Analyse des Jahresabschlusses von Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (2011-2013)


Bachelorarbeit, 2015

118 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1 Einleitung

2 Grundlagen
2.1 Der Jahresabschluss
2.2 Notwendigkeit der Jahresabschlussanalyse
2.3 Adressaten der Jahresabschlussanalyse
2.4 Einfluss der Bilanzpolitik
2.5 Grenzen der Jahresabschlussanalyse
2.6 Aufbau der Jahresabschlussanalyse

3 Aufbereitung des Jahresabschlusses
3.1 Erstellung der Strukturbilanz
3.2 EBIT
3.3 Cashflow

4 Erfolgswirtschaftliche Jahresabschlussanalyse
4.1 Ergebnisanalyse
4.1.1 Betragsmäßige Ergebnisanalyse
4.1.2 Strukturelle Ergebnisanalyse
4.1.2.1 Ergebnisquellenanalyse
4.1.2.1.1 Erfolgsspaltung
4.1.2.1.2 Ergebnissegmentierung
4.1.2.2 Ergebnisstrukturanalyse
4.1.2.2.1 Analyse der Gesamtergebnisstruktur
4.1.2.2.2 Analyse der Aufwands- und Ertragsstruktur
4.2 Rentabilitätsanalyse

5 Finanzwirtschaftliche Jahresabschlussanalyse
5.1 Investitionsanalyse
5.2 Finanzierungsanalyse
5.3 Liquiditätsanalyse
5.3.1 Statische Liquiditätsanalyse
5.3.2 Dynamische Liquiditätsanalyse
5.3.2.1 Cashflow-Analyse

6 Qualitative Jahresabschlussanalyse

7 Schlussbetrachtung

Anhang

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Vision 2020

Abbildung 2: Vergleich der Umsatzerlöse

Abbildung 3: Adressaten der Jahresabschlussanalyse

Abbildung 4: Ablauf der Jahresabschlussanalyse

Abbildung 5: Bilanz EY GmbH 2012/2013

Abbildung 6: Strukturbilanz der EY GmbH (2013/2012)

Abbildung 7: Berechnung EBIT der EY GmbH

Abbildung 8: „vereinfachter Cashflow“ der EY GmbH

Abbildung 9: Kriterien der Erfolgsspaltung

Abbildung 10: Ordentliches Betriebsergebnis EY GmbH

Abbildung 11: Ordentliches Betriebsergebnis PwC AG

Abbildung 12: Ordentliches Betriebsergebnis KPMG AG

Abbildung 13: Ordentliches Betriebsergebnis Deloitte GmbH

Abbildung 14: Vergleich des ordentlichen Betriebsergebnisses

Abbildung 15: Finanzergebnis der EY GmbH

Abbildung 16: Finanzergebnis der PwC AG

Abbildung 17: Finanzergebnis der KPMG AG

Abbildung 18: Finanzergebnis der Deloitte GmbH

Abbildung 19: Vergleich des Finanzergebnisses

Abbildung 20: Außerordentliche Ergebnisse der Big Four

Abbildung 21: Gesamtergebnis vor EE-Steuern der EY GmbH

Abbildung 22: Gesamtergebnis vor EE-Steuern der PwC AG

Abbildung 23: Gesamtergebnis vor EE-Steuern der KPMG AG

Abbildung 24: Gesamtergebnis vor EE-Steuern der Deloitte GmbH

Abbildung 25: Vergleich des Gesamtergebnisses vor Steuern

Abbildung 26: Umsatzerlöse der EY GmbH

Abbildung 27: Pro Kopf Umsatz nach Segment der EY GmbH

Abbildung 28: Umsatzerlöse der PwC AG

Abbildung 29: Umsatzerlöse der KPMG AG

Abbildung 30: Umsatzerlöse der Deloitte GmbH

Abbildung 31: Kennzahlen zur Analyse der Gesamtergebnisstruktur

Abbildung 32: Kennzahlen zur Aufwands- und Ertragsstruktur

Abbildung 33: Partner / Mitarbeiter Verhältnis EY GmbH und PwC AG

Abbildung 34: Entwicklung der durchschnittlichen Belegschaft der Big Four

Abbildung 35: Der Leverage-Effekt

Abbildung 36: Rentabilitätskennzahlen

Abbildung 37: Der Cashflow im Rahmen der Rentabilitätsanalyse

Abbildung 38: Strukturanalyse

Abbildung 39: Kennzahlen zur Investitionsanalyse der Intensitäts- und Umschlagszahlen

Abbildung 40: Kennzahlen zur Investitionsanalyse der Investition

Abbildung 41: Sonstige finanzielle Verpflichtungen der Big Four

Abbildung 42: Finanzierungskennzahlen

Abbildung 43: Ansätze der Liquiditätsanalyse

Abbildung 44: Goldene Bilanzregel

Abbildung 45: Liquiditätskennzahlen

Abbildung 46: Der Cashflow im Rahmen der Liquiditätsanalyse Enthalten im Anhang:

Abbildung 47: Strukturbilanz der EY GmbH (2011)

Abbildung 48: Strukturbilanz der PwC AG (2013/2012/2011)

Abbildung 49: Strukturbilanz der KPMG AG (2013/2012/2011)

Abbildung 50: Strukturbilanz der Deloitte GmbH (2013/2012/2011)

