Rekonstruktion des eigenen Ich. Zu Uwe Timms "Am Beispiel meines Bruders"


Hausarbeit (Hauptseminar), 2012

24 Seiten, Note: 1,7

Alexander Meyer (Autor:in)


Leseprobe


Inhalt

Einleitung: Rekonstruktion des eigenen Ich?

Hauptteil

1. Am Beispiel des Bruders

2. Am Beispiel des Vaters

3. Am Beispiel der Mutter und der Schwester

Schluss: Rekonstruktion des eigenen Ich

Literatur

Einleitung: Rekonstruktion des eigenen Ich?

In den 1970ern und 1980ern konnte man in der deutschen Literaturlandschaft den Versuch einer literarischen Aufarbeitung der zurückliegenden NS-Vergangenheit feststellen: die sogenannte Väterliteratur[1]. Diese zielte auf eine Abrechnung, auf einen radikalen Bruch, mit der Vätergeneration; sie stand – nach dem Zivilisationsbruch – im Zeichen der Anklage und konfliktträchtigen Auflehnung[2].

In den späten 1990ern wandelte sich jedoch dieses Bild der NS-Aufarbeitungsliteratur. Plötzlich fragten sich die Schriftsteller: Was verbindet mich überhaupt mit meinen Großeltern? Mit meinen Eltern? Was verbindet mich überhaupt n o c h mit der NS-Zeit? Wie lässt sich – nach dem, was war – überhaupt noch ein Familiennarrativ herstellen, das auf Gemeinsamkeit beruht?

Mindestens zwei Antworten findet man hierzu in der deutschsprachigen Literatur[3]: Entweder wird mittels einer Strategie erzählt, die die jeweilige (Täter-)Generation entlastet, oder durch eine Strategie, die zwar bewusst die Entlastung verwehrt, aber – interessanterweise – dennoch eine gewisse Nähe zu den Eltern, zu den Großeltern, zu den potentiellen Tätern sucht.

Letztere Strategie verfolgt auch Uwe Timm in seinem Text Am Beispiel meines Bruders aus dem Jahr 2003.

Ausgehend von der eigenen Erinnerung an seinen Bruder Karl-Heinz Timm, der achtzehnjährig freiwillig der Waffen-SS beigetreten und 1943 nach schwerer Kriegsverletzung gestorben war, rekonstruiert Uwe Timm in diesem autobiographischen „hochgradig intertextuell[en]“[4] familiären „Erinnerungstext“[5] die Verstrickung seiner eigenen Familie in den Nationalsozialismus – nachdem alle Familienmitglieder verstorben sind[6].

Der Autor bzw. das Erzähler-Ich[7] begibt sich gleichsam auf die Suche nach seiner Familiengeschichte; wohl wissend, dass er möglicherweise eine „Tätergeschichte rekonstruiert“[8] und das Familientabu[9] bricht.

Durch diesen Rekonstruktionsversuch der eigenen Familiengeschichte rekonstituiert sich zugleich auch immer das eigene Ich mit, und um diesen Prozess der Ich-Rekonstruktion soll es in dieser Arbeit hauptsächlich gehen.

Hierzu wird aus den collagierten Erinnerungsbruchstücken das Familienpanorama destilliert, d.h. es wird um die Rekonstruktion der Geschichte des Bruders gehen, aber auch um die im Text weitaus dominanter verankerte Vaterfigur; und abschließend soll das (Such-)Bild der Mutter und der Schwester textnah nachgezeichnet werden. – Der Text an sich soll dabei stets im Vordergrund stehen und als Timms Familienbuch gelesen werden.

Dadurch wird sich zeigen, wie Uwe Timm sein eigenes Ich rekonstruiert und ins Familiennarrativ einbettet.

