Fit per Knopfdruck. Eine Studie über das Nutzungsverhalten von mobilen Fitness-Applikationen bei Salzburger StudentInnen


Bachelorarbeit, 2015

69 Seiten, Note: 2 (+)


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Teil A) Theoretische Grundlage
1. Einleitung
1.1 Hinführung zum Thema
1.2 Forschungsstand
1.3 Ziele der Arbeit
1.4 Methode und Aufbau der Arbeit
1.5 Relevanz der Arbeit
2. Gesundheitskommunikation
2.1 Einführung
2.2 Definition
2.3 Forschungsfelder der Gesundheitskommunikation
2.4 Zusammenfassung
3. Fitness-Applikationen
3.1 Definitionen
3.2 Einführung
3.3 Verbreitung
3.4 Runtastic
3.5 Zusammenfassung
4. Theoriebezug
4.1 Medienwirkungsforschung
4.2 Uses-and-Gratification-Approach

Teil B) Methodische Vorgehensweise
5. Methodik
5.1 Die qualitative Vorgehensweise
5.2 Das problemzentrierte Interview
5.3 Stichprobe und Untersuchungszeitraum
5.4 Der Leitfaden
5.5 Ablauf der Interviews
5.6 Das Kategoriensystem
6. Empirische Auswertung
6.1 Sportliche Aktivitäten
6.2 Applikations-Nutzung
6.3 Social-Media-Anbindung
6.4 Gratifikationen
6.5 Zukunftsausblicke
7. Fazit
7.1 Zusammenfassung
7.2 Ausblicke
8. Literaturverzeichnis
9. Abbildungsverzeichnis

1. Einleitung

Medien zählen zu den grundlegendsten Institutionen unserer heutigen Gesellschaft. Sie prägen uns nicht nur in Form von Fernsehen, Radio, Zeitungen oder neuen Arten wie dem Internet, sondern nehmen dabei auch eine immer größer werdende Rolle in unserem Alltag ein (vgl. Volf 2001: 125). Konnte in den letzten Jahren noch eine große Wachstumsrate bei Communitys und Bewegtbild-Anwendungen registriert werden, richtet sich der Entwicklungsschub nun zunehmend auf mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablet- PCs (vgl. Eimeren/Frees 2012: 362). So scheint es heute, nur acht Jahre nach der Veröffentlichung des ersten (gesellschaftstauglichen) Smartphones, kaum noch Bereiche zu geben, in denen uns mobile Applikationen nicht hilfreich zur Seite stehen können. Mit Schritt- und Pulsmessern, integrierten GPS-Trackern oder Herzfrequenzsensoren versucht nun auch der Fitnesssektor, auf dem digitalen Markt Fuß zu fassen. Doch wie weit sind diese Programme mittlerweile verbreitet? Wer nutzt sie? Und welche Erfolge können damit verzeichnet werden? Mit diesen Fragestellungen sowie den wesentlichen Einblicken in das Feld der mobilen Fitness-Anwendungen wird sich diese Forschungsarbeit im weiteren Verlauf beschäftigen.

1.1 Hinführung zum Thema

Mit Beginn der Individualisierungsprozesse in den 1970er-Jahren kam es zu einer Zunahme der postmaterialistischen Werteorientierung, was folglich die anschließend höhere Freizeitorientierung innerhalb der Gesellschaft mitbestimmte (vgl. Lamprecht 1991: 4). Unterstützt wurde dies durch die zahlreichen gesellschaftlichen Veränderungen, wie beispielsweise die Zunahme an Freizeit (durch Arbeitszeitverkürzungen) sowie flexiblere Zeitgestaltungen, und bewirkte, dass Sport in nahezu allen Bevölkerungsschichten zunehmend populärer wurde (vgl. Schwark 1994: 13). In den 1950er- und 1960er-Jahren wurden Sportarten noch vorrangig als Wettkampfdisziplinen in Vereinen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen betrieben. Erst durch die zunehmende Etablierung von breitensportlichen Angeboten (besonders in Fitnessstudios und Sportvereinen) entwickelten sich die uns heute bekannten, vielschichten Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung. Ein wachsendes Gesundheitsbewusstsein innerhalb der Bevölkerung unterstützte zusätzlich die Nachfrage an gesundheitsfördernden Sportangeboten und brachte damit immanent wichtige Änderungen der Angebotsstrukturen innerhalb vieler Vereine sowie kommerzieller Sportanbieter (vgl. Becker 2010: 80 f.). „Im Jahr 2007 brachte Apple mit dem iPhone das erste Smartphone auf den Markt und revolutionierte, was bis dahin unter Mobiltelefon(ie) sowie Hardware- und Interfacedesign verstanden worden war. Mit dem Siegeszug des Smartphones sind die darauf zu installierenden Apps allgegenwärtig geworden.“ (Schollas 2014: 2)

Wurde der damals von Apple veröffentlichte Werbeslogan „Es gibt für fast alles eine App“ von vielen noch belächelt, spiegelt er heute die Realität recht adäquat wider (vgl. Koppay 2012: 13). Denn schon längst wird das Smartphone nicht mehr ausschließlich als Kameraersatz oder Diktiergerät verwendet, sondern fungiert als ständiger Begleiter in puncto Selbstinszenierung und Optimierung (vgl. Schollas 2014: 2).

