Pädagogische Handreichung zum Sprachvergleich Deutsch - Polnisch im Bereich der Grammatik


Hausarbeit (Hauptseminar), 2004

30 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Inhalt

0. Einleitung

1. Nominalgruppen
1.1 Genus
1.2 Deklination
1.3 Pluralbildung
1.4 Prädikatives Adjektiv
1.5 Nachgestelltes Attribut
1.6 Definiter Artikel vs. indefiniter Artikel

2. Pronomen
2.1 Possessivpronomen
2.2 Reflexivpronomen

3. Verben
3.1 Valenz
3.2 Reflexive Verben
3.3 Trennbare Verben
3.4 Konjugation
3.5 Temporalsystem
3.6 Modalsystem

4. Präpositionen
4.1 Strukturelle Präpositionen
4.2 Verbabhängige Präpositionen
4.3 Zeitliche und räumliche Präpositionen

5. Satzsyntax
5.1 Satzgliedstellung
5.2 Pronominale Subjektellipse
5.3 Verneinung
5.4 Unpersönliches Passiv und Ersatzpassiv

6. Wortbildung
6.1 Wortbildungsverfahren
6.2 Zahlwortbildung

7. Sonstiges
7.1 Uhrzeit
7.2 Höflichkeitsform

8. Schlußwort

0. Einleitung

Hiermit liegt eine Arbeit vor, die im Wintersemester 2003/04 an der Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg im Rahmen des Hauptseminars “Erarbeitung einer pädagogischen Handreichung zum Sprachvergleich Deutsch – Zuwanderersprachen” unter der Anleitung von Prof. Dr. Wilfried Stölting entstanden ist. Sie richtet sich in erster Linie an Deutschlehrerinnen und -lehrer der Regelschule, die Schüler unterrichten, deren Erstsprache nicht Deutsch, sondern Polnisch ist.

Diese Schüler produzieren – neben anderen – oft auch charakteristische Fehler, die sich aus den strukturellen Unterschieden der beiden Sprachen Polnisch und Deutsch erklären lassen. In meiner Arbeit möchte ich versuchen, einige dieser kontrastiv erklärbaren Fehler im Bereich dessen, was gemeinhin als ‚Grammatik‘ zusammengefaßt wird, zu diskutieren und, soweit es mir möglich ist, an ausgewählten Stellen Vorschläge zu liefern, wie sich diese Fehler im Unterricht thematisieren und therapieren lassen.

1. Nominalgruppen

1.1 Genus

Die richtige Zuordnung von Substantiven zum jeweiligen Genus ist ein grundlegendes Problem von Deutschlernenden mit polnischem Hintergrund. Im Polnischen kann bis auf wenige Ausnahmen das Genus eines Substantivs an seiner Endung erkannt werden:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Warum ein bestimmtes Substantiv im Deutschen ausgerechnet ein bestimmtes Genus und nicht ein anderes hat, ist dagegen in den meisten Fällen nicht nachvollziehbar und nur in wenigen Fällen an der Endung erkennbar.1 Vor allem sind die drei Genera im Polnischen nicht genau so auf die Substantive verteilt wie im Deutschen. Es kommt sehr häufig vor, das die deutsche Entsprechung eines polnischen Substantivs ein anderes Genus hat. Dem deutschen Neutrum Haus entspricht im Polnischen beispielsweise ein Maskulinum: dom. Andere Fälle wären zum Beispiel Sprache (fem.) und język (mask.), Baum (mask.) und drzewo (neutr.) oder Salat (mask.) und sałatka (fem.). Die zu erwartenden Fehler wären hier also: *der Haus, der Sprache, das Baum, die Salat.

Im Deutschen ist der dazugehörige Artikel ein sicherer Indikator dafür, welches Genus ein Substantiv hat, sodaß es sich bei der Vokabelarbeit empfiehlt, von vornherein die Substantive zusammen mit ihren Artikeln zu lernen. Da das Polnische jedoch gänzlich ohne Artikel auskommt, sind die Schüler hier mit einem für sie völlig neuen Sachverhalt konfrontiert, so daß der Rolle von Artikeln – als Genusmarker, Kasusmarker (siehe nächster Abschnitt) und Aktualisator (siehe Punkt 1.6 Definiter Artikel vs. indefiniter Artikel) – besondere Aufmerksamkeit im Unterricht gewidmet werden muß.