Abbildung 51: Berechnung EBIT der PwC AG

Abbildung 52: Berechnung EBIT der KPMG AG

Abbildung 53: Berechnung EBIT der Deloitte GmbH

Abbildung 54: Veränderung der langfristigen Rückstellungen der EY GmbH

Abbildung 55: Veränderung der langfristigen Rückstellungen der PwC AG

Abbildung 56: Veränderung der langfristigen Rückstellungen der KPMG AG

Abbildung 57: Veränderung der langfristigen Rückstellungen der Deloitte GmbH

Abbildung 58: „vereinfachter Cashflow“ der PwC AG

Abbildung 59: „vereinfachter Cashflow“ der KPMG AG

Abbildung 60: „vereinfachter Cashflow“ der Deloitte GmbH

Abbildung 61: Komplettes Finanzergebnis der EY GmbH

Abbildung 62: Komplettes Finanzergebnis der PwC AG

Abbildung 63: Komplettes Finanzergebnis der KPMG AG

Abbildung 64: Komplettes Finanzergebnis der Deloitte GmbH

Abbildung 65: Kennzahlen zur Aufwands- und Ertragsstruktur der PwC AG

Abbildung 66: Kennzahlen zur Aufwands- und Ertragsstruktur der KPMG AG

Abbildung 67: Kennzahlen zur Aufwands- und Ertragsstruktur der Deloitte GmbH

Abbildung 68: Rentabilitätskennzahlen PwC AG

Abbildung 69: Rentabilitätskennzahlen KPMG AG

Abbildung 70: Rentabilitätskennzahlen Deloitte GmbH

Abbildung 71: Der Cashflow im Rahmen der Rentabilitätsanalyse PwC AG

Abbildung 72: Der Cashflow im Rahmen der Rentabilitätsanalyse KPMG AG

Abbildung 73: Der Cashflow im Rahmen der Rentabilitätsanalyse Deloitte GmbH

Abbildung 74: Kennzahlen zur Investitionsanalyse der Intensitäts- und Umschlagszahlen der PwC AG

Abbildung 75: Kennzahlen zur Investitionsanalyse der Intensitäts- und Umschlagszahlen der KPMG AG

Abbildung 76: Kennzahlen zur Investitionsanalyse der Intensitäts- und Umschlagszahlen der Deloitte GmbH

Abbildung 77: Kennzahlen zur Investitionsanalyse der Investition der PwC AG

Abbildung 78: Kennzahlen zur Investitionsanalyse der Investition der KPMG AG

Abbildung 79: Kennzahlen zur Investitionsanalyse der Investition der Deloitte GmbH

Abbildung 80: Nettoinvestition in Sachanlagen EY GmbH

Abbildung 81: Nettoinvestition in Sachanlagen PwC AG

Abbildung 82: Nettoinvestition in Sachanlagen KPMG

Abbildung 83: Nettoinvestition in Sachanlagen Deloitte GmbH

Abbildung 84: Finanzierungskennzahlen PwC AG

Abbildung 85: Finanzierungskennzahlen der KPMG AG

Abbildung 86: Finanzierungskennzahlen der Deloitte GmbH

Abbildung 87: Rücklagen EY GmbH

Abbildung 88: Rücklagen PwC AG

Abbildung 89: Rücklagen KPMG AG

Abbildung 90: Rücklagen Deloitte GmbH

Abbildung 91: Liquiditätskenzahlen PwC AG

Abbildung 92: Liquiditätskenzahlen KPMG AG

Abbildung 93: Liquiditätskenzahlen Deloitte GmbH

Abbildung 94: Der Cashflow im Rahmen der Liquiditätsanalyse der PwC AG

Abbildung 95: Der Cashflow im Rahmen der Liquiditätsanalyse der KPMG AG

Abbildung 96: Der Cashflow im Rahmen der Liquiditätsanalyse der Deloitte GmbH

1 Einleitung

1884 wurde die Grundprüfung für Aktiengesellschaften eingeführt, aus der der Beruf der sog. Bücherrevisoren hervorging und die norddeutschen Hansestädte die gesetzlichen Grundlagen dieses Berufes schufen. Ende der zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts war der „Schwarze Freitag“ an der Wallstreet. Er löste den Kurssturz an der New Yorker Börse aus und leitete den Beginn der schwersten Weltwirtschaftskrise des Jahrhunderts ein. Für Hunderttausende bedeutete dieser Tag den Ruin. Durch die Krise haben die Staatsoberhäupter erkannt, dass man gegen solch eine Wirtschaftskrise nur mit weiteren gesetzlichen Regulatorien ankämpfen kann. So wurde 1934 die Prüfungspflicht für alle Aktiengesellschaften eingeführt. Seit Entstehung der gesetzlich vorgeschriebenen Wirtschaftsprüfung hat diese an Bedeutung gewonnen.[1]

Die Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (nachfolgend kurz EY GmbH) ist ein rechtlich selbstständiges und unabhängiges Mitgliedsunternehmen der Ernst & Young Global Limited und gehört zu den Big Four der Wirtschaftsprüfungsbranche.[2] Die globale EY-Organisation ist einer der Marktführer in der Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Transaktionsberatung und Managementberatung[3] und ist international nach Deloitte und PwC umsatzmäßig die drittgrößte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.[4] National belegt die EY GmbH im Geschäftsjahr 2013 ebenfalls den dritten Platz.[5]

