Dekolonisationskriege am Beispiel des Algerischen Befreiungskampfes


Studienarbeit, 2014

26 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Situation vor Kriegsausbruch – die Kolonialherrschaft

3. Die Zeit nach 1945 - Diskriminierung, Benachteiligung, Unterdrückung

4. Kriegsausbruch 1954 – der antikoloniale Befreiungskampf
4.1 Akteursvorstellung
4.2. Vorbereitung des Aufstandes
4.3 Der Kriegsverlauf

5. Rolle des Islam

6. Ergebnisse und historische Einordnung

7. Literatur- und Abbildungsverzeichnis

1. Einleitung

„L'Algérie, c'est la France“1

Am 18. März 2012 jährte sich das Ende des algerischen Befreiungskampfes zum 50. Mal. Der Vertrag von Evian am 18. März 1962 besiegelte damals das Ende.

Bis dato hatte der Krieg Hunderttausende Tote, unvorstellbare Grausamkeiten und mehr als eine Million Vertriebene gefordert.

Im kulturellen Gedächtnis beider Länder ist der gut 7 1/2 Jahre dauernde Krieg bis heute verankert aber zum Teil noch nicht aufgearbeitet worden. In Frankreich wird der Algerien-Krieg erst seit der Verabschiedung eines Gesetzes 1999 offiziell so tituliert.2 Eine gemeinsame Erinnerungskultur gibt es nicht, weshalb auch darauf verzichtet wurde, „in einer bilateralen Zeremonie der Abkommen zu gedenken.“3 Dies liegt vor allem daran, dass zuletzt der ehemalige Präsident Nicolas Sarkozy ein französisches Schuldbekenntnis, wegen der Kolonialverbrechen, rigoros abgelehnt hat und aufgrund dessen auch jegliche Entschädigungszahlungen negiert.

„Die militärischen Interventionen Frankreichs in Algerien, das damals zum nationalen Territorium gehörte, wurden von der Republik Frankreich unternommen und von legitimen und demokratisch gewählten Regierungen geleitet (Nicolas Sarkozy).“4

Dies macht deutlich, dass es wohl in naher Zukunft zu keinem algerisch-französischen Freundschaftsvertrag kommen wird und jeder sein eigenes kulturelles Erbe wahrt, womit eine gemeinsame Vergangenheitsbewältigung ausgeschlossen ist.

Aber wie stellt sich dieser Krieg im Kalten Krieg nun dar, der so viele Tote, Leid und Vertriebene auf beiden Seiten gefordert hat? In meiner Seminararbeit soll der algerische Befreiungskrieg genauer betrachtet werden, wobei ich die Ausgangslage, den Kriegsausbruch, dessen Verlauf und Ende skizzieren und erörtern werde.

Zuerst werde ich die Situation zur Zeit der Kolonialherrschaft und dann nach 1949 skizzieren, um ein basales Verständnis für den Partizipationswillen und den daraus entstandenen Autonomiebestrebungen zu schaffen. Anschließend soll unter Punkt drei der Kriegsausbruch und Kriegsverlauf analysiert werden. Hierbei werde ich zu Beginn anhand einer Tabelle die Akteure vorstellen, da dies primär für die weitere Analyse ist.

Unter Punkt vier soll die Rolle des Islam aufgegriffen und erläutert werden, da dies einen wesentlichen Aspekt für die Kampfbereitschaft des algerischen Volkes und dessen Durchhaltevermögen dargestellt haben.

Abschließend sollen die Ergebnisse dargelegt, erörtert und eine historische Einordnung in den geschichtlichen Kontext des Kalten Krieges vorgenommen werden.

2. Situation vor Kriegsausbruch – die Kolonialherrschaft

Im Jahr 1830 begann die französische Kolonialherrschaft über Algerien. 1834 hat die französische Regierung Algerien zu französischem Besitz erklärt und einen Generalgouverneur eingesetzt.5 Es sollte jedoch über 70 Jahre dauern bis Algerien vollständig unterworfen war, da die Bevölkerung über Jahrzehnte einen erbitterten Widerstand leistete.6 Dieser Widerstand ist verständlich, wenn die Gräueltaten der Okkupanten aufgezeigt werden: Zwangsenteignungen, Umsiedlungen, Unterdrückung, Hungersnöte (bspw. 1868) und Ausrottung der indigenen Bevölkerung, um u. a. moderne Industrie und Landwirtschaft anzusiedeln, die für den französischen Absatzmarkt produzierten.7