Aber auch der Fitness- und Gesundheitssektor erfreut sich wachsender Beliebtheit. Derzeit sind etwa drei bis fünf Prozent der weltweit verfügbaren Apps in Kategorien wie Medizin, Gesundheit und Fitness sowie in gesundheitsrelevanten Kategorien wie Sport und Lifestyle zu finden. Auffällig hierbei ist, dass bis heute noch keine spezifische Definition für Gesundheits- oder Health-Apps existiert. Eine Annäherung könnte geschaffen werden, indem der bereits etablierte Gesundheitsbegriff der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus dem Jahr 1946 miteinbezogen wird. Demnach könnten Fitness-Applikationen als mobile Anwendung bezeichnet werden, welche das Ziel anstreben, das körperliche, seelische und soziale Wohlbefinden positiv und nachhaltig auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse zu beeinflussen (vgl. Scherenberg/Kramer 2013: 115).

Ob und wie präzise diese Applikationen den Anforderungen der Definition gerecht werden, soll im Laufe dieser Forschungsarbeit herausgefunden werden. Zudem wird durch qualitative Befragungen versucht, einen Einblick darüber zu erhalten, welche Rolle die Nutzung von Fitness-Applikationen bei Salzburger StudentInnen in Bezug auf deren sportliche Aktivitäten spielt.

Am Ende dieser Arbeit soll eine umfangreiche Studie entstehen, welche das Nutzungsverhalten von Salzburger StudentInnen im Alter von 18-25 Jahren im Hinblick auf den individuellen Gebrauch von Fitness-Applikationen analysiert.

1.2 Forschungsstand

Medien finden zwar häufig Verwendung in den sportlichen Lehr-/Lernprozessen, aber trotzdem setzen sich derzeit vergleichsweise wenige Lehrbücher im deutsch- und englischsprachigen Raum mit diesem Thema auseinander (vgl. Hebbel- Seeger/Kretschmann/Vohle 2013: o. S.). Auch die noch sehr junge Entstehungsgeschichte des Smartphones und der damit verbundenen Applikationen hat zur Folge, dass diesbezüglich noch sehr wenige repräsentative Forschungen veröffentlicht wurden. Eine der größten Studien, welche bisher auf diesem Gebiet durchgeführt wurden, stammt von dem Institut „Flurry“. Hierbei handelt es sich um ein Unternehmen, welches vom amerikanischen Großkonzern „Yahoo!“ im Jahr 2005 gegründet wurde und primär das Konsumverhalten von Smartphone-NutzerInnen untersucht (vgl. Khalaf, 2014: o. S.). In Bezug auf den Untersuchungsgegenstand von Fitness-Apps wurde jüngst eine Studie veröffentlicht, in der insgesamt 100.000 iOS-Endgeräte analysiert und die durchschnittliche Nutzungsdauer ermittelt wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass die Nutzung von Apps im letzten halben Jahr um 33 Prozent gestiegen ist (Vergleich Dezember 2013 bis Juni 2014). Der Markt für Gesundheits- und Fitness-Apps wuchs dabei sogar um mehr als 60 Prozent. Die finale Auswertung der Analyse zeigt ein hohes Potenzial für diese Art von Applikationen und sieht den Trend weiter steigen (vgl. Khalaf 2014: o. S.). Aufgrund der Tatsache, dass es sich bei dieser Untersuchung um eine der umfangreichsten und repräsentativsten auf diesem Gebiet handelt, wird sich auch im weiteren Verlauf mit der Flurry-Studie auseinandergesetzt werden.

1.3 Ziele der Arbeit

Wie bereits erwähnt, wird sich diese Forschungsarbeit mit der Identifizierung der Rolle von Fitness-Applikationen beschäftigen. Der Untersuchungsgegenstand bezieht sich dabei auf Salzburger StudentInnen im Alter von 18-25 Jahren. Mittels im Vorfeld durchgeführter qualitativer Befragungen sollen zunächst folgende grundlegende Fragen beantwortet werden: Wer nutzt Fitness-Apps? Warum werden sie verwendet? Für welche Sportarten werden sie benötigt? Welche Erfolge werden damit verzeichnet? Durch die finale Auswertungsphase soll am Ende eine umfangreiche Studie über das individuelle Nutzungsverhalten von Salzburger StudentInnen in Bezug auf die Anwendung von Fitness-Applikationen entstehen. Die zentrale Forschungsfrage lautet daher:

„ Fit per Knopfdruck - Wie ä u ß ert sich das individuelle Nutzungsverhalten von mobilen Fitness-Applikationen bei Salzburger StudentInnen im Alter von 18-25 Jahren? “

