Klischees unterschiedlicher Kleidungsstile von Technik- und Wirtschaftsstudenten


Hausarbeit (Hauptseminar), 2002

37 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

1 Summary

2 Hauptteil
2.1 Einleitung
2.2 Methode
2.2.1 Teilnehmer
2.2.2 Prozedur
2.2.3 Untersuchungsinstrument
2.3 Resultat
2.3.1 Allgemeine Fragen über Mode und Alltag
2.3.2 Kaufverhalten
2.3.3 Einschätzung des Modestils
2.3.3.1 Selbstbild - Selbstbild
2.3.3.2 Selbstbild - Fremdbild Wirtschaftsstudenten
2.3.3.3 Selbstbild - Fremdbild Technikstudenten
2.3.3.4 Accessoires
2.3.3.5 Piercing & Tätowierungen
2.3.3.6 Persönlichkeitsmerkmale
2.3.3.7 Persönliche Gedanken zu Mode und Modestil
2.4 Diskussion

3 Anhang

4 Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Aufteilung der Befragten nach Studienrichtung und Geschlecht

Abbildung 2: Herkunft der Befragten nach der Größe der Gemeinde

Abbildung 3: Herkunft der Befragten nach der Region

Abbildung 4: Leseverhalten bei Zeitschriften

Abbildung 5: Spaß beim Einkaufen von Bekleidung

Abbildung 6: Wann wird überlegt was angezogen wird

Abbildung 7: Wie fällt die Entscheidung über die Tagesgardarobe

Abbildung 8: Kleiderkauf - alleine oder in Begleitung

Abbildung 9: Finanzierung der Bekleidung

Abbildung 10: Beschäftigung der Studenten neben dem Studium

Abbildung 11: Durchschnittliche Ausgaben für Kleidung im letzten Monat

Abbildung 12: Selbstbild der Technik- und Wirtschaftsstudenten

Abbildung 13: Selbstbild - Fremdbild Wirtschaftsstudenten

Abbildung 14: Selbstbild - Fremdbild Technikstudenten

Abbildung 15: Anteil der Studenten mit Piercings und Tätowierungen

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Am häufigsten aufgesuchte Geschäfte beim Kleidungskauf

Tabelle 2: Mittelwerte der Eigenschaften Selbst- und Fremdbilder

Tabelle 3: Verwendete Accessoires

Tabelle 4: Persönlichkeitsmerkmale

Tabelle 5: Aussagen zum Kleidungsstil

Tabelle 6: Was Mode ist

1 Summary

In der vorliegenden Arbeit geht es um die Unterschiede zwischen Technik- und Wirtschaftsstudenten. Anhand von Befragungen wurde versucht, die Ergebnisse bzw . Unterschiede zwischen den beiden Fakultäten herauszuarbeiten.

Was sind nun die Themen, über die die Studenten befragt wurden? Es geht um Bekleidung, die täglich getragen wird, wie viel wert darauf gelegt wird, mit welchen Accessoires sie ergänzt wird, was mit dem Kleidungsstil ausgedrückt werden möchte, wo neue Kleidung gekauft wird und wie viel dafür ausgegeben wird.

Der Kernpunkt dieser Studie stellt jedoch die Gegenüberstellung der Selbstbilder und die Selbst- und Fremdeinschätzung der Studenten der anderen Fakultät dar.

2 Hauptteil

2.1 Einleitung

Ziel der Untersuchung war, in Anlehnung an die Studie von Kirchler & Piesslinger, Modische Kleider und deren Träger aus der Sicht der Designer, Händler, Verkäufer und Konsumenten (1992), mögliche Unterschiede in Bezug auf Mode, modischen Stil und Klischees zwischen Wirtschaftswissenschafts - StudentInnen und Technik - StudentInnen an der Universität Linz zu erheben.

