Die Sachsenkriege Karls des Großen 772-804 und deren politische Konsequenzen


Hausarbeit, 2013

14 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Die Sachsenkriege Karls des Großen 772-804 und deren politische Konsequenzen

Die Sachsen

Erster Sachsenfeldzug Karls des Großen bis zum Reichstag in Paderborn

Vom Sommer 779 bis zum Hofttag von Lippspringe im Juli 782

Eingliederung der Sachsen in das fränkische Reich

Schlussbemerkung

Die Sachsenkriege Karls des Großen 772-804 und deren politische Konsequenzen

Die Sachsenkriege gelten als das wichtigste Ereignis der sächsischen Geschichte im Frühmittelalter. Sie erstreckten sich über den Zeitraum von 772 bis 804, also mehr als dreißig Jahre. Allerdings wurde nicht pausenlos Krieg geführt, sondern es kam immer wieder vereinzelt zu Schlachten zwischen Franken und Sachsen. Als Fortsetzung uralter Grenzkriege im Jahre 772 begonnen, wollte Karl der Große die Sachsen zunächst für ihre dauernden Überfälle so hart bestrafen, dass sie Ruhe halten würden. Doch Karls Ziel änderte sich im Laufe der Jahre und war nun auf die Unterwerfung ausgerichtet. Er wollte die Sachsen christianisieren und in den fränkischen Staatsverband eingliedern. Die Zeit der Kriege war geprägt von einem Wechselspiel aus Frieden, Krieg, Anpassung und Ablehnung.

Eine der zeitgenössischen Quellen sind die Fränkischen Reichsannalen1 (Annales regni Francorum). Sie wurden bereits zu Lebzeiten Karls des Großen verfasst und schildern die Ereignisse aus der Sicht der Franken. Eine weitere wichtige Quelle ist Einhards Leben Karl des Großen2 (Einhard Vita Karoli Magni). Die Vita Karoli Magni wurde von Einhard, einem engen Vertrauten Karls des Großen, verfasst.3 Einhard bezieht sich in der ersten Vita auf den individuellen Charakter Karls, wobei auch immer wieder „allgemeingültige, statische Eigenschaften“ hervorgehoben werden. Im Allgemeinen ist zu beobachten, dass Einhard äußerst ausführlich Gewohnheiten, Statur und Familienleben des Kaisers beschreibt.4 Die Vita Karoli Magni sollte ein Gedenken an Karl den Großen sein, und daher ehrt Einhard an vielen Stellen darauf bedacht sein Vorbild.

Allerdings ist zu beachten, dass diese Schriften von den Franken bzw. engen Vertrauten Karls des Großen verfasst wurden und daher die Abläufe parteiisch schildern bzw. keine objektiven Informationen über die Sachsenkriege bieten können. Sie stellen die Franken und besonders ihren Herrscher Karl den Großen durchweg positiv dar. Dennoch liefern sie einen guten Einblick auf die Sichtweise der Franken und spiegeln ihre Haltung gegenüber den Sachsen wieder. Von sächsischer Seite sind keine Quellen überliefert. Dies liegt daran, dass Schriften hauptsächlich in kirchlichen Institutionen von Gelehrten verfasst wurden. Da die Sachsen jedoch dem heidnischen Kult angehörten, besaßen sie keine Schriftgelehrten, welche handschriftliche Überlieferungen aus der Zeit Karl des Großen und der Sachsenkriege niedergeschrieben hätten.

