"Der kleine Prinz" von Saint-Exupéry als Märchen? Gemeinsame Motive mit "Das Wasser des Lebens" und Parallelen zu "Hans im Glück"


Facharbeit (Schule), 2015

23 Seiten, Note: 10


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Märchen
2.1 Volksmärchen
2.2 Kunstmärchen
2.3 Typische Märchenmotive
2.4 Die Funktion von Märchen

3. Das Motiv der Wanderschaft
3.1 Die Reise des kleinen Prinzen
3.2 Die Reise der Prinzen im Märchen „Das Wasser des Lebens“
3.3 Vergleich der Reisen

4. Das Motiv des Wassers
4.1 Die Rolle des Wassers in „Le Petit Prince“
4.2 Die Rolle des Wassers im Märchen „Das Wasser des Lebens“
4.3 Vergleich der Darstellung des Wassers

5. Parallelen zu „Le Petit Prince“ im Märchen „Hans im Glück“

6. „Le Petit Prince“ als typisches Märchen
6.1 Der Erfolg des Kleinen Prinzen

7. Konklusion

8. Literaturverzeichnis

Abstract

The present paper (SRP) deals with fairy tales in general and the journey of the prince in

“The Petit Prince” and the prince in the fairy tale “Das Wasser des Lebens” in particular. In this connection the presentation of the Water is especially considered. The two fairy tales are analysed and compared by means of selected properties. This approach clarifies that “Le Petit Prince” is a modern fairy tale. Many common properties or symbols which are typical for fairy tales can be found. The journey of the protagonists and the Water which has a positive connotation in both fairy tales is of central importance. Moreover, the statistics about the number of sold copies and translations all over the world shows that “Le Petit Prince” can be seen as a timeless work.

1. Einleitung

„Ein Märchen ist eine Geschichte, in der das Wunderbare selbstverständlich ist“. Dieses Zitat von der Erzählforscherin Dr. Barbara Gobrecht, ist eine sehr schöne Beschreibung der Erzählform Märchen. Das Märchen, das seinen literarischen Höhepunkt in der Romantike fand, lebt heute zwar weiter, es ist jedoch nur noch ein Angebot unter vielen im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur.

Im Rahmen dieser Arbeit stelle ich das Volks- und das Kunstmärchen genauer vor, indem ich beide definiere und die für sie typischen Merkmale. Außerdem arbeite ich Bedeutung und Funktion von Märchen für Kinder anhand der Theorie des österreichischen Kinderpsychologen Bruno Bettelheim heraus. Im Hauptteil stelle ich das berühmte Werk „Le Petit Prince“ des französischen Autors Antoine De Saint-Exupéry und das Märchen „Das Wasser des Lebens“ der Gebrüder Grimm vor, interpretiere sie anhand ausgewählter Motive und stelle sie einander gegenüber. Die Motive Wanderschaft und Wasser treten ebenfalls bei dem Märchen „Hans im Glück“ der Gebrüder Grimm auf. Diese Parallelen zu „Le Petit Prince“ beschreibe ich unter Punkt 5. „Parallelen zu „Le Petit Prince“ im Märchen „Hans im Glück“. Des Weiteren diskutiere ich inwieweit „Le Petit Prince“ als typisches Märchen angesehen werden kann. Um dies zu verdeutlichen, führe ich die in den Märchen auftretenden typischen Märchenmerkmale und -symboliken auf.

2. Märchen

Der Begriff „Märchen“ bezeichnet eine phantastische Erzählung, die weder an einen Ort, noch an eine Zeit gebunden ist. Es ist entweder eine von Mund zu Mund oder von Volk zu Volk wandernde Erzählung (Volksmärchen) oder die Dichtung eines Verfassers (Kunstmärchen).