Diese Untersuchung fand im Rahmen des Seminars, Markt- und Ökonomische Psychologie an der Universität Linz statt. Die Fragestellung der „Klischees“ ergab sich anhand einer in dieser Lehrveranstaltung geführten Diskussion zwischen den TeilnehmerInnen. Es wurde dabei ausgegangen, dass WirtschaftsstudentInnen der Universität Linz in Bezug auf Kleidermode eine andere, in Wertigkeit und Ausdruck, Auffassung, Einstellung haben als TechnikerInnen der Universität Linz. Vor allem aber, dass die jeweiligen Gruppen ein bestimmtes „(Fremd -) Bild“ hinsichtlich Kleidungsstil und Umgang mit Mode über die jeweilige andere Gruppe besitzt.

2.2 Methode

Um unser Vorhaben, eine Untersuchung über mögliche Unterschiede bei Technik- und WirtschaftsstudentInnen hinsichtlich der Bedeutung und Zielvorstellungen von Kleidermode, durchzuführen stellten wir hinsichtlich der Er hebung folgende Überlegungen an.

Es sollte eine qualitative als auch eine quantitative Erhebungsmethode für unsere Forschungsfrage verwendet werden. Daher entschlossen wir uns für diese Untersuchung als Erhebungsinstrument einen von uns gestalteten Fragebogen der anhand des Designs beide Aspekte, qualitativ und quantitativ, berücksichtigte einzusetzen (siehe Anhang).

In diesem Instrument, dass standardisiert und sowohl offene als auch geschlossene Fragen beinhaltet, konnten wir unser Untersuchungsziel, Häufigkeitsverteilungen und Vergleichbarkeiten der Antworten bzw. Kategorisierungen als auch Meinungen und Einstellungen in gleicher weise abfragen, erreichen (vgl. Atteslander, P., 1995).

Hinsichtlich der Suggestivwirkung von Fragen wendeten wir das Skalenniveau nach Likert (vgl. Schnell u.a., 1995) an. Weiters lehnten wir uns in der Abfrage von Persönlichkeitseigenschaften in Bezug auf Kleidungsstil an den bei Kirchler und Piesslinger (1992) verwendeten 16 PA-Test von Brandstätter (1988) an. Wobei erwähnt werden muss, dass bei der Auswertung dieser Eigenschaftspaare eine Thurstone - Skaler (Schnell, u.a., 1995) eingesetzt wurde.

Hinsichtlich der Auswertung unserer erhobenen Daten verwendeten wir das Statistikprogramm SPSS, Version 11.1, für Windows. Dieses Programm ermöglichte uns anhand der Mittelwertsvergleiche (T-Test) unsere Hypothesen wie in den Ergebnissen unten beschrieben zu bestätigen oder zu verwerfen.

2.2.1 Teilnehmer

Der Untersuchungszeitraum erstreckte sich von Mitte Dezember 2003 bis Anfang Jänner 2003. Befragt wurden 73 Studierende der Johannes Kepler Universität Linz der TN und SOWI-Fakultät.

Rund 32 % davon waren männliche Technikstudenten, 26 % männliche und 25 % weibliche Wirtschaftsstudenten und 17,8 % waren weibliche Technikstudenten.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Aufteilung der Befragten nach Studienrichtung und Geschlecht

Über ein Drittel der Befragten kommen aus einer Statutarstadt bzw. Stadt mit mehr als 30.000 Einwohner, 31,5 % aus einer Gemeinde zwischen 3.000 und 10.000

Einwohnern, 23,3 % aus einer kleinen Gemeinde (< 3.000 Einwohner) und nur kapp 10 % aus einem Markt bzw. kleiner Stadt (Einwohnerzahl zwischen 10 und 30 Tausend Einwohnern). Abbildung 2

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: Herkunft der Befragten nach der Größe der Gemeinde

Abbildung 3 stellt die Herkunft der Befragten nach der Region dar. 30,1 % kommen demnach nicht aus Oberösterreich, gut ein Viertel aus dem Traunviertel, fast jeder Fünfte aus dem Mühlviertel und der Rest aus dem Inn- und Hausruckviertel.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3: Herkunft der Befragten nach der Region

Zur Altersstruktur ist zu sagen, dass das Durchschnittsalter bei den Technikstudenten bei 21,8 Jahren liegt (Männer 22,8 Jahre, Frauen 19,9 Jahre) und bei den Wirtschaftsstudenten bei 27,1 Jahren (Männer 28 Jahre, Frauen 26,1 Jahre). Die Altersspanne bei den Befragten ist zwischen 19 und 49 Jahren.

