Die Geldpolitik der europäischen Zentralbank in der Eurokrise. Auswirkungen auf den Wechselkurs des Euro


Seminararbeit, 2015

28 Seiten, Note: 2


Leseprobe


Inhalt

Abkürzungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

1 Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit

2 Europäische Wirtschafts- und Währungsunion

3 Europäische Zentralbank
3.1 Aufgaben, Ziele, Aufbau
3.2 Geldpolitik
3.2.1 Strategie
3.2.2 Instrumente

4 Eurokrise
4.1 Entstehung
4.2 Folgen
4.3 Rolle der EZB

5 Auswirkungen der Geldpolitik auf den Euro Wechselkurs
5.1 Verlauf des Eurokurs während der Krise
5.2 Gründe für den Abfall des Eurokurses
5.3 Gefahren

6 Fazit und Ausblick

Literaturverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Entwicklungsstand der EWWU (Deutsche Bundesbank - Europäische Währungsunion 2015)

Abbildung 2: Die geldpolitische Strategie der EZB (Die Geldpolitik der EZB 2011 2011, S. 90)

Abbildung 3: Geldpolitische Geschäfte des Eurosystems (Die Geldpolitik der EZB 2011 2011, S. 103)

Abbildung 4: Schuldenstand der Euroländer (OECD (2015), General government debt (indicator))

Abbildung 5: Kurs des Euro in US Dollar seit Beginn der Eurokrise

1 Einleitung

1.1 Problemstellung

Mit Beginn der Eurokrise wurde der europäische Währungsraum vor eine große Herausforderung gestellt. Die Liquidität einiger Staaten war massiv gefährdet und die Gemeinschaftswährung dadurch bedroht. Besonders Griechenland konnte die Kredite für die hohen Staatsschulden nicht mehr bedienen. Bei der Bewältigung der Krise sollte vor allem die europäische Zentralbank und ihre Geldpolitik eine wichtige Rolle spielen. Ihre selbstgewählte Aufgabe besteht noch heute darin mit Hilfe geeigneter Instrumente der Geldpolitik den Staatsbankrott einzelner Mitgliedstaaten zu verhindern und den Euro zu retten. Die Eurokrise konnte dank dieser Maßnahmen abgeschwächt werden und viele Staaten konnten ihre Liquidität zurückerlangen. Griechenland hält die Eurozone allerdings immer noch in Atem und es gilt auch in den nächsten Monaten speziell für die Euroländer und die europäische Zentralbank die Liquidität Griechenlands zu gewährleisten, um die Gemeinschaftswährung nicht zu gefährden.

1.2 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit

Diese Arbeit führt zunächst in einem kurzen Abriss in das europäische Finanzsystem ein. Dabei werden die europäische Währungsunion und die europäische Zentralbank näher vorgestellt. Im nächsten Kapitel wird die Vorstellung der europäischen Zentralbank intensiviert. Konkret werden die Geldpolitik und ihre Instrumente erläutert. Im Anschluss werden der Verlauf der Eurokrise und die Rolle der EZB dargestellt bevor danach auf die konkreten Auswirkungen der Geldpolitik auf den Euro Wechselkurs eingegangen wird. Dabei liegt der Fokus auf dem Wechselkurs des Euro zum US Dollar. Am Ende dieser Arbeit stehen ein Fazit und ein Ausblick für eine mögliche Entwicklung der Rolle der europäischen Zentralbank in der Eurokrise.

Ziel dieser Arbeit ist dabei einen Überblick über die wichtigsten Fakten mit dem Fokus auf der EZB zu geben. Im Gegenzug dazu ist es nicht Ziel dieser Arbeit die Eurokrise im Detail zu analysieren oder eine vollständige Auflistung aller getroffenen Maßnahmen darzulegen.

