Das Verstehen verstehen. Ein Überblick mit Unterrichtsentwurf


Hausarbeit, 2013

16 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Verstehen aus fachwissenschaftlicher Perspektive
2.1 ,,Verstehen in der Hermeneutik
2.2 Die verschiedenen Ebenen des Verstehens

3. Ubergang zum fachdidaktischen Teil - Verstehen und Interpretieren

4. Das Verstehen in der Literaturdidaktik
4.1 Verstehenskompetenz
4.2 Kompetenzmodelle des Textverstehens
4.2.1 Die Trias Textreproduktion,-analyse,-interpretation
4.2.2 Kognitionspsychologisches Modell
4.3 Unterrichtsentwurf: „Das Verstehen verstehen“

Bibliographie

Material

1. Einleitung

Wir verstehenjeden Tag. Wir konnen etwas oderjemanden verstehen, konnen Kunst, Musik, Literatur oder einfach einen anderen Menschen verstehen - oder auch nicht. Es ist ersichtlich, dass das „Verstehen“ kein Prozess ist, der der Wissenschaft beziehungsweise der wissenschaftlichen Diskussion vorenthalten ist, sondern etwas zutiefst Menschliches und damit etwas zutiefst Alltagliches. Fast injeder Lebenssituation konstituieren wir als Menschen uns als verstehende Wesen, auch wenn dies oftmals als Reflex stattfindet, der weder ins Bewusstsein ruckt, noch willentlich unterdruckt werden kann.[1] Verstehen findet immer statt. Selbst dann wenn wir meinen etwas nicht zu verstehen, scheint in dieser Feststellung schon etwas Verstandenes auf.[2] Das Nicht- Verstehen ist also etwas Positives: das Fehlende, vergleichbar mit dem Phanomen das Heidegger anspricht, wenn er vom nicht zuhandenen Hammer schreibt, der erst im Fehlen bewusst wird.[3] Versucht man das „Verstehen“, wenn auch „nur“ im alltaglichen Sinne, zu definieren, so wird man schnell zu der Erkenntnis kommen, dass dies nicht einfach ist. „Verstehen“ ist ein sehr vielschichtiger Begriff, der sich auf verschiedenen Ebenen menschlicher Kommunikation bewegt. charakteristisch fur diesen Akt ist eine geistige Leistung, diejedes symbolverwendende Wesen innerhalb einer sprachlichen Gemeinschaft vollzieht.[4] Der Begriff der sprachlichen Gemeinschaft impliziert zweierlei: zum einen handelt es sich beim Verstehen meist um das Verstehen von Sprache,[5] zum anderen weist der Begriff der Gemeinschaft daraufhin, dass sich das alltagliche Verstehen „unter den pragmatischen Vorzeichen eingespielter sozialer Praxis vollzieht“[6]. Das Verstehen funktioniert hier wie von selbst, da einsozialisierte Deutungsroutinen gleichsam automatisch funktionieren.[7] Wir versuchen stets unsere Umwelt durch Ruckgriff auf Altes (im Idealfall schon Verstandenes) und Bekanntes zu verstehen und verschaffen uns damit selbst Sicherheit und Ordnung.[8] Gadamer geht in stets kritischer Auseinandersetzung mit der Wissenschaft der Hermeneutik sogar davon aus, dass „Verstehen die Seinsweise des Daseins selbst sei, das alle Menschen verbindende Element, um die Welt zu begreifen und Erfahrungen zu teilen“.[9] Sich an Gadamer orientierend schreibt Jean Grondin uber das Verstehen treffend ,, Das Verstehen ist weniger eine Erkenntnis als eine Erfahrung, die uns tragt und aus der wir zehren [.. .].Es handelt sich um die Erfahrung [.. ,],die uns trifft und umwirft und die uns dauerhafter und entscheidender pragt alsjedes noch so wissenschaftlich oder analytisch sein wollende Argument, das man bald vergisst. Verstehen heifit nicht Begreifen und Beherrschen [...] man weifi nicht, was uns da halt und woher der Wind kommt, der uns Leben einflofit, aber wir wissen, dass alles davon abhangt und wir nicht beherrschen. Man muss da sein, um zu erfahren, worum es geht und um zu wissen, dass es weniger ein Wissen als ein Sein ist.“[10]