Die Sachsen

„Unter den germanischen Völkern rechts des Rheins hat keines so lange seine politische und kulturelle Eigenart wahren können wie die nur locker untereinander verbundenen Sachsen, […]“5

Die genauen Ursprünge der Sachsen konnten auch in den neusten Forschungen nicht geklärt werden. Erst ab dem 8. Jahrhundert ist es möglich die Sachsen genauer zu definieren und deren Siedlungsgebiete zu ermitteln. Es wird heute von einer dezentralen Führung ausgegangen, die in Form von „Häuptlingen“ (Satrapen) stattgefunden haben muss. Beda Venerabilis ist der einzige, der vor der Zeit Karls des Großen über die inneren Verhältnisse der Sachsen berichtet. Er schreibt, dass die Altsachsen keinen König, sondern sehr viele über ihr Volk stehende Satrapen hätten. Im Kriegsfall würden diese das Los entscheiden lassen, wer das Heer vorübergehend führt. Nach dem Krieg hätten alle Satrapen die gleiche Machtfülle innegehabt.6 Sie haben sich nur in absoluten Ausnahmesituationen zusammen gefunden, wie zum Beispiel in militärischen Notfällen. Sachsen waren wohl in Gaue unterteilt, die unterschiedlich groß waren, was sich durch die geographischen Gegebenheiten der Siedlungsgebiete ergab. Die drei großen Herrschaften der Westfalen, der Engern und der Ostfalen haben auch während der Sachsenkriege häufig selbst operiert.7 Weiter gaben sich die Sachsen vielerlei Baum- und Naturkulten hin. Der bekannteste ist die Verehrung der Irminsul. Die Sachsen glaubten, dass dieser dicke Stammbaum das All tragen würde. Auch Orakel und Zaubereien waren hier ein Thema.8

Erster Sachsenfeldzug Karls des Großen bis zum Reichstag in Paderborn

Karl der Große griff erst in Sachsen ein, sobald er als Herrscher freie Hand hatte. Dies dauerte allerdings mehr als drei Jahre nach dem Tod seines Vaters Pippins des Jüngeren. Das Frankenreich wurde nach dessen Tod zunächst unter den Brüdern Karl dem Großen und Karlmann aufgeteilt.9 Karl bekam dabei die Herrschaft des nördlichen Teils der fränkischen Zentrallandschaften Neustrien und Austrasien zugesprochen, welche an die Gebiete der Friesen und Sachsen grenzten. Zu den Gebieten zählten unter anderem die Pfalzen Aachen und Düren sowie die Bischofssitze Köln, Worms, Utrecht, Lüttich, Mainz und Würzburg. Karlmann erhielt den südlichen Teil zu dem unter anderem Burgund, das Elsass, sowie das rechtsrheinische Alemannien gehörte.10

Die Beziehung der beiden Brüder galt als angespannt, und sie befanden sich am Rande des Krieges, als Karlmann 771 plötzlich verstarb. Karl der Große übernahm dadurch die Herrschaft über das gesamte Frankenreich und konzentrierte sich von diesem Zeitpunkt an auf die Übernahme Sachsens. In den fränkischen Reichsannalen von 772 heißt es: „Damals hielt der milde König Karl eine Versammlung in Worms und begab sich von hier erstmals nach Sachsen“11, wodurch der Beginn der Sachsenkriege festgelegt wird.

Die Ursachen bzw. die Anlässe dieser Bewegung sind allerdings unklar. Der fränkische Geschichtsschreiber Einhard führt den Ausbruch darauf zurück, dass die Sachsen Heiden waren und alles menschliche und göttliche mit Füßen traten, allerdings ist unklar, inwieweit Einhards Ausführungen über den Krieg zutreffend sind. Darüber hinaus muss man beachten, dass der Friede aufgrund der unklaren Grenzen zwischen Franken und Sachsen ohnehin bedroht war und es auf beiden Seiten immer wieder zu Mord, Raub und Brandstiftung gekommen war.12

Aus der Sicht Karls des Großen schien Sachsen offensichtlich ein Bestandteil des fränkischen Reiches zu sein. Denn er erweiterte seinen Königstitel des „Rex Francorum“ (König der Franken) nach der Unterwerfung der Sachsen nicht, wie er es zum Beispiel nach der Unterwerfung der Langobarden tat, indem er sich den Titel König der Langobarden gab.13