Mit der Einführung der Strategie „Vision 2020“ (vgl. Abb. 1) vom 1. Juli 2013, ausgerufen von Mark Weinberger (Chairman & CEO von EY), wurde nicht nur der Firmenname Ernst & Young auf „EY“ und der Slogan zu „Building a better working world“ geändert, sondern auch klare Ziele bis ins Jahr 2020 definiert:

- Beste Marke und attraktivster Arbeitgeber,
- #1 oder #2 in ausgewählten Tätigkeitsbereichen nach Marktanteilen,
- herausragende Talente rekrutieren und binden,
- enge und nachhaltige Geschäftsbeziehungen zu Stakeholdern pflegen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Vision 2020[6]

Wie stehen die Chancen der EY im Kreis der Big Four höher bewertet zu werden? Wie gut ist die EY GmbH im Vergleich zu den anderen Big Four Gesellschaften? Ist die EY GmbH in der Lage, sich an die Spitze der Wirtschaftsprüfungsgesellschaften zu setzen?

Für Personen, die an den Unternehmensgeschehnissen interessiert sind - wie Share- und Stakeholder[7] - bietet der Jahresabschluss grundsätzlich die Möglichkeit, etwas über die ökonomische Situation und die Entwicklungsperspektiven des Unternehmens in Erfahrung zu bringen. Um aber ein tatsächliches Bild der wirtschaftlichen Lage, also der Vermögens‑, Finanz- und Ertragslage zu erlangen, wird die Informationsgewinnung und ‑auswertung durch eine Jahresabschlussanalyse vorgenommen. Durch einen Kennzahlenvergleich kann das Unternehmen in einem Zeit-, Betriebs-, oder Soll-Ist-Vergleich dargestellt werden. Darauf basierend kann man ein Gesamturteil bilden.[8]

Inhalt dieser Arbeit wird es sein, eine ausführliche Analyse des Jahresabschlusses der EY GmbH durchzuführen.

An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass nur die Gesellschaft in Deutschland untersucht wird. Es wird nur der Einzelabschluss der Landesgesellschaft EY GmbH nach Handelsrecht analysiert, der sich vom aufgestellten Konzernabschluss nach IFRS der Ernst & Young Europe LLP, London/UK abgrenzt.

Um die EY GmbH mit anderen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften vergleichen zu können, werden die aktuellsten, veröffentlichten Abschlüsse der gleichen Geschäftsjahre herangezogen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: Vergleich der Umsatzerlöse

In der Abb. 2 sieht man die Umsatzerlöse der umsatzstärksten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften in Deutschland. Hier erkennt man einen weiten Vorsprung der Umsatzerlöse der Big Four zu den nächstliegenden Gesellschaften. Man kann sogar schon von einer Big Three in Deutschland ausgehen, da die Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (nachfolgend kurz Deloitte GmbH genannt) weniger als die Hälfte an Umsatz generiert wie die Top drei. Für den Wettbewerbsvergleich werden die umsatzstärksten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften bis einschließlich der Deloitte GmbH herangezogen.

Die Big Four haben alle ihre Jahresabschlüsse bis einschließlich dem Geschäftsjahr 2013 veröffentlicht. Für den Zeitvergleich werden die letzten 3 Jahre 2013, 2012 und 2011 verglichen.

Der Marktführer Deutschlands, die PwC AG, agiert als eigenständiges und unabhängiges Rechtssubjekt im PwC Netzwerk.[9]

Die zweitplatzierte KPMG AG ist eine unabhängige Mitgliedsgesellschaft im KPMG-Netzwerk, die Beteiligungen an Gesellschaften der Gebiete Audit, Tax und Advisory hält.[10]

Die viertplatzierte Deloitte GmbH wird ohne die Deloitte Consulting GmbH betrachtet, da diese erst im Abschluss der Deloitte Deutschland Unternehmensgruppe enthalten ist.[11] Das Geschäftsjahr 2012 war für die Deloitte GmbH ein Rumpfgeschäftsjahr, das elf Monate betrug. In ihrem Abschluss veröffentlicht die Deloitte GmbH die Zahlen der Bilanz und der GuV durch lineare Extrapolation auf einer zwölf Monats-Basis.[12] Es ist darauf hinzuweisen, dass der zwölfte Geschäftsmonat eventuell nicht so starke Umsatzzahlen erbringen kann, wie es durch die lineare Extrapolation dargestellt wird. Zugunsten der Vergleichbarkeit werden aber die Zahlen auf zwölf Monats Basis in dieser Arbeit verwendet.

2 Grundlagen

Im Folgenden wird zunächst auf den wissenschaftlichen Hintergrund des Jahresabschlusses und der Jahresabschlussanalyse eingegangen und deren Grundlagen erklärt. Darauf aufbauend folgt der Kern der Arbeit mit der ausführlichen Bearbeitung des Jahresabschlusses der EY GmbH. Abschließend wird eine Analyse vorgenommen, ob die EY GmbH zur Erreichung des angestrebten Ziels besser als die anderen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften gewappnet ist oder nicht.