„Die kapitalistische Kolonisation verwandelte das Land in ein Anhängsel des französischen Marktes.“8

Nichtsdestotrotz wurde Algerien nun aber nach und nach zu einer Siedlungskolonie, wobei das Ziel eine Französisierung Algeriens war. Algerien galt dato nicht als Protektorat, sondern als Teil Frankreichs – „L'Algérie c'est la France“.9

Die Französisierung scheiterte jedoch, da bis 1954 europäischstämmige Einwohner nie mehr als 14% der Gesamtbevölkerung ausmachten. Auch war immer eine starke Abgrenzung zwischen europäisch stämmigen Einwohnern und den indigenen Bewohnern vorhanden.10

Seit dem 2. Weltkrieg ist ein wirtschaftlicher Aufschwung zu konstatieren, welcher jedoch an der algerischen Bevölkerung vorbei ging. Lediglich die französischen Großgrundbesitzer, Aristokraten, Finanzriesen – wie Rothschildbank, Banque de Paris etc. - profitierten davon.11

Anstatt die indigene Bevölkerung mit einzubinden, änderte sich am kolonialen Charakter der Wirtschaft nichts. Die indigene Landwirtschaft blieb rückständig, woraus eine starke soziale Differenzierung resultierte.

„Ökonomische Ausplünderung des Landes und politische Unterdrückung des algerischen Volkes sowie Schmähung seiner arabisch-muslimischen Kultur bildeten eine Einheit.“12

Das Zitat von Nimschowski beschreibt kurz und prägnant den damaligen Zustand und Frankreichs Umgang mit Algerien. An dieser Stelle kann vom Höhepunkt der sozialen Verelendung gesprochen werden, was zurecht den Unmut in der Bevölkerung schürte und verschiedene Gruppierungen entstehen ließ.

Die Zeit nach dem 2. Weltkrieg ist gekennzeichnet vom nahtlosen Übergang in den Kalten Krieg und der Dekolonisation.13 Dabei wurde nun die Algerien-Politik in den neu entstandenen Kontext der Entwicklungshilfe eingebettet. Die Zeit nach 1945 bis zur Jahrtausendwende gilt – beginnend 1949 mit Trumans Point-Four-Program – dann als eigentliche Kernphase der global verbreiteten Entwicklungspolitik.14 Truman proklamierte mit diesem Programm, dass die USA – und die westlichen Länder – den Dritte-Welt-Ländern ihr Know-how in verschiedenen Bereichen, vor allem aber in Bezug auf Technik, Landwirtschaft, Gesundheit, Schulwesen etc. vermitteln müssen, um sie am Wohlstand der westlichen Welt teilhaben zu lassen aber auch um damit ein Bollwerk gegen den „bösen“ Kommunismus zu schaffen. Die USA haben damit aus meiner Sicht wieder den Weg zu einer abgewandelten Form der Kolonialherrschaft geebnet, was ich im Folgenden auch aufzeigen werde.

„Mit der Zunahme von Spannungen zwischen Ost und West und der Unterstützung von nationalen Unabhängigkeitsbewegungen durch die Sowjetunion (und seit den sechziger Jahren auch die Volksrepublik China) wurde die langfristig zu gestaltende Unabhängigkeit (transfer of power) erschwert, weil indigene Bestrebungen nach Selbstbestimmung als Ausdruck kommunistischer Unterwanderung wahrgenommen wurden […].“15

Die Jahre 1950-1960 werden dabei als eine Art Vorstufe der Entwicklungspolitik beschrieben, als eine Zeit der expliziten außenpolitischen Instrumentalisierung von Entwicklungsbemühungen im Rahmen der Blockbildung. Als zentrales entwicklungspolitisches Ziel dieser Phase wird die Eindämmung (containment) der weiteren Ausbreitung des Kommunismus genannt.16

Das Versprechen der Kolonialmächte künftiger Freiheit an die Kolonien wurde dadurch unmöglich gemacht und die folgenden Repressionen, Ausbeutungen etc. machten die Freiheitsbestrebungen nur noch stärker.