Hauptteil

1. Am Beispiel des Bruders

Der Text beginnt mit einer poetologisch interessanten und für den gesamten Text maßgeblichen Positionierung des Erzähler-Ich:

Erhoben werden – Lachen, Jubel, eine unbändige Freude – diese Empfindung begleitet die Erinnerung an ein Erlebnis, ein Bild, das erste, das sich mir eingeprägt hat, mit ihm beginnt für mich das Wissen von mir selbst, das Gedächtnis: Ich komme aus dem Garten in die Küche, wo die Erwachsenen stehen, meine Mutter, mein Vater, meine Schwester. Sie stehen da und sehen mich an. […] Dort, das hat sich als Bild mir genau eingeprägt, über dem Schrank, sind Haare zu sehen, blonde Haare. Dahinter hat sich jemand versteckt – und dann kommt er hervor, der Bruder, und hebt mich hoch. […] ganz deutlich ist diese Situation: Wie mich alle ansehen, wie ich das blonde Haar hinter dem Schrank entdecke, und dann dieses Gefühl, ich werde hochgehoben – ich schwebe. (7)

Überraschenderweise beginnt der autobiographische Text nicht mit der eigentlichen Geburt Uwe Timms, sondern mit der „einzigen frühkindlichen Erinnerung an den Bruder“[10].

Der dreijährige Uwe wird von seinem Bruder erhoben: Uwe schwebt und wird gleichsam entgrenzt[11]. Der Blick des Erzählers ist von oben herab[12] auf das Geschehen(e) gerichtet, also aus historischer, darum auch belehrter Distanz. Lediglich die Nähe zum Bruder, der Körperkontakt zwischen den beiden Brüdern, bindet noch das Ich, das sich seiner selbst zum ersten Mal bewusst wird: „mit ihm beginnt für mich das Wissen von mir selbst“ (7).

Das Ich, das sich seiner Identität bewusst wird, bestimmt sich dabei bezeichnenderweise als „Gedächtnis“ (7). Es bewahrt Vergangenes, hält gleichsam das Geschehene bewahrend fest, indem es spricht, und es bringt die nunmehr sechzig Jahre zurückliegende Erinnerung schreibend zur Sprache. Die Distanz von d a m a l s und h e u t e scheint durch „Nähe und Liebe“[13] überbrückt.

Mit dieser ersten Erinnerung an den Bruder, die untrennbar mit der eigenen Identität verknüpft ist[14], wird ein „Erinnerungsfeld“[15] ausgebreitet, das die gesamte Familie heraufbeschwört und wieder am heimischen Herd versammelt: „Ich komme aus dem Garten in die Küche, wo die Erwachsenen stehen, meine Mutter, mein Vater, eine Schwester.“ Alle Familienmitglieder sind genannt, ausgehend vom Exempel des Bruders. – Dass Uwe Timm nicht nur über seinen Bruder schreiben wollte, wie es der Titel Am Beispiel meines Bruders scheinbar nahelegt, sondern tatsächlich über seine ganze Familie, wird vom Autor im Verlauf des Textes explizit nachgetragen: „Noch im Laufen wußte ich, heute würde ich, was ich seit Wochen aufgeschoben hatte, über sie schreiben können.“ (108) Der Plural schließt selbstredend alle Familienmitglieder mit ein.

Die oben zitierte Eingangspassage des Textes macht überdies nachdrücklich deutlich, dass der Erzähler, das schreibende Ich, als einzig noch lebendes Familienmitglied gleichsam einen familiären Erzählauftrag wahrnimmt: „Sie stehen da und sehen mich an […], aber ganz deutlich ist diese Situation: Wie mich alle ansehen“ (7).

Diesen Auftrag nimmt Uwe Timm an und beginnt seine eigene Familiengeschichte kritisch auszuleuchten; er nimmt sozusagen die durch das Kriegstagebuch gelegte „Erinnerungsspur“[16] auf. Ausgangspunkt dieser Recherche bildet dabei die Lektüre des Tagebuches des Bruders, von dem das Erzähler-Ich einzig nur jene unmittelbare Erinnerung des Erhoben-werdens hat: „Es ist die einzige Erinnerung an den 16 Jahre älteren Bruder, der einige Monate später, Ende September [1943], in der Ukraine schwer verwundet wurde.“ (7)

Die im Folgenden einsetzende Rekonstruktion des Lebens des abwesend-anwesenden Bruders ist also stets vermittelt:

