Das amerikanische Wahlsystem

Theoretische Hintergründe und praktische Umsetzung im Unterricht


Seminararbeit, 2013

21 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Das amerikanische Wahlsystem
1.1 Das politische System in den USA
Das Verfassungssystem in den USA
Das Wahlrecht in der Verfassung
Die Parteien in den USA
1.2 Das amerikanische Wahlsystem
Ablauf einer Wahl

2. Unterrichtsplanung
2.1 Durchführung der Unterrichtseinheit
Planungsmatrix
Webquest
2.2 Didaktische Überlegungen und Rahmenbedingungen
Lehrplanbezug
Erläuterungen zum Unterrichtsablauf
Weiterführender Einsatz im Unterricht
Quellen- und Literaturverzeichnis
Kommentierte Bibliographie

Einleitung

Anlässlich der letzten amerikanischen Präsidentschaftswahl am 6. November 2012 kam es erneut zu einer medialen Auseinandersetzung mit dem amerikanischen Wahlsystem, das in seiner rechtlichen Ausformung einzigartig ist und sich in verschiedenen Faktoren deutlich von den europäischen Mehrheitswahlsystemen unterschiedet. Um die komplizierten Vorgänge im US-Wahlsystem verstehen zu können, ist es notwendig, diverse historische Hintergründe sowie das politische System der USA zu betrachten. Die vorliegende Arbeit soll eine strukturierte Einführung in das US-Wahlsystem darbieten, auf deren Grundlage eine didaktische Aufarbeitung des Themas erfolgt.

Aufgrund der Art dieser Arbeit ist eine Kürze der Darstellung geboten, die thematische Eingrenzungen und Verkürzungen notwendig macht. Dies betrifft vor allem die politischen, gesellschaftlichen und historischen Rahmenbedingungen der USA. Eingangs sei deshalb erwähnt, dass weder die aktuelle Präsidentschaft Barack Obamas noch Thematiken, die den Wahlkampf betreffen (z.B. Finanzierung, Medien, Parteien), Gegenstand dieser Abhandlung sind. Ich möchte zudem explizit darauf hinweisen, dass die folgenden Ausführungen nur einen Einblick in das US-Wahlsystem geben sollen, da dessen Komplexität – bedingt durch die unterschiedlichen Regelungen in den einzelnen Bundesstaaten – den Rahmen dieser Arbeit bei Weitem übersteigen würde. Für eine gründlichere Auseinandersetzung mit dem Thema möchte ich auf die abschließende kommentierte Bibliographie verweisen.

Zu Beginn der Arbeit erfolgt eine Skizzierung des politischen Systems der Vereinigten Staaten. Im Vordergrund stehen dabei die verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen, die für das Wahlrecht bzw. Wahlsystem von Bedeutung sind. Den Hauptteil bildet das zweite Kapitel über das amerikanische Wahlsystem. Hier werden die vier wesentlichen Phasen des Wahlprozederes erläutert. Der theoretische Teil stützt sich hauptsächlich auf die Veröffentlichungen zum amerikanischen Wahlsystem von Filzmaier und Plasser[1] sowie auf die umfassende Diplomarbeit von Susanna Heubusch „Die Terminologie der Präsidentschaftswahlen in den USA“[2], für allgemeine Informationen zum politischen System wurde unter anderem die Seite der Bundeszentrale für politische Bildung[3] herangezogen. Der zweite Teil der Arbeit ist der didaktischen Umsetzung des Themas gewidmet. Im Zentrum steht dabei die Unterrichtsplanung – ein Webquest zum Thema „Das amerikanische Wahlsystem“. In diesem Zusammenhang werden die Rahmenbedingungen – wie Lehr- und Lernziele und Methoden – anhand einer Planungsmatrix dargestellt. Dem folgen abschließend weitere didaktische Überlegungen zur Unterrichtsplanung.

1 Das amerikanische Wahlsystem

1.1 Das politische System in den USA

Das Verfassungssystem den USA

Den Ausgangspunkt für die Betrachtung des politischen Systems stellt die Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika von 1787 dar. Von besonderer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang die Gewaltenteilung in Exekutive, Legislative und Judikative, die zwar in der Verfassung nicht gesondert ausgeführt ist, dennoch in den Artikeln I-III verankert ist. Artikel I überträgt die legislative Gewalt dem Kongress und bestimmt dessen Zusammensetzung und Aufgaben (Recht, Steuern einzutreiben und Steuermittel zu vergeben). Artikel II überträgt die Exekutivgewalt inklusive des Oberbefehls über die Streitkräfte und umfassender Kompetenzen in der Außenpolitik an den Präsidenten. Artikel III vertraut dem Obersten Gerichtshof die judikative Gewalt an.[4]

In den USA fungiert das Oberhaupt der Exekutive, der Präsident, gleichzeitig als Staatsoberhaupt und als Regierungschef, sie werden daher als eine präsidentelle Demokratie bezeichnet. Um ein Machtgleichgewicht zwischen den Staatsgewalten herzustellen und die Macht der einzelnen Träger zu beschränken, wurde in der Verfassung ein System der wechselseitigen Kontrolle eingerichtet, das Prinzip der Checks and Balances. Dieses Kontrollsystem beinhaltet die Übertragung legislativer Kompetenzen an Exekutive und Judikative und umgekehrt. Darunter fällt das Vetorecht des Präsidenten gegen Gesetzesbeschlüsse des Kongresses, das aber wiederum durch eine Zweidrittelmehrheit im Kongress umgangen werden kann. Zu Kompetenzüberschneidungen (Shared Powers) kommt es auch bei Personalentscheidungen der Exekutive, die an die Zustimmung des Senats gebunden sind. Das System der Checks and Balances stellt also eine Verpflichtung zur Zusammenarbeit dar und beinhaltet dementsprechend auch ein großes Konfliktpotential, da sich aus der Gewaltenteilung drei unterschiedliche Formen der Verfassungsauslegung ergeben, wobei jede der drei Staatsgewalten versucht, ihre Interessen und Sichtweisen zu vertreten.[5]

