Die Grenzlinie zwischen Sprache und Denken bei Broca-Aphasie. Eine Untersuchung


Hausarbeit, 2011

28 Seiten, Note: 2,3


Leseprobe


Gliederung

1. Einleitung

2. Allgemeine Einführung: Aphasie
2.1. Was steckt hinter dem Begriff Aphasie?
2.2. Aphasieformen
2.2.1. Die Broca-Aphasie
2.2.2. Die Wernicke-Aphasie
2.2.3. Die Amnestische Aphasie
2.2.4. Die Globale Aphasie
2.3. Exkurs: Schlaganfall (Apoplex)

3. Irrtümer

4. Der Zusammenhang zwischen Syntax und innerer Sprache bei Broca-Aphasikern
4.1. Lokalisation des Broca-Areals
4.2. Die Physiologie der inneren Sprache
4.3. Was ist das syntaktische Fehlverhalten?
4.4. Sprachverarbeitung bei Broca-Aphasie
4.5. Versprecher vs. aphasische Fehler

5. Sprache und Denken: eine Abschlussdiskussion

6. Sprachtherapie
6.1. Diagnostik
6.2. Ziele der Sprachtherapie

7. Interview mit Frau Voss
7.1. Schlussresümee

8. Bibliographie

1. Einleitung

Unabhängig von der Situation, in der wir uns gerade befinden, begegnen wir täglich der Sprache. Wir müssen uns ständig mit diversen sprachlichen Mitteln auseinandersetzen. Ob wir die Morgenzeitung lesen, Telefonieren, Radio hören oder gar einen Einkauf tätigen. Wir gebrauchen die Sprache in jeder Lebenssituation. Sie ermöglicht es uns, mit der Umwelt in Kontakt zu treten und zu kommunizieren. Wir sind fähig Gespräche mit Mitmenschen zu führen, Ängste und Gefühle zu äußern und uns Probleme von der Seele zu reden. Wir können an den Ereignissen der uns umgebenen Welt teilhaben. Wir sind in der Lage Bedürfnisse, Emotionen und wichtige Anliegen zu äußern. Es ist uns aus der Selbstverständlichkeit heraus nicht bewusst, aber einen Tag ohne Sprache können wir uns nicht vorstellen

Herr U. Grefe[1] möchte kurz vor dem Schützenfest noch eine Dusche nehmen. Plötzlich wird sein Arm taub, dann das Bein und letztlich fällt es ihm zunehmend schwer zu sprechen. Schließlich krampft er und verliert sein Bewusstsein. Einige Tage später, findet er sich auf einer Intensivstation wieder. Diagnose: Schlaganfall. Herr U. Grefe ist unter anderem nicht mehr in der Lage richtig zu sprechen, da der Schlaganfall zusätzlich eine schwere Aphasie ausgelöst hat. Die vorhandenen Worte in seinem Kopf sprudeln unkontrolliert heraus. Während er sich selbst zuhört und die irritierten Gesichter seiner Familie beobachten kann, fragt er sich, ob er seinen Verstand verloren hat. (vgl. Grefe)

Diese Problematik möchte ich anhand der vorliegenden Arbeit diskutieren. Dabei werde ich vorab den Begriff Aphasie erläutern und die einzelnen Formen aufzeigen. Außerdem werde ich zum besseren Verständnis einen kleinen Exkurs zum Schlaganfall vornehmen.

Die erschreckende Tatsache über den Verlust der Sprache und der daraus folgende Schluss von Herrn Grefe, stellt einen weitverbreiteten Irrtum dar. Es wird oft angenommen, dass die Betroffenen, die sich nicht mehr korrekt ausdrücken, zugleich nicht mehr richtig denken können. Dieser Irrtum soll anhand meiner Fragestellung über den Zusammenhang von syntaktischem Fehlverhalten und der inneren Sprache bei Broca-Aphasie diskutiert und insbesondere aufgezeigt werden, dass diese spezielle Sprachstörung, einer Denkstörung nicht gleichzusetzen ist.