Abwesend und doch anwesend hat er mich durch meine Kindheit begleitet, in der Trauer der Mutter, den Zweifeln des Vaters, den Andeutungen zwischen den Eltern. Von ihm wurde erzählt, das waren kleine, immer ähnliche Situationen, die ihn als mutig und anständig auswiesen. (8)

Wiederholt hat Uwe Timm den Versuch unternommen über seinen Bruder zu schreiben, aber das Erzähler-Ich gibt deutlich die mit dem Rekonstruktionsversuch verbundene Furcht zu erkennen: „Meine die Recherchen begleitende Furcht war, daß seine Einheit, das SS-Panzerpionier-Btl. 3, und damit auch der Bruder, an der Erschießung von Zivilisten, von Juden, von Geiseln beteiligt war.“ (98) Und immer wieder bricht der Autor die Lektüre im Kriegstagebuch ab; immer am Eintrag vom 21. März 1943: „ Brückenkopf über den Donez. 75 m raucht Iwan Zigaretten, ein Fressen für mein MG. “ (16)

Diese Furcht soll jedoch nicht länger fortbestehen; sie soll durch eine literarische Annäherung überwunden werden: „Sich ihnen [dem Bruder und dem Vater – im Grunde der ganzen Familie] schreibend anzunähern, ist der Versuch, das bloß Behaltene in Erinnerung aufzulösen, sich neu zu finden.“ (18) Aber erst nach dem Tod der Mutter und der Schwester ist Uwe Timm schließlich so „frei“ (10) dazu, „alle Fragen stellen zu können, auf nichts, auf niemanden Rücksicht nehmen zu müssen.“ (10) Er kann seine Erinnerungsarbeit aufnehmen: Wer war der Bruder? Was erfährt der Leser über diesen Bruder?

Mit achtzehn Jahren meldete sich Karl-Heinz Timm, „1,85 groß, blond, blauäugig“ (12), scheinbar „ freiwillig “ (56) zur „SS- Totenkopfdivision “ (12), nachdem er erst „ein Pimpf, dann bei der Hitler-Jugend“ (19) gewesen war. „Er wurde geschliffen.“ (90) „Er war ein eher ängstliches Kind, sagte die Mutter. Er log nicht. Er war anständig. Und vor allem, er war tapfer, sagte der Vater, schon als Kind. Der tapfere Junge.“ (14) – Hier wird deutlich, besonders durch die kursiv gesetzte „poetische Simulationen des Authentischen“[17], dass das Bild auf den Bruder erstens vermittelt ist, und zweitens der Bruder im Familiengedächtnis verklärt als „ tapfere [r] Junge “ (14) bewahrt wird. War der Bruder denn wirklich so tapfer ?

„Auf die Frage, warum der Bruder sich zur SS gemeldet habe, gab die Mutter einige naheliegende Erklärungen. Aus Idealismus. Er wollte nicht zurückstehen. Sich nicht drücken. “ (19) „Es hieß, er habe sich tatsächlich freiwillig gemeldet, der Vater hätte nicht zugeredet. Aber dessen bedurfte es auch nicht. Es war nur die wortlose Ausführung von dem, was der Vater im Einklang mit der Gesellschaft wünschte.“ (56)[18] – Von Freiwilligkeit im eigentlichen Sinne kann also nicht gesprochen werden.

Aber nicht nur durch erinnerte Erzählungen versucht sich Uwe Timm seinem Bruder anzunähern, sondern auch durch Betrachtungen einiger Fotografien, die deutlich zeigen, dass der Bruder schon als Kind „viel mit dem Vater zusammen war“ (17). „Karl-Heinz, der an dem Vater hing, also ein richtiger Junge war. Auf diesen Jungen war er [der Vater] stolz. Wahrscheinlich war der Bruder ein so ängstliches Kind wie ich.“ (54) Und so nimmt es nicht wunder, dass gerade dieser „ geschliffen [e]“ (90) junge Mann seinem ihm nahestehenden Vater von der Front aus als „ Dein Kamerad Karl-Heinz “ (57) grüßt.