Im ersten Teil dieser Arbeit soll zuerst ein Uberblick uber diejenige Wissenschaft gegeben werden, die sich wohl am meisten mit dem Begriff und dem Vollzug des Verstehens auseinandergesetzt hat - die Hermeneutik. Im weiteren Verlauf sollen die verschiedenen Ebenen kurz dargestellt werden auf denen sich sprachliches Verstehen vollziehen kann, um daraufhin einen Zusammenhang zwischen den Begriffen „Verstehen“ und „Interpretieren“ herzustellen und damit den Ubergang zum zweiten Teil der Arbeit zu gestalten. Im fachidaktischen Teil mochte ich darstellen, wie das Verstehen in den Kompetenzen des Bildungsplans integriert ist und hierzu auch zwei Kompetenzmodelle zum Textverstehen vorstellen. Daraufhin soll ein Unterrichtsentwurf dargestellt werden, der den Schulerinnen und Schulern das Verstehen selbst, den Prozess des Verstehens bewusst machen soll, um Voraussetzungen zu klaren unter welchen Verstehen uberhaupt ablauft.[11]

2. Verstehen aus fachwissenschaftlicher Perspektive

2.1 „Verstehen“ in der Hermeneutik

Die Hermeneutik ist die „Kunst, die Rede eines anderen richtig zu verstehen“.[12] Freidrich Schleiermacher war es, der als einer der ersten ausgehend von der Hermeneutik als „Kunstlehre“ „aus der Natur der Sprache und aus den Grundbedingungen des Verhaltnisses zwischen dem Redenden und dem Vernehmenden [die Regeln der Hermeneutik] in geschlossenem Zusammenhang [entwickeln]“ wollte. Er konstituierte die Hermeneutik auch unter Ausklammerung desjuristischen Hermeneutik erstmals als philologische Disziplin und sah ihre Aufgabenstellung unter Verzicht auf die traditionelle „Auslegung“ (subitilitas explicandi) und die „Anwendung“ (subtilitas applicandi) allein auf das „Verstehen“ beschrankt.[13] Dadurch wurde der Weg geebnet auch nicht-literarische Texte zum Gegenstand der Auslegung zu machen. Auch Dilthey wollte zu einer Regelgebung der Auslegung gelangen, jedoch auf dem Wege der „Analyse des Verstehens“, was fur ihn der „sichere

