 Vgl. Hiestand 1999: 185.

37 Neubauer, Stern 1997: 188.

38 Vgl. Boshof 2007: 77-79.

39 Vgl. Ep. 363 Winkler 1992: 312.

40 Ebd.: 317., „Die Juden dürfen nicht verfolgt, nicht getötet, ja nicht einmal vertrieben werden.“

41 Ebd.: 317., „Lebende Zeichen sind sie für uns, beständig erinnern sie uns an das Leiden des Herrn. Deswegen sind sie in alle Gegenden zerstreut worden, damit sie Zeugen unserer Erlösung sind, während sie überall die gerechten Strafen für eine solche Untat büßen.“

42 Ebd.: 317., „Wenn die Juden völlig zertreten werden, wie soll dann ihre für die Endzeit versprochene Rettung, ihre am Ende vollzogene Bekehrung erhofft werden?“

43 Vgl. Ebd.: 316.

44 Ebd.: 317., „die Stolzen zu bekriegen, die Unterworfenen aber zu schonen“

45 Vgl. Ebd.: 317.

46 Ebd.: 317., „das Gesetz und die Verheißung“

47 Vgl. Gute Nachricht Bibel, 2000: 208.

48 Vgl. Schwillus 2001: 27.

49 Vgl. Kortzfleisch, Rengstorf 1968: 123.

50 Vgl. Ebd.: 121.

51 Vgl. Winkler O Cist 2011: 122.

52 Neubauer, Stern 1997: 188.

53 Vgl. Schreckenberg 1997: 169.

54 Neubauer, Stern 1997: 194.

55 Vgl. Berger 1972: 90.

56 Vgl. Schwillus 2001: 25.

57 Vgl. Rauch 1996: 238 f.

58 Ep. 365 Winkler 1992: 320 f., „ Jener Mensch, von dem euer Brief spricht, kommt weder im Auftrag eines Menschen oder durch einen Menschen noch im Auftrage Gottes.“

59 Ebd.: 321., „[…] er sich das Recht der Predigt anmaßt, daß er sich über die Autorität der Bischöfe hinwegsetzt und daß er sich die Freiheit nimmt, den Mord gutzuheißen.“

60 Vgl. Schreckenberg 1997: 169.

61 Vgl. Ep. 365 Winkler 1992: 321.

62 Ebd.: 321., „Triumphiert die Kirche nicht vollständiger über die Juden, wenn sie sie Tag um Tag überzeugt oder bekehrt, als wenn sie sie ein für allemal mit der Schärfe des Schwertes ausrotten würde?“

63 Vgl. Ebd.: 321 f.

64 Vgl. Ebd.: 322.

65 Neubauer, Stern 1997: 188.

66 Vgl. Wendelborn 1993: 200.

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten

Details

Titel
Das Verhältnis von Christentum und Judentum im Europa des 12. Jahhunderts im Spiegel der Schriften Bernhards von Clairvaux
Hochschule
Universität zu Köln
Note
1,3
Jahr
2014
Seiten
15
Katalognummer
V319339
ISBN (eBook)
9783668185708
ISBN (Buch)
9783668185715
Dateigröße
432 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
verhältnis, christentum, judentum, europa, jahhunderts, spiegel, schriften, bernhards, clairvaux
Arbeit zitieren
Anonym, 2014, Das Verhältnis von Christentum und Judentum im Europa des 12. Jahhunderts im Spiegel der Schriften Bernhards von Clairvaux, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/319339

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