Bereits vor vielen Jahrhunderten benutzten die Menschen Geschichten, Märchen und Mythen um mit deren Hilfe die Welt zu erklären. Das Märchen zählt daher zu einer bedeutsamen und sehr alten Textgattung. Das Märchen, das vom mittelhochdeutschen Wort „maere“1 abstammt, fand als „Nachricht“ oder „Gerücht“ seine Anwendung und bezeichnet ursprünglich eine kurze Erzählung.2 Anfangs wurden Märchen auf erfundene und unwahre Geschichten angewendet. Erst im 18. Jahrhundert kam es zu einer Gegenbewegung, als unter französischem Einfluss Feenmärchen und Geschichten aus „Tausendundeiner Nacht“ auf immer größer werdendes Interesse stießen.3 Trotz dessen haben Märchen bis heute zum Teil einen negativen Ruf. Ein Beispiel dafür ist die Redensart „Erzähl mir keine Märchen“ oder der Begriff „Lügenmärchen“.4

2.1 Volksm ä rchen

Märchen folgen oft einem festen Erzählschema, z.B muss der Held Mutproben bestehen und die Prinzessin aus den Fängen des Bösen befreit und erlösen. Auch die Figurenwelt ist sehr typisiert - der Prinz ist tapfer, die Fee ist gut, der Zauberer ist böse, die Prinzessin ist schön und am Ende triumphiert meistens der Dummling. Bestimmte Grundsituationen kehren in den Märchen in unterschiedlichen Auslegungen immer wieder. Im Märchen sind die Rollen von Gut und Böse klar festgelegt. Die Handlung zielt immer auf den Sieg des Guten und die Bestrafung des Bösen ab. Es passieren fantastische Dinge, Tiere und Gegenstände können sprechen („Der gestiefelte Kater“, „Frau Holle“) und es kommt zu Verzauberungen und Verwünschungen („Der Froschkönig“, „Aschenputtel“). Märchen wurden vor allem in den bäuerlichen Volksschichten überliefert und hauptsächlich den Erwachsenen erzählt.5 Johann Karl August Mausäus veröffentlichte 1782 bis 1786 die Märchensammlung „Volksmärchen der Deutschen“ und von 1812 bis 1815 schufen die Gebrüder Grimm ihre Sammlung „Kinder- und Hausmärchen“. In den nächsten Jahren folgten weitere Sammlungen wie z.B. Goethes „Märchen“ von 1795. Vor allem die fantastische Darstellungsweise wurde von den Romantikern übernommen und somit wurden die Kunstmärchen geschaffen.6

2.2 Kunstm ä rchen

Kunstmärchen sind von einem namentlich bekannten Autor niedergeschrieben. Das Kunstmärchen bildet keine eigenständige Gattung, da es auf die Merkmale des Volksmärchens zurückgreift. Sie sind im Gegensatz zum Volksmärchen nach künstlerischem Maßstab verfasst, stärker konstruiert, oft psychologisch/philosophisch ausgerichtet7 und nicht an traditionelle Erzähltypen und -motive gebunden. Die Wahl der Handlungselemente unterliegt allein der Phantasie des Autors. Die Sprache wird weitaus künstlerischer als zuvor und die Handlung ist oft mehrsträngig. Benannte Märchendichter des 19. Jahrhundert sind Theodor Storm in Deutschland, H.C. Andersen in Dänemark und Oscar Wilde in England.8

Das Kunstmärchen wäre also ohne das Volksmärchen nicht entstanden. Daher werde ich nun einige Motive des Volksmärchens nennen, die auch im Kunstmärchen Verwendung finden. Die besonderen Merkmale des Kunstmärchens sollen anschließend kurz herausgestellt und an Beispielen belegt werden.

2.3 Typische M ä rchenmotive

Obwohl jedes Volk und jede Epoche ihre Eigenarten haben, hat sich über die Zeit hinweg der Idealtyp des Volksmärchens herausgebildet. Es ist durch einen bestimmten Personal- und Handlungsverlauf sowieso durch eine bestimmte Darstellungsart gekennzeichnet.