2.1 Der Jahresabschluss

Kapitalgesellschaften haben einmal im Jahr, am sog. Bilanzstichtag[13], über den Erfolg ihrer Geschäftstätigkeit und ihrer wirtschaftlichen Situation öffentlich Rechenschaft abzulegen, insbesondere über die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage unter der Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB). Dies geschieht mit dem Jahresabschluss. Dieser besteht bei Kapitalgesellschaften aus der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) und dem Anhang. Zudem besteht gemäß § 264 Abs. 1 Sa. 1 HGB die Pflicht für mittelgroße und große Kapitalgesellschaften einen Lagebericht aufzustellen. Die EY GmbH gehört zu letzteren.[14]

Die Bestandteile des Jahresabschlusses und des Lageberichts sollen hierbei kurz erläutert werden:

Die Bilanz ist eine Bestandsaufnahme von Kapitalherkunft und -verwendung zum Abschlussstichtag. In der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) werden in der Abrechnungsperiode, also im Zeitraum des Geschäftsjahres eines Unternehmens, die entstandenen Erträge und die zugehörigen Aufwendungen zahlenmäßig erfasst und einander gegenübergestellt. Im Anhang werden ergänzende quantitative und qualitative Informationen gegeben, die zum Verständnis des Zahlenwerkes in der Bilanz und der GuV notwendig sind. Der Vorstand bzw. die Geschäftsführung gibt im Lagebericht Auskunft über die derzeitige Situation des Unternehmens sowie über die Einschätzung der zukünftigen Situation hinsichtlich Chancen und Risiken.[15]

Jahresabschlüsse von mittelgroßen und großen Kapitalgesellschaften müssen gemäß § 316 HGB von einer unabhängigen Institution, dem sog. Abschlussprüfer geprüft werden. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die im Jahresabschluss gewährten Informationen verlässlich, d. h. normen- und realitätskonform, dargestellt werden.[16]

Die Aufgaben des Jahresabschlusses sind: Rechenschaftslegung und Informationsvermittlung für die, die an den Unternehmensgeschehnissen interessiert sind. Diese beiden Funktionen erfüllt der Jahresabschluss in der veröffentlichten Form auf den ersten Blick nicht oder nur eingeschränkt. Aufgrund der Fülle an unterschiedlichen Informationen kann keine unmittelbare Auskunft über die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage erkannt werden.[17] Deshalb ist eine Jahresabschlussanalyse unabdingbar.

2.2 Notwendigkeit der Jahresabschlussanalyse

Der Jahresabschluss ist ein Informationsbündel, in dem die komplizierte Struktur des Unternehmensgeschehens einer Abrechnungsperiode zu einem interpretationsbedürftigen Zahlenwerk zusammengestellt wird.[18]

In der Jahresabschlussanalyse werden die Jahresabschlussdaten zielgerichtet aufbereitet (verdichtet) und eine Auswertung erkenntniszielorientierter Daten mittels Kennzahlen, Kennzahlensystemen und sonstiger Methoden durchgeführt.[19] Das Erkenntnisziel der Bilanzanalyse[20] ist dabei das Erlangen eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der wirtschaftlichen Lage, konkret der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage eines Unternehmens.[21] Abschließend wird das Unternehmen in seiner Branche verglichen mit dem Ziel, eine Bewertung abzugeben, ob das Unternehmen im Vergleich zur Konkurrenz besser oder schlechter ist.[22]

Um zu einem sinnvollen und aussagekräftigen Ergebnis der Bilanzanalyse zu gelangen, ist im ersten Schritt das Analyseziel eindeutig zu bestimmen[23] und auf die zum Teil sehr unterschiedlichen Interessen der verschiedenen Adressaten des Jahresabschlusses einzugehen.[24]

2.3 Adressaten der Jahresabschlussanalyse

Die Adressaten sind auf der Grundlage der sog. „Koalitionstheorie“ zu bestimmen (vgl. Abb. 3), die alle Personen oder Personengruppen einbezieht, die in irgendeiner Weise an den Unternehmensgeschehnissen beteiligt oder interessiert sind.[25]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3: Adressaten der Jahresabschlussanalyse[26]

Die unterschiedlichen Informationswünsche der verschiedenen Adressaten konzentrieren sich im Wesentlichen - mit unterschiedlicher Gewichtung - auf:[27]

- Beurteilung der gegenwärtigen Ertragslage und Prognosen zur künftigen Ertragskraft des Unternehmens. Diese Beurteilung wird auch als erfolgswirtschaftliche Analyse bezeichnet, sprich: Verdient das Unternehmen heute und zukünftig Geld?
- Beurteilung der finanziellen Stabilität sowie der Vermögenslage, die zur Einschätzung der Fähigkeit des Unternehmens dient, seinen gegenwärtigen und zukünftigen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Diese Beurteilung wird auch als finanzwirtschaftliche Analyse bezeichnet, sprich: Kann das Unternehmen Geld sichern?

In Abhängigkeit der Beziehung zwischen dem Adressaten und dem bilanzierenden Unternehmen lassen sich zwei Personengruppen unterscheiden:[28]

- der interne Analytiker, dem grundsätzlich ein unbeschränkter Zugriff auf sämtliche unternehmensinternen Informationen zur Verfügung steht und der ggf. Einfluss auf die Unternehmensführung nehmen kann (auch Betriebsanalyse[29] ).
- der externe Analytiker, dem ausschließlich aufgrund von freiwilligen Maßnahmen oder gesetzlichen Vorschriften Informationen von Publikationen des Unternehmens zur Verfügung stehen.

