Die Haut ist individuell - wir vergleichen Fingerabdrücke als Abbild der 3 Grundtypen der Fingermuster


Unterrichtsentwurf, 1999

14 Seiten, Note: 1.0


Leseprobe


Einordnung der Stunde in die laufende Unterrichtsreihe

Bei den aufgefuhrten Unterrichtsstunden handelt es sich immer um Einzelstunden.

- 1. Stunde: Einfuhrung in die Thematik -Schulerorientierung-

Kurzfassung: Die Schuler1 2 werden mit Fakten zum Themenbereich Haut konfrontiert und haben in Form eines Ratsels die Aufgabe he- rauszufinden, welches Thema fur die nachsten Stunden den Biologieunterricht pragt. Um eine Schulerorientierung fur den Unterricht zu gewahrleisten, wird den Schulern im Rahmen einer Clustererstellung die Moglichkeit gegeben, eigene Erfahrungen, Vorstellungen und Wunsche mit in die Unterrichtsplanung einfliessen zu lasserf.

- 2. Stunde: Die Haut besteht aus vielen Einzelteilen und Schichten

Kurzfassung: In Partnerarbeit beobachten die Schuler ihre Haut mit Hilfe eines VergroBerungsglases und fertigen eine detailgetreue Skiz- ze ihrer Hautoberflache und ihrer Bestandteile an. Die Schuler erarbeiten in Kleingruppen anhand eines Arbeitsblattes die Schichtung der Haut und die Organanteile wie z.B. Haare, Schweissdrusen. Ruckblickend auf die Unterrichtsarbeit werden die Beobachtungen mit den heutigen Stundeninhalten erklart.

- Heutige Stunde: Die Haut ist individuell - wir vergleichen Fingerabdrucke als Abbild der 3 Grundtypen der Fingermuster

- 4. Stunde: Die Haut ist ein Sinnesorgan

Kurzfassung: Die Schuler erleben die Haut als Tastorgan indem sie verschiedene Tast- und Empfindungsversuche selbsttatig durchfuhren und die Ergebnisse in ihrem Biologieheft protokollieren. Die Ergebnisse werden im Plenum vergleichend besprochen.

- 5. Stunde: Menschen konnen mit der Haut sehen

Kurzfassung: Die Schuler erfahren, dass Blinde Menschen die Haut als Sinnesorgan einsetzen und diese eine Ersatzfunktion fur das aus- gefallene Sinnesorgan "Auge" einnimmt. In Schulerversuchen erproben die Schuler die Blindenschrift.

- 6. Stunde: Menschen konnen mit der Haut sehen

Kurzfassung: Die Schuler erstellen mit Hilfe der Blindenschriftvorlage eigene Nachrichten, die in Form eines Ratespiels "blind" entschlus- selt werden mussen.

- 7. Stunde: Die Haut hat unterschiedliche Funktionen

Kurzfassung: Die Schuler erfahren andere Funktionen der Haut (Schutz vor Sonnenstrahlung, vor Austrocknung)

- 8. Stunde: Die Haut kann erkranken - Hautkrankheiten

Kurzfassung: Die Schuler erarbeiten in Kleingruppen die wichtigsten Inhalte zu verschiedenen Hautkrankheiten.

- 9. Stunde: Die Haut braucht Pflege

Kurzfassung: Die Schuler lernen verschiedene alltagliche Pflegetipps zur Erhaltung der gesunden Haut kennen (Unterricht stutzendes Ma­terial von der Fa. Nivea)

- 10. Stunde: Bei Verletzungen helfen wir der Haut

Kurzfassung: Die Schuler erfahren, wie es zu Verletzungen der Haut kommen kann, welche Konsequenzen das hat und wie man sich diesbezuglich selbst helfen kann.

- 10. Stunde: Lernerfolgskontrolle zum Thema Haut

Ubergeordnete Zielvorstellung der Lehrkraft

Unterrichtsreihe

In der beschriebene Unterrichtsreihe lernen die Schuler grundlegende biologische Sachverhalte zum Themenbe- reich Haut kennen. Die Schuler haben innerhalb der Unterrichtsreihe die Moglichkeit, die Sachverhalte zum The- menbereich Haut durch aktive und schulergerechte Auseinandersetzung kennen zu lernen. Insbesondere das Er- fahren der Haut mit Hilfe vieler Sinne soll im Vordergrund stehen, desweiteren auch im Rahmen einer Gesund- heitserziehung das Pflegen und Reinigen der Haut, sowie eine prophylaktische Versorgung von Hautverletzungen.