1.4 Methode und Aufbau der Arbeit

Um das gewünschte Untersuchungsergebnis zu erzielen, wird sich diese Arbeit auf die Methodik des qualitativen Interviews stützen. Diese Vorgehensweise besitzt den Vorteil, dass zum einen auf die individuelle Nutzung von Sport-Applikationen eingegangen werden kann und zum anderen noch spezifischer die jeweiligen Gratifikationen der InterviewpartnerInnen ermittelt werden können. Diese Eigenschaften sind elementar wichtig für die Beantwortung der Forschungsfrage, da sie den Fokus auf das individuelle Nutzungsverhalten legt. Das qualitative Interview könnte sich als gute Methode erweisen, um den ProbandInnen während der Befragungen ausreichend Möglichkeiten zu bieten, frei zu antworten und die unterschiedlichen Sichtweisen bestmöglich zu vermitteln. Um das zu gewährleisten, wird eine individualisierte Umgebung geschaffen (vgl. Lamnek 1995: 60). Im Rahmen der Forschungsarbeit werden mittels qualitativer Befragungen sechs Salzburger StudentInnen im Alter von 18-25 Jahren interviewt. Hier wurde sich bewusst auf die erwähnte Altersspanne bezogen, da laut den Ergebnissen der „Studierenden- Sozialerhebung 2011“ der Altersdurchschnitt inländischer StudienanfängerInnen an wissenschaftlichen Universitäten im Schnitt bei 20,7 Jahren liegt (vgl. Unger et.al. 2011: 27). Zudem vereinfacht die Fokussierung auf die Zielgruppe der StudentInnen dem Forschenden den Zugang zum Feld. Bei der Ermittlung von geeigneten InterviewpartnerInnen sind ebenfalls bestimmte Kriterien zu beachten. Einerseits erweisen sich ProbandInnen, welche in einer persönlichen Beziehung zu dem Forschenden stehen, als nicht geeignet, da sie voreingenommen sein könnten und es so zu Verfälschungen der Ergebnisse kommen könnte. Weiterhin sollten potenzielle InterviewpartnerInnen sportlich interessiert und im Besitz eines Smartphones sein. Da die Forschungsarbeit einen grundlegenden Einblick in die Nutzung von Fitness-Applikationen aufzeigen wird, ist es zudem wichtig, dass ProbandInnen ein oder mehrere Programme dieser Art verwenden. Nach der Datenerhebungsphase werden die gesammelten Informationen transkribiert und anhand des Code-Systems aufgearbeitet. Dafür wird besonders auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede geachtet, um die subjektiven Erfahrungen der InterviewteilnehmerInnen herauszukristallisieren. Allgemein besteht die Forschungsarbeit aus zwei Teilen. Der erste Teil beinhaltet einige Definitionen sowie die theoretische Grundlage. Im anschließenden zweiten Teil wird der Fokus auf die empirischen Untersuchungen gerichtet, sodass am Ende eine umfangreiche Auswertung und eine persönliche Einschätzung der Ergebnisse erfolgen können.

1.5 Relevanz der Arbeit

„Es gibt für fast alles eine App“ (vgl. Koppay 2012: 13) - so lautete Apples Werbeslogan bei der Veröffentlichung des „AppStores“ im Jahr 2008. Es verwundert daher nicht, dass dies ebenfalls für die Bereiche Fitness und Gesundheit gilt. Googles „Android Market“ fasst diese beispielsweise in der Überkategorie „Gesundheit“ zusammen, wohingegen der AppStore etwas genauer zwischen den Kategorien Gesundheit und Fitness sowie Medizin unterscheidet. Zusammengefasst verbergen sich dahinter für den deutschen Markt 628 bzw. 725 angebotene Programme (vgl. Enste 2010: 6f.).

Die Funktionen zwischen den Applikationen könnten dabei nicht unterschiedlicher sein. Von Herzfrequenzmessern, Schrittzählern, Rückenschulen, 3D-Modellen menschlicher Körperteile, BMI-Rechnern bis zu Medikamentenlisten finden NutzerInnen eine Fülle an Programmen, die das bisherige Leben vereinfachen sollen (vgl. Enste 2010: 6f.). Zudem wächst das Angebot ständig weiter, und die Möglichkeiten sind noch längst nicht ausgeschöpft. Schon jetzt lassen sich große Wachstumsraten im Bereich der gesundheitsfördernden Applikationen feststellen (vgl. Scherenberg/Kramer 2013: 115). Das Feld der Apps steckt noch in den Kinderschuhen und ist für die Gesundheitsbranche gerade erst erschlossen worden (vgl. Enste 2010: 6f.). Da bisher nur sehr wenige Studien auf dem Gebiet der Fitness-Apps durchgeführt beziehungsweise veröffentlicht wurden, soll diese Bachelorarbeit dazu beitragen, einen Einblick in das Nutzungsverhalten von in Salzburg lebenden StudentInnen zu erhalten.