Hierbei lokalisiere ich zunächst das für meine Arbeit interessante Sprachzentrum, demzufolge das Broca-Areal, im Gehirn. Ich werde auf die Komplexität der inneren Sprache eingehen und daraus schließlich Bezüge zu den pathologischen Abläufen bei Broca-Aphasikern herstellen. Anschließend werde ich den Begriff der Syntax näher erklären und im Bezug darauf den Agrammatismus, als klassisches Syndrom der Broca-Aphasie, erläutern. Weiterhin schaue ich mir die Sprachverarbeitung bei Broca-Apahsien an und betrachte diese im Vergleich mit der Sprachverarbeitung bei „Gesunden“. Außerdem stelle ich die Versprecher, wie sie jedem von uns geläufig sind, mit den aphasischen Fehlern in Bezug, um eine Vorstellung davon zu erhalten, an welcher Stelle physiologische Mängel bei „Gesunden“, sowie auch bei Aphasikern auftreten können.

Die Aphasie kann und darf einer Denkstörung nicht gleichgesetzt werden. Daher ist es mir wichtig, das häufig diskutierte Thema, inwieweit Sprache und Denken zusammenhängen, aufzugreifen und unter der Problematik der Aphasie zu betrachten.

Zuletzt, werde ich überdies einen kleinen Exkurs in die Diagnostik und Ziele der Sprachtherapie vornehmen. Im Anschluss daran werde ich die vorangegangene Beantwortung der Frage, anhand eines Interviews mit einer Logopädin, abrunden und meine Arbeit mit den daraus gewonnenen Erkenntnissen bereichern und zusätzlich in ein Schlussresümee eingliedern.

2. Allgemeine Einführung: Aphasie

Für ein besseres Verständnis des Begriffs Aphasie und ihrer Ursachen, soll vorab eine Übersicht darüber gegeben werden. Diese soll bei der späteren Untersuchung der Fragestellung unterstützend wirken.

2.1. Was steckt hinter dem Begriff Aphasie?

Das griechische Wort „Aphasie“ setzt sich aus der Vorsilbe „a“ für „fehlend“ und „phasiz“ für „Sprache“ zusammen. Die Aphasie stellt eine zentrale Sprachstörung, nach abgeschlossener Sprachentwicklung, dar. Hierbei sind die Sprachorgane funktional intakt, es handelt sich lediglich um eine Werkzeugstörung[2]. Bei einer Aphasie sind die vier sprachlichen Modalitäten, die Sprachproduktion, das Sprachverständnis, das Lesen und Schreiben und sogar das Rechnen betroffen. Daraus ist zu schließen, dass bei einer Aphasie alle linguistischen Ebenen, wie Phonologie, Morphologie, Syntax und die Semantik betroffen sein können. Häufig sind die jeweiligen Einschränkungen unterschiedlich stark ausgeprägt. Die Aphasie stellt keine eigenständige Erkrankung dar. Es handelt sich ausschließlich um eine Folgeerkrankung (vgl. M.Thiel 2006: 6 u. Menche 2004: 1245). Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich hauptsächlich mit den Einschränkungen in der Sprachproduktion und auf der linguistischen Ebene mit dem syntaktischen Fehlverhalten

Die Ursachen für eine Aphasie können zentralnervöse Störungen, wie zum Beispiel Schädel-Hirn-Traumata, Hirntumore oder der Schlaganfall sein. Auf letztere werde ich im Weiteren noch explizit zu sprechen kommen. (vgl. M.Thiel 2006: 6 u. Menche 2004: 1245)

2.2. Aphasieformen

Die aphasischen Störungen lassen sich in vier klassische Standardsyndrome einteilen, die Broca-Aphasie, die Wernicke-Aphasie, die Amnestische Aphasie und die Globale Aphasie. Selbstverständlich können auch Misch- oder Sonderformen auftreten, die eine exakte Diagnose erschweren können. Im Folgende werden die einzelnen Aphasieformen kurz dargestellt.