Die Grenze der beiden Gruppen ist nicht immer eindeutig bestimmbar. In Abb. 3 ist die erstgenannte Gruppe unterhalb der Adressaten typisch. Arbeitnehmer der Abteilung Rechnungswesen können interne Informationen erhalten, die einem Arbeitnehmer in einem anderen Bereichen vorenthalten sind. Banken verlangen bei einer großen Darlehensvergabe mehr Informationen als aus dem Jahresabschluss hervorgehen, sodass die Rolle derer einen internen Analytikers sehr nahe kommt.

In dieser Arbeit wird die Position des externen Bilanzanalytikers eingenommen, der nur zu den veröffentlichten oder anderweitig zugänglichen Angaben des Jahresabschlusses und Lageberichts Zugang hat. Diese stellen zudem meist die einzigen geprüften Informationsquellen dar.[30]

2.4 Einfluss der Bilanzpolitik

In ertragsstarken Jahren sollen Gewinne thesauriert werden, d. h. Rücklagen gebildet werden, um in ertragsschwachen Jahren darauf zurückgreifen zu können.[31] Eine Praktikerregel dazu besagt: „Gute Bilanzen sind meist besser und schlechte Bilanzen meist noch schlechter, als sie zumindest auf den ersten Blick aussehen.“[32]

Durch diese Vorgehensweise ist die Unternehmensleitung in der Lage, den Jahresabschluss zu „manipulieren“, da nicht immer eindeutig zu erkennen ist, in welcher Lage sich das Unternehmen tatsächlich gerade befindet. Mithilfe der Bilanzpolitik und dem Einsatz bilanzpolitischer Instrumente hat die Unternehmensführung ein legitimes und sogleich unverzichtbares Mittel, die Adressaten des Jahresabschlusses in ihrem Sinne zu beeinflussen, dass ein bestimmtes Bild über die wirtschaftliche Lage des Unternehmens vermittelt wird:[33]

Die Zeichnung eines eher zu optimistischen Bildes der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens stellt sich wie folgt dar und kann folgende Hintergedanken beinhalten:[34]

- Überbewertung des Vermögens und Unterbewertung der Schulden
- Erhöhung der Attraktivität gegenüber den aktuellen und potentiellen Anteilseignern,
- Erfolgspotenzial gegenüber Fremdkapitalgebern präsentieren,
- Erhaltung und Vertiefung von Lieferbeziehungen stärken.

Die Zeichnung eines eher zu pessimistischen Bildes der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens kann folgende Hintergedanken beinhalten:

- Unterbewertung des Vermögens und Überbewertung der Schulden
- Steuerverschiebung,
- Verringerung des auszuweisenden Ausschüttungspotenzials,
- Stärkung des Eigenkapitals durch Gewinnthesaurierung.

Der Gesetzgeber hat die Gestaltungsmöglichkeiten des Jahresabschlusses durch die unternehmerische Bilanzpolitik erkannt, so dass für wesentliche Ausübungen von Wahlrechten und Ermessensspielräumen der Kapitalgesellschaften eine Erläuterung im Anhang verpflichtend vorgenommen werden muss. Dabei soll der Jahresabschluss möglichst als eine objektive und verlässliche Informationsquelle dienen.[35] Das Stetigkeitsprinzip i. S. d. § 252 Abs. 1 Nr. 6 HGB verpflichtet beispielsweise zur Beibehaltung angewandter Bewertungsmethoden vorhergehende Jahresabschlüsse, um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Durch die im Rahmen der Jahresabschlussanalyse gewonnen Aussagen muss also ‑ vorangestellt - die ausgeübte Bilanzpolitik erkannt und weitestgehend neutralisieret werden.[36] Das geschieht mithilfe von Kennzahlenbildungen und Informationen aus dem Anhang.[37]

2.5 Grenzen der Jahresabschlussanalyse

Die Aussagefähigkeit der Bilanzanalyse ist mit dem Jahresabschluss eng verknüpft. Daraus folgt, dass die Mängel des handelsrechtlichen Jahresabschlusses somit die Aussagefähigkeit der Bilanzanalyse beeinträchtigen,[38] wie u. a. die Vergangenheitsorientierung der Jahresabschlussanalyse, da sie sie sich auf einen abgeschlossenen, vergangenen Zeitraum bezieht und dadurch kaum eine Einschätzung der zukünftigen Entwicklung möglich ist.[39] Durch die Zeitspanne zwischen Bilanzstichtag und Bilanzveröffentlichung arbeitet man bei der Jahresabschlussanalyse oft mit überholtem Zahlenmaterial, dem sog. „doppelt veralteten Zahlenmaterial“.[40] Der Jahresabschluss ist stark quantitativ ausgerichtet, da er meist nur in Geldeinheiten quantifizierbare Daten zeigt und somit bedeutsame Angaben bspw. über die Qualität des Managements, das technische Know-how, die Entwicklungsprojekte oder die Marktstellung fehlen.[41] Durch das Vorsichtsprinzip (gemäß § 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB) wird im Rahmen einer vorsichtigen Vermögensdarstellung und Erfolgsermittlung bilanziert, die bei der Erstellung des Jahresabschlusses zu einer Unterbewertung des Reinvermögens führen kann,[42] sowie zu einer Beeinflussung und „ Manipulation “ des Jahresabschlusses durch bilanzpolitische Maßnahmen.[43]