2 Europäische Wirtschafts- und Währungsunion

Im Dezember 1991 wurde die Einführung einer europäischen Wirtschafts- und Währungsunion beschlossen. Ihre Hauptaufgabe besteht in der „Abstimmung der Wirtschafts- und Steuerpolitiken, eine gemeinsame Währungspolitik und eine einheitliche Währung, der Euro“ (Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) - Europäische Kommission 2014). Gründungsmitglieder sind die elf Staaten: Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal, Spanien. Bis heute sind im Laufe der Jahre weitere Länder beigetreten. Abbildung 1 zeigt den aktuellen Entwicklungsstand der EWWU (europäischen Wirtschafts- und Währungsunion) und die bisher beigetretenen Länder. Alle inzwischen 28 EU-Mitgliedstaaten sind Teil der Wirtschaftsunion. Demgegenüber sind allerdings nur 19 EU-Mitgliedstaaten auch Teil der europäischen Währungsunion (vgl. Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) - Europäische Kommission 2014).

Mit Ausnahme von Großbritannien und Dänemark, welche einen Sonderstatus ausgehandelt haben, sind die restlichen EU-Mitgliedstaaten dazu verpflichtet der Euro-Zone beizutreten, sobald diese die vier Konvergenzkriterien erfüllt haben. Zunächst muss eine gewisse Preisstabilität nachgewiesen werden. Dabei darf die Inflationsrate nicht mehr als 1,5 Prozent höher als die Inflationsrate der preisstabilsten EU-Mitgliedstaaten liegen. Außerdem darf auch der Nominalzins nicht höher als 2 Prozent wie eben jener der preisstabilsten EU-Staaten sein. Ein weiteres Konvergenzkriterium ist die Haushaltsdisziplin. Der Schuldenstand des Staats darf nicht mehr als 60% des Bruttoinlandsproduktes und das öffentliche Defizit pro Jahr nicht mehr als 3% betragen. Als letztes Kriterium muss der EU-Staat eine Wechselkursstabilität vorzeigen. Dabei darf die eigene Währung innerhalb von zwei Jahren keinen großen Schwankungen gegenüber dem Euro aufweisen (vgl. Deutsche Bundesbank - Europäische Währungsunion 2015).

Abbildung 1: Entwicklungsstand der EWWU (Deutsche Bundesbank - Europäische Währungsunion 2015)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Sind diese Kriterien erfüllt, tritt das Land der europäischen Währungsunion bei und der Euro wird zum Zahlungsmittel.

Innerhalb der EWWU werden die Aufgaben auf mehrere Schultern verteilt. Der europäische Rat legt dabei die Richtlinien der Politik fest, während der Rat der EU (Ministerrat) entscheidet, ob ein Land in die Eurozone aufgenommen wird. Die Koordination der Politik, die für alle Eurozonen-Mitglieder von Bedeutung ist, übernimmt die Euro-Gruppe. Jeder Mitgliedstaat selbst legt seinen eigenen Haushaltsplan fest. Natürlich müssen dabei die allgemeinen Richtlinien wie beispielsweise die Staatsschuldengrenze beachtet werden. Ob dies auch wirklich entsprechend eingehalten wird, kontrolliert die europäische Kommission. Das europäische Parlament sorgt für die demokratischen Strukturen und formuliert zusammen mit dem Rat die Rechtsvorschriften. Die letzte Institution stellt die europäische Zentralbank dar. Sie ist zuständig für die Geldpolitik und die Preisstabilität und wird im nächsten Kapitel noch detaillierter beschrieben (vgl. Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) - Europäische Kommission 2014).

3 Europäische Zentralbank

3.1 Aufgaben, Ziele, Aufbau

Die europäische Zentralbank wurde 1998 gegründet und hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. Das größte Ziel der EZB ist dabei die Gewährleistung der Preisstabilität. Es geht darum die Inflationsrate für die Eurozone auf einem gesunden Niveau zu halten. Weiterhin besteht ein Ziel der EZB auch darin für die Stabilität des Finanzsystems zu sorgen. Dies erreicht die EZB durch die Beaufsichtigung der Finanzinstitutionen und –märkt. Neben diesen Zielen koordiniert die EZB auch die Zusammenarbeit aller Zentralbanken der Staaten der Eurozone (vgl. EUROPA - Europäische Zentralbank 2010).