Der Kongress bildet in den USA die gesetzgebende Gewalt. Dieser besteht wiederum aus zwei Kammern, dem Senat und dem Repräsentantenhaus. Der Senat umfasst 100 Mitglieder, jeweils zwei Senator/innen pro Bundesstaat. Die Amtszeit beträgt sechs Jahre, alle zwei Jahre wird ein Drittel der Senator/innen neu gewählt. Das Repräsentantenhaus umfasst 435 Repräsentant/innen, wobei die Anzahl pro Bundesstaat von der Zahl der Einwohner abhängig ist. Daher werden nach jeder Volkszählung, die alle zehn Jahre stattfindet, die Abgeordnetensitze neu zugewiesen und die Wahlkreise neu zugeschnitten.[6] Die Amtszeit der nach der relativen Mehrheitswahl bestimmten Repräsentant/innen beträgt zwei Jahre und es herrscht eine uneingeschränkte Wiederwahlmöglichkeit, wodurch sich die Tendenz ergibt, für mehrere Amtszeiten oder manchmal auch auf Lebenszeit Abgeordnete/r zu sein. Aufgrund dieser Tendenz sowie struktureller und kultureller Diskriminierungen, beispielsweise bei der Kandidatenauswahl durch die Parteien, besteht eine eklatante Unterrepräsentation von Frauen, Afroamerikaner/innen und anderen ethnischen Minderheiten. Beide Häuser im Kongress setzen sich traditionell aus der oberen weißen männlichen Mittelschicht zusammen.[7] Die drei zentralen Aufgaben des Kongresses sind die Gesetzgebung, die Haushaltsberatung und –beschlussfassung sowie die Kontrolle des Präsidenten und der Exekutive.[8]

Das Wahlrecht in der Verfassung

Die Verfassung der Vereinigten Staaten enthält nur wenige Bestimmungen zur Wahl des Präsidenten, wichtige Regelungen überlässt sie den Einzelstaaten, worin der Grund für die Komplexität des Wahlsystems liegt. In der Verfassung werden allerdings gewisse Mindestanforderungen für die Amtsinhaber festgeschrieben und besonders die nachträglich beschlossenen Zusatzartikel (Verfassungsamendments) präzisieren die Wahlrechts-bestimmungen.[9] Im Artikel II (The Executive Branch) finden sich in der Section 1 (The President) die Voraussetzungen für eine/n amerikanischen Präsidentschaftsanwärter/in:

No person except a natural born Citizen, or a Citizen of the United States, at the time of the Adoption of this Constitution, shall be eligible to the Office of President; neither shall any Person be eligible to that Office who shall not have attained to the Age of thirty-five Years, and been fourteen Years a Resident within the United States.[10]

Der oder die potentielle Präsident/in muss also innerhalb der USA geboren und mindestens 35 Jahre alt sein sowie seit mindestens 14 Jahren den Wohnsitz in den USA haben. Die Dauer der Amtszeit – vier Jahre – ist ebenfalls festgelegt. Die Wiederwahl ist laut dem XXII. Amendment nur einmal gestattet. Weitere Zusatzartikel regeln sowohl die Wahl des Präsidenten und des Vizepräsidenten (XII. Amendment) als auch Sonderfälle wie Amtsenthebung, Rücktritt oder Tod eines Präsidenten (XV. Amendment).[11]

Aktiv wahlberechtigt sind die Staatsbürger/innen der USA, die mindestens 18 Jahre alt sind und ihren Wohnsitz (aktueller oder früherer Wohnsitz) in einem der 50 Bundesstaaten oder dem District of Columbia haben, ausgenommen davon sind die Bewohner/innen der Territorien (Guam, Puerto Rico u.a.) sowie zur Zeit der Wahl Inhaftierte und Personen, denen aufgrund einer Verurteilung das Wahlrecht entzogen wurde.[12]

Die Parteien in den USA

Im Verfassungskonvent von 1787 waren ursprünglich keine Parteien vorgesehen, die USA sind auch traditionell kein „Parteienstaat“[13], die amerikanischen Parteien unterscheiden sich daher wesentlich vom System der europäischen Parteien. Es gibt kaum Parteistrukturen, sondern eher „Wahlvereine“ und die einzelstaatlichen, regionalen Parteiorganisationen genießen weitgehende Autonomie. Die Eigenständigkeit der Unterorganisationen sollen dazu beitragen, sich den Bedürfnissen der jeweiligen Bevölkerung anzupassen. Überregional spielen die Parteien eher nur bei den Präsidentschaftswahlen eine Rolle.[14]

