Trainingsplanung für ein Beweglichkeits- und Koordinationstraining

Einsendeaufgabe im Fachmodul Trainingslehre III


Hausarbeit, 2015

19 Seiten, Note: 0,8


Leseprobe


Inhalt

1 Personendaten
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
1.2 Weitere Daten zum Gesundheitszustand

2 Beweglichkeitstestung
2.1 Testung der Brustmuskulatur (modifiziert nach Janda, 2000b, S.270)
2.2 Testung der Hüftbeugemuskulatur (modifiziert nach Janda, 2000b, S.258)
2.3 Testung Kniestreckmuskulatur (modifiziert nach Janda, 2000b, S.258)
2.4 Testung Kniebeugemuskulatur (modifiziert nach Janda, 2000b, S.261)
2.5 Testung Wadenmuskulatur (modifiziert nach Janda, 2000b, S.255)
2.6 Testergebnisse der Kundin
2.7 Auswertung und Interpretation der Testergebnisse

3 Trainingsplanung Beweglichkeit
3.1 Belastungsgefüge
3.2 Trainingsplan Beweglichkeit
3.3 Begründung der Übungen

4 Trainingsplanung Koordinationstraining
4.1 Belastungsgefüge
4.2 Trainingsplan Koordination
4.3 Begründung der Übungen

5 Literaturrecherche
5.1 Studie 1
5.2 Studie 2

6 Literaturverzeichnis

1 Personendaten

1.1 Allgemeine und biometrische Daten

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1.2 Weitere Daten zum Gesundheitszustand

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

2 Beweglichkeitstestung

Im Rahmen der Beweglichkeitstestung wird ein vereinfachtes manuelles Testverfahren nach Janda (2000b) mit der Kundin durchgeführt. Somit werden die Funktionen und die Beweglichkeit der Kundin von einem erfahrenen Trainer ermittelt. Eventuelle Muskelschwächen und Beweglichkeitsdefizite sollen somit in Erfahrung gebracht werden.

Die Ergebnisse werden immer in Stufe 0, Stufe 1 oder Stufe 2 gegliedert.

Diese Muskelgruppen werden getestet und der Ablauf im Folgenden detailliert beschrieben:

- Brustmuskulatur (M. pectoralis major)
- Hüftbeugemuskulatur (speziell M. iliopsoas)
- Kniesteckmuskulatur (speziell M. rectus femoris)
- Kniebeugemuskulatur (Mm. ischiocrurales)
- Wadenmuskulatur (Mm. triceps surae)

2.1 Testung der Brustmuskulatur (modifiziert nach Janda, 2000b, S.270)

Die Kundin legt sich auf eine Behandlungsliege in Rückenlage. Die Beine werden angewinkelt auf der Liege aufgestellt, da somit das Becken fixiert wird. Der Trainer fixiert den Brustkorb durch einen leichten Zug. Ein Arm wird im Schultergelenk abduziert und außenrotiert. Im Ellenbogengelenk wird ein Winkel von 90° eingenommen. Gemessen wird hierbei die Position des Oberarmes zur Horizontalen.

Die Normwerte für die Auswertung sind folgende (modifiziert nach Janda, 2000b, S.271):

Stufe 0: Keine Beweglichkeitsdefizite; Oberarm erreicht die Horizontale; durch leichten Druck des Testers kann der Oberarm unter die Horizontale bewegt werden.

Stufe 1: Leichte Beweglichkeitsdefizite; Oberarm erreicht die Horizontale nicht; durch leichten Druck des Testers kann der Oberarm bis zur Horizontale bewegt werden.

Stufe 2: Deutliche Bewegungsdefizite; Oberarm erreicht Horizontale auch durch Druck des Testers nicht.

2.2 Testung der Hüftbeugemuskulatur (modifiziert nach Janda, 2000b, S.258)

Die Kundin nimmt ebenfalls wieder eine Rückenlage auf der Liege ein. Das Gesäß schließt mit dem Rand der Behandlungsliege ab. Die Beine sind dabei im Überhang. Daraufhin muss die Kundin ein Bein anwinkeln und maximal zum Körper anziehen. Beobachtet wird hier die Position des Oberschenkels im Verhältnis zur Körperlängsachse.

Die Normwerte sind hier folgende (modifiziert nach Janda, 2000b, S.259):

Stufe 0: Keine Beweglichkeitsdefizite; Oberschenkel erreicht Horizontale; durch leichten Druck des Testers kann Oberschenkel unter Horizontale bewegt werden.

Stufe 1: Leichte Beweglichkeitsdefizite; leichte Hüftbeugestellung; durch leichten Druck kann Oberschenkel bis zur Horizontale bewegt werden.

Stufe 2: Deutliche Bewegungsdefizite; Oberschenkel erreicht Horizontale auch durch Druck des Testers nicht.

2.3 Testung Kniestreckmuskulatur (modifiziert nach Janda, 2000b, S.258)

Die Kundin bleibt weiterhin in Rückenlage. Das Gesäß schließt ebenso wieder mit dem Rand der Liege ab. Beine befinden sich im Überhang. Ein Bein wird auch hier durch die Kundin angewinkelt maximal zum Körper gezogen. Das andere Bein wird aber dieses mal im maximal möglichen Hüftextensionswinkel von dem Tester fixiert. Dieses Bein wird jetzt durch den Tester in einen maximalen Kniebeugewinkel gebracht. Als Messbereich zählt hier der Winkel zwischen Ober- und Unterschenkel.

Die Normwerte sind hier folgende (modifiziert nach Janda, 2000b, S.259):

Stufe 0: Keine Beweglichkeitsdefizite; Unterschenkel hängt senkrecht herab; durch leichten Druck des Testers lässt sich die Kniebeugung vergrößern.

Stufe 1: Leichte Beweglichkeitsdefizite; Unterschenkel ist leicht nach vorne gestreckt; durch leichten Druck des Testers ist es möglich, einen 90° Kniebeugewinkel zu erreichen.

Stufe 2: Deutliche Bewegungsdefizite; Unterschenkel ist deutlich nach vorne gestreckt; auch durch Druck des Testers wird 90° Kniebeugewinkel nicht erreicht.

[...]

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten

Details

Titel
Trainingsplanung für ein Beweglichkeits- und Koordinationstraining
Untertitel
Einsendeaufgabe im Fachmodul Trainingslehre III
Hochschule
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH
Note
0,8
Autor
Jahr
2015
Seiten
19
Katalognummer
V313151
ISBN (eBook)
9783668120884
ISBN (Buch)
9783668120891
Dateigröße
435 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
trainingsplanung, beweglichkeits-, koordinationstraining, einsendeaufgabe, fachmodul, trainingslehre
Arbeit zitieren
Simon Kallenberger (Autor:in), 2015, Trainingsplanung für ein Beweglichkeits- und Koordinationstraining, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/313151

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