Durch diese ausführlichere textnahe Charakterisierung des Bruders wurde deutlich, dass Uwe Timm das Leben seines Bruders „als ein alltägliches und insofern unspektakuläres Beispiel einer typischen deutschen Biographie im Dritten Reich“[19] rekonstruiert, „als Individuum wird er [der Bruder] kaum greifbar“[20]. – Es scheint, als würde der Bruder lediglich als Vehikel dazu dienen, Kritik am Vater und an der Gesellschaft üben zu können[21].

Aber wo bleibt das zu rekonstruierende Ich bei der oben skizzierten Charakterisierung des Bruders? Das Erzähler-Ich kristallisiert sich offensichtlich überhaupt erst durch Bezugnahme zum Bruder heraus[22]: „Dabei hat er, der Bruder, im Gegensatz zu dir, nie mit den Soldaten spielen mögen.“ (19) – Das Erzähler-Ich hat hier gleichsam die Perspektive der Mutter zur Rekonstitution des eigenen Ich angenommen.

Es lässt sich also sagen, dass der Bruder gerade als Abwesender, als Toter, den Referenzrahmen bestimmt, in dem sich das Ich bewegt: „Auch wenn nicht von ihm die Rede war, war er doch gegenwärtig, gegenwärtiger als andere Tote, durch Erzählungen, Fotos und in den Vergleichen des Vaters, die mich, den Nachkömmling, einbezogen.“ (8)

Diese permanente Referenz auf den Bruder zeigt sich im Text zumeist auch immer als Gegensätzlichkeit: „Ich war das, was man damals ein Muttersöhnchen nannte. […] Während er, der große Bruder, schon als kleiner Junge immer am Vater hing.“ (18) Oder ein anderes Beispiel der brüderlichen Polarität[23], welches ein sehr entscheidendes Puzzlestück in Uwe Timms Familiennarrativ verdeutlicht: „Der Bruder hatte Kürschner gelernt. […] Das war das Erstaunliche, er mochte offensichtlich den Beruf. Im Gegensatz zu mir, der auch Kürschner gelernt und ebenfalls mit der Gesellenprüfung abgeschlossen hatte“ (39). – Auf dieses Moment wird im nachfolgenden Kapitel ausführlicher eingegangen, wenn die Vater-Bruder- bzw. Vater-Ich-Relation im Kontext der väterlichen Abstiegsgeschichte herausgestellt wird.

[...]


[1] Martin Hielscher nennt u.a. Peter Härtling: Nachgetragene Liebe. Darmstadt 1980. Und: Christoph Meckel: Suchbild. Über meinen Vater. Düsseldorf 1980. Vgl. Martin Hielscher: NS-Geschichte als Familiengeschichte. Am Beispiel meines Bruders von Uwe Timm. In: Friedhelm Marx (Hrsg.): Erinnern, Vergessen, Erzählen. Beiträge zum Werk Uwe Timms. Göttingen 2007, S. 91.

[2] Aleida Assmann: Geschichte im Familiengedächtnis. Private Zugänge zu historischen Ereignissen. In: Neue Rundschau 118 (2007), H.1, S. 160.

[3] Vgl. Martin Hielscher, S. 92.

[4] Matteo Galli: Vom Denkmal zum Mahnmal: Kommunikatives Gedächtnis bei Uwe Timm. In: Frank Finlay / Ingo Cornils (Hrsg.): „(Un-)erfüllte Wirklichkeit“. Neue Studien zu Uwe Timms Werk. Würzburg 2006, S. 166. Auf die zahlreichen intertextuellen Bezüge, vor allem auf die Einbettung von historiographischen Dokumenten in den Text, wird in dieser Arbeit – um den Rahmen nicht zu sprengen – nicht näher eingegangen.

[5] Andrea Albrecht: Thick descriptions. Zur literarischen Reflexion historiographischen Erinnerns »am Beispiel Uwe Timms«. In: Friedhelm Marx (Hrsg.): Erinnern, Vergessen, Erzählen. Beiträge zum Werk Uwe Timms. Göttingen 2007, S. 69.

[6] Der Bruder Karl-Heinz Timm ist 1943 gestorben, der Vater 1958, die Mutter 1994 und die Schwester 2001. Vgl. hierzu: Matteo Galli, S. 167.