Ein charakteristisches Merkmal des Parteiensystems der USA ist das Zwei-Parteien-System, das durch das Mehrheitswahlrecht traditionell und institutionell fest verankert ist. Dieses System benachteiligt dritte Parteien, zudem haben Republikaner und Demokraten weitere Wahlvorschriften geschaffen, die es kleineren Parteien zusätzlich erschwert, sich zu profilieren. Dritte Parteien, oft ausgehend aus gesellschaftlichen Protestbewegungen, können trotz ihrer de facto Chancenlosigkeit bei Präsidentschaftswahlen sehr wohl deren Wahlausgang entscheidend beeinflussen. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass sich mit den beiden großen Parteien etwa gleich viele Wähler/innen identifizieren.[15]

Ein weiterer signifikanter Aspekt ist, dass es in den USA keine formelle Parteimitgliedschaft gibt, ebenso keine Mitgliedsbücher oder Beitragszahlungen. Als Demokrat/in oder Republikaner/in gilt man, wenn man sich als solche/r bekennt bzw. sich bei der Registrierung als Wähler/in die Parteizugehörigkeit vermerken lässt. Da auch Abgeordnete und Senatoren keiner Parteidisziplin unterworfen sind, kommt es in den USA zu einer verstärkten Bedeutung von Interessensgruppen (Lobbyismus), Think Tanks und auch Stiftungen.[16]

1.2 Das amerikanische Wahlsytem

Die amerikanische Präsidentschaftswahl durchläuft im Wesentlichen vier Phasen, die im Folgenden näher erläutert werden. Zunächst werden in den Vorwahlen (Prenomination Phase oder Primaries) die Kandidaten beider Parteien ermittelt. Bei den nationalen Nominierungsparteitagen (National Conventions) im Spätsommer bestimmt jede Partei ihren Kandidaten oder Kandidatin für die anstehende Wahl. Nach dem Hauptwahlkampf (General Election Campaign) wird am Wahltag (Election Day) nach dem Prinzip der einfachen Mehrheit (W inner Takes All) der Wahlsieger ermittelt. Mehr als einen Monat später tritt das Wahlmännergremium (Electoral College) zusammen, um formal für den Präsidenten und Vizepräsidenten abzustimmen.[17]

Ablauf einer Wahl

Vorwahlen (Prenomination Phase)

Grundsätzlich werden bei den Vorwahlen, die über mehrere Monate stattfinden (Jänner bis Juni), die Delegierten der beiden Großparteien bestimmt, diese erhalten das Mandat, sich auf den nationalen Parteitagen im Sommer des Wahljahres für einen parteiinternen Kandidaten auszusprechen. Dabei wenden die Parteien zwei unterschiedliche Verfahren an. Während die Demokraten die Verteilung der Delegierten exakt im Verhältnis der erzielten Wählerstimmen vornehmen, gilt bei den Republikanern das Prinzip „Winner Takes All“, das heißt, dem Kandidaten mit den meisten Wählerstimmen werden alle Delegiertenstimmen zugesprochen.[18]

Der Nominierungsprozess für die potentiellen Kandidaten der Präsidentschaftswahlen ist hochkomplex und findet auf mehreren Ebenen statt. Grund für das aktuelle unübersichtliche Vorwahlsystem ist, dass es in den einzelnen Bundesstaaten keine einheitlichen gesetzlichen Bestimmungen für den Wahlvorgang gibt.[19] Daher gelten regionale und nationale Parteistatuten bzw. divergierende gesetzliche Vorschriften in den verschiedenen Bundesstaaten, die sich stark voneinander unterscheiden.[20] Trotz der regionalen Vielfalt können, laut Filzmaier und Plasser[21], im Wesentlichen zwei Typen einzelstaatlicher Vorwahlmodelle[22] ausgemacht werden, die Primaries und Caucuses. Das System der Primaries hat sich zwar in den meisten Bundesstaaten durchgesetzt, doch auch hier gibt es mehrere Variationen. Bei den Open Primaries können Wähler/innen ungeachtet ihrer Parteizugehörigkeit teilnehmen, vorausgesetzt ist eine Registrierung und die Teilnahme an der Vorwahl von nur einer Partei. Gesetzlich verankert sind offene Vorwahlen derzeit in 16 Bundesstaaten. In Closed Primaries sind nur Wähler/innen stimmberechtigt, die sich zuvor als Anhänger/in einer bestimmten Partei registriert haben. Das System der geschlossenen Vorwahlen wird in 28 Bundesstaaten angewandt, wobei sich die Praxis in einigen Punkten unterscheiden kann.[23] Bei den Caucuses handelt es sich um traditionelle Versammlungen von eingetragenen Parteianhänger/innen zur Nominierung der Parteitagsdelegierten. Für detailliertere Ausführungen zu den Sonderfällen des Vorwahlsystems (Open and Closed Caucuses, Party Conferences u.a.) verweise ich auf die Analysen von Filzmaier und Plasser.[24]

Eine besondere Stellung nehmen die Bundesstaaten New Hampshire (Primaries) und Iowa (Caucuses) ein, da hier traditionell die ersten Vorwahlen stattfinden und die bundesweite Signalwirkung der Ergebnisse sehr groß ist. Spätestens im März kommt es zu einer (Vor-)Entscheidung bei der Kandidatenauswahl, da sich am sogenannten Super Tuesday in mehreren großen Bundesstaaten Vorwahlen ereignen.[25] Da ein Präsident für maximal zwei Amtsperioden gewählt werden kann, kann man davon ausgehen, dass jede zweite Wahl einer der Spitzenkandidaten ein bereits amtierender Präsident bzw. Amtsinhaber (Incumbent) ist.[26]