Ausgangspunkt fur die Regelgebung“[14] darstellte. Verstehen bezieht sich bei Dilthey nicht mehr nur auf sprachliche Aufierungen, sondern vielmehr auf Lebensaufierungen, wobei er das Verstehen solcher mit der Programmformel „Hineinversetzen, Nachbilden, Nacherleben“ umschreibt.[15] Die Schwierigkeit die sich dabei ergibt, wurde oben schon angesprochen. Schon auf der Ebene der Sprache, gelingt eine Analyse des Begriffs „Verstehen“ nur unter Berucksichtigung aller sprachlichen Ebenen, auf denen dieser Prozess ablauft. Verlasst man nun die sprachliche Ebene, wird eine systematische Regelgebung auf Grundlage der Analyse des Verstehensbegriffs umso unmoglicher, da ein konsistenter Begriff des Verstehens auf der Ebene von Lebensaufierungen sehr schwer erreichbar scheint. Heidegger geht noch einen Schritt weiter, indem er „Verstehen“ nicht mehr als individuelle Handlung in Abhebung von anderen fasst, sondern rein ontologisch als Wesensbestimmung des Daseins.[16] Die philologische Hermeneutik und das rein sprachliche Verstehen spielen fur Heidegger so gut wie keine Rolle und sind fur ihn nur ,,abgeleitete Hermeneutik“[17] Sprache gerat bei ihm lediglich als „Vorgriff‘, d.h. als diejeweils gewahlte Begrifflichkeit in den Blick, jedoch nicht, wie bei Schleiermacher, als das Verstehen bedingenden Totalitat.[18] Schliefilich war es Gadamer, der versuchte die Summe aus dieser hermeneutischen Tradition zu ziehen.[19] Auch Gadamer geht vom Verstehen als Seinsweise des Daseins aus, belasst es aber nicht wie Heidegger bei dieser Ebene, sondern integriert die hermeneutische Tradition und wendet seine Theorie auch auf Kunstwerke und das Medium Sprache an.[20] Gadamer beschreibt das Verstehen als produktiven Vorgang, als Gesprach zwischen Werk und Verstehendem, wobei der Verstehende als Ubersetzer fungiert und einen Text wieder zur Sprache bringt.[21] Verbindendes Element zwischen Text und Verstehendem ist die Sprache, wodurch Verstandigung moglich ist.[22] Wichtig bei Gadamer ist vor allem auch, dass beim Lesen von Texten nicht nur diese verstanden werden, sondern auch ,,Einsichten erworben und Wahrheiten erkannt [werden]“[23] Ein Phanomen des Verstehensprozesses von Texten, welchem sich auch Gadamer intensiv widmete, kam bislang noch gar nicht zur Sprache: der hermeneutische Zirkel, der sozusagen das Verstehensmodell der Hermeneutik uberhaupt ist. Der Verstehensprozess wird hier als zirkelhafter Vorgang dargestellt, als wechselseitige Interaktion zwischen Teil und Ganzem eines Werkes.[24] Das Ganze eines Textes gelangt zum immer besseren Verstandnis, je mehr man seine Teile verstanden hat. Die Teile wiederum versteht man besser,je besser da Ganze verstanden ist. Es findet also eine zirkulare

Bewegung statt[25], was auch die Frage aufwirft inwiefem absolutes Verstehen moglich ist, da ein Zirkel zwar eine immer kleiner werdende Leerstelle besitzt, diesejedoch niemals komplett ausgefullt wird. Diesem Phanomen wird in der Fachdidaktik dadurch Rechnung getragen, dass den Schulerinnen und Schulern die Subjektivitat des Intepretationsprozesses bewusst werden soll, der wiederum eine Voraussetzung dafur ist um Objektivitat in der Interpretation zu erlangen. Dies nur als kurzer Vorgriff und Darstellung der Zusammenhange zum fachdidaktischen Teil.

Gadamer geht es bei seiner Beschreibung der Zirkelhaftigkeit um das Verstehen von Texten[26]. Verstehen vollzieht sich bei ihm im Ineinanderspiel von Leser und Text, Ganzem und Teil, Sinnantizipation und bestandiger Uberprufung.[27]

,,Der Zirkel ist nicht formaler Natur, er ist weder subjektiv noch objektiv, sondern beschreibt das Verstehen als das Ineinanderspiel der Bewegung der Uberlieferung und der Bewegung des Interpreten. Die Antizipation von Sinn, die unser Verstandnis eines Textes leitet, ist nicht eine Handlung der Subjektivitat, sondern bestimmt sich aus der Gemeinsamkeit, die uns mit der Uberlieferung verbindet. Diese Gemeinsamkeit aber ist in unserem Verhaltnis zur Uberlieferung in bestandiger Bildung begriffen [...]. Der Zirkel des Verstehens ist also uberhaupt nicht ein methodischer Zirkel, sondern beschreibt ein ontologisches Strukturelement des Verstehens.“[28]

Hier wird nicht nur deutlich wie der hermeneutische Zirkel funktioniert, sondern auch unter welchen Bedingungen er funktioniert. Als Verstehender setze ich eine Vormeinung uber das Ganze voraus, bilde eine Hypothese, wodurch der Verstehensprozess in Gang gerat.[29] Diese Hypothesen dienen zur Vertiefung in einen vorliegenden Text und vor allem zur Uberprufung, was voraussetzt, dass die Hypothesen unbestandig und offen fur die Fremdheit eines Textes sind.[30] Die Vormeinungen und vor allem das Vorurteil, bekommen bei Gadamer eine positive Bedeutung, da dies fur ihn notwendige Bedingungen fur das Verstehen sind. Verstehen ist bei ihm ein produktiver Vorgang, keine Reproduktion und so sollte sich der Leser mit seinen Vorurteilen vom Text etwas sagen lassen, da dieser ein Mehr-Wissen enthalt, das uber das Wissen des Leser hinausgeht.[31]

