Der Koreakrieg als Stellvertreterkrieg im Ost-West-Konflikt

Geschichte, 9. Klasse (Gymnasium)


Unterrichtsentwurf, 2015

15 Seiten, Note: keine Note


Leseprobe


Kernanliegen der Stunde:

Indem die SuS zentrale Ereignisse des Koreakriegs im Hinblick auf die Motive und Interessen der beteiligten Mächte analysieren und zusammenfassend charakterisieren, erkennen sie zentrale Besonderheiten militärischer Auseinandersetzungen vor dem Hintergrund des Ost-West-Konflikts. Sie erweitern ihre historische Sachkompetenz.

Die Stunde leistet einen Beitrag zum längerfristigen Aufbau folgender Kompe-tenzen:

Schwerpunkt: Sachkompetenz

Die SuS

- ordnen historisches Geschehen und Strukturen grobchronologisch, räumlich und sachlich/thematisch ein
- benennen Schlüsselereignisse, Personen und charakteristische Merkmale einzelner Epochen und Gesellschaften
- wenden grundlegende historische Fachbegriffe sachgerecht an

Außerdem: Methodenkompetenz

Die SuS

- identifizieren in Texten Informationen, die für die gestellte Frage relevant sind, benennen den Hauptgedanken eines Textes und stellen die gedanklcihen Verknüpfungen dar
- vergleichen Informationen, stellen Verbindungen zwischen ihnen her und erklären Zusammenhänge

I) Darstellung der längerfristigen Unterrichtszusammenhänge

II) 1. Lernausgangslage

Lerngruppe ist eine 9. Klasse, die ich seit dem Beginn dieses Halbjahres bereits im Rahmen meines Musik-BdU kennengelernt habe. Geschichte haben die SuS eigentlich bei einem Referendarskollegen, wegen organisatorischer Schwierigkeiten bei der Terminierung meines 5. Geschichts-UB konnte ich die Klasse aber nun auch für einige Stunden in diesem Fach unterrichten.

Obwohl in der Klasse sehr individuelle und teils auch meinungsstarke Typen vertreten sind, ist das Klassenklima durchaus positiv. Gruppenprozesse verlaufen insgesamt produktiv („Performing-Phase“, vgl. Bennis/Shepard 1956), wenngleich in Erarbeitungsphasen recht unterschiedliche Tempi zu beobachten sind. Dies hängt mit der heterogenen Leistungsstärke der Lerngruppe nicht zuletzt im Hinblick auf fachspezifische Gegenstände zusammen: Da die Stundentafel keinen Geschichtsunterricht für die 8. Klasse vorsieht, kommen die SuS nicht nur aufgrund ihres Leistungsstandes am Ende der 7 mit unterschiedlichen Voraussetzungen in die 9: Da dieses Alter sehr wichtig ist für die Ausprägung persönlicher Interessen, ist davon auszugehen, dass sich auch in dem (fachdidaktisch nicht beschulten) 8. Schuljahr das Geschichtsbewusstsein der SuS verändert – im Zuge der medialen, nur mehr oder weniger reflektierten Begegnung mit historischen Inhalten bis hin zur privaten Beschäftigung mit ihnen.

So gibt es zwei Schüler, die mit erstaunlichem Vorwissen glänzen und den Unterricht so einerseits voranbringen, andererseits die anderen SuS leicht überflügeln können; andere wiederum sind zwar (insbesondere mit Blick auf neueste deutsche Geschichte) interessiert, doch nicht immer informiert; andere schließlich nehmen das Nebenfach Geschichte eher als notwendiges Übel hin.

Damit sind wichtige Faktoren benannt, die bei der Reihen- wie auch Stundenkonzeption eine Rolle spielen:

1. Motivation soll dadurch geschaffen werden, dass das Material für möglichst viele SuS ansprechend, zugänglich wie auch fordernd gewählt wird. Eigentlich war für die UB-Stunde eine Beschäftigung mit der Kubakrise geplant, die sicher noch mehr Motivationspotential auch in emotionaler Hinsicht geboten hätte (Vorstellung von atomarer Bedrohung). Doch auch der Koreakrieg bietet sowohl Anknüpfungspunkte für einen eher emotionalen Zugang (z. B. hinsichtlich der Instrumentalisierung der koreanischen Soldaten und den Folgen für die Zivilbevölkerung) als auch für kognitiv-anspruchsvolle Verknüpfungsleistungen (Gesamtschau der intentionalen Gemengelage und Abstraktion der konkreten Situation im Koreakrieg).