Schwierigkeiten und ihre Bewältigung sind das allgemeinste Schema, das dem Volksmärchen zugrunde liegt. Zu diesem Schema gehört, dass ganz deutlich zwischen Gut und Böse unterschieden wird, wobei die Guten belohnt und die Bösen bestraft werden. Die Ausgangssituation ist durch Mangel, Not, ein Bedürfnis oder eine Aufgabe die es zu lösen gilt gekennzeichnet. Im Handlungsverlauf wird die Bewältigung dieser Ausgangssituation gezeigt.

Der Held oder die Heldin sind die Hauptpersonen, sie sind der menschlich Welt zugehörig. An die Seite des Helden treten oft Helferwesen.

Die meisten Personen bleiben aber namenlos. Sie sind einfach Königin, Prinzessin, Bruder, etc. Auch diese Figuren teilen sich in gut und böse, schön und hässlich.

Auch die einer Uber- oder Unterwelt angehörigen Figuren wie Z.B Zwerge, Hexen, Teufel oder auch Fabeltiere wie der Drache treten häufig auf.

Ein anderes auffälliges Merkmal sind Anfang und Ende von Märchen, so fangen etwa ein drittel der Märchen aus der Sammlung „Kinde und Hausmärchen“ der Brüder Grimm mit der Wendung „Es war einmal“ an und enden mit „Und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie noch heute“ oder „sie lebten glücklich und zufrieden“. Wobei das Ende meist ein glückliches ist.

Häufig ist der Held/Dummling, der jüngste Sohn des Vaters, auf Wanderschaft, nachdem seine anderen Brüder vor ihm, aus Hochmut versagt haben. Bevor er jedoch an sein Ziel gelangt, muss er tapfer sein und Prüfungen bestehen die ihm am Ende zum Glück, oft in Form von Liebe, führen.

Auch Zahlen spielen in Märchen eine bedeutende Rolle. Besonders die Drei kommt sehr häufig vor, der Held hat drei Aufgaben, er ist der dritte Sohn und somit einer von drei Brüdern, er durchläuft auf seiner Reise zum Ziel drei Etappen oder er bekommt drei Wagen voller Gold. Auch die Sieben kommt häufig vor, wobei sie oft einen Wartezustand kennzeichnet. Sieben Jahre hat z.B Hans im Glück seinem Herrn gedient bevor er zu seiner Mutter zurückkehrt.

Tiere können oft mit Menschen sprechen und unbekehrt. Sie können mit ihren Kräften den Helden unterstützen. Sie erweisen sich oft als sehr hilfsbereit. Es kommt jedoch auch vor, dass sich Menschen in Tiere verwandeln.

2.4 Die Funktion von M ä rchen

„Kinder brauchen Märchen“ ist ein von Bruno Bettelheim geschriebenes pädagogisch- kinderpsychologisches Werk das 1977 erstmals in deutscher Übersetzung erschienen ist. In seinem Bestseller erforschte der jüdische Pädagoge und ehemalige KZ-Häftling warum Märchen für Kinder so wichtig sind.

Zur Zeit der Erscheinung des Buches waren „Märchen in Verdacht geraten […], als Instrumente bürgerlicher Repression Heranwachsenden falsche Vorstellung und Einstellungen zu vermitteln.“9. Mit dem vermitteln von falschen Vorstellungen und Einstellungen waren vor allem Gewaltdarstellungen gemeint. Aus gesellschaftlicher Sicht hieß es, Märchen würden Gewalt dulden und aus Pädagogischer Sicht hieß es, das diese dargestellte Gewalt sogar „Aggressionen und Ängste bei Kindern hervorrufen [könne]“10

Bruno Bettelheim ist jedoch der Ansicht, dass Grausamkeit in Märchen äußerst sinnvoll und wichtig für die kindliche Entwicklung seien. Er behauptet, Kinder bräuchten Gerechtigkeit und die Bestrafung der Bösen, da es ihnen ein Gefühl der Beruhigung und Freude gibt, wenn sie am Ende des Märchens bemerken, dass der Held seine Ängste überwunden und den Feind/das Böse besiegt hat.11 Anhand eines Beispiels aus dem Märchen „Hänsel und Gretel“ wird dies verdeutlicht, „[wenn] unsere Furcht, gefressen zu werden, die greifbare Gestalt einer Hexe annimmt, können wir uns von ihr befreien, indem wir die Hexe im Backofen verbrennen!“12 Märchen sind also besonders gut geeignet um Kinder lernen zu lassen mit ihren Ängsten umzugehen.