Abschließend stellt sich die Frage, ob die Bilanzanalyse überhaupt dem gesetzten Ziel gerecht werden kann, verlässliche, entscheidungsrelevante Informationen über die wirtschaftliche Lage und künftige Entwicklung des Unternehmens liefern zu können.[44] Voraussetzung für die Erreichung der Unternehmensziele ist die Fortführung der Unternehmenstätigkeit. Dem externen Bilanzleser steht keine bessere Informationsquelle als der Jahresabschluss zur Verfügung.[45] Die Bilanzanalyse dient in diesem Zusammenhang als Instrument zur Untersuchung der gegenwärtigen und zur Einschätzung der zukünftigen wirtschaftlichen Lage des Unternehmens.[46] Die Jahresabschlussanalyse versucht dahingehend mit Kennzahlen und bestimmten Methoden, die oben beschriebenen Mängel des Jahresabschlusses einzudämmen, um eine Beurteilung abgeben zu können.[47] Mit Hilfe der Bilanzanalyse kann jedoch nicht die zukünftige Entwicklung prognostiziert werden, sondern nur der „normale Verlauf“ eingeschätzt werden, da man sich an Vergangenheitswerten orientiert und keine Vorhersage über Sondereffekte treffen kann.[48] Bei sachgerechtem Einsatz kann die Bilanzanalyse aber einen Vergleich mit anderen Unternehmen ermöglichen.

2.6 Aufbau der Jahresabschlussanalyse

Der Ablauf der Bilanzanalyse lässt sich grob in drei Phasen mit sieben detaillierten Arbeitsschritten unterteilen (vgl. Abb. 4):

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 4: Ablauf der Jahresabschlussanalyse[49]

In der Vorbereitungsphase legt der Bilanzanalytiker sein Analyseziel fest. Danach werden entscheidungsrelevante Informationen über die gegenwärtige wirtschaftliche Lage und die künftige wirtschaftliche Entwicklung eines Unternehmens eingeholt.[50] Dies umfasst das Sammeln und Sichten des Jahresabschlusses und weiterer erkenntniszielorientierter Informationen, wie u. a. Brancheninformationen oder Informationen zur Markt- und Konkurrenzsituation.[51]

Das Kernstück der Bilanzanalyse stellt die anschließende Auswertungsphase dar.[52] Bedingt durch die große Datenmenge aus dem Jahresabschluss und durch bilanzpolitische Maßnahmen des Unternehmens entspricht der Jahresabschluss in der veröffentlichten Form nicht den Erfordernissen der Bilanzanalyse.[53] Daher müssen die Daten des Jahresabschlusses für die eigentliche Kennzahlenrechnung aufbereitet werden. Dies umfasst Umgliederungsmaßnahmen, Verdichtung und Zusammenfassen einzelner Abschlussposten zu aussagefähigen, sinnvoll verwendbaren Größen. Insbesondere soll eine Neutralisierung bilanzpolitischer Maßnahmen zur Verbesserung der Vergleichbarkeit von Jahresabschlüssen vorgenommen werden. Dieser arbeitsaufwendige Schritt hat einen wesentlichen Einfluss auf die Qualität der Aussagefähigkeit der Abschlussanalyse.[54] Das Ergebnis der aufbereiteten Bilanz heißt Strukturbilanz und die bereinigte GuV wird als Erfolgsspaltung bezeichnet.[55]

Die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen bauen auf den aufbereiteten Daten auf. Überhaupt wird die Bilanzanalyse oft als Kennzahlenrechnung bezeichnet.[56] Kennzahlen haben eine herausragende Aussagekraft und bilden in der Analysepraxis einen wesentlichen Bestandteil.[57] Einerseits soll die Kennzahlenbildung eine Bereinigung der Daten von bilanzpolitischen Maßnahmen ermöglichen,[58] andererseits soll mit wenigen Kennzahlen ein umfassender Überblick über komplizierte Sachverhalte und Strukturen ermöglicht und die Komprimierung der vielzähligen Daten zu aussagekräftigen Größen erreicht werden.[59]

Die letzte und zugleich wichtigste Phase stellt die Interpretationsphase dar, in der eine umfassende Beurteilung bezüglich des betrachteten Unternehmens - mithin der eigentlichen Erkenntnisgewinnung - dargestellt wird.[60] Hier werden die erarbeiteten Kennzahlen in einem Zeit-, Betriebs- oder Soll-Ist-Vergleich beurteilt und durch die gewonnenen Erkenntnisse ein Gesamturteil gebildet.[61] Neben der quantitativen Bilanzanalyse ist es notwendig, für die Interpretation der Kennzahlen eine qualitative Bilanzanalyse durchzuführen. Sie besteht aus Informationen aus dem Lagebericht, Anhang, Presseberichten oder Handelsauskünften.[62]

3 Aufbereitung des Jahresabschlusses

In diesem Kapital werden notwendige Vorbereitungen für die Bilanzanalyse vorgenommen. Die Daten müssen für die eigentliche Kennzahlenrechnung in einer Strukturbilanz aufbereitet werden. Zudem werden für die anschließende erfolgs- und finanzwirtschaftliche Analyse das EBIT und der Cashflow bestimmt.