Es stellt sich die Frage, ob sich Karl der Große der Schwierigkeiten seines Unternehmens bewusst war, da es zu diesem Zeitpunkt weder Landkarten gab, wodurch eine geografische Erfassung des Landes große Mühe bereitete. Ein weiteres Problem war die Tatsache, dass eine Vereinbarung mit bestimmten Sachsen der Oberschicht eine allgemeine Geltung besitzen müsse, die Sachsen sich jedoch selber nicht als Einheit sahen.14

Karl der Große begann im Jahre 772 seinen Feldzug und fiel im Südwesten Sachsens ein. Zunächst eroberte er die Eresburg, welche sich wahrscheinlich auf dem Stadtberg von Obermarsberg, südöstlich von Paderborn befand, um von dort aus weiter zum Standort der sogenannten Irminsäule zu ziehen, einem Heiligtum der Sachsen (wahrscheinlich ein Baumheiligtum), welches er zerstören ließ. Von dort marschierte er weiter an die Weser, wo er sich zu einer Beratung mit den sächsischen Großen traf und sich von ihnen zwölf Geiseln stellen ließ, mit denen er in das Frankenreich zurückkehrte.15 Die Reichsannalen berichten in diesem Zusammenhang: Karl „brachte das Gold und Silber, das er dort fand mit. Und es gab eine große Trockenheit, so daß es dort, wo die Ermensul stand, an Wasser fehlte. Während der ruhmreiche König dort zwei bis drei Tage bleiben wollte, um dieses Heiligtum gänzlich zu zerstören, und sie kein Wasser hatten, da stürzten plötzlich durch Gottes Gnade um Mittag, als das ganze Heer an einem Bachlauf ruhte,[...], Wasser in solcher Fülle daher, daß das ganze Heer genug hatte.“16 Diese Stelle muss kritisch hinterfragt werden, da sie den Vorgang glorifiziert. Der Fund von Gold und Silber ist beispielsweise in keiner anderen Quelle belegt, allerdings weiß man, dass aus frühmittelalterlicher Sicht ein Feldzug erst dann erfolgreich war, wenn er große Beute einbrachte, was die Darstellung verständlicher macht. Darüber hinaus gibt es keinen Grund zur Annahme, die Irminsäule sei ein Zentralheiligtum der Sachsen gewesen sei, da es keine Anzeichen dafür gibt, dass die Sachsen auch nur versucht hätten den Standort der Säule zu verteidigen.17

Eine Antwort von Seiten der Sachsen ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Während Karl der Große 774 in Italien weilte, holten die Sachsen zum Vergeltungsschlag aus und marschierten mit einem Heer nach Hessen, wo sie die Büraburg bei Fritzlar einnahmen. Als Karl über die Alpen zurückkehrte, „schickte er vier Scharen ab nach Sachsen: drei gerieten in einen Kampf mit den Sachsen und gingen mit Gottes Hilfe als Sieger hervor, die vierte Schar aber hatte keinen Kampf zu bestehen, sondern kehrte mit großer Beute ohne Verluste wieder heim.“, so die fränkischen Reichsannalen.18

Zu Beginn des Jahres 775 soll der König von Quierzy, aus Nordfrankreich gefordert haben, dass die vertragsbrüchigen Sachsen zu besiegen und der christlichen Religion zu unterwerfen soll oder sie zu vernichten. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es kein Bestreben, die Bevölkerung eines Landes durch einen Krieg zum Christentum zu zwingen, weshalb es bemerkenswert erscheint, dass Karl der Große das Christentum nur bei den Sachsen mit Gewalt durchzusetzen versuchte. Dieser Vorgang ist als weiterer Hinweis zu deuten, dass er Sachsen als Teil seines Reichs sah, zumal solche Bestrebungen weder beim Kampf gegen die heidnischen Westslawen, noch bei den Awaren eine Rolle spielten.19

