Kryptografie und digitale Signatur


Hausarbeit, 2004

10 Seiten, Note: 2,7


Inhaltsangabe oder Einleitung

In allen Lebensbereichen hat die moderne Informations- und Kommunikationstechnik Einzug gehalten. Nicht nur am Arbeitsplatz, sondern auch im privaten Bereich sind E-Mail, Internet, Online-Banking usw. nicht mehr wegzudenken. Doch technisch übertragene Nachrichten und Gespräche lassen sich viel leichter abhören als persönlich geführte. Gerade mit dem Anschluss des Computers an ein öffentliches Kommunikationsnetz können Unbefugte online auf den eigenen Rechner oder ein Firmennetzwerk zugreifen und Daten einsehen bzw. manipulieren.

Eine technische Möglichkeit zur Lösung solcher Probleme stellt die wissenschaftliche Disziplin der Kryptographie dar, die sich mit dem Verheimlichen des Inhalts von Nachrichten beschäftigt. Eine nicht verschlüsselte Nachricht wird als Klartext, eine verschlüsselte Nachricht als Chiffretext bezeichnet.

Ein Ziel der Kryptographie ist die Erreichbarkeit nach Vertraulichkeit. Hierbei kann es zu einem darum gehen, die Daten zwischen den Partnern so auszutauschen, dass ein Unbefugter sie nicht lesen kann, wobei es unerheblich ist, ob ihm diese Daten versehentlich zugestellt wurden, oder ob er sich diese zwecks Bespitzelung wissentlich angeeignet hat. Ein solch passiver Angreifer, der die Daten nur lesen will, kann durch eine Verschlüsselung abgewehrt werden.

Zudem ist die Vertraulichkeit von immenser Wichtigkeit bei der Speicherung von Daten über einen langen Zeitrum hinweg. Firmenspezifische Daten, z. B. Rezepte, Forschungsergebnisse, Pläne usw. müssen über Verfahren so geschützt sein, dass es Unbefugten selbst über einen langen Zeitraum hinweg nicht möglich ist, diese Daten zu entschlüsseln.

Durch die Verwendung von Computern wird aus der Verschlüsselung von Buchstaben eine Verschlüsselung von Bits. Gerade in Bezug auf die Nutzung des Internet sollte großer Wert auf die Vertraulichkeit gelegt werden. Wenn im Internet die Daten offen, d. h. nicht verschlüsselt, übertragen werden, ist es möglich, diese in den Routern oder Gateways mitzulesen.

Ein zweites Ziel der Kryptographie ist der Schutz vor Manipulation der Daten, die Integrität. Falls das Verhindern der Abänderung von Daten durch einen aktiven Angreifer nicht ohne weiteres möglich ist, sollte der Empfänger zumindest erkennen können, dass die Daten manipuliert worden sind.

Details

Titel
Kryptografie und digitale Signatur
Hochschule
Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Veranstaltung
Wirtschaftsinformatik
Note
2,7
Autor
Jahr
2004
Seiten
10
Katalognummer
V29948
ISBN (eBook)
9783638313308
Dateigröße
501 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kryptografie, Signatur, Wirtschaftsinformatik
Arbeit zitieren
Carsten Störk (Autor:in), 2004, Kryptografie und digitale Signatur, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/29948

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