2.2.1. Die Broca-Aphasie

Bei der Broca-Aphasie, auch als motorische Aphasie bekannt, ist dem Betroffenen das Sprachverständnis weitgehend erhalten geblieben. Einschränkungen finden sich vielmehr in der „flüssigen Sprache“, da sich die Betroffenen ausschließlich unter größter Anstrengung ausdrücken können. Es ist ihnen mühsam, syntaktisch korrekte Sätze zu bilden und hauptsächlich bedienen sie sich dem sogenannten „Telegrammstil“[3]. Die Spontansprache ist stark eingeschränkt und den Betroffenen fällt es oft schwer, die richtigen Worte zu finden. Diese Fehler äußern sich sowohl beim Lesen als auch in der Schriftsprache. Ein Beispielsatz: „Duschen gewesen, bewusstlos, Krankenhaus gefahren, Schlaganfall“. (vgl. Grunst; Sure 2006: 22 u. Menche 2004: 1245)

2.2.2. Die Wernicke-Aphasie

Bei der Wernicke-Aphasie, auch als sensorische Aphasie bekannt, ist das Sprachverständnis und das Schreiben stark eingeschränkt. Der Betroffene ist weiterhin in der Lage, flüssig zu sprechen, jedoch ergeben diese Sätze meist keinen Sinn. Einzelne Worte können verstanden werden, wobei die Übrigen lautlich fehlerhaft oder gar falsch sein können. Den Betroffenen fehlt die sprachliche Selbstkontrolle. Ein schwerwiegendes Problem bei der Wernicke-Aphasie ist, dass der Betroffene seine Fehler selbst nicht erkennt. Ein Beispielsatz: „Also erst einmal, also ich finde, und überhaupt ja, kann man das so sagen, vor allem, man sollte ja auch von vorne und nicht, wie also von hinten geht das ja auch nicht, nee und ich denke ja, also meine Geschichte, ja und von früher, da kann man auch mal, ich finde darüber kann man sprechen“. (vgl. Grunst; Sure 2006: 22 u. Menche 2004: 1245)

2.2.3. Die Amnestische Aphasie

Die Amnestische Aphasie stellt hauptsächlich ein Problem in der Wortfindung dar. Der Betroffene greift auf Umschreibungen von Gegenständen die er benennen möchte zurück, wie zum Beispiel für das Wort „Glas“, welches er beispielsweise als „das Ding da, aus dem man trinkt“ beschreiben würde. Das Sprachverständnis sowie das Schreiben und Lesen sind hier nur leicht eingeschränkt und der Redefluss, aufgrund der Wortfindungsstörungen, beeinträchtigt. Die Amnestsiche Aphasie stellt eher eine leichte Form der Aphasie dar. (vgl. Grunst; Sure 2006: 22 u. Menche 2004: 1245-1246)

2.2.4. Die Globale Aphasie

Die schwerste Form der Aphasie ist die Globale Aphasie. Hier sind das Sprachverständnis, Lesen und Schreiben und die Sprachproduktion erheblich beeinträchtigt. Die Betroffenen sind häufig nur noch in der Lage, einzelne Silben oder Worte zu produzieren. Diese werden immerzu wiederholt und können gleichermaßen als Automatismen auftreten, wie zum Beispiel „dodododo, meine Güte meine Güte...“ (vgl. Grunst; Sure 2006: 22 u. Menche 2004: 1246)

2.3. Exkurs: Schlaganfall (Apoplex)

Als die häufigste Ursache einer Aphasie, bezeichnet der Schlaganfall einen unvermittelt auftretenden neurologischen Ausfall, aufgrund einer akuten Durchblutungsstörung oder einer Blutung im Gehirn.

Die Unterversorgung des Gehirns mit Blut, auch Ischämie genannt, kann viele Ursachen haben. Zum Einen kann diese bei Arteriosklerose[4] durch einen lokalen thrombotischen Verschluss einer mit Blut zu versorgenden Hirnarterie ausgelöst werden. Weiterhin kann eine Unterversorgung durch ein Blutgerinsel ausgelöst werden, welches sich beispielsweise aus der arteriosklerotisch veränderten Halsschlagader gelöst, über das Blut in das Gehirn verschleppt wurde und als Folge eine hirnversorgende Arterie verstopft oder verlegt hat. Zum Anderen kann sie aufgrund einer Embolie[5] aus dem Herzen verursacht werden. Eine Minderversorgung mit Blut bedeutet gleichzeitig eine Unterversorgung mit Sauerstoff und kann zu Gewebeuntergängen in den betroffenen Arealen führen.