2. Gesundheitskommunikation

Wie bereits in der Einleitung erwähnt, wird sich diese Arbeit mit den individuellen Nutzungserfahrungen von mobilen Sportapplikationen beschäftigen. Da hierbei die Interaktion zwischen gesundheitsbezogener Software und RezipientInnen eine nicht unerhebliche Rolle spielt, ist es sinnvoll, das Gebiet der Gesundheitskommunikation in ihren groben Zügen kurz vorzustellen. Dabei wird anfänglich auf die Entstehungsgeschichte des Wissenschaftsbereiches eingegangen, um anschließend mit einem Definitionsversuch sowie den unterschiedlichen Ebenen innerhalb der Gesundheitskommunikation fortzufahren.

2.1 Einführung

Der Begriff „Gesundheitskommunikation“, welcher aus der deutschen Übersetzung des Terminus „Health Communication“ hervorgeht, existiert in der Kommunikationswissenschaft seit etwa 40 Jahren. Wurde er zunächst hauptsächlich im nordamerikanischen Bereich verwendet, so findet er seit einigen Jahren auch im deutschsprachigen Raum immer mehr Beachtung (vgl. Spatzier 2014: 34). Allgemein betrachtet, lässt sich die Entstehungsgeschichte in zwei unterschiedliche Entwicklungsphasen aufteilen. Anfang der 80er-Jahre wurde die „Health Communication“ noch als ein Sammelbegriff für bereits bekannte Forschungsthemen, wie beispielsweise die „Arzt-Patienten-Interaktion“, verstanden. Der Health Communication ist dabei unter anderem die Aufgabe zugetragen worden, KonsumentInnen mit Informationen über einen gesünderen Lebensstil so versorgen (vgl. Jazbinsek 2013: 12). Erst rund zehn Jahre später verschob sich der Fokus dieser Sichtweise zunehmend auf die Frage, wie das Gesundheitsverhalten durch den alltäglichen Medienkonsum verändert wird. Dabei steht die Gesundheitskommunikation nicht für ein theoretisches Konzept oder eine empirische Vorgehensweise, sondern nach wie vor für ein Forschungsfeld. Dieses Feld ist unter anderem durch die Verlagerung von Schwerpunkten sowie die Distanzierung von Medienprodukten, welche ausschließlich zum Zweck der Gesundheitsinformation geschaffen worden sind, um ein Vielfaches vergrößert worden (vgl. Jazbinsek 2013: 13).

Auch eine stärkere Politisierung lässt sich in der zweiten Phase der Entstehungsgeschichte erkennen. So spielen nicht mehr ausschließlich audiovisuelle Medien, der Rundfunk oder die Presse eine primäre Rolle in Bezug auf positive oder negative Vermittlungen gesundheitlicher Verhaltensweisen innerhalb der Bevölkerung, sondern zunehmend auch die Prioritäten der Gesundheitspolitik (vgl. Jazbinsek 2013: 13). Ebenfalls kann eine wachsende Professionalisierung durch die Entstehung mehrerer unabhängiger Forschungsanstalten, wie beispielsweise dem „Center for Health Communication“ an der Harvard School of Public Health, ausgemacht werden. Wobei erste Vorreiter, wie beispielsweise die Northwestern University Medical School, bereits einige Jahre zuvor Lehrveranstaltungen, wie „Strategies of Health Promotion“ oder „Mass Media, Health and Society“, angeboten haben (vgl. Spatzier 2014: 38). Zusätzlich wurden diverse Fachzeitschriften wie „Health Communication“ (1989) oder „Journal of Health Communication“ (1996) gegründet (vgl. Jazbinsek 2013: 13).

Im deutschsprachigen Raum wurden thematisch ähnliche Publikationen noch unter dem Begriff „Medizinkommunikation“ veröffentlicht und weckten erste Interessen, die Gebiete Gesundheit und Kommunikation zu verbinden (vgl. Spatzier 2014: 37). Mit der Gründung der Österreichischen Gesellschaft für Public Health im Jahr 1995 sowie der Deutschen Gesellschaft für Public Health zwei Jahre später wurden gesundheitsbezogene Forschungen erstmals distanzierter von medizinischen Gesichtspunkten aus durchgeführt. Zunehmend rückten öffentliche Diskussionen bezüglich der Gesundheitsförderung in den Vordergrund. Auch das 2003 entstandene Netzwerk "Medien und Gesundheitskommunikation" kann als weiteres bedeutendes Ereignis für die Etablierung von Health Communication in Deutschland gesehen werden. Dieses soll zur interdisziplinären Vernetzung von Akteuren, welche sich mit medienbezogener Gesundheitskommunikation beschäftigen, beitragen. Darüber hinaus dienen regelmäßig erscheinende Newsletter dem Informationsaustausch und sollen über die jährlich stattfindenden Tagungen mit Inhalten wie „Gesundheit kommunizieren - Wie erreicht man wen?“ berichten (vgl. Spatzier 2014: 37).

Auch auf der universitären Ebene ist es zu bedeutsamen Annäherungen gekommen. So bieten zahlreiche Universitäten in ihren Bachelor- und Masterstudiengängen mittlerweile Verflechtungen von Gesundheitskommunikation zu anderen Feldern, wie Pflegepädagogik, Gesundheitswissenschaft oder Gesundheitssystemmanagement, an (vgl. Spatzier 2014:37).

Dabei erkennen verschiedene WissenschaftlerInnen wie Baumann, Lampert und Fromm bei der erwähnten Zunahme an Ausbildungsprogrammen und Studiengängen eine nicht unbeachtliche Expansion und Karriere des Themenfeldes der Gesundheitskommunikation im deutschsprachigen Raum. Diese Expansion wird besonders durch den steigenden Wettbewerb und den zunehmenden Bedarf an Gesundheitsinformationen immer weiter vorangetrieben. Anders als im amerikanischen Raum, hat laut den WissenschaftlerInnen zwar noch keine eindeutige Institutionalisierung der Gesundheitskommunikation stattgefunden, doch deuten die zuletzt angeführten Ereignisse auf eine Positionierung innerhalb der Kommunikationswissenschaft hin (vgl. Spatzier 2014:37).

2.2 Definition

Durch das umfangreiche Forschungsfeld, welches die Begriffe Health Communication und Gesundheitskommunikation mit sich bringen, lassen auch Definitionsversuche einen relativ großen Handlungsspielraum zu. Das hat zur Folge, dass in der Vergangenheit zwar diverse Definitionen aufgestellt worden sind, aber diese den Kern des Gebietes nicht präzise genug beschreiben (vgl. Hurrelmann/Leppin 2001: 9). Ein Beispiel, welches hier genannt werden könnte, ist die Definition von Krebs und Thornton: „Health communication is an area of study concerned with human interaction in the health care process. It is the way we seek, process and share health information.“ (Kreps/Thornton 1992: 2) Um sich einer genaueren Definition des Forschungsfeldes Gesundheitskommunikation anzunähern, ist es sinnvoll, zunächst auf die beiden darin enthaltenen Begriffe Gesundheit und Kommunikation spezifischer einzugehen (vgl. Hurrelmann/Leppin 2001: 10).

- Die 1946 von den Vereinten Nationen gegründete Weltgesundheitsorganisation definiert den Begriff Gesundheit wie folgt: „Health is a state of complete physical, mental and social well-being and not merely the absence of disease or infirmity“ (World Health Organization 2005: o. S.). Gesundheit bezeichnet also den Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen sowie sozialen Wohlbefindens und nicht ausschließlich die Abwesenheit von Krankheiten. Außerdem beschreibt sie den Status des Gleichgewichts von Risiko- und Schutzfaktoren, welche Individuen bei körperlichen und geistigen Aktivitäten eingehen (vgl. Hurrelmann/Leppin 2001: 10). Folglich stellt Krankheit also den Status des Ungleichgewichts von Risikound Schutzfaktoren dar, welche Individuen bei körperlichen und geistigen Aktivitäten eingehen. Diese können sowohl Minderungen des Wohlbefindens als auch der körperlichen Verfassung bewirken.
- „Unter «Kommunikation» kann der Austausch von Wissen, Erfahrungen, Gedanken, Meinungen und Gefühlen zwischen Menschen und die Übertagung von Nachrichten und Informationen durch Sprache, Bilder und andere Zeichen verstanden werden. In der Kommunikationswissenschaft wird zwischen der direkten (personalen) und der indirekten (medialen) Kommunikation unterschieden.“ (Hurrelmann/Leppin 2001: 10)

Der Begriff Gesundheitskommunikation bezeichnet also zwei unterschiedliche Forschungsfelder, bei denen es in den letzten Jahrzehnten zu deutlich merkbaren Annäherungen gekommen ist. Sowohl die Kommunikationswissenschaft als auch die Gesundheitswissenschaft sind durch ihre Offenheit und die damit möglicherweise verbundene mangelnde Strukturiertheit gekennzeichnet, was dazu führt, dass es in beiden Gebieten noch keine allgemein anerkannten theoretischen und methodischen Positionierungen gibt (vgl. Hurrelmann/Leppin 2001: 10). Durch die enorme Komplexität und die damit verbundenen fehlenden Grundlagenforschungen der beiden Fächer kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine spezifische Beschreibung erfolgen, sondern lediglich eine erste Arbeitsdefinition von Gesundheitskommunikation aufgestellt werden (vgl. Hurrelmann/Leppin 2001: 10):

„Gesundheitskommunikation bezeichnet die Vermittlung und den Austausch von Wissen, Meinungen und Gefühlen zwischen Menschen, die als professionelle Dienstleister oder Patienten/Klienten in den gesundheitlichen Versorgungsprozess einbezogen sind, und/oder als Bürgerinnen und Bürger an Fragen von Gesundheit und Krankheit und öffentlicher Gesundheitspolitik interessiert sind. Dieser Austausch kann direkt-personal, wie in der Arzt-Patient- Interaktion oder in einer Interaktion unter Experten erfolgen, oder er kann durch Medien vermittelt sein.“ (Hurrelmann/Leppin 2001: 11)

Unter Gesundheitskommunikation werden also jegliche kommunikativen Aktivitäten verstanden, die zwischen Individuen in Bezug auf gesundheitliche Versorgungsprozesse stattfinden. Der kommunikative Content kann sowohl Informationen, Wissen, Meinungen oder Gefühle beinhalten und wird direkt zwischen Arzt und Patient, unter Experten oder durch Medien vermittelt (vgl. Hurrelmann/Leppin 2001: 11). Aufgrund der Vielschichtigkeit kann davon ausgegangen werden, dass sich innerhalb der Gesundheitskommunikation diverse Forschungsbereiche mit den hier genannten kommunikativen Prozessen befassen.

2.3 Forschungsfelder der Gesundheitskommunikation

Um die unterschiedlichen Forschungsbereiche der deutschen Gesundheitskommunikation oder der nordamerikanischen Health Communication zu durchleuchten, stehen mehrere Herangehensweisen zur Verfügung. Häufig wird dafür das Vier-Ebenen-Modell verwendet. Da es mögliche Einseitigkeiten der Betrachtungsweisen zu umgehen versucht und eine bessere Integration des Faches ermöglicht, wird sich im Folgenden ebenfalls auf dieses Modell konzentriert (vgl. Spatzier 2014: 42).

Wie sich aus dem Namen bereits entnehmen lässt, besteht das Modell aus vier Ebenen (intrapersonale, interpersonelle, Organisations- und Massenkommunikationsebene), welche jeweils unterschiedliche Forschungsfelder der Gesundheitskommunikation beschreiben (vgl. Spatzier 2014: 42). Diese sollen nun in Bezug auf ihre wesentlichen inhaltlichen Bedeutungen vorgestellt werden:

- In der „Ebene der intrapersonalen Kommunikation“ geht es um kommunikative und psychische Prozesse von Menschen, welche unmittelbar mit Gesundheit oder Krankheit in Verbindung stehen. Die zentrale Fragestellung lautet dabei, ob bestimmte Persönlichkeitsmerkmale als Gründe für beispielsweise ungesunde Lebensweisen oder Stresszustände verantwortlich gemacht werden können. Die Forschungen auf diesem Gebiet werden fast ausschließlich psychologisch durchgeführt (vgl. Signitzer 2001: 29).
- Die „Ebene der interpersonellen Kommunikation“ steht für den Austausch von Informationen, welche den Gesundheitsstatus bewerten und Einfluss auf spätere Behandlungen nehmen können. Hierbei wird sich der Hypothese angenähert, dass sowohl Qualität als auch Quantität der Kommunikation einen direkten Einfluss auf die gesundheitlichen Folgen haben könnten. Die interpersonelle Kommunikation besitzt zudem eine emotionale Zuspruchs- und Unterstützungsfunktion. Zwar erfolgt eine Interaktion traditionell direkt zwischen Arzt und Patient, doch kann sie unter Vernachlässigungen von kommunikativen Beziehungen auch zwischen Arzt und Arzt, Arzt und Pflegepersonal, Patient und Patient und so weiter stattfinden (vgl. Signitzer 2001: 29).
- In der „Ebene der Organisationskommunikation“ wird davon ausgegangen, dass das moderne Gesundheitswesen fast ausschließlich von Organisationen geprägt ist. Hierzu zählen beispielsweise Krankenhäuser, Altersheime, Praxisgemeinschaften, Kuranstalten oder Versicherungsorganisationen. Im Mittelpunkt der Forschung über die jeweiligen Krankenhausorganisationen steht die Hypothese, dass Krankenhäuser immer häufiger bürokratische Strukturen annehmen, um komplexer werdende innere und äußere Beziehungen zu koordinieren (vgl. Signitzer 2001: 30). Außerdem wird untersucht, ob es Unterschiede zwischen dem Krankenhaus als Bereitsteller von Behandlungen und dem Krankenhaus als Grund für Gesundheitsprobleme der dort Tätigen gibt (vgl. Spatzier 2014: 43).
- Die „Ebene der Massenkommunikation“ stellt heutzutage ein sehr relevantes Forschungsfeld in Bezug auf die Kommunikationswissenschaft dar. Bereits in den 70er-Jahren sind Medien neben dem Hausarzt zum wichtigsten Mittel der Informationsbeschaffung innerhalb der Gesellschaft geworden (vgl. Signitzer 2001: 30). Als Untersuchungsgegenstand rücken Themen wie die Darstellung von medialen Gesundheitsfragen oder Gesundheitskampagnen in den Vordergrund (vgl. Spatzier 2014: 44).

In Bezug auf die hier erläuterten Forschungsbereiche sind sich einige WissenschaftlerInnen nach wie vor darüber uneinig, ob die Gesundheitskommunikation überwiegend in den Bereich der Kommunikationswissenschaft gehört oder nicht. Während manche Vertreter dieses Faches (beispielsweise Petteger) auf eine zuvor notwendige Grundlagenforschung verweisen, richtet Signitzer den Blick auf die große Masse der Forschungsproduktionen und sieht die Gesundheitskommunikation eindeutig im Feld der angewandten Kommunikationswissenschaft positioniert (vgl. Signitzer 2001: 31). Einen Schritt weiter geht der amerikanische Wissenschaftler Gary L. Kreps, welcher in seinem Sammelband „Applied Communication Theory and Research“ die Health Communication explizit als einen von fünf Kontexten der angewandten Kommunikationswissenschaft definiert. Hierzu zählen (neben Organisationen allgemein) die Erziehung, das Marketing sowie Politik und Recht (vgl. Signitzer 2001: 31).

2.4 Zusammenfassung

Gesundheitskommunikation oder "Health Communication" bezeichnet demnach einen Forschungszweig, welcher sowohl die Kommunikations- als auch die Gesundheitswissenschaft miteinander verbindet. In welcher Wissenschaftsdisziplin sie eher beheimatet ist, lässt sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht genau bestimmen. Die enorme Komplexität und Größe des Feldes führten zu zahlreichen Forschungsbereichen innerhalb der Gesundheitskommunikation, welche wiederum die thematische Bezugnahme in dieser Arbeit begründen. Besonders das im Punkt 2.3 beschriebene „Vier-Ebenen- Modell“ stellt wichtige Analysebereiche im Hinblick auf die Forschungsfrage dar. Als Beispiel ist unter anderem das individuelle Auswahlverfahren in Bezug auf Sportapplikationen zu nennen, welches eher in der intrapersonalen und interpersonellen Kommunikationsebene beheimatet ist. Hier könnte davon ausgegangen werden, dass sich der/die NutzerIn bewusst Gedanken über den Einsatz von Gesundheits-Apps macht, um die angestrebten persönlichen Ziele zu erreichen. Welche Software schlussendlich zum Einsatz kommt, hängt dabei stark von den individuellen inneren Entscheidungsprozessen ab. Die Forschungen in diesem Bereich könnten so beispielsweise Erkenntnisse darüber bringen, wieso sich eine Person dazu entschließt, Fitness-Applikationen zu verwenden. Dafür ist es zunächst aber hilfreich, wesentliche Einblicke in das Feld der Fitness- Applikationen zu erhalten. Dieses soll mit dem folgenden dritten Kapitel ermöglicht werden.

3. Fitness-Applikationen

Wie äußert sich das individuelle Nutzungsverhalten von mobilen Fitness-Applikationen bei Salzburger StudentInnen im Alter von 18-25 Jahren? In Bezug auf die Forschungsfrage stellen Fitness-Applikationen einen zentralen Punkt für den weiteren Verlauf der Untersuchung dar. Aus diesem Grund wird im folgenden Kapitel genauer auf diese spezielle Form von Programmen eingegangen. Um ein besseres Verständnis hinsichtlich der hier verwendeten Begriffe zu erhalten, erfolgen zunächst einige Definitionsversuche, um anschließend mit der Einleitung über die Entstehung von Sport in den Medien fortzufahren. Der darauf folgende Punkt 3.3 soll einen Überblick hinsichtlich der allgemeinen Verbreitung von Smartphone-Applikationen aufzeigen. Mittels dieser Auswertungen erfolgt eine subjektive Beschreibung über die in Österreich entwickelte Fitness-Applikation „Runtastic“, welche sich derzeit auf Platz 70 der umsatzstärksten Programme im deutschen „AppStore“ befindet (Stand 15.02.2015). Den Abschluss bildet ein Fazit, das (in Bezug auf die hier erläuterten Punkte) zum weiteren Verständnis der Forschungsarbeit beitragen soll.

3.1 Definitionen

Smartphone

Das „Smartphone“ kann als Hybrid von Telefon und Computer angesehen werden. Mit den teilweise sehr leistungsstarken Prozessoren und der Fähigkeit, (fast) überall eine mobile Internetverbindung aufzubauen, unterscheidet es sich von dem klassischen Mobiltelefon (vgl. Jaeckel/Bronnert 2013: 58). Es zeichnet sich zudem durch die komfortable Bedienung und zahlreichen Programmerweiterungen aus, welche problemlos auf dem Betriebssystem installiert werden können. Auch Programme von Drittanbietern führen dabei zu keinen Kompatibilitätsproblemen und können mühelos auf den internen Speicher geladen werden. Dieser Punkt unterscheidet das Smartphone von elektronische Organizern oder PDAs, welche hier möglicherweise als Inspiration für die Touch-Funktion des Displays gedient haben. Dadurch werden Steuerungsbefehle nicht mehr ausschließlich durch Tasten eingegeben, sondern direkt mittels des Fingers auf dem Bildschirm. Durch Bewegungs-, Magnetfeld- oder GPS-Sensoren verfügt das Smartphone über zahlreiche Messinstrumente, welche auf einem normalen Mobiltelefon nicht zu finden sind (vgl. Jaeckel/Bronnert 2013: 58).