Unterrichtsstunde

Themenabhangige Lernvoraussetzungen

In dieser Lerngruppe erweist sich das Einbeziehen praktischer Arbeitsteile als sehr positiv, da dies mit Begeiste- rung aufgenommen wird. Das Arbeiten in Kleingruppen wurde im Rahmen der Unterrichtsreihe zum Mikroskopie- ren eingefuhrt, konnte aber nicht entsprechend vertieft werden (vgl. themenunabhangige Voraussetzungen). Zum Thema Haut bringen die Schuler sehr unterschiedliche Lernvoraussetzungen mit. Einige haben schon in der Grundschule z.B. die Schichtung der Haut erarbeitet und greifen auf dieses Wissen zuruck, andere bringen ganz allgemeines Wissen mit in den Unterricht ein. Insgesamt ist das Vorwissen jedoch als gering zu bezeichnen, je- doch ausreichend um sich in den Unterricht einzubringen.

Legitimation

Fur die Jahrgangsstufe 6 ist in den Richtlinien des Landes NRW - Hauptschule [1992, 73ff.] ist das Behandeln des Themas "Haut" in Abschnitt 2. "Die menschliche Haut erfullt vielseitige Aufgaben" gefordert. Das Herstellen von Fingerabdrucken wird in diesem Abschnitt unter dem Punkt 2.2 "Wir betrachten und beobachten unsere Haut" beschrieben. Bezugnehmend auf die in den Richtlinien des Landes NRW[1992] dargestellten Aufgaben und Ziele des Lernbereichs Naturwissenschaften lasst sich das Unterrichtsvorhaben fur die folgenden Bereiche begrunden:

Erfahrungsorientierung

Die Schuler nutzen ihr Vorwissen um die Hautoberflache zu untersuchen und festzustellen, dass jeder Fingerab- druck ein individuelles Merkmal eines jeden Menschen darstellt. Es ist davon auszugehen, das jeder Schuler Erfah- rungen mit der Haut (Pflege, Verletzungen etc.) gesammelt hat und dieses Vorwissen mit in den Unterricht ein- fliessen lassen kann. Es erweist sich daher als vorteilhaft die Schuler am Realobjekt "eigene Haut" Versuche und Untersuchungen durchfuhren zu lassen. Die Schuler lernen die entsprechenden Sachverhalte aus erster Hand ken- nen und konnen die Inhalte auf ihre Person beziehen.

Wissenschaftsorientierung

Die Schuler erfahren den Bauplan der menschlichen Haut im Rahmen naturwissenschaftlicher Erkenntnismetho- den. Das Beobachten und Untersuchen kann im Biologieunterricht als fachliche Arbeitsmethode vielfach eingesetzt werden um biologisches Fachwissen zu erschliessen. Entsprechend ist das Vermitteln dieser Arbeitsweise ein wich- tiges Ziel des Biologieunterrichts. Desweiteren ist es den Schulern moglich, im Rahmen der Neugier und des Lern- interesses die theoretischen Inhalte zu uberprufen und einzuschatzen.

Handlungsorientierung

Um den Schulern das Denken und Handeln als Einheit bewusst werden zu lassen, ist es notig, vielfaltige Erkennt- nismoglichkeiten zu nutzen. Es ist ihnen im Unterricht zu ermoglichen, dass sie ihre intellektuellen, praktischen und emotionalen Fahigkeiten mit in den Unterricht einbringen, insbesondere dort, wo es um das Verstehen von komplexen Sachverhalten geht. In diesem Rahmen haben die Schuler die Moglichkeit, die Abdrucke der Finger- muster selbsttatig herzustellen und in spielerischer Form als "Ermittler" oder "Forscher" tatig zu werden.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Gegenwarts- und Zukunftsbedeutung