Der folgende Konflikt wird in den fränkischen Reichsannalen wie folgt geschildert: „Damals hielt der fromme und treffliche König Karl eine Versammlung auf dem Hofgut Düren. Von hier zog er durch Sachsen und eroberte die Syburg, ließ die Eresburg wiederaufbauen und kam bis Braunsberg an der Weser. Dort rüsteten sich die Sachsen zum Krieg, indem sie das Ufer des genannten Flusses verteidigen wollten. Mit Gottes Hilfe und durch den Sieg der Franken wurden die Sachsen in die Flucht geschlagen, die Franken besetzten beide Ufer und viele Sachsen wurden dort erschlagen.“.20 Zum geografischen Verständnis ist zu sagen, dass sich Düren östlich von Aachen befand und dass der Weg Karls des Großen nach der Einnahme der Hohensyburg bei Dortmund von dort aus an die Weser führte. Infolge des Sieges an der Weser teilte Karl der Große seine Streitmächte auf und stieß mit einer Heeresgruppe an die Oker vor.21

Springer zufolge lässt sich die gebräuchliche Dreiteilung Sachsens in Westfalen, Engern und Ostfalen aus diesem Akt herleiten.22 Demnach versammelten sich an der Oker die Führer der Ostfalen unter Führung Hassios, stellten Karl dem Großen Geiseln und schworen ihm den Treueid. Von dort zog Karl weiter in den Gau namens Bucki, östlich von Minden, nach dem voraussichtlich die Stadt Bückeburg benannt wurde. Dort ließ Karl von den Engern unter Führung Brunos ebenfalls Geiseln stellen und den Treueid schwören. Währenddessen weilte die zweite Heeresgruppe in der Nähe von Lübbecke und wurde dort von westfälischen Sachsen geschlagen.23 In den Reichsannalen wird bezeichnenderweise aus der Niederlage ein Sieg gemacht. Dort heißt es: „Und als der genannte König von da zurückkehrte, traf er einen anderen Teil seines Heeres, der befehlsgemäß an der Weser das Ufer besetzt hielt. Die Sachsen begannen mit diesen bei Lübbecke den Kampf, die Franken behielten mit Gottes Hilfe den Sieg und erschlugen mehrere Sachsen von ihnen. Als das König Karl hörte, fiel er wieder mit seinem Heer über die Sachsen her, brachte ihnen nicht weniger Verluste bei und gewann reiche Beute von den Westfalen und sie stellten Geiseln wie die anderen Sachsen. Dann, nachdem er die Geiseln erhalten, reiche Beute an sich genommen und dreimal ein Blutbad unter den Sachsen angerichtet hatte, kehrte der genannte König Karl mit Gottes Hilfe heim nach Francien.“24

Nachdem die Sachsen im Großen und Ganzen unterlegen waren, starteten sie ein Jahr später erneut eine Gegenoffensive. Karl weilte zu der Zeit wieder in Italien, und die Sachsen erhoben sich unter Preisgabe der zuvor genommenen Geiseln. Bei ihrer Offensive zerstörten sie die Eresburg, wurden danach jedoch wieder zurückgeschlagen und bis zur Lippe von den Franken verfolgt. Nach Karls Rückkehr startete er selbst einen Feldzug gegen die Aufständischen. Schließlich stellten sich die Sachsen aus allen Landesteilen und unterwarfen sich Karl dem Großen. Sie gelobten ihm zudem, dass sie das Christentum annehmen würden.25 In den Reichsannalen heißt es dazu: „Und die Sachsen kamen erschreckt alle von allen Seiten am Lippeursprung zusammen und übergaben unter Stellung von Bürgern alle ihr Land ihnen zu Händen und versprachen Christen zu werden und stellten sich unter der Herrschaft des Königs Karl und der Franken.“26 Im Zuge dieses Erfolges der Franken setzte Karl die Eresburg und die Befestigungen an der Lippe wieder instand und versah sie mit fränkischer Besatzung.27

[...]