Apps

Bei dem Begriff „App“ handelt es sich um die Kurzform von „Application“ (auf Deutsch „Anwendung“). Darunter ist kein neues Phänomen zu verstehen, sondern vielmehr lässt sich der Begriff von zwei verschiedenen Seiten betrachten. Technisch gesehen stellt eine Applikation eine Anwendung dar, welche das letzte Glied im Aufbau eines Computerbetriebssystems bildet. In einem Betriebssystem können beispielsweise Einheiten enthalten sein, welche Computersprache in menschliche Sprache umwandeln. Oberhalb dieser Kerneinheiten setzen die Programme an (vgl. Mayer 2012: 13). Text- oder Tabellenverarbeitungsprogramme können unter anderem in diese Kategorie fallen.

Doch seit einiger Zeit wird die Bedeutung der Applikationen lediglich auf die mobilen Varianten bezogen. Anders als bei den Computerprogrammen wird hier zunehmend häufiger der Begriff „App“ verwendet. Unter den mobilen Apps sind kleinere Anwendungen zu verstehen, welche beispielsweise über das Smartphone heruntergeladen werden können und anschließend dem/der NutzerIn zur Verfügung stehen. Dabei sind Apps auf das jeweilige Betriebssystem des Smartphones angewiesen, welches als ein ausschlaggebender Grund für die derzeit konkurrierenden App-Stores (Plattformen, auf denen Apps erworben werden) von Apple, Android (Android Market) und Blackberry (App World) gesehen werden kann (vgl. Mayer 2012: 13).

Fitness-Applikation

Wie bereits in der Einleitung geschildert, existiert bis heute noch keine genaue Definition des Begriffes Fitness-Application. Eine Annäherung könnte geschaffen werden, wenn die bereits erwähnte allgemeine App-Definition mit der von Klaus Bös aufgestellten Begriffsbestimmung verbunden wird. In seinem Buch über die motorische Entwicklung von Menschen unterteilt der Autor den Überbegriff „Fitness“ in drei unterschiedliche Formen: Zum einen nennt er die „Physical fitness“, welche ausschließlich die konditionelle Leistungsfähigkeit beschreibt. Dabei spielen die motorische Kraft, Schnelligkeit sowie Ausdauer eine wesentliche Rolle (vgl. Bös 1987: 94 f.). Die zweite Art der Fitness ist die sogenannte „Motor fitness“, welche sowohl die konditionellen als auch die koordinativen Fähigkeiten (Reaktionsgefühl, Gleichgewichtsgefühl etc.) einschließt. Im Alltag wird bei der Verwendung des Begriffes Fitness jedoch meistens die Bedeutung der „Total fitness“ verstanden. Hier sind nicht nur die konditionellen und koordinativen Fähigkeiten beinhaltet, sondern auch emotionale und soziale Aspekte (vgl. Bös 1987: 94 f.). Werden diese drei unterschiedlichen Formen nun auf eine Applikation bezogen, so lässt sich darauf schließen, dass es sich bei Fitness-Apps um Programme handelt, die mit unterschiedlichen sportlichen Übungen versuchen, die Fitness des Anwenders zu steigern. Dabei können unter dem Begriff „Fitness“ sowohl konditionelle und koordinative als auch emotionale und soziale Fähigkeiten verstanden werden.

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Ende der Leseprobe aus 69 Seiten

Details

Titel
Fit per Knopfdruck. Eine Studie über das Nutzungsverhalten von mobilen Fitness-Applikationen bei Salzburger StudentInnen
Hochschule
Universität Salzburg  (Paris Lodron Universität)
Note
2 (+)
Autor
Jahr
2015
Seiten
69
Katalognummer
V298984
ISBN (eBook)
9783656953494
ISBN (Buch)
9783656953500
Dateigröße
858 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Wie äußert sich das individuelle Nutzungsverhalten von mobilen Fitness-Applikationen bei Salzburger StudentInnen im Alter von 18–25 Jahren?
Schlagworte
Fitness, Applikationen, Gesundheitskommunikation, Runtastic, Freelatics, Problemzentriertes Interview, Uses and Gratification, Nutzungsanalyse, Tracker, Gesundheit, Apps, Smartphone, Stimulus Response
Arbeit zitieren
Jan Gerdes (Autor:in), 2015, Fit per Knopfdruck. Eine Studie über das Nutzungsverhalten von mobilen Fitness-Applikationen bei Salzburger StudentInnen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/298984

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