2. Spontanen Reaktionen, der Einbringung von Vorwissen, aber auch von intuitiven subjektiven Wahrnehmungen soll Raum gegeben werden. Hemmschwellen zu deren Äußerungen auch angesichts der wenigen „Experten“ im Kurs sollen abgebaut werden. Dazu dienen auch kooperative Settings, die es stilleren SuS ermöglichen, ihre Gedanken zuerst in die Partnerarbeit einzubringen.

Organisatorisch problematisch ist, dass sich die Hälfte der Klasse in der Stunde vor dem UB auf Französisch-Exkursion ist. Eine Möglichkeit wäre, in dieser Stunde Materialien erarbeiten zu lassen, die den fehlenden SuS dann in der UB-Stunde im Rahmen eines tutoriellen Lernsettings zugänglich gemacht werden. Davon wurde aber Abstand genommen, da noch gar nicht ganz sicher ist, ob die Stunde vor dem UB überhaupt stattfinden darf. So wird in besagter Stunde eher bereits Gelerntes wiederholt und etwas vertieft.

Ebenfalls sind viele der SuS gedanklich bereits mehr oder weniger in den Ferien, was vor allem bei der Gestaltung der Arbeitsaufträge (Ermöglichung einer eher „sanften“ Lernprogression, Anschaulichkeit, Zugänglichkeit) und der Kalkulation des Zeitbedarfs berücksichtigt werden muss. Aus diesem Grund wurde auch darauf verzichtet, die Stunde verstärkt auf AFB III auszurichten.

II) 2. Leitgedanken und Intention der Unterrichtsreihe

Die Reihe „Die Welt nach 1945“ bietet viel motivationales Potential gerade für SuS von ca. 15 Jahren. Durch die Beschäftigung mit dem Ost-West-Konflikt und dem Kalten Krieg lernen sie nicht nur zentrale politische, wirtschaftliche, gesellschaftliche und weltanschauliche Charakteristika des 20. Jahrhunderts kennen, sondern erkennen darüber hinaus nach und nach, inwiefern die Welt, in der sie selbst leben, historisch bedingt ist.

Insbesondere problemorientierte Zugänge bieten sich hier an, um die teils noch emotional und möglicherweise durch Vorurteile geprägte Sicht der SuS zu differenzieren und sie dazu anzuhalten, bei der Urteilsbildung auf Sachwissen zurückzugreifen. Im KLP wird dies ausgewiesen als eine doppelte Förderung: die der kognitiven Strukturen der Lernenden, die aber begleitet werden soll von der Förderung ihrer sozial-interaktiven und emotionalen Strukturiertheit (MSW [2007], S. 20). Insofern besitzt die Auseinandersetzung mit dem Gegenstand auch eine erzieherische Komponente, weil das Verhältnis von Machtinteressen und Selbstbestimmung (wenngleich am Rande) thematisiert wird.

Im schulinternen Curriculum Geschichte lässt sich die Reihe im Inhaltsfeld „Neuordnungen der Welt und Situation Deutschlands“ dem Unterrichtsvorhaben „Entstehung und Entwicklung der Militärblöcke und des ,Kalten Krieges´“ zuordnen. Dies entspricht dem 11. Inhaltsfeld des KLP mit dem Schwerpunkt „Aufteilung der Welt in ,Blöcke´ mit unterschiedlichen Wirtschafts- und Gesellschaftssystemen“ (MSW ([2007], S. 31).

Eine Überprüfung des Lern- und Kompetenzzuwachses im Rahmen der längerfristigen Unterrichtszusammenhänge ist nicht vorgesehen, da ich die Klasse nach der UB-Stunde nicht weiter begleiten werde.

II) 3. Überblick über die Reihe (Synopse)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

III) Begründung der wesentlichen Planungsentscheidungen der Unterrichtsstunde (Didaktisch-methodischer Kommentar)

Der Koreakrieg 1950-1953 kann als exemplarisch für einen Stellvertreterkrieg vor dem Hintergrund des Kalten Krieges angesehen werden. An ihm lässt sich sehr gut die Instrumentalisierung nationaler bzw. lokaler Konflikte im Sinne übergreifender weltanschaulicher Differenzen zwischen den Supermächten USA und Sowjetunion nachvollziehen. Zugleich verdeutlicht er den schmalen Grad zwischen „Kaltem Krieg“ (einem Schweigen der Waffen auf der Ebene der Großmächte) und dessen „heißen“ Brennpunkten (den äußerst brutalen Gefechten auf der Ebene der regionalen Kriegsparteien).

Der Behandlung des Koreakriegs wurde insbesondere zwei anderen Möglichkeiten vorgezogen:

Im Schulbuch „Geschichte und Geschehen 3“ wird eine arbeitsteilige Erarbeitung der drei Konflikte Koreakrieg, Kubakrise und Vietnamkrieg vorgeschlagen. Im Rahmen einer 45-Minuten-Stunde scheint ein solches Verfahren aber nicht angezeigt, da sie der Komplexität und der Besonderheiten der – zudem unter anderen politischen Voraussetzungen stehende – Konflikte kaum gerecht werden kann.

Da die letzte Unterrichtsstunde gerade erst die Entstehung von Ost- und Westblock thematisiert hat und die (eigentlich als letzte Stunde vor dem UB gedachte) Stunde ausfällt, wurde außerdem von dem Plan abgerückt, die Kubakrise ins Zentrum zu stellen. Ihre Analyse hätte einen gewissen Vorlauf bezüglich atomarer Bedrohung und Rüstungswettlauf (ggf. auch Rivalität bei technischen Innovationen generell, z. B. Sputnik-Schock) erfordert. Zwar war der Atomwaffeneinsatz auch im Koreakrieg eine Option, doch stehen Mittel konventioneller Kriegsführung eher im Vordergrund. Dies hat zur Folge, dass die Untersuchung nicht (quasi) unvermeidlich auf das Agieren der Protagonisten Chruschtschow und Kennedy fokussiert wird, sondern eine Interessenkonstellation herausgearbeitet werden kann, die auch die Komplexität der Verstrickung von internationaler und nationaler Politik deutlich werden lässt. Auch in der Jgst. 9 kann davon zumindest eine grobe Vorstellung vermittelt werden: Aufgrund der Komplexität der Thematik fallen der Reduktion verschiedene Aspekte zum Opfer: Der fehlende detaillierte Nachvollzug der wechselhaften Kampfhandlungen kann sicher gut verschmerzt werden, die Menschenrechtsverletzungen auf beiden Seiten und deren Beurteilung (auf amerikanischer Seite z. B. vor dem Hintergrund der Truman-Doktrin) wären jedoch sicher sehr lohnenswerte Aspekte für eine Urteilsstunde. Ebenfalls könnte ein Gegenwartsbezug zur heutigen Situation zwischen Nord- und Südkorea hergestellt werden, der nun lediglich vom Lehrer kurz erwähnt wird.

Es wurde eine Stundenkonzeption gewählt, die vielmehr den Stellvertreterkrieg als „Konkretisierung“ des ideologischen Ost-Westkonflikts in den Blick nimmt, seine Charakteristika herausstellt und in einer Art Ausblick hinsichtlich seines besonderen Gefahrenpotentials beurteilt.

Dadurch erhalten die SuS Einblick in zentrale Mechanismen und Denkweisen des Kalten Krieges. Das Foto wurde aufgrund der Eindrücklichkeit ausgewählt, mit der es die Konfliktlage veranschaulicht: Stalin als „Bild“ bzw. als Symbol für die Macht im Hintergrund, West-Propaganda (Demonstration der Unterlegenheit der Sowjetunion), Legitimität des westlichen Eingriffs, der nordkoreanische Soldat im „Zangengriff“ der Großmächte. Einerseits soll damit das Interesse der SuS geweckt werden, andererseits soll Vorwissen reaktiviert werden („Ostblock“ vs. „Westblock“) und die Erarbeitungsphase logisch vorstrukturiert werden: Sie besteht in der Untersuchung der unterschiedlichen Motive und Interessen (zu der freilich die chinesischen und südkoreanischen noch dazukommen), die es erst erlaubt, das Foto selbst und dessen Intention zu verstehen.

Aufgrund der unbefriedigenden Quellenlage ermöglicht die Erarbeitungsphase keine Multiperspektivität im engeren Sinne. Für die westliche Seite scheinen hier sehr viel mehr geeignete Textquellen zur Verfügung zu stehen, die z. B. den amerikanischen Eingriff legitimieren (z. B. Erklärung von Truman), auf chinesischer Seite gibt es einiges an Propagandadarstellungen, mit deren Untersuchung der Schwerpunkt der Stunde jedoch schnell in Richtung einer Analyse von Feindbildern verschoben würde. Es wurde versucht, einen Darstellungstext zu kompilieren, der den SuS möglichst viele „Anfasser“ für die Frage nach den unterschiedlichen Interessen bietet, diese aber gleichzeitig nicht „auf dem Silbertablett“ präsentiert: Sie sind in einen Text integriert, der eher chronologisch den Ablauf des Krieges darstellt und die SuS müssen die Informationen gezielt entnehmen. Zwar erhalten die SuS Karten, die die Abläufe veranschaulichen, doch stehen diese nicht im Fokus und die SuS müssen sie auch nicht korrekt wiedergeben können.

Das Anforderungsniveau der Arbeitsaufträge ist insofern progressiv gestaltet, als die (trotz des für eine neunte Klasse eher anspruchsvollen Textes) „einfache“ Informationsentnahme die Grundlage bildet für die Abstraktion bzw. Reorganisation des erworbenen Wissen im Hinblick auf eine Fragestellung sowie später (bei genügend Zeit) für einen Transfer.

Schwierigkeiten liegen weniger in der Komplexität der Interessenkonstellation, sondern die SuS dazu anzuleiten, davon auf die Machtkonstellation schließen zu lassen. Die Möglichkeit, auf Basis der erarbeiteten Interessen ein Schaubild zu erstellen, wurde aufgrund des hohen Zeitbedarfs verworfen. Stattdessen werden die SuS gleich mit dem Begriff „Stellvertreterkrieg“ konfrontiert und interpretieren so die Einzelinteressen direkt i. S. des übergreifenden Konflikts (USA–Sowjetunion). Das Einstiegsfoto kann – nach der Erarbeitungsphase erneut aufgegriffen – dazu dienen, diese verschiedenen Ebenen in den Blick zu rücken. Der Wechsel des Anforderungsniveaus an der Gelenkstelle Sicherung – Erarbeitung II wird begleitet von einem Sozialformwechsel (EA –> PA), sodass die SuS Vermutungen darüber, welche Aspekte entscheidend für einen Stellvertreterkrieg sind, zuerst untereinander aushandeln und sich schließlich einigen müssen. Dies soll durchaus auch für Entlastung nach längerer EA sorgen und zudem den etwas schwächeren SuS etwas mehr Zeit zu geben und ihre Sichtweise zuerst mit der des Partners vergleichen zu können.

Es gibt drei wichtige Gelenkstellen:

1. Der Einstieg sollte gewährleisten, dass die Motivation bei den SuS entsteht, sich mit der Interessenkonstellation im Koreakrieg auseinanderzusetzen. Dies wird dadurch angestrebt, dass sich die SuS in die Personen hineindenken und Vermutungen zu deren Verhältnis (und möglicherweise schon teilweise zu deren Motiven) äußern.
2. Diese Vermutungen werden differenziert, wenn nach der Sicherungsphase ein erneuter Blick auf das Foto geworfen wird. Die SuS deuten jetzt evtl. die Mimik des koreanischen Soldaten als diejenige eines für die Interessen der Großmächte instrumentalisierten Menschen, oder den überlegenen Gesichtsausdruck des linken Soldaten als selbstgerecht (bzw. von einem gewissen Sendungsbewusstsein getragen), oder sogar die Bildkomposition insgesamt als ein gestelltes Foto, dass nicht nur die Unterlegenheit der Sowjetunion zeigen soll, sondern – unbeabsichtigt – auch den nordkoreanischen Soldaten als quasi „eingeschlossen“ zwischen den Großmächten darstellt.
3. Der Auftrag für die zweite Erarbeitungsphase kommt etwas unvermittelt, was aber in Kauf genommen wird, um die SuS dazu zu bewegen, den analysierten Konflikt als „Stellvertreterkrieg“ zu charakterisieren. Für diese Aufgabe haben sie nun nicht nur aufgrund der Textarbeit genügend Anknüpfungspunkte, sondern können sich zudem auf das Foto beziehen.

Die Ergebnissicherung per Beamer wurde gewählt, weil sie zeitsparender ist als die Erstellung eines Tafelbildes. Als didaktische Reserve dient ein Ausblick i. S. eines angedeuteten Vergleichs mit der deutschen Situation.

[...]

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten

Details

Titel
Der Koreakrieg als Stellvertreterkrieg im Ost-West-Konflikt
Untertitel
Geschichte, 9. Klasse (Gymnasium)
Veranstaltung
5. Unterrichtsbesuch Geschichte, Gymnasium 9. Klasse
Note
keine Note
Autor
Jahr
2015
Seiten
15
Katalognummer
V308682
ISBN (eBook)
9783668072183
ISBN (Buch)
9783668072190
Dateigröße
559 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Ein Foto und eine Schulbuchkarte sind in dem Entwurf aus copyrighttechnischen Gründen nicht enthalten, können jedoch über die Angaben im Text leicht ermittelt werden. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine Übernahme von Unterrichtsentwürfen durch Dritte im Kontext von Prüfungsleistungen nicht erlaubt ist. Einzelne Bezugnahmen müssen in jedem Fall explizit kenntlich gemacht werden.
Schlagworte
Unterrichtsentwurf, Gymnasium, Kalter Krieg, Koreakrieg
Arbeit zitieren
Dr. Malte Sachsse (Autor:in), 2015, Der Koreakrieg als Stellvertreterkrieg im Ost-West-Konflikt, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/308682

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