Außerdem ist Bettelheim der Auffassung, dass Märchen zum „Verständnis des kindlichen Seelenlebens beitragen können.“ Bettelheim meint, das Märchen "wichtige Botschaften auf bewusster, vorbewusster und unterbewusster Ebene entsprechend ihrer jeweiligen Entwicklungsstufe [vermitteln]."13

Auch [dem] Vorwurf, dass Märchen unwahr seien, setzt Bettelheim entgegen[..]“14. Er sagt, dass die Wahrheit des Märchens „die Wahrheit unserer Fantasie [ist], [und] nicht die der normalen Kausalität“15

Bettelheim stellt die These auf, „dass Märchengeschichten dem Kind die Möglichkeit geben, innere Konflikte, die es in den Phasen seiner seelischen und geistigen Entwicklung erlebt, zu erfassen und in der Fantasie auszuleben und zu lösen.“16 Märchen geben den Kindern die Möglichkeit sich mit Problemen auseinanderzusetzen und sie bieten Kindern "Erleichterung in der Phantasie"17. Außerdem machen Märchen es möglich “konstruktiv an [...] Schwierigkeiten heranzugehen, für die es sonst keine Losung gäbe."18

Außerdem schreibt Bruno Bettelheim in seinem Werk, dass Märchen "Erkenntnis des Lebens von innen her [bringen]".19

Laut Bruno Bettelheims Theorie, sind Märchen daher sehr wichtig für Kinder, da sie die Seelische und geistige Entwickeln fördern.

3. Das Motiv der Wanderschaft

Ein beliebtes Thema, das auch in den Grimm’schen Märchen häufig aufgegriffenen wurde, ist die Wanderschaft. In der klassischen Form des Märchens geht der Held auf eine Reise. Er zeiht aus, um sein Glück zu suchen. Der Weg, den der Held beschreitet symbolisiert seinen Lebensweg mit den Herausforderungen und Chancen.20 Reisen bringen neue Eindrücke und damit Veränderung in das Leben. Reisen sind nicht nur teuer, sondern auch gefährlich und manchmal muss jemand auf eine Reise gehen, für die er noch gar nicht bereit ist. Doch auch diese gefährlichen Reisen gehen stets gut aus.21

3.1 Die Reise des kleinen Prinzen

Die mit eigenen Illustrationen versehende Erzählung „Le Petit Prince“ von Antoine de SaintExupéry erschien das erste mal 1943 in New York.22 Die Geschichte wird von einem Piloten erzählt, der nach einer Flugzeugpanne in der Wüste der Sahara dem, vom Himmel gefallenen kleinen Prinzen begegnet. Der kleine Prinz berichtet dem Piloten von seiner bisherigen Reise zu den 6 verschiedenen Planeten auf denen er Menschen mit negativen Verhaltensweisen und Charaktereigenschaften begegnet ist. Menschen, die sich ausschließlich mit sich selbst beschäftigen, den Blick für das wesentliche verloren haben, sich nur an Äußerlichkeiten halten, immer Erklärungen brauchen, Eitel, Stolz und Materialistisch sind.