Eine Hirnblutung hingegen kann durch eine geplatzte Hirnarterie, meist als Folge eines zu hohen Blutdrucks, aber auch durch Gerinnungsstörungen, Gefäßfehlbildungen und Tumoreinblutung entstehen. Hierbei werden Massenblutungen im Gehirn verursacht, welche die besagten neurologischen Ausfälle herbeiführen.

Häufig sind ältere Menschen von einem Schlaganfall betroffen. Diese weisen meist, eine für einen Schlaganfall begünstigende Krankheitsgeschichte auf. Extrem selten, aber nicht völlig auszuschließen, sind Schlaganfälle bei Kindern, beispielsweise durch Protein-C-Mangel oder Gefäßentzündungen.

Typische und häufige Risikofaktoren für einen Schlaganfall sind vor allem Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen, Stress und Ovulationshemmer.

Ausprägung und Kombination der Symptome, hängen vom betroffenen Hirnareal ab. Als typische Symptome können vorübergehende Sehstörungen, Halbseitenlähmungen und Taubheitsgefühle in den Armen und Beinen, Gesichtsfeldausfälle, akute Verwirrtheit, Bewusstseinseintrübungen, Schwindel, Sensibilitätsstörungen und Aphasien auftreten. Aphasien treten in den meisten Fällen dann auf, wenn die linke Großhirnhälfte geschädigt ist.

Der Schlaganfall stellt in jedem Fall eine Notfallsituation dar. Der Betroffene bedarf einer schnellstmöglichen und adäquaten Behandlung, um die Ausprägung der neurologischen Ausfälle so gering wie möglich zu halten und um eine Rückläufigkeit der Symptome schnellstmöglich fördern zu können. In vielen modernen Krankenhäusern befinden sich heute sogenannte „Stroke Units“. Das sind explizit für Schlaganfallpatienten ausgestattete stationäre Einheiten, auf welchen die Betroffenen, je nach Ursache des Schlaganfalls, professionell in Behandlung stehen. Die Patienten werden kontinuierlich durch Computer überwacht, medikamentös eingestellt und erhalten je nach Schweregrad der Symptome die Möglichkeit, unverzüglich mit der Logopädie, Physio- und Ergotherapie zu beginnen, um eine frühstmögliche Rehabilitation zu gewährleisten. Oft beginnt dann ein schwerer und langer Therapiemarathon, der viel Geduld und Kraft von den Betroffenen erfordert. Je früher mit der Rehabilitation begonnen wird, desto besser sind die Prognosen. In den meisten Fällen überleben die Betroffenen das Ereignis, wobei die Genesung sehr individuell ausfällt[6].(vgl. Gerlach 2000 : 236-242 u.Menche 2004: 1257-1275)

3. Irrtümer

Nach dem groben Überblick über die einzelnen Aphasieformen und der Problematik des Schlaganfalls, soll im Folgenden auf einen weitverbreiteten Irrtum eingegangen werden, um vom Exkurs wieder zurück zur Fragestellung zu leiten.

Für viele Menschen ist es unvorstellbar, dass das Gedächtnis und die Geisteskraft bei Aphasikern vollständig intakt zu sein scheint. Daher werden aphasische Personen oft als denkgestört oder gar als minder intelligent verkannt. Das liegt daran, dass sie die Fähigkeit, sich mündlich und schriftlich korrekt auszudrücken, verloren haben und ihre kognitiven Leistungen ihren sprachlichen Fähigkeiten gleichgestellt werden. Der Aphasiker ist nicht in seinen Denkprozessen eingeschränkt oder verwirrt. Die Betroffenen weisen ausschließlich Probleme beim Sprachverständnis und bei der Sprachproduktion auf, wobei zusätzlich Lese- und Schreibprobleme vorhanden sein können. Demnach ist es abhängig davon, unter welcher Aphasieform der Betroffene leidet. Dem Aphasiker ist es dennoch möglich, adäquat auf Alltagssituationen zu reagieren, sich an Vergangenes zu erinnern und Neues zu erlernen, was auf erhaltene Denkstrukturen schließen lässt (vgl. Tesak 2002: 35-36).

Eine Ausnahme stellen Personen dar, die bereits vor dem Ereignis in ihren kognitiven Fähigkeiten eingeschränkt waren, wie zum Beispiel durch Alzheimer oder Demenz oder wenn eine traumatische Schädigung über das Sprachzentrum hinaus geht. Das bedeutet, dass die Verletzung weiterer Hirnareale, die andere wichtige kognitive Leistungen erfüllen, beeinträchtigt hat.

Was können wir gegenwärtig aus der speziellen Sprachstörung, die die Aphasie darstellt, über den Zusammenhang von Sprache und Denken erfahren? Um vorhandene oder nicht vorhandene Einschränkungen kognitiver Fähigkeiten zu klären, ist es wichtig diesen Zusammenhang ausführlich zu betrachten. Das besagte umfassende Feld, soll anschließend durch die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen syntaktischem Fehlverhalten, als wesentliche sprachliche Beeinträchtigung der Broca-Aphasie und der inneren Sprache, als eine ausgewählte kognitive Fähigkeit beleuchtet werden. Damit soll gleichermaßen geklärt werden, inwieweit Aphasien tatsächlich Denkstörungen darstellen.

[...]


[1] Herr U. Grefe hat mit 34 Jahren einen Schlaganfall erlitten. Er hält seinen Leidensweg in einem persönlichen Buch fest und beschreibt unter anderem wie er wieder zur Sprache gekommen ist. (Vgl. Grefe, Uwe: 3+4=8. Vergraben und verschüttet sind meine Worte!. 1. Auflage. Leverkusen: Steiner Verlag)

[2] Eine Werkzeugstörung beschreibt eine „zentralnervös bedingte Störung sog. „höherer“ Hirnleistungen (z.B. komplexer Handlungen oder Gedankengänge), wobei die Sinnesorgane und die ausführenden Organe intakt sind. (vgl. Menche 2004: 1245)

[3] Der Telegrammstil stellt eine Sonderform des Agrammatismus dar. Die Aussagen der Betroffenen werden mit Hilfe nur weniger Worte formuliert und meist nur Adjektive, Nomen und Verben, meist nur im Infinitiv, verwendet. Funktionswörter werden völlig ausgelassen. Der Agrammatismus ist eines der typischen Symptome bei der Broca-Aphasie. ( vgl. Höhle 1995: 18)

[4] Arteriosklerose wird im Volksmund auch als „Arterienverkalkung“ bezeichnet. Die Arteriosklerose steht „für verschiedene chronische Arterienerkrankungen, die mit einer Verhärtung und Verdickung der Arterienwand einhergehen […] und somit Folge einer Einengung des Gefäßvolumens und daraus resultierende Durchblutungsstörungen sind“. (vgl. Menche 2004: 672)

[5] Embolie bezeichnet einen „Gefäßverschluss durch einen Embolus, d.h. in die Blutbahn verschleppter Substanzen, die sich nicht im Blut lösen, z.B. Thromben“. (vgl. Menche 2004: 685)

[6] Ausführlichere Informationen finden Sie unter anderem in folgender Literatur: Gerlach, Ulrich (2000): Innere Medizin für Pflegeberufe. 5. Auflage. Stuttgart; New York: Thieme Verlag. S. 236-242

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten

Details

Titel
Die Grenzlinie zwischen Sprache und Denken bei Broca-Aphasie. Eine Untersuchung
Hochschule
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)  (Kulturwissenschaften)
Veranstaltung
Sprache-Kognition-Emotion
Note
2,3
Autor
Jahr
2011
Seiten
28
Katalognummer
V308411
ISBN (eBook)
9783668065239
ISBN (Buch)
9783668065246
Dateigröße
656 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Aphasie, Sprechen und Denken, Schlaganfall
Arbeit zitieren
Christin Franke (Autor:in), 2011, Die Grenzlinie zwischen Sprache und Denken bei Broca-Aphasie. Eine Untersuchung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/308411

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