1.2 Deklination

Das Polnische ist ebenso wie das Deutsche eine flektierende Sprache. Allerdings sind die Kasusendungen der Adjektive und Substantive im Polnischen fast immer eindeutig, während Kasus, Genus und Numerus im Deutschen nur mit Hilfe aller Wortformen in der gesamten Nominalgruppe erschlossen werden können. Zum Beispiel ist bei der Nominalgruppe der großen Frauen nur anhand der Zusammenstellung der drei Wörter erkennbar, daß es sich hierbei um den Genitiv Plural eines Femininum handelt – jedes einzelne Element kann für sich genommen viele unterschiedliche Informationen tragen, erst die Schnittmenge aller drei Wortformen zeigt, um welchen Fall es sich hier handelt:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Im polnischen Deklinationsparadigma tauchen viel mehr Endungen nur an jeweils einer bestimmten Stelle auf, eine bestimmte Endung steht also im Idealfall auch nur für eine bestimmte grammatische Information. Derart massive (und vor allem irgendwie ‚unsystematische‘) Überschneidungen wie im Deutschen kommen im Polnischen nicht vor.2

Bei der Deklination der Adjektive ist im Deutschen außerdem zu beachten, daß sich das Paradigma in Nominalgruppen mit unbestimmtem Artikel oder Possessivpronomen verändert: der groß e Junge aber ein / mein groß er Junge ! Das heißt, die Endungen des bestimmten Artikels müssen auf jeden Fall in der Wortgruppe vorkommen. Die Schwierigkeit für die Lerner – und das betrifft sowohl Produktion als auch Rezeption – besteht hierbei in erster Linie darin, sich daran zu gewöhnen, daß sich die Deklination mit Hilfe eines gesamten Syntagmas vollzieht, zu dem insbesondere auch der Artikel gehört (den es, wie gesagt, im Polnischen nicht gibt).

Beinhaltet eine Nominalgruppe im Polnischen ein Pronomen, dann hat dieses die gleiche Endung wie das Adjektiv: mojego dużego chłopca. Da das im Deutschen nicht so ist, können Fehler entstehen wie z.B. * meines großes Jungen. Das Adjektiv könnte auch fälschlicherweise mit dem Artikel kongruieren: * des großes Jungen. Es empfiehlt sich daher, die verschiedenen Deklinationsarten des Deutschen gründlich zu erklären und zu üben.

1.3 Pluralbildung

Auch die deutsche Pluralbildung könnte vielen Schülern Probleme bereiten, weil der Plural im Polnischen meistens einfach durch das Anhängen der Suffixe -e, -y oder -i, gebildet wird. Das Deutsche kennt dagegen eine ganze Reihe von verschiedenen Möglichkeiten, den Plural zu bilden:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Die Pluralbildung geht im Polnischen nur in wenigen Fällen mit einem Vokalumlaut einher wie z.B. in Hand à Hände, Wurst à Würste, Wort à Wörter und könnte also besondere Schwierigkeiten bereiteten. Man kann dieses Phänomen dann anhand von Beispielen wie mąż à mężowie (Ehemann à Ehemänner), dąb à dęby (Eiche à Eichen), wóz à wozy (Wagen) für die Schüler veranschaulichen.

1.4 Prädikatives Adjektiv

Interferenzfehler können sich dadurch ergeben, daß das Adjektiv im Polnischen auch dann an das Genus des Substantivs angeglichen wird, wenn es im Satz die Funktion eines Prädikats erfüllt, was im Deutschen nicht der Fall ist:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Entsprechende Fehler wären dann also: *Der Junge ist großer. *Das Kind ist großes.

1.5 Nachgestelltes Attribut

Im Polnischen ist es zwar wie im Deutschen die Regel, daß das Adjektiv in der Nominalgruppe vor dem Substantiv steht, bei feststehenden Begriffen (denen im Deutschen oft ein zusammengesetztes Wort entspricht) muß das Adjektiv, das dabei eine zeitstabile Eigenschaft seines Bezugswortes beinhaltet, aber hinter das Substantiv gestellt werden. Sporthalle zum Beispiel heißt hala Subst sportowa Adj, das gleiche haben wir bei die polnische Sprachejęzyk Subst polski Adj und vielen anderen. Wird eine derartige Struktur im Deutschen nachgebildet, entstehen solche Fehler: *Sprache polnische.

1.6 Definiter Artikel vs. indefiniter Artikel

Wie bereits gesagt, benötigt das Polnische keine Artikel, deswegen können Schwierigkeiten im Deutschen auch bei der Wahl von definitem und indefinitem Artikel (bzw. deren Weglassen) auftreten.3

Der indefinite Artikel wird benutzt, wenn der Sprecher etwas neu ins Gespräch einführt und davon ausgeht, das der Hörer nicht sofort identifizieren kann, worum konkret es sich handelt. Wird dieses Objekt in der Folge wiederholt erwähnt, dann muß der definite Artikel verwendet werden:

Gestern sprach mich ein Polizist neu an. Der Polizist bekannt wollte meine Papiere sehen.

Der definite Artikel wird auch verwendet, wenn das jeweilige Substantiv sich nur auf einen einziges Objekt in der realen Welt beziehen kann, weil der Sprecher dann davon ausgehen kann, daß der Hörer auf Anhieb weiß, worüber er spricht:

Der Mond schien gestern besonders hell.

Falsch dagegen wäre: *Ein Mond schien gestern besonders hell.

Die Stellung der Satzglieder ist im Polnischen zwar völlig frei, man tendiert jedoch dazu, (wie übrigens auch im Deutschen, vgl. Punkt 5.1 Satzgliedstellung) alte Informationen an den Satzanfang zu stellen, neue Informationen ans Ende. Mit Hilfe der folgenden Beispiele ließe sich Schülern, deren Erstsprache Polnisch ist, also zumindest ein Gefühl für die Unterscheidung ‚bestimmt / unbestimmt‘ vermitteln, auch ohne explizite Regeln zu formulieren:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Das Polnische hat zwar keine Artikel, aber dennoch Demonstrativpronomen (ten, ta, to) und Indefinitpronomen (markiert durch das Suffix –ś), an denen man das Problem ‚bestimmter / unbestimmter Artikel‘ auch veranschaulichen könnte:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Man könnte zwar glauben, daß die Fälle, in denen im Deutschen der Artikel weggelassen wird, den Schülern, die ja aus dem Polnischen auch keinen Artikel kennen, besonders leicht fallen. Haben sie das Phänomen ‚Artikel‘ aber gerade erfaßt, kann es durchaus passieren, daß sich Fehler aus Übergeneralisierungen heraus ergeben und an solchen Stellen Artikel verwendet werden, wo sie im Deutschen eigentlich weggelassen werden müßten, also z.B. im Plural, wo es keinen unbestimmten Artikel gibt4 oder bei Eigennamen, Ortsbezeichnungen, Titeln, Berufsbezeichnungen,5 Stoffnamen u.ä.: Kevin fährt zu Peter. Peter wohnt in Hannover. Er arbeitet als Verkäufer bei Aldi und ist Boxweltmeister. Außerdem ißt er gerne Brot mit Wurst und Käse.

2. Pronomen

2.1 Possessivpronomen

Im Polnischen gibt es zwei Arten von Possessivpronomen. Außer mój, twój, jego, jej,..., die in etwa den deutschen Possessivpronomen mein, dein, sein, ihr,... entsprechen, gibt es noch das Pronomen swój, das für alle Personen und Numera gleich ist und immer das Besitzverhältnis vom Subjekt des Satzes zu seinem Bezugswort ausdrückt, also ungefähr soviel bedeutet wie “mein, dein, sein, ihr (...) eigenes”, jedoch in der Regel ohne dabei zu betonen, daß es sich um ein dem Subjekt eigenes Objekt handelt.

Wenn man eine Geschichte über Jan und seinen Bruder erzählt, und dann kommt ein Satz vor wie Jan trug seine Krawatte, ist es im Deutschen nicht eindeutig gesagt, ob es um Jans eigene Krawatte geht, oder ob Jan die Krawatte seines Bruders trug. Im Polnischen dagegen muß man wählen zwischen Jan nosił jego krawat (wenn es die Krawatte des Bruders ist) und Jan nosił swój krawat (wenn es Jans eigene Krawatte ist).

Vom Polnischen ausgehend kann einem Schüler ein Satz wie Jan trug seine Krawatte also sehr mißverständlich vorkommen und er könnte versuchen, das Possessivpronomen sein durch ein anderes, falsches zu ersetzen, um deutlich zu machen, daß er von einem dem Subjekt eigenen Gegenstand spricht, also möglicherweise: *Jan trug eigene Krawatte. Es sind hier jedoch nicht nur Grammatikfehler zu erwarten, sondern auch grammatisch richtige Aussagen, die unter Umständen aber der Äußerungsabsicht des Sprechers nicht gerecht werden, wie Jan trug seine eigene Krawatte, obwohl vielleicht gar nicht betont werden soll, daß es seine eigene Krawatte war.

Klar ist jedoch, daß die Possessivpronomen bei der Rezeption viel größere Probleme bereiten als bei der Produktion von Texten, eben gerade weil sie in einem solchen Fall im Deutschen nicht eindeutig wären und Schüler, die ein eindeutiges Pronomen erwarten, verwirren können.

2.2 Reflexivpronomen

Auch das Polnische besitzt Reflexivpronomen, allerdings entsprechen diese nicht 1:1 den deutschen Reflexivpronomen. Das polnische Reflexivpronomen się wird für alle Personen verwendet, und wenn diese Regelmäßigkeit aufs Deutsche übertragen wird, entstehen Fehler wie: * Ich wasche sich. Man muß seinen Schülern also bewußt machen, daß die Wahl des Reflexivpronomens im Deutschen abhängt von der Person auf das es sich bezieht (ich à mir, mich, ...).

Außerdem ist es bei der Fehleranalyse wichtig, zu unterscheiden zwischen echter und lediglich formaler Reflexivität, siehe dazu Abschnitt 3.2 Reflexive Verben.

[...]


1 Eselsbrücken und Merkverse wie z.B. “Tum-chen-lein-ma-ment-um” (Endungen, die Substantive im Neutrum markieren), “Heit-ie-keit-schaft-ion-ung” (Endungen von Feminina) oder “Ling-ant-ent-ismus” (Maskulina) könnten dabei helfen.

2 Neben den vier Kasus, die auch dem Deutschen bekannt sind, verfügt das Polnische außerdem über Instrumental, Lokativ und Vokativ. Der Instrumental wird unter anderem typischerweise verwendet, um – wie sein Name bereits andeutet – Instrumente zu markieren, was im Deutschen von Präpositionalphrasen geleistet wird, die durch mit eingeleitet werden. Peter schreibt mit dem Stift. entspricht im Polnischen Piotr pisze [keine Präposition!] długopisem Instr . Der Lokativ tritt zusammen mit lokalen Präpositionen auf und der Vokativ wird benutzt, wenn jemand direkt angesprochen wird. Auf polnisch heißt mein Gott z.B. mój Bóg, im Ausruf Mein Gott! wird aber der Vokativ verwendet: Mój Boże! Auch das kann Schwierigkeiten hervorrufen, weil sich Schüler erst einmal daran gewöhnen müssen, daß Sachverhalte, die im Polnischen einfach mit einer Kasusendung markiert werden, im Deutschen (aus ihrer Sicht vielleicht ‚umständlich‘) mit Hilfe einer Präpositionalphrase ausgedrückt werden.

3 Zum Artikel als Genus- und Kasusmarker siehe Punkt 1.1 Genus und 1.2 Deklination.

4 Ich habe zum Geburtstag [kein Artikel] Karten fürs Theater bekommen.

5 Gerade die Berufsbezeichnungen können dabei für die Schüler einigermaßen verwirrend sein. Es heißt nämlich Peter arbeitet als Lehrer., aber Wir haben einen neuen Lehrer., weil Lehrer im letzteren Fall nicht als Berufsbezeichnung im engeren Sinn verwendet wird, sondern auf eine konkrete Person (nämlich den Lehrer) referiert. Hier scheint es sich unter Umständen (wie auch in anderen Fällen) anzubieten, abzuwarten bis die Schüler von selbst ein Gefühl für dieses Phänomen entwickeln, anstatt ihnen Regeln anzubieten, die nicht immer zutreffen.

Ende der Leseprobe aus 30 Seiten

Details

Titel
Pädagogische Handreichung zum Sprachvergleich Deutsch - Polnisch im Bereich der Grammatik
Hochschule
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg  (Institut für Germanistik)
Veranstaltung
Erarbeitung einer pädagogischen Handreichung zum Sprachvergleich Deutsch - Zuwanderersprachen
Note
1
Autor
Jahr
2004
Seiten
30
Katalognummer
V30428
ISBN (eBook)
9783638316897
Dateigröße
602 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
In erster Linie richtet sich die vorliegende Arbeit an Lehrer der Regelschule, die im Fach Deutsch Schüler unterrichten, deren Erstsprache Polnisch ist. Sie zeigt typische Fehler im Bereich der Grammatik auf, die sich aus den strukturellen Unterschieden der beiden Sprachen ergeben und gibt Tips, wie diese sich im Unterricht thematisieren lassen. Wegen der kontrastiven Herangehensweise ist diese Arbeit auch im Bereich der vergleichenden Linguistik oder Slavistik interessant.
Schlagworte
Pädagogische, Handreichung, Sprachvergleich, Deutsch, Polnisch, Bereich, Grammatik, Erarbeitung, Handreichung, Sprachvergleich, Deutsch, Zuwanderersprachen
Arbeit zitieren
M.A. Martin Renz (Autor:in), 2004, Pädagogische Handreichung zum Sprachvergleich Deutsch - Polnisch im Bereich der Grammatik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/30428

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