Der Ich-Erzähler, war immer allein „jusqu'à une panne dans le désert du Sahara, il y a six ans.“23 Da keine Passagiere im Flugzeug waren, „[il se] prépara à essayer de réussir, tout seule, une réparation difficile.“24 Am nächsten Morgen weckte ihn „une drôle de petite voix“.25 Das kleine Männchen forderte ihn dazu auf ihm „un mouton“ zu zeichnen. Es stellt sich heraus, dass das kleine Männchen vom “astéroïde B 612 » kommt, wo es « une rose » hat welche «est bien compliquée... »26 « Il commença » die Planeten, die um seinen herum liegen, zu besuchen. « Le premier était habité par un roi[,...] »27, « [la] seconde […] était habitée par un vaniteux [...] »28, « [la troisième] était habitée par un buveur[...]”, ”La quatrième […] était [habitée par un] businessman [...]”, ”La cinquième planète était [habitée par un allumeur de réverbères][...]” und ”[la] sixième planète était habitée [par un géographe]”. Der siebte Planet ”fut donc la Terre.”29 Hier trifft er nicht nur den Piloten, sondern auch «un serpent » und « un renard ». Der kleine Prinz beschreibt die Schlange als « une drôle de bête […], mince comme un doigt. » Die Schlange behauptet, dass jeder, den sie « touche » auf den Planeten zurückkehrt « dont il est sorti. » Mit dem Fuchs freundet er sich langsam an und bevor sie sich verabschieden, gibt er ihm noch eine Weisheit mit auf den Weg : «[l’essentiel] est invisible pour les yeux ».30. Durch die Begegnung mit dem Fuchs hat der kleinen Prinzen die Erfahrung gewonnen, die Einzigartigkeit seiner Rose zu erkennen. Wie es in Märchen üblich ist wird die Erkenntnis die der „Held“, in diesem Falle der kleine Prinz, erfährt, durch ein Fabelwesen vermittelt. Saint-Exupéry hat die für den Fuchs als typisch gesehenen Eigenschaften nicht verändert, der Fuchs begegnet dem Helden als Freund, ist aufrecht und vor allem hilfsbereit.31 Da die Wasservorräte des Piloten mittlerweile aufgebraucht sind und „qarce qu'on va mourir de soif...“32 machen sich die beiden auf die Suche nach „un puits“.33 Nachdem der Pilot und der kleine Prinz gemeinsam eine Wasserquelle gefunden haben erfrischen sie sich an ihr. „Lorsque [il] revin[t] de [son] travail, le lendemain soir, il aperçu[t] de loin [son] petit prince assis là-haut, les jambes pendantes“34 und mit der Schlange redete. Nachdem die Schlange schließlich verschwunden war, verstand der Pilot langsam was sich zugetragen hatte. „Moi aussi, aujourd'hui, je rentre chez moi“35 sagte der kleine Prinz und der Pilot verstand. Beide wurden traurig, der kleine Prinz ist jedoch tapfer und denkt über die Situation hinaus, während der Pilot sich Sorgen macht und den kleinen Prinzen nicht verlieren will: „Je me sentis glacé par le sentiment de l'irréparable.“36 Am nächsten Tag nimmt der Pilot den kleinen Prinz «par la main« und begleitet ihn auf seinem Weg zur Schlange. Schweren Herzens verlässt der kleine Prinz seinen Freund den Piloten, aus Verantwortung gegenüber seiner Rose. Die Liebe zu seiner Rose, die „être belle[...]37 und „tellement orgurilleuse“38 ist, gibt ihm die nötige Kraft sich von der Schlange beißen zu lassen. Er tritt nun seine Heimreise an nachdem alles gesagt ist, „Voilà … C'est tout ...“39 und „Ca ne fit même pas de bruit, à cause du sable“40. Da der Pilot die Reparatur an seinem Fliegen erfolgreich durchgeführt hat, macht auch er sich auf den Weg zurück in die Heimat. Im darauffolgenden Kapitel erfährt der Leser, dass der Pilot zwar heil zu hause ankommt, „[l]es camarades, qui m'ont revu ont été bien contents de me revoir vivant“41, aber auch traurig.

[...]