Außerdem wird ein bilanzpolitisches Instrumentarium, die Wahl des Endes eines Wirtschaftsjahres, der sog. Bilanzstichtag, aufgedeckt. Das Geschäftsjahr eines Unternehmens ist nicht immer übereinstimmend mit dem Kalenderjahr. Ein Unternehmen darf sein Geschäftsjahr selbst (einmal) frei bestimmen.[63] Jeweils zum Ende des Monats ist der Bilanzstichtag der folgenden Gesellschaften: EY GmbH und PwC AG im Juni, KPMG AG im September und die Deloitte GmbH seit 2012 im Mai (zuvor Juni). Ein Großteil der geprüften Unternehmen stellt den Jahresabschluss zum Stichtag 31.12. oder 31.03. auf. Daher spricht man von November bis April von der „Busy Season“, in der Überstunden für die Wirtschaftsprüfer für die Vor- und Hauptprüfung normal sind.[64] Die betrachteten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften stellen ihren Abschluss direkt oder ein paar Monate nach Ende der Busy Season auf. Dies führt dazu, dass die Jahresabschlüsse aller Gesellschaften typischerweise einen hohen Bestand an liquiden Mittel und einen niedrigen Bestand an Vorräten aufweisen. Letzteres ist ein Hinweis darauf, da die Vorräte unfertige Leistungen enthalten,[65] dass die Aufträge der Gesellschaften zum größten Teil abgerechnet und damit ergebniswirksam sind.

[...]


[1] Vgl. IDW, Die Geschichte des Berufsstands und des IDW, www.idw.de/idw/download/Download__Die_20Geschichte.pdf?id=378986 (17.02.2015).

[2] Vgl. Beruf-Wirtschaftsprüfer, Der Arbeitsmarkt & potenzielle Arbeitgeber,

http://www.beruf-wirtschaftspruefer.de/arbeitsmarkt-arbeitgeber/ (19.02.2015): Als Big Four werden die vier Wirtschaftsprüfungsgesellschaften bezeichnet, die die überwiegende Mehrheit der börsennotierten Kapitalgesellschaften weltweit prüfen und beraten: EY, PwC, KPMG und Deloitte.

[3] Vgl. EY GmbH Transparenzbericht (2014), S. 10.

[4] Vgl. The Big 4 Accounting Firms, Top 20 Accounting Firms in The World,

http://www.big4accountingfirms.org/the-top-accounting-firms-in-the-world/ (20.11.2014).

[5] Vgl. Lünendonk-Liste 2014, Führende Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs-Gesellschaften in Deutschland 2013, http://luenendonk.de/pressefeed/fuenf-der-25-fuehrenden-wirtschaftspruefer-und-steuerberater-mit-zweistelligen-wachstumszahlen (11.11.2014).

[6] EY, Vision 2020, http://www.ey.com/US/en/Careers/Fall-2013-Edition-of-EY-Navigator---2--Vision-2020---our-plan-for-our-people---our-clients-and-our-future (20.11.2014).

[7] Vgl. Duden, Share- und Stakeholder, http://www.Duden.de (18.11.2014): „Share- (Aktionär) und Stakeholder (ist die Person, die ein Interesse des Verhaltens eines bestimmten Unternehmens hat, z. B. Aktionär, Mitarbeiter, Kunde, Lieferant)“.

[8] Vgl. Podding/Rehkugler, Bilanzanalyse, S. 1 f.

[9] Vgl. Einzelabschluss PwC AG (2013), S. 4.

[10] Vgl. Transparenzbericht KPMG AG (2013), S. 5, 28.

[11] Vgl. Transparenzbericht Deloitte GmbH (2013), S. 4.

[12] Vgl. Einzelabschluss Deloitte GmbH (2012), S. 2.

[13] Entspricht dem letzten Tag eines Wirtschaftsjahres; in der Literatur wird auch der „Abschluss stichtag“ synonym verwendet.

[14] Vgl. Gerenkamp/Gräfer/Schneider, Bilanzanalyse, S. 1 und vgl. §§ 242, 264, 267, 325 HGB.

[15] Vgl. Gerenkamp/Gräfer/Schneider, Bilanzanalyse, S. 2.

[16] Vgl. Coenenberg/Haller/Schultze, JAuJAA, S. 978.

[17] Vgl. Gerenkamp/Gräfer/Schneider, Bilanzanalyse, S. 5.

[18] Vgl. Künkele/Petersen/Zwirner, Bilanzanalyse und Bilanzpolitik nach BilMoG, S. 6.

[19] Vgl. Küting/Weber, Die Bilanzanalyse, S. 1.

[20] Vgl. Baetge, Bilanzanalyse, S. 4: Im betriebswirtschaftlichen Sprachgebrauch und der Literatur, werden die Begriffe „Jahresabschlussanalyse“ und „Bilanzanalyse“ synonym verwendet. Auch wenn unter dem Ausdruck „Bilanzanalyse“ streng genommen keine Beachtung der GuV, des Anhangs und des Lageberichts vorgenommen wird.

[21] Vgl. Podding/Rehkugler, Bilanzanalyse, S. 15.

