Lese-Rechtschreib-Schwäche in der Grundschule. Eine Analyse der LRS aus Elternsicht


Hausarbeit (Hauptseminar), 2014

11 Seiten, Note: 2,3


Inhaltsangabe oder Einleitung

Die Hausarbeit analysiert die LRS aufgrund eines Interviews mit betroffenen Eltern.
Das Erlernen des Lesens und Schreibens gehört sowohl zu den elementarsten als auch wichtigsten Kulturtechniken in unserer Gesellschaft. Abgesehen von seiner überragenden
Bedeutung in Schule, Universität, Arbeits- und Berufsleben ist die Beherrschung von Schrift die Grundlage für die Teilnahme am gesellschaftlichen und alltäglichen Leben. Dementsprechend wichtig sind der frühe Beginn des Schriftspracherwerbs, das intensive und regelmäßige Üben sowie das rechtzeitige Erkennen von Lese- und Rechtschreibstörungen jeglicher Art.

Das Erlernen der Schriftsprache ist ein mühevoller Vorgang und erfordert gezielte Instruktionen, da der Schriftspracherwerb anders als die Aneignung der mündlichen Sprache
eine große Herausforderung für Kinder bedeutet (Gasteiger-Klicpera 2013, S. 23). Dabei ist es grundsätzlich wichtig, das Kind dort abzuholen wo es beim Schuleintritt steht, da die
Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Lese- und Rechtschreibkenntnissen eingeschult werden und unterschiedliche Entwicklungsstände aufweisen. Hier sind vor allem Lehrkräfte und Eltern in die Pflicht zu nehmen. Die Möglichkeit eine Lese-Rechtschreibschwäche zu vermuten, sowie eine Elternberatung zu initiieren, fällt in die
Zuständigkeit des entsprechend geschulten Lehrers (Naegele 2014, S. 201). Dann können geeignete schulische und/oder außerschulische Maßnahmen ergriffen werden. Die
anschließende Förderung muss von den Eltern gewissenhaft unterstützt werden, und ihnen obliegt die Hauptverantwortung des gemeinsamen Übens mit ihren Kindern.

Folglich ist der Einbezug der Eltern bei einer LRS entscheidend. Zu diesem Zweck führte ich ein Interview mit der Mutter einer Viertklässlerin durch, bei der eine LRS diagnostiziert wurde. Ich werde die Diagnostik in dieser Sache erläutern und mich anschließend dem speziellen Fall der Schülerin widmen. Schließlich werde ich im Hauptteil der Arbeit auf allgemeine
Fördermaßnahmen eingehen, und auf solche, die von der Familie in Anspruch genommen wurden. Am Ende stehen ein Fazit der Fördermaßnahmen und ein Ausblick.

Details

Titel
Lese-Rechtschreib-Schwäche in der Grundschule. Eine Analyse der LRS aus Elternsicht
Hochschule
Otto-Friedrich-Universität Bamberg  (Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik)
Veranstaltung
Schwierige Bedingungen im Schriftspracherwerb
Note
2,3
Autor
Jahr
2014
Seiten
11
Katalognummer
V305187
ISBN (eBook)
9783668033146
ISBN (Buch)
9783668033153
Dateigröße
456 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
lese-rechtschreib-schwäche, grundschule, eine, analyse, elternsicht
Arbeit zitieren
Jörg Muskat (Autor:in), 2014, Lese-Rechtschreib-Schwäche in der Grundschule. Eine Analyse der LRS aus Elternsicht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/305187

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