2.2.2 Prozedur

Die Befragung erfolgte schriftlich mittels Fragebögen (siehe Anhang), der an die Studenten in der Mensa, Keplergebäude und Kopfgebäude ausgeteilt wurden.

2.2.3 Untersuchungsinstrument

Wie bereits erwähnt, erfolgte die Befragung mittels Fragebogen, der sowohl offene als auch geschlossene Fragen enthielt. Es wurden zwei Arten von Fragebögen erstellt, für Technik- und Wirtschaftsstudenten, die sich jeweils nur bei einer Fragestellung unterschied. Als Eisbrecherfrage wurde nach dem Leseinteresse von Modezeitschriften und ob „Einkaufen Spaß macht“ gefragt.

Fragen zum Alltag

Wie ist das Entscheidungsverhalten beim Anziehen (Entscheidungsfreudigkeit).

Fragen zum Kaufverhalten

Welche Geschäfte bevorzugt werden, ob jemand beim Einkauf mitgeht bzw. berät und wie die Kleidung finanziert wird.

Fragen zum Thema Outfit

Wie oft oder häufig Accessoires wie zum Beispiel Sonnenbrille, Gürtel, Schmuck usw. getragen wird.

Fragen zum persönlichen Modestil

Selbsteinschätzung zum Modestil anhand von Eigenschaftspaaren, Fragen zu persönlichen Eigenschaften und Ausdruck von Mode und Fragen über Piercings und Tätowierungen.

Fragen zur anderen Studienrichtung (Technik od. Wirtschaft)

Einschätzung der anderen Studienrichtung hinsichtlich des Modestils anhand der bereits erwähnten Eigenschaftspaare.

Am Ende des Fragenbogens stehen werden die Demographischen Daten abgefragt, wie Geschlecht, Studienrichtung, Arbeit neben dem Studium, Alter und Wohngegend.

2.3 Resultat

2.3.1 Allgemeine Fragen über Mode und Alltag

Bei der Einstiegsfrage, ob Modezeitschriften gelesen werden (Abbildung 4), gaben rund zwei Drittel der Technikstudenten an, dass sie nie welche lesen, jeder Fünfte selten, 16,7 % manchmal und 2,8 % gaben an, dass sie regelmäßig Modezeitschriften lesen. Bei den Wirtschaftsstudenten sind es nur gut ein Drittel, die nie eine Modezeitschrift lesen, rund 35 % selten, jeder Vierte manchmal und 8,1 % regelmäßig.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 4: Leseverhalten bei Zeitschriften

Geht es um den Spaß beim Einkaufen von Bekleidung, so trifft das bei 81 % der Wirtschaftsstudenten zu, 19 % haben keinen Spaß dabei. Bei den Technikern haben hingegen über die Hälfe - genau 56 % - keinen Spaß beim Einkaufen (siehe Abbildung 5).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 5: Spaß beim Einkaufen von Bekleidung

Vergleicht man die Gewohnheiten zwischen den beiden Studienrichtungen, wann für einen „normalen“ Arbeits- oder Unitag die Kleidung ausgesucht wird, so verhalten sich beide Gruppen fast ident. Rund 14 % überlegen sich die Kleiderauswahl am Vortag, der Rest in der Früh.

[...]

Ende der Leseprobe aus 37 Seiten

Details

Titel
Klischees unterschiedlicher Kleidungsstile von Technik- und Wirtschaftsstudenten
Hochschule
Johannes Kepler Universität Linz  (Abteilung Sozial- und Wirtschaftspsychologie)
Veranstaltung
Marktpsychologie
Note
1
Autor
Jahr
2002
Seiten
37
Katalognummer
V29754
ISBN (eBook)
9783638311922
ISBN (Buch)
9783638721226
Dateigröße
613 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Klischees, Kleidungsstile, Technik-, Wirtschaftsstudenten, Marktpsychologie
Arbeit zitieren
Mag. Viktoria Schmidt (Autor:in), 2002, Klischees unterschiedlicher Kleidungsstile von Technik- und Wirtschaftsstudenten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/29754

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