Die Kinder erfahren durch die gewahlten Inhalte innerhalb der Unterrichtsreihe wichtige Inhalte, die ihr jetziges und zukunftiges Leben hoffentlich positiv beeinflussen. Die Ausbildung einer auf zukunftige Lebenssituationen vorbereiteten Personlichkeit im Bezug auf ein gesundheitsbetontes Verhalten wird z.B. durch die Inhalte "Haut- krankheiten - Prophylaxe", "Hautpflege", naturlich auf der Basis eines umfassenden Grundlagenwissens uber die Haut ("Aufbau der Haut", "Funktionen der Haut", "Eigenschaften der Haut"), gefordert. Das Akzeptieren und Ver- stehen, die Toleranz von z.B. Behinderten betreffend sollen die Schuler einen Einblick in die Welt der Behinderten erhalten. Dies lasst sich am Beispiel der Blindenschrift als Kommunikationsmittel der Blinden zum Thema "Haut als Sinnesorgan" verdeutlichen. Bezuglich der beschriebenen Stunde wird die den Schulern bekannte kriminalistische Arbeit aufgegriffen, um einen Alltagsbezug herzustellen und die Vorerfahrungen der Schuler im Unterrichtsverlauf zu nutzen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Sachstruktur der Unterrichtsreihe

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Didaktische

In dieser Unterrichtsstunde sind die 3 Grundtypen der Fingermuster (Bogen, Schleife, Wirbel) zentrales Unter- richtsthema. Die Unterteilung der Fingerbeerenmusterformen in die entsprechenden Unterformen3 stellt die Schu­ler meiner Meinung nach in dieser Stunde vor eine Uberforderung. Allein die jeweilige wissenschaftliche Bezeich- nung der einzelnen Fingermusterbezeichnungen bedarf einer besonderen didaktischen Betrachtung (Reduzierung), die den Rahmen dieser Einzelstunde sprengen wurde.

Die Informationen zu den unterschiedlichen Fingermustern sollen nicht zentral Stundenthema sein, vielmehr geht es in dieser Stunde darum, den Schulern in handelnder Weise die Erkenntnis zu ermoglichen, dass Fingerabdrucke individuelle Merkmale des Menschen darstellen. In diesem Zusammenhang wird den Schulern ein aktives und selbsttatiges Auseinandersetzen mit den unterschiedlichen Fingerbeerenmustern in Form des Erstellens einer Fin- gerabdruckliste ermoglicht.

Desweiteren wird der wichtige Alltagsbezug fur die Schuler hergestellt, indem sie erkennen, dass die Menschen dieses Wissen in der Kriminalistik effektiv nutzen konnen. Fur das Erstellen der Fingerabdrucke stelle ich den Schulern verschiedene Wasserfarben zur Verfugung. Das Darstellen von Abdrucken ist so gut moglich, Verschmut- zungen konnen leicht mit Wasser entfernt werden. Weiterhin konnen die Schuler unterschiedliche Farben fur ihre Darstellung nutzen, was sicherlich die Motivation und das Interesse am Lerngegenstand erhoht.

Methodische Entscheidungen

In der heutigen Stunde steht das Betrachten und Untersuchen der Musterformen der Haut im Vorder- grund.

Zu Beginn der Stunde wird den Schulern in Form eines motivierenden Einstiegs in das Thema eine Geschichte erzahlt. Sie dient der Hinfuhrung zum Thema und beschreibt die Vorgehensweise eines Detektivs, der nach einem Einbruch zuerst nach Fingerabdrucken des Taters sucht. Die Schuler sollen an dieser Stelle Vermutungen bzgl. der Arbeit des Detektivs aussern. Das Uberfuhren von Dieben aufgrund ihrer Fingerabdrucke kann bei Schulern unse- rer medientrachtigen Zeit (TV) durchaus als bekannt vorausgesetzt werden. Um die Hintergrunde und das prakti- sche Erfahren dieser Arbeit soll es im folgenden gehen.

In einem angeleitet-erarbeitendem Verfahren, welches eine kurze informative Grundlage darstellt, werden den Schulern die 3 Grundformen der Fingermuster in Form von Abbildungen prasentiert. Im Anschluss sollen die Schuler selbsttatig ihre eigenen Fingermuster beobachten und feststellen, welchem Typ sie entsprechen. Die Ergebnisse werden zusammenfassend in Form einer Tabelle zum Vergleich an der Tafel festgehalten. Hier soll zum Ausdruck kommen, welche Fingertypen in welcher Anzahl in der Klasse vertreten sind. In dieser Phase wird ausdrucklich darauf verzichtet, den Schuler die Tatsache zu vermitteln, dass die Fingerabdrucke des Menschen einzigartig sind (ausser bei Zwillingen naturlich), da die Erarbeitung dieses Inhaltes im folgenden stattfindet und zum Stundenende konsolidiert wird.

Im sich anschliessenden Teil der Stunde erfolgt eine erneute Erarbeitungsphase, die dem Konzept des problem- losenden Unterrichts insofern angelehnt ist, als das eine Problemfragestellung die Schuler zu einer fragend- entwickelnden Unterrichtsarbeit hinfuhrt. Durch die Problemstellung "Wer ist in den Pausen im Biologieraum und bemalt die Tafel ?"4 sollen die Schuler ihr Stundenwissen sowie ihre Vorerfahrungen nutzen, um eine Fragehaltung zu entwickeln und zu einer Losung des Falles zu kommen bzw. sich aktiv mit den in der Klasse vorkommenden Fingerbeerenmustern auseinandersetzen. Die Losungsvorschlage der Schuler werden hierbei an der Tafel fixiert, um zum Stundenende nochmals Bezug darauf nehmen zu konnen5.

Der Fingerabdruck des "Taters" oder der "Taterin" wird prasentiert6. Ein Schulermuster zu prasentieren erachte ich als sinnvoll, da ein Abdruck der Lehrperson moglicherweise einen geringen motivierenden Charakter hat. Es ist zu erwarten, dass die Vermutungen der Schuler in diese Richtung zielen. Desweiteren ist zu erwarten, das die Schuler die Losung uber das Erfassen und Vergleichen der Fingerabdrucke aller im Raum befindlichen Personen erarbeiten mochten. Fur diesen Fall erhalten die Schuler die notigen Arbeitsmaterialien (Wasserfarben, Ordnungs- blatt, Lupe, Arbeitsblatt...und Taterfingerabdruck7 ).

In Form eines blitzlichtahnlichen Unterrichtsgesprachs sollen die Schuler zum Stundenschluss ihre Ergebnis- se prasentieren und aufgrund der Unterrichtsarbeit den Fingerabdruck des Menschen als individuelles und person- liches Merkmal erfassen konnen. Einen Impuls um den Transferprozess zu initiieren setze ich mit den Fragen "Vergleicht die Fingerabdrucke auf eurem Blatt wieviel sind genau gleich ?"

"Was meint ihr: Warum benutzt die Polizei bei ihrer Ermittlungsarbeit das Vergleichen von Fingerabdrucken ?".

Das Ergebnis "Fingerabdrucke sind individuell (...)", wird in Form eines detaillierten Tafelbildes fur die Schuler schriftlich fixiert. Naturlich wird auch die Losung des Falles angesprochen.

dass die Fingerabdrucke im Sinne der Falllosung eine Hilfe darstellen

Thema der Fingermuster

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Es trug sich im nebeligen Lon don, zu Beginn dieses Uahrhunderts zu, dass bei einem bekannten Bankdirektor der Stadt eingebrochen wurde. Der Haus- herr, wahrend dieser Zeit abwesend, bemerkte sofort, dass die Diebe einige wertvolle, goldene Fa- p milienstucke in ihren Besitz gebracht hatten.

Um diesen Fall innerhalb kurzester Zeit aufzu- ^klaren bat der Herr einen gewissen Mr. Holmes um Hilfe. Dieser sagte sofort zu und begann nach der Ankunft in dem prachtigen Haus sofort mit seiner typi- schen Arbeit als Detektiv. Nach kurzer Zeit meldete er dem Hausherren, dass er keiner- lei Hinweise auf die Tater finden konne. Es waren keine Klei- dungsstucke zu finden, keine Werkzeuge oder Waffen zuruckge- ^blieben. Es schien, als ob Profis am Werk gewesen seien. Die Losung dieses Falles schien aussichtslos, da erinnerte sich Mr. Holmes an einen ahnlichen Fall, der einige Jahre zuruckliegt.

Dort hatte er eine Gruppe von Dieben mit Hilfe eines Pinsels, Tusche und einem Vergrosserungsglas uber- fuhren konnen. Er machte sich sogleich daran, die Wande und Turgriffe des Hauses zu untersuchen...

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

[...]


1 Aus stilistischen Grunden sind mit dem Begriff Schuler sowohl mannliche als auch weibliche Schuler gemeint.

2 Vgl. KILLERMANN 199510 , S. 40ff.
, die Schuler nannten hier beispielsweise den Wunsch einmal die Blindenschrift zu "sehen"
Die Schuler erfahren aus erster Hand, dass die 3 verschiedenen Musterformen der Fingerbeeren ein individuelles Merkmal eines jeden Menschen sind. Im Rahmen des Alltagsbezugs sollen die Schuler den Sinn bzw. die Anwen- dung dieses Wissens z.B. in der Kriminalistik kennen und verstehen lernen.
Lehrziele:
- Die Schuler lernen das Beobachten mit Hilfe von Vergrosserungsglasern.
- Die Schuler lernen selbstverantwortliches Handeln.
- Die Schuler uben sich in der kooperativen Unterrichtsarbeit mit ihren Mitschulern.
- Die Schuler lernen die wichtigsten 3 Grundttypen der Fingermuster der Haut kennen.
- Die Schuler sollen eigenverantwortliches und selbstandiges Erarbeiten von Lerninhalten vertiefen.
- Die Schuler werden zur eigenverantwortlichen praktischen Anwendung der Arbeitsschritte angeregt
- Die Schuler lernen, sich mit Mitschulern zu verstandigen um ein Lernziel zu erreichen.
- Die Schuler konnen einen Alltagsbezug (z.B. Polizeiermittlungsarbeit) der Arbeit im Biologieunterricht erfas- sen.
- Die Schuler erfahren, dass ihre Haut im Vergleich mit der Haut anderer Menschen ganz individuelle Merkmale aufweist.
Handlungsmoglichkeiten
- Die Schuler fertigen mit Hilfe eines Arbeitsblattes eine Sammlung von Fingerabdrucken an.
- Die Schuler beobachten ihre Fingerbeeren mit der Lupe.
- Die Schuler vergleichen die Fingerabdrucke miteinander.
- Die Schuler nutzen ein Stempelkissen, um Fingerabdrucke herzustellen.
- Die Schuler konnen die Hautoberflache beobachten .
- Die Schuler beantworten offene Wissensfragen mit Hilfe ihrer gemachten Beobachtungen und Untersuchun- gen, sie kommen zu einer Losung bezuglich der vorangestellten Problemstellung.
- Die Schuler vergleichen ihre Ergebnisse mit denen anderer Schuler
- Die Schuler uben sich in einer schulernahen Form der "Detektivarbeit"

3 Tannenbogen, ulnare Schleife, radiale Schleife, Muschelschleife, 4 Wirbelformen, Zentraltaschen, Seitentasche, Zwillingsschleife, Haubenschleife, Bogen mit Haube und sog. Zufallige Wirbel.

4 Der betreffende Schuler bzw. die Klasse wird im Anschluss an die Losungsprasentation daruber aufgeklart , dass die Geschichte rein fiktiv ist und nicht der Wahrheit entspricht.

5 An dieser Stelle ist es moglich, dass die Schuler in Gruppen arbeiten oder Partnerarbeit bzw. Einzelarbeit bevorzugen. Im Sinne eines schulerzentrierten Unterrichts wird den Schulern das Arbeiten in den gewunschten Sozialformen ermoglicht.

6 Aus zeitlichen Grunden wird auf das durchaus mogliche Erfassen der Fingerabdrucke z.B. am Turgriff verzichtet.

7 Insbesondere das Erstellen der Fingerabdrucke wird von der Lehrperson etwas genauer dargestellt, um zu gewahrleisten,

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten

Details

Titel
Die Haut ist individuell - wir vergleichen Fingerabdrücke als Abbild der 3 Grundtypen der Fingermuster
Veranstaltung
Studienseminar Arnsberg
Note
1.0
Autor
Jahr
1999
Seiten
14
Katalognummer
V30368
ISBN (eBook)
9783638316422
Dateigröße
1553 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Bereitgestellt ist ein toller und für die Schüler sehr motivierender Unterricht zum Thema. Die Schüler erstellen Fingerabdrücke und suchen den Einbrecher im Biologieraum... wer war es? Alle Materialien (Einstiegsgeschichte / Arbeits- und Sammelblatt, Infoblatt / Folie zu Fingermustern) sind dabei und eignen sich hervorragend zum nutzen und nachahmen ... viel Spaß!
Schlagworte
Haut, Fingerabdrücke, Abbild, Grundtypen, Fingermuster, Studienseminar, Arnsberg, unterrichtsentwurf
Arbeit zitieren
Diplomsportlehrer Marcus Lüpke (Autor:in), 1999, Die Haut ist individuell - wir vergleichen Fingerabdrücke als Abbild der 3 Grundtypen der Fingermuster, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/30368

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