[22] Vgl. Baetge, Bilanzanalyse, S. 47.

[23] Vgl. Brösel, Bilanzanalyse, S. 4.

[24] Vgl. Küting/Weber, Die Bilanzanalyse, S. 7.

[25] Vgl. ebd.

[26] Darstellung in Anlehnung an vgl. Küting/Weber, Die Bilanzanalyse, S. 9, 11 und vgl. Gerenkamp/Gräfer/Schneider, Bilanzanalyse, S. 6, 8 und vgl. Baetge, Bilanzanalyse, S. 10.

[27] Vgl. Küting/Weber, Die Bilanzanalyse, S. 10, 16 und vgl. Baetge, Bilanzanalyse, S. 2.

[28] Vgl. Küting/Weber, Die Bilanzanalyse, S. 3, 6.

[29] Vgl. hierzu Kasch/Zdrowomyslan, BuBfdM, S. 22: Wissenschaftlich kann zwischen „Betrieb“ und „Unternehmen“ unterschieden werden. In der Wirtschaftspraxis erfolgt jedoch i. d. R. zwischen „Betriebsanalyse“ und „Unternehmensanalyse“ kein Unterschied.

[30] Vgl. Baetge, Bilanzanalyse, S. 8 und vgl. Küting/Weber, Die Bilanzanalyse, S. 38.

[31] Vgl. Wöhe, EidAB, S. 838.

[32] Vgl. Küting/Weber, Die Bilanzanalyse, S. 407.

[33] Vgl. ebd., S. 33 f., S. 45.

[34] Vgl. Wöhe, EidAB, S. 670, 838 ff. und vgl. Weber/Weißenberger, EidR, S. 253.

[35] Vgl. Küting/Weber, Die Bilanzanalyse, S. 39.

[36] Vgl. Coenenberg/Haller/Schultze, JAuJAA, S. 1027.

[37] Vgl. Baetge, Bilanzanalyse, S. 157 f. und vgl. Küting/Weber, Die Bilanzanalyse, S. 46 f.

[38] Vgl. Baetge, Bilanzanalyse, S. 54 f.

[39] Vgl. Coenenberg/Haller/Schultze, JAuJAA, S. 1025 und vgl. Podding/Rehkugler, Bilanzanalyse, S. 4.

[40] Vgl. Küting/Weber, Die Bilanzanalyse, S. 74.

[41] Vgl. Coenenberg/Haller/Schultze, JAuJAA, S. 1025 f.

[42] Vgl. ebd., S. 1026.

[43] Vgl. ebd. und vgl. Baetge, Bilanzanalyse, S. 55.

[44] Vgl. Baetge, Bilanzanalyse, S. 54, 73.

[45] Vgl. Coenenberg/Haller/Schultze, JAuJAA, S. 1026.

[46] Vgl. Baetge, Bilanzanalyse, S. 73 ff.

[47] Vgl. Küting/Weber, Die Bilanzanalyse, S. 1.

[48] Vgl. Baetge, Bilanzanalyse, S. 76.

[49] Darstellung in Anlehnung an vgl. Podding/Rehkugler, Bilanzanalyse, S. 11 ff. und Vgl. Baetge, Bilanzanalyse, S. 16.

[50] Vgl. Baetge, Bilanzanalyse, S. 1 f.

[51] Vgl. Podding/Rehkugler, Bilanzanalyse, S. 11.

[52] Vgl. ebd., S. 12.

[53] Vgl. Küting/Weber, Die Bilanzanalyse, S. 81 und vgl. Baetge, Bilanzanalyse, S. 16.

[54] Vgl. Küting/Weber, Die Bilanzanalyse, S. 81, 82, 83.

[55] Vgl. Wöhe, EidAB, S. 852 ff.

[56] Vgl. Gräfer, Schneider, Gerenkamp (2012), S. 18.

[57] Vgl. Küting/Weber, Die Bilanzanalyse, S. 51.

[58] Vgl. Baetge, Bilanzanalyse, S. 16.

[59] Vgl. Küting/Weber, Die Bilanzanalyse, S. 51.

[60] Vgl. Podding/Rehkugler, Bilanzanalyse, S. 14.

[61] Vgl. Baetge, Bilanzanalyse, S. 16.

[62] Vgl. ebd., S. 50.

[63] Vgl. Weber/Weißenberger, EidR, S. 254.

[64] Vgl. Stehr, Große Zahlen, große Qualen,

http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/wirtschaftspruefer-krisensicherer-job-mit-haken-a-899201.html (15.02.2015).

[65] Vgl. Einzelabschluss EY GmbH (2013), S. 20.

Ende der Leseprobe aus 118 Seiten

Details

Titel
Analyse des Jahresabschlusses von Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (2011-2013)
Hochschule
Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg
Note
1,0
Autor
Jahr
2015
Seiten
118
Katalognummer
V308795
ISBN (eBook)
9783668071803
ISBN (Buch)
9783668071810
Dateigröße
1572 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Ernst & Young, EY, KMPG, Deloitte, PwC, PricewaterhousCoopers, Big Four, Wirtschaftsprüfung, Jahresabschluss, Bilanzanalyse, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Jahresabschlussanalyse
Arbeit zitieren
Patrick Talirsch (Autor:in), 2015, Analyse des Jahresabschlusses von Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (2011-2013), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/308795

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