Um diese Ziele zu erreichen, hat die EZB auch bestimmte Aufgaben. So legt die EZB den Leitzinssatz fest oder überwacht die sich im Umlauf befindende Geldmenge. Außerdem gehört auch die Kontrolle der Wechselkurse zu Ihren Aufgaben. Um diese stabil zu halten kauft oder verkauft die EZB Devisen. In diesem Zuge werden auch die Währungsreserven der Eurozone verwaltet. Als Zentralbank der EU dient die EZB auch als Überwachungsgremium gegenüber den Zentralbanken der jeweiligen Mitgliedstaaten. Sie stellt sicher, dass die Zahlungs- und Finanzsysteme reibungslos funktionieren und genehmigt die Ausgabe von Banknoten. Eine der wichtigsten Aufgaben ist nicht zuletzt die Überwachung der Preisentwicklung. Dies ist der Frühindikator, um gegebenenfalls weitere Maßnahmen zur Preisstabilität eizuleiten (vgl. EUROPA - Europäische Zentralbank 2010).

Entscheidungen werden bei der EZB auf drei verschiedene Gremien verteilt. Die aktuellen Tagesgeschäfte werden vom Direktorium, dessen Mitglieder alle acht Jahre von Regierungs- und Staatschefs der Eurozone gewählt werden, überwacht. Diese acht Mitglieder des Direktoriums kümmern sich zusammen mit den 19 Präsidenten der nationalen Zentralbanken der Eurozone um die Währungspolitik. Sie entscheiden zu welchem Zinssatz die Banken Kredite erhalten. Das letzte Gremium wird als Erweiterter Rat bezeichnet. Dieser hat Anteil an den Beratungs- und Koordinierungsarbeiten der EZB. Des Weiteren kümmert er sich um die Vorbereitungen einer Euro-Erweiterung. Teil dieses Gremiums sind der Präsident der EZB, dessen Vize und die Präsidenten aller 29 Zentralbanken der Euroländer der EU (vgl. EUROPA - Europäische Zentralbank 2010).

3.2 Geldpolitik

3.2.1 Strategie

Da die europäische Zentralbank das Monopol des Angebots von monetären Mitteln in Europa besitzt, ist sie in der Lage die Wirtschaft maßgeblich zu beeinflussen. Sie kann die Bedingungen und die Zinssätze entscheidend steuern, um so die Wirtschaft in eine bestimme Richtung zu lenken. Die dabei veränderte Geldmenge nimmt lediglich Einfluss auf das allgemeine Preisniveau ohne dabei gesamtwirtschaftliche Aspekte wie das Beschäftigungsniveau zu beeinflussen. Die EZB hat so allerdings durch die Anpassung der zur Verfügung stehenden Geldmenge die Möglichkeit die langfristige Inflations- und Preisentwicklung zu steuern (vgl. Die Geldpolitik der EZB 2011 2011).

Die Preisstabilität als höchstes Ziel der EZB bedeutet, dass längerfristig weder De- noch Inflation dauerhaft herrscht. Durch die Erreichung dieses Ziels trägt die EZB auch einen entscheidenden Teil zum Beschäftigungsstand und der Wirtschaftsaktivitäten bei. Durch die Gewährleistung der Preisstabilität kann die allgemeine Bevölkerung zwischen Preiserhöhungen aufgrund von Ressourcenknappheit und einem dauerhaften Anstieg des Preisniveaus unterschieden. Dieses Bewusstsein bei der Bevölkerung ermöglicht dem Markt seine Ressourcen effizienter zu planen. Auf diese Weise wird der Wohlstand der Bevölkerung gesichert. Ein weiterer positiver Faktor der Preisstabilität ist das Vertrauen der Gläubiger. Dies spiegelt sich im Verzicht auf eine Inflationsrisikoprämie wider und verstärkt so die Investitionsanreize. Außerdem wird die Wahrscheinlichkeit verringert, dass möglicherweise Waren zurückgehalten werden, da deren Wert im Gegensatz zur Währung stabil bleibt. Nicht zuletzt würde ein inflationäres Umfeld auch dafür sorgen, dass das Vermögen von Unternehmen und Privatleuten geschmälert wird. Diese Punkte rechtfertigen die Arbeit der europäischen Zentralbank und zeigt, dass diese großen Anteil an der Erreichung wirtschaftlicher Ziele hat (vgl. Die Geldpolitik der EZB 2011 2011).

Die Auswirkungen der geldpolitischen Strategie der EZB hängen zunächst von einem reibungslosen Ablauf an den Finanzmärkten ab. Die Veränderung des Leitzinses durch die EZB hat nur den gewünschten Effekt, wenn der Geldmarkt störungsfrei ist. Ist dies nicht der Fall verringern sich die Möglichkeiten zur Einflussnahme auf die Preisstabilität für die EZB erheblich. Um diese Störungen zu verhindern, kann die EZB Sondermaßnahmen einführen, um so ihre Einflussmöglichkeiten weiter zu gewährleisten (vgl. EUROPA - Europäische Zentralbank 2010). Ein gutes Beispiel hierfür ist der Strafzins, den die EZB Kreditinstituten auferlegt, welche Geld bei der EZB selbst deponieren. Mit dieser Maßnahme versucht die EZB die Kreditinstitute zu ermutigen, dass Geld in Form von Krediten an die Wirtschaft abzutreten, um diese wieder anzukurbeln (vgl. Karsten Seibel und Holger Zschäpitz 2014).

Da die Wirkung der Geldpolitik erst stark verzögert eintritt, muss die EZB zum jeweiligen Zeitpunkt bereits weit voraus planen und damit die Geldpolitik präventiv ausrichten. Eine offene Kommunikationspolitik und eine klare Aussage zur erwarteten Inflation steigert die Glaubwürdigkeit der EZB. Dies ist ein wichtiges Kriterium, um die Erwartungen der einzelnen Wirtschaftsteilnehmer zu steuern. Auf diesem Wege wird die Wirksamkeit der Geldpolitik verstärkt und trägt zur Stabilisation der Märkte bei (vgl. Die Geldpolitik der EZB 2011 2011, S. 68).

Auf Grund der bestehenden Unsicherheiten auf den Finanzmärkten und deren wirtschaftlichen Indikatoren, muss die Geldpolitik breit fundiert sein und auf verschiedenen ökonomischen Modelle beruhen. Um den zuvor beschrieben Prinzipien gerecht zu werden, hat die EZB ihre Geldpolitik offen kommuniziert. Dies schafft Transparenz und Vertrauen bei den Wirtschaftsteilnehmern. Ziel der Strategie ist die Möglichkeit anhand umfassender Handlungsalternativen die Kurzfristzinsen anzupassen und dies auch der Öffentlichkeit mitzuteilen (vgl. Die Geldpolitik der EZB 2011 2011, S. 69f).

Die geldpolitische Strategie der EZB kann im Wesentlichen in zwei Bereiche aufgeteilt werden. Der erste Teil beschreibt die quantitative Definition der Preisstabilität. Dabei hat die EZB selbst definiert, dass ein Preisanstieg von nahe, aber unter 2% das Ziel zur Preisstabilisierung darstellt. Diese Definition hat die EZB bewusst veröffentlich, um so die Arbeit der EZB transparenter zu machen. An diesem Ziel muss sich die EZB messen lassen und die Öffentlichkeit kann so die Maßnahmen der EZB besser nachvollziehen. Diese Definition gibt einen klaren Rahmen für die Entstehung von Erwartungen. So wird durch die Formulierung auch klar, dass weder eine Inflation über 2% noch eine Deflation für die EZB akzeptabel erscheint (vgl. Die Geldpolitik der EZB 2011 2011, S. 69ff).