[7] Da es sich um einen stark autobiographischen Text handelt, wird im Folgenden auf eine fein säuberliche Differenzierung zwischen Autor- und Erzähler-Ich verzichtet. Uwe Timm deutet den autobiographischen Pakt bereits im Titel des Textes an: Am Beispiel meines Bruders; explizit wird dieser aber erst im Text selbst gemacht: „Wenn ich an Grenzen komme und Einreiseformulare ausfüllen muß, trage ich sie mit ein, den Vater, den Bruder als Teil meines Namens, in Blockschrift schreibe ich in die vorgeschriebenen Kästchen: Uwe Hans Heinz.“ Uwe Timm: Am Beispiel meines Bruder. München 2005, S. 19. [Da im Rahmen dieser Arbeit ausschließlich Uwe Timms Am Beispiel meines Bruders diskutiert wird, wird im Folgenden allein durch Angabe der Seitenzahl auf diese Quelle verwiesen.]

[8] Andrea Albrecht, S., 78.

[9] Vgl. Michael Holdenried ???

[10] Gerhard Friedrich: Erdachte Nähe und wirkliche Ferne. Fiktion und Dokument im deutschen Familienroman. In: Simone Costagli / Matteo Galli (Hrsg.): Deutsche Familienromane. Literarische Genealogien und internationaler Kontext. München 2010, S. 171.

[11] Vgl. ebd.

[12] Das soll hier nicht pejorativ verstanden werden.

[13] Martin Hielscher: Uwe Timm. München 2007, S. 173. „Die erzählerische Annäherung geht mit einem Gefühl der Nähe und Liebe einher“ (ebd.)

[14] Vgl. Gerhard Friedrich, S. 171. Auch Friedhelm Marx hebt die Bedeutung der ersten Sätze für den gesamten Text hervor: „Gleich in den ersten Sätzen werden die Begriffe Gedächtnis, Erinnerung, Erlebnis und Identität miteinander verschränkt.“ Friedhelm Marx: „Erinnerung, sprich.“ Autobiographie und Erinnerung in Uwe Timms Am Beispiel meines Bruders. In: Friedhelm Marx (Hrsg.): Erinnern, Vergessen, Erzählen. Beiträge zum Werk Uwe Timms. Göttingen 2007, S. 28.

[15] Friedhelm Marx, S. 29.

[16] Ebd.

[17] Dirk Niefanger. Grenzen der Fiktionalisierung. Zum Verhältnis von Literatur und Geschichte in Uwe Timms Am Beispiel meines Bruders. In: Friedhelm Marx (Hrsg.): Erinnern, Vergessen, Erzählen. Beiträge zum Werk Uwe Timms. Göttingen 2007, S. 41.

[18] Auf Uwe Timms Sprachkritik am väterlichen Wertesystem wird im nachfolgenden Kapitel explizit eingegangen.

[19] Andrea Albrecht, S. 78.

[20] Gerhard Friedrich, S. 173.

[21] Auch hierauf wird erst im nachfolgenden Kapitel ausführlicher eingegangen.

[22] Vgl. Matteo Galli, S. 166. Galli spricht in diesem Kontext auch davon, dass es sich bei diesem Text insgesamt um eine „untypische[.] Autobiographie“ (ebd.) handelt.

[23] Vgl. hierzu auch aus der Literaturgeschichte: Kain und Abel; Thomas und Christian Buddenbrook.

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten

Details

Titel
Rekonstruktion des eigenen Ich. Zu Uwe Timms "Am Beispiel meines Bruders"
Hochschule
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg  (Deutsches Seminar)
Veranstaltung
Der Familienroman unter besonderer Berücksichtigung interkultureller Genrevariationen
Note
1,7
Autor
Jahr
2012
Seiten
24
Katalognummer
V309745
ISBN (eBook)
9783668080584
ISBN (Buch)
9783668080591
Dateigröße
473 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
rekonstruktion, timms, beispiel, bruders
Arbeit zitieren
Alexander Meyer (Autor:in), 2012, Rekonstruktion des eigenen Ich. Zu Uwe Timms "Am Beispiel meines Bruders", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/309745

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