2.2 Die verschiedenen Ebenen des Verstehens

Es scheint evident zu sein, dass das sprachliche Verstehen uber das Verstehen von Semantik und Syntax eine Satzes hinausgeht. Ein Begriff der eng mit dem Verstehen in Zusammenhang steht ist der Begriff„Sinn“. 1st ein Text oder eine Aufierung unverstandlich, so bedeutet dies, dass das „Verstehen“ diesen keinen Sinn verleihen kann. Aufgabe des Verstehens ist es also der Sprache einen Sinn zu geben.[32] Nach Wolfgang Kunne vollzieht sich dieser Vorgang auf sechs Ebenen.[33] Die unterste Stufe des Verstehens ist das perzeptive Verstehen. Auf dieser Stufe meint verstehen quasi das reine Wahrnehmen der Aufierung eines anderen. Der Begriff des Sinns spielt hier noch keine Rolle. Auf einer zweiten Stufe erfasst ein Interpret den ,,buchstablichen Sinn“, das heifit er versteht den Sinn eines geaufierten Satzes Z in der vom anderen verwendeten Sprache S und kann den Satz paraphrasieren und in passenden Kontexten verwenden. Die dritte Stufe ist das Verstehen des buchstablichen Sinns in einem gegebenen Aufierungskontext, denn die gleiche Aufierung kann in verschiedenen Aufierungskontexten unterschiedliche Bedeutungen haben. Auf der vierten Stufe des Verstehens geht es darum den Gedanken eines Satzes zu erfassen. Dieser Gedanke kann trotz unterschiedlicher Wortwahl der Gleiche sein. Man kann hier vom propositionalen Sinn einer Aufierung sprechen. Mit der vorletzten Ebene des Verstehens bewegt man sich in der Sprechakttheorie. Hier geht es darum, dass der Interpret die spezifische Akt-Beschreibung erkennt, den Modus den der andere benutzt, ob er also um etwas bittet, ob er etwas behauptet, ob er klagt oder ahnliches. Auf der obersten Stufe des Verstehens kommt nun die Auslegung ins Spiel. Hier kommt es darauf an, das Tun eines anderen erklaren zu konnen. Verstehen auf dieser Ebene, bedeutet zu verstehen warum etwas wann und wie gesagt wird. Ein wichtiges Element ist dabei die unterstellte Intentionalitat einer sprachlichen Aufierung, also die Annahme, dass Aufierungen eine sinnvolle Intention haben. So liegt es naher einer im ersten Moment sinnlosen Aufierung einen metaphorischen oder ubertragenen Sinn zu unterstellen, als eine Aufierung ohne Sinn anzunehmen. Spricht man also vom Verstehen ist es von grofier Bedeutung diese Vielschichtigkeit des Begriffs im Blick zu haben. So weist auch Werner Strube darauf hin, dass verschiedene Verstehenstheorien teilweise blind fur bestimmte Arten des Verstehens sind.[34] Wichtig ist allerdings die Zusammenfuhrung dieser verschiedenen Gebrauchsweisen des Verstehens, denn die Gesamtheit dieser macht die Bedeutung des Wortes verstehen aus.[35] Auf Grundlage der oben dargestellten Stufen des Verstehens lasst sich besonders deutlich auf der letzten Stufe ein Ineindandergreifen von Verstehen und Interpretation erkennen. Gerade fur den Schulunterricht ist der Zusammenhang dieser Begriffe von Interesse und dieser soll nach einer kurzen Darstellung nun auch mit Blick auf den fachdidaktischen Teil der Arbeit dargestellt werden.

3. Ubergang zum fachdidaktischen Teil - Verstehen und Interpretieren

Verstehen ist eine Grundvoraussetzung fur das Interpretieren. Man konnte aber auch umgekehrt sagen, Verstehen ist eines der obersten Ziele des Interpretierens.[36] Injedem Fall lasst sich schwerlich bestreiten, dass beide Begriffe in einem engen Zusammenhang zueinander stehen. Da, wie gezeigt, der Begriff des Verstehens mehrere Bedeutungen hat, scheint daraus zu folgen, dass sich diese Vieldeutigkeit auf die Begriffe „interpretieren“ und „Interpretation“ ubertragen.[37] Wie sich bereits gezeigt hat, ist die Annahme fruchtbar, dass der Vollzug des Verstehens in einer zirkelhaften Bewegung stattfindet. Nicht vergessen werden darf dabei allerdings, dass hierbei auch immer ein Voranschreiten des Verstehens, eine Vorwartsbewegung von Statten geht. Verstehen ist immer gleichzeitig Vorgriff uber das Gelesene hinaus, als auch Ruckgriff auf schon Gelesenes.[38] Vorgriff deshalb, da man mit dem Verstehen dem Lesen immer schon ein Stuck voraus ist. Man vervollstandigt Satze selber, schreibt ihnen einen bestimmten Sinn zu, bevor man sie zu Ende gelesen hat. Ruckgriff deshalb, weil dieses Vorverstandnis immer auf schon Gelesenem beruht. Dies kann werkimmanent sein, aber auch intertextuell. Durch Vor- und Ruckgriff entsteht ebenjene Vorwartsbewegung, vergleichbar mit dem Entlanghangeln an einem Seil.[39] Der Vorgriff ist ein Sinnentwurf, der mit der beim Lesen produzierten Bedeutung gefullt und an sie angepasst wird, woraufhin im Ruckgriff die Kontinuitat des neuen Sinnes mit dem bisher schon produzierten Sinn hergestellt wird.[40] Wahrend alltagliches Verstehen und das Verstehen auf den unteren Stufen eher ein unwillkurlicher Reflex ist, ist Interpretation sich selbst reflektierendes und hermeneutisch reflektiertes Verstehen.[41] Der Vorgang der Interpretation lasst sich wie bereits am Vorgang des Verstehens dargestellt ebenfalls in mehrere Schritte unterteilen, die sichjeweils gut mit den Stufen des Verstehens in Einklang bringen lassen. In einem ersten Schritt der Interpretation wird das eigene Verstandnis objektiviert. Man bewegt sich hier auf der reinen Mitteilungsebene eines Textes und die isolierte Bedeutungsproduktion des Lesers ist dabei noch sinnleer.[42] Als nachstes erfolgt eine Erarbeitung des zweiten Verstandnisses des Textes, wobei die Deutung literarischer Elemente ins Spiel kommt, welche mit dem ersten Verstandnis in Einklang gebracht werden. Dieser Vorgang ist an dieser Stelle entschieden Subjektiv, um spater Intersubjektivitat zu erreichen und Objektivitat rechtens beanspruchen zu konnen.[43]

[...]


[1] Vgl.: Weimar, Klaus: Enzyklopadie der Literaturwissenschaft 2. Auflage, Tubingen 1993. S.166.

[2] Vgl.: Kurt, Ronald: Hermeneutik: Die Kunstlehre des (Nicht-)Verstehens, in: Rehbein, Boike/Saalman, Gernot (Hg.), Verstehen, Konstanz 2009. S.75.

[3] Vgl.: ebd.

[4] Vgl.: Buhler, Alex: Grundprobleme der Hermeneutik, in: Buhler, Alex (Hg.): Hermeneutik, Basistexte zur Einfuhrung in die wissenschaftstheoretischen Grundlagen von Verstehen und Interpretation. Heidelberg 2008. S.4.

[5] Angesichts der Vielschichtigkeit des Verstehensbegriffes soll das Hauptaugenmerk im fachwissenschaftlichen Teil der Arbeit auch auf das Verstehen von Sprache gerichtet werden. Ontologische Aspekte sollen nur an einigen Stellen zur Darstellung der wissenschaftlichen Diskussion erklart werden.

[6] Kurt, Ronald, S.74.

[7] Vgl.: ebd.

[8] Vgl.: ebd.

[9] Gadamer, Hans-Georg: Wahrheit und Methode. Grundzuge einer philosophischen Hermeneutik. Tubingen 1973. S. 27.

[10] Grondin, Jean: Einfuhrung zu Gadamer. Tubingen 2000. S.28.

[11] Ich mochte in dieser Darstellung vor allem auf die hermeneutischen Stromungen ab dem 19. Jahrhundert eingehen, als sich die Hermeneutik von einer Hilfsdisziplin zu einer eigenstandigen Wissenschaft entwickelte.

[12] Schleiermacher, Friedrich Daniel Ernst: Hermeneutik und Kritik (hrsg. von M.Frank.), Frankfurt 1995. S.75.

[13] Vgl.: Birus, Hendrik: Hermeneutische Positionen. Schleiermacher. Dilthey. Heidegger. Gadamer, Gottingen 1982. S.7.

[14] Vgl.: ebd.

[15] Vgl.: ebd. S.10.

[16] Vgl.: ebd.

[17] Heidegger, Martin: Sein und Zeit (hrsg. von F.-W. von Hermann), Frankfurt am Main 1997. S.50.

[18] Vgl.: Birus, Hendrik, S.10.

[19] Vgl.: ebd. S.11.

[20] Vgl.: Jakubiak, Jessica: Der Hermeneut und die Dichter. Hans-Georg Gadamers Poetik, Hamburg 2011, S.18f.

[21] Vgl.: WahrheitundMethode, S.18f.

[22] Vgl.: ebd, S.375f.

[23] Ebd., S.25.

[24] Vgl.: Jakubiak, Jessica, S.20.

[25] Vgl.: ebd.

[26] Vgl.: ebd. S.21.

[27] Vgl.:ebd.

[28] Wahrheit und Methode, S.277.

[29] Vgl.: Jakubiak, Jessica, S.21.

[30] Vgl.:ebd., S.22.

[31] Vgl.: ebd.

[32] Vgl.: Weimar, Klaus: Enzyklopadie der Literaturwissenschaft 2. Auflage, Tubingen 1993, S.170.

[33] Vgl.: Kunne, Wolfgang: Verstehen und Sinn. Eine sprachanalytische Betrachtung, in: Hermeneutik:, Basistexte zur Einfuhrung in die wissenschaftstheoretischen Grundlagen von Verstehen und Interpretation. Heidelberg 2008, S.65. Ich folge in der Darstellung der sechs Ebenen des Verstehens der Darstellung Kunnes.

[34] Vgl.: Strube, Werner: Analyse des Verstehensbegriffs, in: Hermeneutik, Basistexte zur Einfuhrung in die wissenschaftstheoretischen Grundlagen von Verstehen und Interpretation. Heidelberg 2008, S.82.

[35] Vgl.: ebd.

[36] Vgl.: Buhler, Alex: Grundprobleme der Hermeneutik, in: Buhler, Alex (Hg.): Hermeneutik, Basistexte zur Einfuhrung in die wissenschaftstheoretischen Grundlagen von Verstehen und Interpretation. Heidelberg 2008, S.11.

[37] Vgl.: ebd., S.12.

[38] Vgl.: Weimar, Klaus: Enzyklopadie der Literaturwissenschaft 2. Auflage, Tubingen 1993, S.166f.

[39] Vgl.: ebd.,S.168.

[40] Vgl.: ebd., S.171.

[41] Vgl.: ebd., S.175.

[42] Vgl.: ebd., S.177.

[43] Vgl.: ebd., S.183.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Das Verstehen verstehen. Ein Überblick mit Unterrichtsentwurf
Hochschule
Universität Stuttgart  (Institut für Literaturwissenschaft)
Veranstaltung
Fachdidaktik Deutsch: Interpretieren
Note
1,0
Autor
Jahr
2013
Seiten
16
Katalognummer
V301163
ISBN (eBook)
9783668006805
ISBN (Buch)
9783668006812
Dateigröße
918 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Hermeneutik
Arbeit zitieren
Fabian Fitz (Autor:in), 2013, Das Verstehen verstehen. Ein Überblick mit Unterrichtsentwurf, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/301163

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