1 Annales Regni Francorum inde ab a. 741 usque ad a. 829 qui dicuntur Annales Laurissenes maiores et Einhardi. Hrsg. Friedrich Kurze, Hannover 1895 (MGH.SRG 6). Übersetzung (mit latein. Text von Kurze) nach: Reinhold Rau, Quellen zur karolingischen Reichsgeschichte, 1. Teil: Die Reichsannalen mit Zusätzen aus den sog. Einhardsannalen, Darmstadt 1962, S. 9-155.

2 Einhardi Vita Karoli Magni. Post G. H. Pertz recensuit G. Waitz. Hrsg. von Oswald Holder-Egger, Hannover [u.a.] 1911 (MGH.SRG 25), S. 1-90. Übersetzung nach: Reinhold Rau, 1. Teil: Einhards Leben Karls des Großen, Darmstadt 1966, S. 163-211.

3 Vgl. Becher, Matthias/ Ehlers, Caspars (u.v.m.): Das Reich Karls des Großen. Herausgegeben in Zusammenarbeit mit der WBG. Darmstadt 2011, S. 19.

4 Vgl. u.a. Becher/ Caspars: Das Reich Karls des Großen (wie Anm. 3), S. 20-28.

5 Schieffer, Rudolf: Die Zeit des karolingischen Großreiches (714-887). In: Gebhardt. Handbuch der deutschen Geschichte. Bd. 2, 10. Aufl., Stuttgart 2005, S. 55.

6 Vgl. Springer, Matthias: Die Sachsen. Stuttgart 2004, S. 131 f.

7 Vgl. Springer: Die Sachsen (wie Anm. 6), S. 131-133.

8 Vgl. u.a. Springer (wie Anm. 6): Die Sachsen u. Lexikon des Mittelalters „Sachsen“.

9 Vgl. Springer: Die Sachsen (wie Anm. 6). S. 178-179.

10 Vgl. Freise, Eckhard: Das Mittelalter bis zum Vertrag von Verdun (843).In: Kohl, Wilhelm (Hrsg.): Westfälische Geschichte. Von den Anfängen bis zum Ende des Alten Reiches. Düsseldorf 1983, S. 295.

11 Annales Regni Francorum (wie Anm. 1), ad a. 772, S. 32: Tunc domnus Carolus mitissimus rex sinodum tenuit ad Warmatiam. Et inde perrexit partibus Saxoniae prima vice. Übersetzung nach: Rau, Quellen zur karolingischen Reichsgeschichte (wie Anm. 1), S. 27.

12 Vgl. Springer: Die Sachsen (wie Anm. 6), S. 179.

13 Vgl. Springer: Die Sachsen (wie Anm. 6), S. 180.

14 Vgl. Springer: Die Sachsen (wie Anm. 6), S. 180.

15 Vgl. Krumwiede, Hans-Walter: Kirchengeschichte Niedersachsens. Von der Sachsenmission bis zum Ende des Reiches 1806. Göttingen 1995, S. 24 und Springer: Die Sachsen (wie Anm. 6), S. 180.

16 Annales Regni Francorum (wie Anm. 1), ad a. 772, S. 34: ipsum fanum destruxit et aurum vel argentum, quod ibi repperit, abstulit. Et fuit siccitas magna, ita ut aqua deficeret in supradicto loco, ubi Ermensul stabat; et dum voluit ibi duos aut tres praedictus gloriosus rex stare dies fanum ipsum ad perdestruendum et aquam non haberent, tunc subito divina largiente gratia media die cuncto exercitu quiescente in quodam torrente omnibus hominibus ignorantibus aquae effusae sunt largissimae, ita ut cunctus exercitus sufficienter haberet. Übersetzung nach: Rau, Quellen zur karolingischen Reichsgeschichte (wie Anm. 1), S. 27.