Um die Preisstabilität zu erhalten, analysiert die EZB regelmäßig alle Risiken, die der Preisstabilität gegenüber stehen. Für diese Analyse betrachtet die europäische Zentralbank im Wesentlichen zwei unterschiedliche Säulen: die wirtschaftliche und monetäre Bewertung. Für die geldpolitischen Entscheidungen des EZB Rates stellt dies die Bewertungsgrundlage dar. Die wirtschaftliche Analyse spezialisiert sich auf die Bewertung der Bestimmungsfaktoren zur Preisentwicklung in der Realwirtschaft. Dabei bezieht sich die Analyse eher auf einen kurzen Zeitraum und trägt dem Angebot-Nachfrage-Mechanismus Rechnung. Dem Gegenüber betrachtet die monetäre Analyse einen mittel- bis langfristigen Horizont und bewertet den Zusammenhang zwischen Geldmenge und Preis. Diese zwei Säulen sind essentiell um einen Gesamtüberblick zu bekommen und alle Informationen hinsichtlich der Risiken zu berücksichtigen (vgl. Die Geldpolitik der EZB 2011 2011, S. 74f) .

Detaillierter betrachtet konzentriert sich die wirtschaftliche Analyse der EZB auf die aktuellen Konjunkturdaten und einige Wirtschaftsindikatoren wie beispielweise die Entwicklung des Wechselkurses, die Arbeitsmarktbedingungen, die Finanzpolitik oder die gesamtwirtschaftliche Produktion. Diese Faktoren spielen eine große Rolle bei der kurzfristigen Entwicklung möglicher Risiken für die Preisstabilität. Der Wechselkurs beeinflusst die Importpreis unmittelbar und darüber letztlich auch die Preisentwicklung. Ein schlechter Wechselkurs würde die Wettbewerbsfähigkeit der inländischen Produkte schmälern. Als Folge würde wiederum die Nachfrage einbrechen und die Preisperspektive wird deutlich beeinflusst (vgl. Die Geldpolitik der EZB 2011 2011, S. 82ff).

Die monetäre Analyse spielt eine große Rolle in der geldpolitischen Strategie der EZB. Hierbei wird der Zusammenhang zwischen Geldmengenwachstum und der Inflation näher beleuchtet. Als Zentralbank darf die EZB auch bei kurzfristigen wirtschaftlichen Ereignissen nicht außer Acht lassen, dass das Geldmengenwachstum auch langfristig mit der Preisstabilität vereinbar ist. Sie darf daher nicht in Versuchung geraten vorschnell auf wirtschaftliche Indikatoren zu reagieren, um nicht durch zu viel Aktivismus die langfristige Preisstabilität aus den Augen zu verlieren. Der Fokus der monetären Analyse liegt darin die Grunddynamik des Geldmengenwachstums in Verbindung zur Inflationsentwicklung zu betrachten. Dies dient als Werkzeug mit dessen Hilfe die EZB die Finanzentwicklung und somit die Stabilität des Preise bewerten kann. Zeichnet sich eine Gefahr für Preisstabilität ab, kann die monetäre Säule eine Gegensteuerung in die Wege leiten, um so wirkungsvoll eine Risikovorbeugung durchzuführen (vgl. Die Geldpolitik der EZB 2011 2011, S. 89f).

[...]

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten

Details

Titel
Die Geldpolitik der europäischen Zentralbank in der Eurokrise. Auswirkungen auf den Wechselkurs des Euro
Hochschule
Private FernFachhochschule Darmstadt; Standort Pfungstadt
Veranstaltung
Wirtschaftsingenieurwesen und Technologiemanagement
Note
2
Autor
Jahr
2015
Seiten
28
Katalognummer
V298459
ISBN (eBook)
9783656948230
ISBN (Buch)
9783656948247
Dateigröße
868 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
geldpolitik, zentralbank, eurokrise, auswirkungen, wechselkurs, euro
Arbeit zitieren
Vanessa Bischler (Autor:in), 2015, Die Geldpolitik der europäischen Zentralbank in der Eurokrise. Auswirkungen auf den Wechselkurs des Euro, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/298459

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