1 http://wortwuchs.net/maer/

2 https://de.wikipedia.org/wiki/Märchen 1

3 http://www.maerchenlexikon.de/texte/archiv/panzer01.htm

4 Märchen: Versuch einer Annäherung auf pädagogischer Ebene Hausarbeit, 2008, 15 Seiten

5 http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Volksm%E4rchen.html

6 Erenz, Benedikt et al.: Die Brüder Grimm. 200 Jahre Grimmsche Märchen - Ein deutscher Welterfolg und seine Autoren, in: ZEIT Geschichte (2013),

7 http://www.maerchenatlas.de/kunstmarchen/kunstmarchen/ 2

8 https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/deutsch-abitur/artikel/maerchen 3

9 Vom Orde, Heike. Bruno Bettelheim: Kinder brauchen Märchen, in. Televizion (2012 ) , S. 8

10 a. a. O, S. 8

11 Bettelheim, Bruno: Kinder brauchen Märchen, Deutscher Taschenbuchverlag GmbH & Co. KG, München (2006) S. 140

12 Vom Orde, Heike. Bruno Bettelheim: Kinder brauchen Märchen, in. Televizion (2012 ) , S. 9 4

13 Bettelheim, Bruno: Kinder brauchen Märchen, Deutscher Taschenbuchverlag GmbH & Co. KG, München (2006) S. 12

14 Vom Orde, Heike. Bruno Bettelheim: Kinder brauchen Märchen, in. Televizion (2012 ) , S. 8

15 a.a.O, S. 8

16 a.a.O, S. 8

17 Bettelheim, Bruno: Kinder brauchen Märchen, Deutscher Taschenbuchverlag GmbH & Co. KG, München (2006) S. 278

18 a.a.O, S. 225

19 Vom Orde, Heike. Bruno Bettelheim: Kinder brauchen Märchen, in. Televizion (2012 ) , S. 8

20 Kieser, Günter: Wörterbuch der Märchen Symbolik. 1.600 Stichwörter mit 13.000 Verweisstellen. Param Verlag, Ahlerstedt, Zweite Auflage (2014) S. 140

21 https://de.wikipedia.org/wiki/Wandermotiv

22 https://de.wikipedia.org/wiki/Der_kleine_Prinz

23 De Saint-Exupéry, Antoine: Le Petit Prince. HG. v. Ernst Kemmner. Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart (2015) S. 11

24 a.a.O, S. 11

25 a.a.O, S. 11

26 a.a.O, S. 40

27 a.a.O, S. 46

28 a.a.O, S. 53

29 a.a.O, S. 72

30 a.a.O, S. 90

31 Kieser, Günter: Wörterbuch der Märchen Symbolik. 1.600 Stichwörter mit 13.000 Verweisstellen. Param Verlag, Ahlerstedt, Zweite Auflage (2014) S. 57

32 De Saint-Exupéry, Antoine: Le Petit Prince. HG. v. Ernst Kemmner. Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart (2015) S. 94

33 a.a.O, S. 94

34 a.a O, S. 102

35 a.a.O, S. 105

36 a.a.O, S. 105

37 a.a.O, S. 38

38 a.a.O, S.44

39 a.a.O, S.109

40 a.a.O, S. 101

41 a.a.O, S. 111

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten

Details

Titel
"Der kleine Prinz" von Saint-Exupéry als Märchen? Gemeinsame Motive mit "Das Wasser des Lebens" und Parallelen zu "Hans im Glück"
Note
10
Autor
Jahr
2015
Seiten
23
Katalognummer
V315771
ISBN (eBook)
9783668157309
ISBN (Buch)
9783668157316
Dateigröße
525 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
märchen, Saint-Exupéry, der kleine prinz, le petit prince, hans im glück, das wasser des lebens, volksmärchen, kunstmärchen, fairy tale
Arbeit zitieren
Kay-Christina Möller (Autor:in), 2015, "Der kleine Prinz" von Saint-Exupéry als Märchen? Gemeinsame Motive mit "Das Wasser des Lebens" und Parallelen zu "Hans im Glück", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/315771

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