17 Vgl. Springer: Die Sachsen (wie Anm. 6), S. 181.

18 Annales Regni Francorum (wie Anm. 1), ad a. 774, S. 40: mittens quatuor scaras in Saxoniam: tres pugnam cum Saxonibus inierunt et auxiliante Domino victores extiterunt; quarta vero scara non habuit pugnam, sed cum praeda magna inlesi iterum reversi sunt ad propria. Übersetzung nach: Rau, Quellen zur karolingischen Reichsgeschichte (wie Anm. 1), S. 31.

19 Vgl. Springer: Die Sachsen (wie Anm. 6) S. 181 f.

20 Annales Regni Francorum (wie Anm. 1), ad a. 775, S. 40: Tunc pius atque praeclarus domnus Carolus rex habuit synodum in villa, quae dicitur Duria. Et inde iter peragens partibus Saxoniae Sigiburgum castrum coepit, Eresburgum reaedificavit, super Wisoram fluvium venit in loco, qui dicitur Brunisberg. Et ibi praeparabant Saxones bellum, volentes ripam supradicti fluminis defendere; auxiliante Domino et Francis decertantibus fugati sunt Saxones, Franci ambas ripas obtinuerunt, et multi Saxones ibi occisi sunt. Übersetzung nach: Rau, Quellen zur karolingischen Reichsgeschichte (wie Anm. 1), S. 31.

21 Vgl. Springer: Die Sachsen (wie Anm. 6), S.182.

22 Vgl. Springer: Die Sachsen (wie Anm. 6), S. 182

23 Vgl. Springer: Die Sachsen (wie Anm. 6), S.182 f.

24 Annales Regni Francorum (wie Anm. 1), ad a. 775, S. 42: Et inde revertente praefato rege, invenit aliam partem de suo exercitu super flavium Wisora continentes ripam, quam iussi fuerant. Saxones cum ipsis pugnam fecerunt in loco, qui dicitur Lidbach, et Franci. Deo volente victoriam habuerunt, et plures ex ipsis Saxones occiderunt. Hoc audiente domno Carolo rege, iterum super Saxones cum exercitu irruens et non minorem stragem ex eis fecit et praedam multam conquisivit super Westfalaos; et obsides dederunt sicut et illi alii Saxones. Et tunc obsidibus recptis et praeda multa adsumpta et per ter stragia Saxonum facta supradictusdomnus Carolus rex ad propria reversus est auxiliante Domino in Franciam. Übersetzung nach: Rau, Quellen zur karolingischen Reichsgeschichte (wie Anm. 1), S.33.

25 Vgl. Springer: Die Sachsen (wie Anm. 6), S. 183.

26 Annales Regni Francorum (wie Anm. 1), ad a. 776, S.46: Et Saxones perterriti omnes ad locum, ubi Lippia consurgit, venientes ex omni parte et reddiderunt patriam per wadium omnes manibus eorum et spoponderunt se esse christianos et sub dicione domni Caroli regis et Francorum subdiderunt. Übersetzung nach: Rau, Quellen zur karolingischen Reichsgeschichte (wie Anm. 1), S.35.

27 Vgl. Springer: Die Sachsen (wie Anm. 6), S. 184.

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten

Details

Titel
Die Sachsenkriege Karls des Großen 772-804 und deren politische Konsequenzen
Hochschule
Universität Vechta; früher Hochschule Vechta  (Institut für Geistes- und Kulturwissenschaften - Abteilung für Kulturgeschichte und vergleichende Landesforschung)
Veranstaltung
GSM-4.1 Religiosität im Mittelalter
Note
1,7
Autor
Jahr
2013
Seiten
14
Katalognummer
V296299
ISBN (eBook)
9783656942498
ISBN (Buch)
9783656942504
Dateigröße
435 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
sachsenkriege, karls, großen, konsequenzen
Arbeit zitieren
Laura Endrizzi (Autor:in), 2013, Die Sachsenkriege Karls des Großen 772-804 und deren politische Konsequenzen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/296299

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Die Sachsenkriege Karls des Großen 772-804 und deren politische Konsequenzen



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden