RFID. Möglichkeiten zur Optimierung der Beschaffungslogistik


Studienarbeit, 2015

26 Seiten, Note: 1,0

Anonym


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis... II

Abbildungsverzeichnis...III

Abkürzungsverzeichnis...IV

1. Einleitung...1

2. Automatisches Identifizierungsverfahren in der Beschaffungslogistik...2

2.1 RFID - Funktionsweise und Einsatzmöglichkeiten...2

2.2 Fokusfeld Beschaffungslogistik...4

3. Best Practice am Beispiel Robert Bosch GmbH...8

3.1 Einsatzhindernisse von RFID-Systemen...8

3.2 Vorteile von RFID-Systemen...11

4. Entwicklungspotentiale der Auto-ID Technologie...16

5. Fazit...19

Literaturverzeichnis...20

Quellenverzeichnis...22

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1 Funktion RFID Abbildung 2 Einsatzbereiche RFID in der Logistik

Abbildung 3 Ablauf der Beschaffungslogistik

Abbildung 4 Ziele der Beschaffungslogistik

Abbildung 5 Ergebnisse der Unternehmensbefragung

Abbildung 6 RFID in der Beschaffungslogistik

Abbildung 7 Status RFID Robert Bosch

Abbildung 8 Bausteine für neue Lösungen in der Logistik

Abkürzungsverzeichnis

RFID - Radio-Frequency Identification

OEM - Original Equipment Manufacturer

1. Einleitung

Aufgrund zunehmender Globalisierung und dem daraus entstehenden internationalen Wettbewerb, existiert immer mehr die Notwendigkeit nach effizienten Prozessen. Dabei liegt seit einiger Zeit der Fokus besonders auf den Funktionen und Strategien der Beschaffung, da deren Ausprägung eine primäre Auswirkung auf die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens hat (vgl. Piontek 2012: S. 19). Bevor sich diese Denkweise in dieser Art und Weise entwickelte, wurde die Beschaffungslogistik hauptsächlich als operative Unternehmensfunktion wahrgenommen (vgl. Heß 2008: S. 28). Im Rahmen des Denken und Handelns im Gesamtkontext der Supply Chain, spezialisieren sich Unternehmen nun jedoch besonders auf die strategische Ausrichtung. Die Gründe dafür liegen dabei speziell im Potential der Kostensenkung, Verbesserung der Durchlaufzeit etc. Dies wird erreicht durch eine zunehmende Automatisierung und durch intelligente, vernetzte Systeme. Im Zuge dieser industriellen Revolution entwickelt sich die automatische Identifizierungstechnik immer mehr als Hilfsmittel zur Optimierung von logistischen Abläufen.

Das Ziel der Arbeit ist es, die Möglichkeiten zur Optimierung der Beschaffungslogistik durch das Hilfsmittel der RFID-Technik aufzuzeigen und deren Vorteile herauszustellen. Neben den positiven Aspekten sollen ebenso die Einsatzhindernisse beschrieben werden, welche bei der Implementierung der Technologie beachtet werden müssen.

Der Aufbau dieser Ausarbeitung gliedert sich dabei in die Vorstellung des automatischen Identifizierungsverfahrens RFID und dessen allgemeine Einsatzmöglichkeiten. Im weiteren Verlauf werden das Fokusfeld der Beschaffungslogistik definiert sowie die Zielsetzung und daraus folgende Aufgaben herausgestellt. Um einen praxisnahen Einblick zu geben, werden die Einsatzhindernisse und Vorteile dieser Technik am Beispiel der Robert Bosch GmbH dargestellt.

2. Automatisches Identifizierungsverfahren in der Beschaffungslogistik

2.1 RFID - Funktionsweise und Einsatzmöglichkeiten

Radio-Frequency-Identification (RFID) bezeichnet eine Technologie, mit der Objekte und Lebewesen automatisch identifiziert und lokalisiert werden können (vgl. Beovic 2008: S. 25). Im Generellen besteht das System aus einem Datenträger (Transponder) und einem Lese- bzw. Schreibgerät (Scanner). Der Transponder befindet sich am entsprechenden Objekt oder Lebewesen und enthält die gewünschten Daten gespeichert auf dem integrierten Mikrochip. Mit Hilfe des Scanners und der Antenne im Transponder findet eine automatische und berührungslose Datenübertragung über Radiowellen statt (vgl. Kern 2007: S. 21). In der Regel ist der Scanner mit einem Computer verbunden, auf dem eine Software zur Weiterverarbeitung der Daten vorhanden ist (s. Abb. 1). Somit lassen sich die ausgelesenen Informationen beispielsweise in eine Datenbank übertragen.

Abbildung 1 Funktion RFID

[Dies ist eine Leseprobe. Abbildungen und Grafiken werden nicht dargestellt.]

Die Einsatzmöglichkeiten der RFID-Technologie sind vielfältig. So werden die Mikrochips bspw. in Mitarbeiterausweisen eingesetzt um die Zutrittskontrolle oder Zeiterfassung zu regeln. Zudem kann es zum Abrechnen von Leistungen wie z.B. der Maut-Gebühr auf Autobahnen genutzt werden. Neben diesen Bereichen spielt die Technologie besonders in der Logistik aufgrund von enormen Kosteneinsparpotentialen eine immer bedeutendere Rolle (vgl. Gluttig 2008: S. 33).

Abbildung 2 Einsatzbereiche RFID in der Logistik

[Dies ist eine Leseprobe. Abbildungen und Grafiken werden nicht dargestellt.]

Eines der wichtigsten Ziele in der Logistik ist die Verknüpfung des Informations- und Materialflusses. Dies kann mit Hilfe von RFID erreicht werden. Positive Effekte, wie die Möglichkeit der Warenrückverfolgung, die Vermeidung von Fehllieferungen, die Reduzierung von Schwund oder die Zeitersparnis z.B. im Wareneingang, gestalten die Lieferkette transparenter und effizienter (vgl. Gluttig 2008: S. 33 ff). In Zukunft wird die RFID-Technologie bestehende automatische Identifizierungsverfahren wie bspw. den Barcode immer mehr ablösen, da sie oft nur eine geringe Speicherfähigkeit und Flexibilität aufweisen (vgl. Franke, Dangelmaier, Sprenger, Wecker 2006: S. 29). [...]

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten

Details

Titel
RFID. Möglichkeiten zur Optimierung der Beschaffungslogistik
Hochschule
Hochschule Bremerhaven
Note
1,0
Jahr
2015
Seiten
26
Katalognummer
V303167
ISBN (eBook)
9783668015401
ISBN (Buch)
9783668015418
Dateigröße
1166 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
rfid, möglichkeiten, optimierung, beschaffungslogistik
Arbeit zitieren
Anonym, 2015, RFID. Möglichkeiten zur Optimierung der Beschaffungslogistik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/303167

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