Nominierungsparteitage (National Conventions)

Die Bundesparteitage, die im Juli oder August stattfinden, sind zugleich die Nominierungskonvente der Parteien, es wird formell der offizielle Präsidentschaftskandidat der Parteien gewählt. Sie finden traditionell in Hochburgen der Parteien oder in strategischen Schlüsselstaaten statt. Da de facto die Entscheidung für die Kandidaten bereits durch die Vorwahlen getroffen wurde, stehen nicht reale Entscheidungen, sondern die Medienwirkung im Vordergrund. Die Organisation der Konvente ist bereits lange im Vorfeld mit einer ausgeklügelten Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verbunden und die enorme Inszenierung zeigt die Persönlichkeitsorientierung im Präsidentschaftswahlkampf. Zentrale Bedeutung kommt auch dem parallel zur Nominierung verabschiedeten Parteiprogramm zu, das als Motto der Konvente fungiert und eine besondere Innen- und Außenwirkung erzielen soll.[27]

Wahltag (Election Day, General Election)

Die Präsidentschaftswahlen finden in durch vier teilbaren Jahren am Dienstag nach dem ersten Montag im November statt. Dies hat historische Gründe und hat damit zu tun, dass der überwiegende Teil der Bevölkerung früher von der Landwirtschaft lebte. Im November war die Ernte meist schon eingebracht und der Dienstag ergab sich aus den langen Anreisezeiten, hätte man den Montag gewählt, hätten viele schon am Sonntag – der jedoch dem Kirchgang vorbehalten war – abreisen müssen.[28]

Die Wahl des amerikanischen Präsidenten erfolgt nicht direkt durch die wahlberechtigte Bevölkerung, sondern indirekt über die Wahl von sogenannten Wahl„männern“ (electors). Für die Wahl der Wahlmänner (oder Wahlfrauen!) gibt es je nach Bundesstaat eigene Regelungen. Das Wahlmännerkollegium setzt sich aus 538 Personen zusammen. Die Zahl der Wahlmänner pro Bundesstaat ergibt sich aus der Anzahl der Abgeordneten im Kongress (435 im Repräsentantenhaus und 100 im Senat), also insgesamt 535. Washington D. C., kein eigener Bundesstaat, erhält zusätzlich drei Wahlmänner, wodurch sich die Anzahl von 538 ergibt. Kritisiert wird an diesem System, dass die Verteilung der Wählerstimmen nicht genau der Bevölkerungsverteilung entspricht. Die Aufteilung der Wahlmänner schafft ein Ungleichgewicht, das sich in einer Übergewichtung bevölkerungsarmer Einzelstaaten äußert, da jeder Staat unabhängig von seiner Bevölkerungsanzahl zwei Senatoren entsendet.[29]

Die Präsidentschaftswahl folgt dem System der einfachen Mehrheit, also dem „Winner Takes All“-Prinzip. Das bedeutet, dass alle Wahlmänner eines Bundesstaates an jenen Kandidaten gehen, der die relative Mehrheit der Stimmen, das heißt mindestens eine Wählerstimme mehr in diesem Staat hat, als sein Konkurrent. Ausnahmen bilden hier Nebraska und Maine, wo nur zwei Wahlmänner (von 4 bzw. 5) nach diesem Prinzip gewählt werden.[30]

Obwohl diese Arbeit den Hauptwahlkampf nicht thematisiert, soll an dieser Stelle auf die Bedeutung der sogenannten Swing States oder Battleground States hingewiesen werden. Das sind jene Staaten (Florida, Colorado, Nevada, Ohio u.a.), in denen der Wahlausgang traditionell knapp ist. Der Wahlkampf konzentriert sich meist auf diese Staaten, da ihr Ergebnis das Gesamtergebnis entscheidend beeinflusst.[31]

Das Wahlmännergremium (Electoral College)

Nachdem in der General Election Anfang November die Wahlmänner in den Bundesstaaten ermittelt wurden, kommt es am Montag nach dem zweiten Mittwoch im Dezember zu einer Zusammenkunft des Wahlmännergremiums (Meeting of Electors) in den jeweiligen Bundesstaaten. Sie geben dort formell ihre Stimmen für den Präsidenten und den Vizepräsidenten ab, die Stimmzettel werden versiegelt, beglaubigt und an den Präsidenten des Senats in Washington gesandt. Da die Wahlmänner nur in 26 Staaten rechtlich dazu verpflichtet sind, für „ihren“ Kandidaten zu stimmen, kommt es vor, dass einzelne Elektoren ihre Stimme für den gegnerischen Kandidaten abgeben, diese bezeichnet man als Faithless Electors oder Unfaithful Electors. Anfang Jänner des folgenden Jahres werden die Stimmen im Kongress ausgezählt und das offizielle Ergebnis wird verkündet. Danach erfolgt die Vereidigung (20. Jänner) des neuen Präsidenten bzw. Vizepräsidenten.[32]

2 Unterrichtsplanung

2.1 Durchführung der Unterrichtseinheit

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Webquest zum Thema „Das amerikanische Wahlsystem“

Aufgabe 1: Gewaltenteilung

http://www.bpb.de/internationales/amerika/usa/10635/politisches-system

a) Erkläre das System der Gewaltenteilung!

b) Erkläre das System der „checks and balances“!

Z) Erkläre den Unterschied zwischen einem präsidentellen und einem parlamentarischen Regierungssystem!

Aufgabe 2: Der Kongress

http://www.bpb.de/internationales/amerika/usa/10635/politisches-system

a) Welche Aufgaben und Rechte hat der amerikanische Kongress?

b) Wie wird er gewählt, aus welchen Mitgliedern setzt er sich zusammen?

Aufgabe 3: Parteien und Föderalismus

http://www.bpb.de/internationales/amerika/usa/10635/politisches-system

a) Nenne zentrale Merkmale des amerikanischen Parteiensystems!

b) Welche Rolle spielen Drittparteien?

Z) Erkläre den amerikanischen Föderalismus!

Aufgabe 4: Wie werde ich Präsident der USA?

http://www.youtube.com/watch?v=PXE4O4tDjsM

a) Erkläre in Stichworten die Stationen zur Wahl des US-Präsidenten!

Z) Was ist der Unterschied zwischen Primaries und Caucuses?

Aufgabe 5: Ablauf einer Wahl

http://www.planet-schule.de/wissenspool/usa-wahl/inhalt/hintergrund/das-wahlsystem.html# a) Erkläre die vier Stufen beim Ablauf einer Wahl!

Z) Wie kann es sein, dass man trotz Stimmenmehrheit nicht Präsident wird?

2.2 Didaktische Überlegungen und Rahmenbedingungen

Lehrplanbezug

Als Grundlage für die Unterrichtsplanung soll hier der Lehrplanbezug der Unterrichtseinheiten erläutert werden. Dies soll exemplarisch anhand von Zitaten aus dem Lehrplan für Geschichte und Sozialkunde / Politische Bildung der 7. und 8. Klasse stattfinden.[33]

Zur Bildungs- und Lehraufgabe:

Durch den Unterricht sollen die Schülerinnen und Schüler befähigt werden, die sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Strukturen und Abläufe kritisch zu analysieren und die Zusammenhänge zwischen Politik und Interessen sowie die Ursachen, Unterschiede und Funktionen von Religionen und Ideologien zu erkennen.

Die dafür notwendige demokratische Handlungskompetenz erfordert:

- Sachkompetenz (Verstehen und politisches Wissen um institutionelle Regeln, Entscheidungsprozesse, internationale Abhängigkeiten und Verknüpfungen usw.);

- Methodenkompetenz (Fähigkeit der Anwendung analytischer Instrumente und Verfahren; Recherche aus unterschiedlichen Quellen usw.);

- Sozialkompetenz (sensibles Gruppenverhalten, Argumentieren eigener Positionen, Verantwortungsbewusstsein, Reflexionsfähigkeit usw.).[34]

In Anlehnung an das Zitat soll die Unterrichtseinheit zum Thema „Das amerikanische Wahlsystem“ die Schülerinnen und Schüler dazu befähigen, die politische Struktur der USA samt institutioneller Regelungen kennenzulernen und den Ablauf einer Präsidentschaftswahl zu verstehen. Durch die Durchführung eines Webquests inklusive der Recherche aus Internetquellen sollen gleichzeitig Sachkompetenz und Methodenkompetenz erweitert werden.

Mit der Unterrichtseinheit soll auch ein Beitrag zum Bildungsbereich „Sprache und Kommunikation“ geleistet werden. Damit sind vor allem das „Anwenden von Sprache in verschiedenen Kommunikationssituationen“ und die „Förderung kritischer Reflexion durch Auseinandersetzung mit und Interpretation von Quellen (Texte, Bilder, Diagramme, Statistiken und Karten ua.) unter Einbeziehung der modernen Medien“[35] gemeint.

Die Unterrichtsplanung ist eingebettet in den Lehrplan der 7. und 8. Klasse AHS-Oberstufe („Wesentliche Transformationsprozesse im 20. und 21. Jahrhundert und grundlegende Strukturen der Politik“[36] ). In der siebten Klasse geht es unter anderem um „ politisches Alltagsverständnis - die verschiedenen Dimensionen und Ebenen von Politik, Formen und Grundwerte der Demokratie und der Menschenrechte, Motivationen und Möglichkeiten politischer Beteiligungs-, Entscheidungs-und Konfliktlösungsprozesse“. In der achten Klasse stehen unter anderem „politische Systeme im internationalen Vergleich (Grundzüge von Verfassung, politischem System, Verwaltung und Rechtssprechung)“ im Vordergrund.[37]

Erläuterungen zum Unterrichtsablauf

Die Unterrichtsplanung zum Thema „Das amerikanische Wahlsystem“ ist für 2,5 Unterrichtseinheiten, also ca. 125 Minuten ausgelegt und für eine 7. bzw. 8. Klasse Oberstufe bestimmt, angenommen wird eine Klassengröße von 25 Personen. Bei der Planung muss die Reservierung eines PC-Raums berücksichtigt werden. Nach der Begrüßung werden mittels Durchzählverfahren fünf Gruppen zu je fünf Personen ermittelt. Danach erfolgt die Einführung in das Thema bzw. in den Arbeitsauftrag, die Aufgaben des Webquests werden gemeinsam besprochen. Sowohl das Webquest als auch die benötigten Informationen der betreffenden Internetseiten stehen als Alternative in gedruckter Form zur Verfügung, falls es technische Probleme gibt und auch der Youtube-Ausschnitt sowie die Dokumentation stehen als Video-Datei zur Verfügung. Nach der Erklärung des Ablaufs hat jede Gruppe 20 Minuten Zeit, das Webquest zu bearbeiten. Angedacht ist, dass jedes Gruppenmitglied für eine Aufgabe zuständig ist, die Aufteilung erfolgt innerhalb der Gruppe. Die Zusatzfragen (Z) sind optional und können je nach Zeit untereinander aufgeteilt werden. Nach der Arbeitsphase sind ca. zehn Minuten vorgesehen, um die Antworten des Webquests zusammenzufügen und zu vergleichen, pro Gruppe soll eine Datei mit den ausgearbeiteten Fragen abgegeben werden. Jede/r Schüler/in soll seine/ihre Aufgabe so vorbereiten, um danach eine Kurzpräsentation abhalten zu können, dazu stehen je nach Bedarf A3-Plakate bzw. die Tafel zur Verfügung. Pro Gruppe präsentiert schließlich nur eine zufällig gewählte Person. Für die Phase der Kurzpräsentationen sind 30 Minuten eingeplant, da die Antworten nicht nur vorgestellt, sondern auch (eventuell auftretende Unklarheiten) besprochen werden sollen. Je nachdem, ob eine Doppelstunde oder Einzelstunde zur Verfügung steht, wird die Präsentationsphase in zwei Teile aufgeteilt (Unterbrechung zwischen der ersten und zweiten Unterrichtseinheit).

Im Anschluss an die arbeitsintensive Phase wird (in der zweiten Unterrichtsstunde) die WDR-Dokumentation „Der lange Weg ins Weiße Haus“ gezeigt. Die Dokumentation ist auf der Internetseite von Planet Schule abrufbar und auch auf Englisch verfügbar (http://www.planet-schule.de/wissenspool/usa-wahl/inhalt/sendungen/der-lange-weg-ins-weisse-haus.html#). Parallel dazu erhalten die Schülerinnen und Schüler ein Arbeitsblatt zur Filmbeobachtung (ebenfalls bei Planet Schule, http://www.planet-schule.de/fileadmin/dam_media/wdr/der_lange_weg_ins_weisse_haus/img/2012/AB_1_Filmbeobachtung.pdf), das bei der Aufnahme von Informationen unterstützen soll. Hier können sie sich Notizen zu den einzelnen Filmausschnitten machen. Der Film dauert knappe 30 Minuten und veranschaulicht die Phasen der Präsidentschaftswahl anhand des letzten Präsidentschafts-wahlkampfes. Der Film dient zur Ertragssicherung und Veranschaulichung der bisher behandelten Themen rund um das amerikanische Wahlsystem. In der nächsten Stunde können die Schülerinnen und Schüler auf spielerischem Weg ihr Wissen über die US-Wahlen anhand eines Online-Quizes überprüfen. Ambitionierte Schüler/innen können das Quiz auch auf Englisch versuchen. Das Quiz beinhaltet zwölf Fragen zum Wahlsystem und findet sich im Multimedia-Bereich von Planet Schule (http://www.planet-schule.de/wissenspool/usa-wahl/inhalt/multimedia.html). Je nach Bedarf sind abschließend noch 15 Minuten für eine Endbesprechung dieses Themenkomplexes vorgesehen. Hier sollen offen gebliebene Fragen erläutert bzw. diskutiert werden, außerdem soll ein Resümee über die Unterrichtseinheit gezogen und ein Feedback (über die Unterrichtsmethoden) eingeholt werden.

Weiterführender Einsatz im Unterricht

Grundsätzlich wird davon ausgegangen, dass die Klasse über ein ausreichendes Vorwissen verfügt. Bestenfalls erfolgt die Unterrichtseinheit anlassbezogen, d.h. im Jahr einer Präsidentschaftswahl, da gemeinhin ein großes Interesse an den amerikanischen Präsidentschaftswahlen besteht. Die Unterrichtseinheit kann ein Teil eines größeren Themenschwerpunkts rund um die US-Wahl sein. Ein möglicher weiterer Themenkomplex kann dabei beispielsweise der US-Wahlkampf (Rolle der Medien, Wahlkampfreden, Inszenierung usw.) sein. Die US-Wahlen eignen sich auch besonders als Projektthema für einen fächerübergreifenden Unterricht (z.B. Bundesstaaten im Geografieunterricht), besonders für den Englischunterricht. Eine sehr empfehlenswerte Internetseite dazu ist Ben’s Guide to U.S. Government for Kids (http://bensguide.gpo.gov/index.html).

Quellen- und Literaturverzeichnis

Literatur

Filzmaier, Peter und Fritz Plasser: Wahlkampf um das Weiße Haus. Presidential Elections in den USA. Opladen: Leske und Budrich 2001.

Filzmaier, Peter und Fritz Plasser: Politik auf amerikanisch. Wahlen und politischer Wettbewerb in den USA. Wien: Manz 2005.

Heubusch, Susanna: Die Terminologie der Präsidentschaftswahlen in den USA. Diplomarbeit, Wien 2005.

Müllner, Margit Magdalena: Amerikanische Präsidentschaftswahlen 2004. Kriegspropaganda in den Wahlwerbespots des US-Präsidenten George W. Bush. Diplomarbeit, Wien 2005.

Internetquellen

Bundeszentrale für politische Bildung, http://www.bpb.de/

Gersch, Clemens: Hintergrund: Das amerikanische Wahlsystem, Wissenspool USA-Wahl, 2009, Planet Schule, http://www.planet-schule.de/wissenspool/usa-wahl/inhalt/hintergrund/das-wahlsystem.html

Lehrplan Geschichte und Sozialkunde / Politische Bildung, Lehrpläne der AHS-Oberstufe, Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, http://www.bmukk.gv.at/medienpool/11857/lp_neu_ahs_05.pdf

Lösche, Peter: Kongress – fragmentierte Legislative, Dossier USA, 2008, Bundeszentrale für politische Bildung, http://www.bpb.de/internationales/amerika/usa/10649/kongress?p=0

Lösche, Peter: Parteien, Verbände und Medien, Dossier USA, 2008, Bundeszentrale für politische Bildung, http://www.bpb.de/internationales/amerika/usa/10656/parteien-und-verbaende?p=0

U. S. Constitution, Steve Mount, 2010, http://www.usconstitution.net/const.html

Wahlrecht.de, Wahlen, Wahlrecht und Wahlsysteme, Martin Fehndrich, http://www.wahlrecht.de/

Kommentierte Bibliographie

Literatur

Filzmaier, Peter und Fritz Plasser: Wahlkampf um das Weiße Haus. Presidential Elections in den USA. Opladen: Leske und Budrich 2001.

Detailreiche Ausführungen der Politikwissenschaftler Filzmaier und Plasser. Im Zentrum steht die Wahl von 2000, anhand derer Thematiken wie Wahlsystem, Wahlkampffinanzierung und Massenmedien analysiert werden.

Filzmaier, Peter und Fritz Plasser: Politik auf amerikanisch. Wahlen und politischer Wettbewerb in den USA. Wien: Manz 2005.

Übersichtliche und gut strukturierte Darstellung aller wesentlichen Faktoren rund um das Thema US-Wahlen.

Heubusch, Susanna: Die Terminologie der Präsidentschaftswahlen in den USA. Diplomarbeit, Wien 2005.

Sehr umfassende Diplomarbeit mit Ausführungen über die Präsidentschaftswahlen im Allgemeinen und einem spezifischen Glossar mit Termini zum Wahlkampf.

Hübner, Emil: Das politische System der USA. Eine Einführung. München: Beck 62007.

Leicht verständlicher Überblick über das politische System der USA. Von den historischen Anfängen über die Staatenstruktur bis zur politischen Kultur des Landes Mitschitz, Andreas: Steigbügelhalter der Mächtigen oder wirksame Kontrollinstanz? Medien und Demokratie in den USA. Geschichte und Theorie einer spannungsreichen Beziehung. Mit einer empirischen Untersuchung der Fernsehberichterstattung zur US-Präsidentschaftswahl 2000. Diplomarbeit, Wien 2002.

Nach einem ausführlichen Teil über die Geschichte der amerikanischen Medien widmet sich der Autor der Beziehung des Fernsehens zur Demokratie – auf der Grundlage von empirischen Untersuchungen zum Wahlkampf 2000.

Müllner, Margit Magdalena: Amerikanische Präsidentschaftswahlen 2004. Kriegspropaganda in den Wahlwerbespots des US-Präsidenten George W. Bush. Diplomarbeit, Wien 2005.

Analyse des Wahlkampfes von 2004 mit dem Fokus auf Bildstrategien und Inszenierungen in den Wahlwerbespots, inkl. Ausführungen zu den Wurzeln der Werte der amerikanischen Gesellschaft.

Scherer, Klaus: Wahnsinn Amerika. Innenansichten einer Weltmacht. München, Zürich: Piper 2012.

Aktuelle Einschätzungen des Reporters und Soziologen Klaus Scherer zu den Entwicklungen der Supermacht. Kurzweilig und pointenreich. Geeignet für interessierte Personen, nicht als Grundlagenlektüre.

Internetquellen

Bundeszentrale für politische Bildung, http://www.bpb.de/

Umfassendes Portal aus Deutschland mit breiten Themen rund um Geschichte, Politik und Gesellschaft.

U. S. Constitution, Steve Mount, 2010, http://www.usconstitution.net/const.html

Seite mit den Inhalten der US-Verfassung sowie Wissenswertes darüber, geleitet vom Politikwissenschaftler und Kolumnisten Steve Mount. Leider mit vielen Werbeeinschaltungen.

Wahlrecht.de, Wahlen, Wahlrecht und Wahlsysteme, Martin Fehndrich, http://www.wahlrecht.de/

Unabhängiges, überparteiliches und nicht-kommerzielles Internet-Angebot rund um die Themen Wahlen, Wahlrecht, Wahlverfahren und Wahlprognosen – erstellt durch die Zusammenarbeit von vier Autoren unter der Leitung von Dr. Martin Fehndrich.

Planet Schule, Schulfernsehen multimedial, SWR / WDR 2011, http://www.planet-schule.de/

Gemeinsames Internetangebot des Schulfernsehens von SWR und WDR mit breitgefächerten Inhalten. Darunter finden sich Schulfernsehsendungen, Arbeitsblätter, Lernspiele u.a.

[...]


[1] Filzmaier, Peter und Fritz Plasser: Politik auf amerikanisch. Wahlen und politischer Wettbewerb in den USA. Wien: Manz 2005. Filzmaier, Peter und Fritz Plasser: Wahlkampf um das Weiße Haus. Presidential Elections in den USA. Opladen: Leske und Budrich 2001.

[2] Heubusch, Susanna: Die Terminologie der Präsidentschaftswahlen in den USA. Diplomarbeit, Wien 2005.

[3] Bundeszentrale für politische Bildung, http://www.bpb.de/

[4] Vgl. Filzmaier, Peter und Fritz Plasser: Politik auf amerikanisch. Wahlen und politischer Wettbewerb in den USA. Wien: Manz 2005, 19.

[5] Vgl. Ebd., 19f.

[6] Vgl. Lösche, Peter: Kongress – fragmentierte Legislative, Dossier USA, 2008, Bundeszentrale für politische Bildung, http://www.bpb.de/internationales/amerika/usa/10649/kongress?p=0 (15.02.2013).

[7] Vgl. Filzmaier, Plasser: Politik auf amerikanisch, 22f.

[8] Vgl. Lösche: Kongress, http://www.bpb.de/internationales/amerika/usa/10649/kongress?p=0 (15.02.2013).

[9] Vgl. Heubusch, Susanna: Die Terminologie der Präsidentschaftswahlen in den USA. Diplomarbeit, Wien 2005, 5f.

[10] U. S. Constitution, Steve Mount, 2010, http://www.usconstitution.net/const.html (14.02.2013).

[11] Vgl. Heubusch: Die Terminologie der Präsidentschaftswahlen in den USA, 7f.

[12] Vgl. Wahlrecht.de, Wahlen, Wahlrecht und Wahlsysteme, Martin Fehndrich, http://www.wahlrecht.de/ausland/us-praesident.html (14.02.2013).

[13] Vgl. Lösche, Peter: Parteien, Verbände und Medien, Dossier USA, 2008, Bundeszentrale für politische Bildung, http://www.bpb.de/internationales/amerika/usa/10656/parteien-und-verbaende?p=0 (15.02.2013).

[14] Vgl. Heubusch: Die Terminologie der Präsidentschaftswahlen in den USA, 15f.

[15] Vgl. Ebd., 16.

[16] Vgl. Lösche: Parteien, Verbände und Medien, http://www.bpb.de/internationales/amerika/usa/10656/parteien-und-verbaende?p=0 (15.02.2013).

[17] Vgl. Gersch, Clemens: Hintergrund: Das amerikanische Wahlsystem, Wissenspool USA-Wahl, 2009, Planet Schule, http://www.planet-schule.de/wissenspool/usa-wahl/inhalt/hintergrund/das-wahlsystem.html (15.02.2013).

[18] Vgl. Ebd.

[19] Vgl. Heubusch: Die Terminologie der Präsidentschaftswahlen in den USA, 23.

[20] Vgl. Müllner, Margit Magdalena: Amerikanische Präsidentschaftswahlen 2004. Kriegspropaganda in den Wahlwerbespots des US-Präsidenten George W. Bush. Diplomarbeit, Wien 2005, 7.

[21] Vgl. Filzmaier, Peter und Fritz Plasser: Wahlkampf um das Weiße Haus. Presidential Elections in den USA. Opladen: Leske und Budrich 2001, 18.

[22] An dieser Stelle sei erwähnt, dass die folgende Darstellung der Vorwahlmodelle nur eine von vielen Möglichkeiten ist. Eine dem etwas abweichende Abbildung zu den Typen von Vorwahlen findet sich bei Filzmaier, Plasser: Politik auf amerikanisch, 49.

[23] Vgl. Filzmaier, Plasser: Politik auf amerikanisch, 46f.

[24] Vgl. Ebd., 45-50. Und: Filzmaier, Plasser: Wahlkampf um das Weiße Haus, 16-21.

[25] Vgl. Filzmaier, Plasser: Wahlkampf um das Weiße Haus, 21.

[26] Vgl. Müllner: Amerikanische Präsidentschaftswahlen 2004, 8.

[27] Vgl. Filzmaier, Plasser: Politik auf amerikanisch, 57-59.

[28] Vgl. Heubusch: Die Terminologie der Präsidentschaftswahlen in den USA, 188.

[29] Vgl. Wahlrecht.de, Wahlen, Wahlrecht und Wahlsysteme, Martin Fehndrich, http://www.wahlrecht.de/ausland/us-praesident.html (16.02.2013).

[30] Vgl. Ebd.

[31] Vgl. Filzmaier, Plasser: Politik auf amerikanisch, 31.

[32] Vgl. Heubusch: Die Terminologie der Präsidentschaftswahlen in den USA, 203f.

[33] Hervorhebungen (Kursive) durch die Verfasserin.

[34] Lehrplan Geschichte und Sozialkunde / Politische Bildung, Lehrpläne der AHS-Oberstufe, Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, http://www.bmukk.gv.at/medienpool/11857/lp_neu_ahs_05.pdf (18.02.2013), 1.

[35] Ebd., 2.

[36] Ebd., 3.

[37] Ebd., 4.

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten

Details

Titel
Das amerikanische Wahlsystem
Untertitel
Theoretische Hintergründe und praktische Umsetzung im Unterricht
Hochschule
Universität Wien  (Geschichte)
Veranstaltung
Politische Bildung: Konfliktstrategien und Konfliktmanagement
Note
1,0
Autor
Jahr
2013
Seiten
21
Katalognummer
V309341
ISBN (eBook)
9783668079809
ISBN (Buch)
9783668079816
Dateigröße
464 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
US-Wahlsystem, Mehrheitswahlrecht, Webquest, amerikanisches Wahlsystem
Arbeit zitieren
Erika Plank (Autor:in), 2013, Das amerikanische Wahlsystem, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/309341

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