3. Die Zeit nach 1945 - Diskriminierung, Benachteiligung, Unterdrückung

Zu Beginn der 50er Jahre hatten sechs Millionen Menschen ein Jahresdurchschnittseinkommen von 20.000 Francs, umgerechnet ca. 80-85€.17

Da der Großteil der Bevölkerung von der Landwirtschaft lebte, resultierten aus der Verarmung eine Landflucht und eine Vergrößerung der eh schon zahlreichen Arbeitslosen. Auch die medizinische Versorgung in den muslimischen Gebieten war sehr schlecht (10.000 Einwohner – 1 Arzt). Des Weiteren war bis 1947 auch kein Mitspracherecht oder Entscheidungsbefugnisse der indigenen Bevölkerung vorgesehen.18

Seitens der französischen Regierung wurde nun jedoch der Versuch der „Assimilation“19 - Übernahme der europäischen Wert- und Verhaltensmuster – in Aussicht gestellt. Dabei sollte eine langsame individuelle Integration in das Mutterland in Aussicht gestellt werden.

Dato waren über 90% der indigenen Bevölkerung Analphabeten und nur 15% der schulfähigen Kinder besuchten eine Bildungsstätte. 20

Im Zuge des Entwicklungshilfe-Programms wurde die Bevölkerung nämlich als rückständig betrachtet und die überlegende westliche Gesellschaft hat die Verpflichtung, ihnen ihre Werte und Bildungsgüter zu vermitteln, um ihnen aus ihrer unverschuldeten Rückständigkeit zu helfen. Die westliche Gesellschaft sah sich als überlegen an und stilisierte sich so zu „Rettern“. Meines Erachtens sollte dadurch u. a. Auch ein weiteres Bollwerk gegen den Kommunismus geschaffen werden, indem man durch die Beschulung etc. das westliche Gedankengut der indigenen Bevölkerung indoktrinierte.

Es wurde dabei aber nicht berücksichtigt, dass viele muslimische Eltern das europäische Schulsystem negierten, weil z. B. arabischer Sprachunterricht und Koranstunden fehlten.

Insgesamt betrachtet war das Schulsystem eher an den Bedürfnissen der europäischen Siedler ausgerichtet.

Dieser Aspekt macht doch recht deutlich, wie die kulturellen Eigenheiten der Bevölkerung nicht berücksichtigt wurden und immer nur die französischen Bedürfnisse und Vorstellungen im Mittelpunkt standen. Daher konnte das Vorhaben der Assimilation nur scheitern. Vor allem anhand der Schulpolitik wurde deutlich, dass die gewünschte Assimilation zum Scheitern verurteilt war, da die Schulbildung ein Kernelement bzw. den Schlüssel auf diesen Weg bereitet hätte.

Wie bereits angesprochen, formierte sich nun gegen diese die politische und ökonomische Unterdrückung der muslimischen Bevölkerung seit Anfang des 20. Jahrhunderts der algerische Nationalismus, der auch durch andere Befreiungsbewegungen etwa in Marokko angefacht wurde. Zu Beginn wollte man eine Ausweitung der Partizipationsrechte der indigenen Bevölkerung und eine allmähliche Anerkennung des Rechts auf nationale Selbstbestimmung, ohne dass von Beginn an eine Sezession (Loslösung) gemeint war.21

Nach dem Beginn des Kalten Krieges veränderte sich die politische Lage und Frankreich schuf das „Statut von 1947“.22 Algerier sollten nun aufseiten Frankreichs kämpfen. Dafür wurden alle Bewohner Algeriens zu wahlberechtigten französischen Staatsbürgern. Es folgte eine Einrichtung eines Organs algerischer Selbstverwaltung, wodurch ein vermeintliches Kräftegleichgewicht zwischen den muslimischen und europäisch stämmigen Abgeordneten geschaffen werden sollte.

Allerdings wurden zwei getrennte Wahlkollegien für die beiden Bevölkerungsgruppen eingerichtet, wodurch eine Gleichheit nicht mehr gegeben war. Des Weiteren unternahm die französische Verwaltung im großen Stile Wahlfälschungen, nachdem die nationalistische algerische Partei erste Erfolge erzielte.

Dies hatte jedoch zur Folge, dass die europäische Dominanz nur untermauert wurde. Der Ruf der indigenen Bevölkerung nach einem völlig unabhängigen Algerien wurde laut.

4. Kriegsausbruch 1954 – der antikoloniale Befreiungskampf

4.1 Akteursvorstellung

In der nachfolgenden Tabelle habe ich die beiden Kriegsparteien Frankreich und Algerien mit ihren Akteuren gegenübergestellt und skizziert.23 Dies ist für die weitere Analyse von Bedeutung, da hier der Fokus auf die wichtigsten Akteure gelegt wird.24

Ich werde die SAS an dieser Stelle genauer darlegen, da sie der Hauptakteur auf französischer Seite waren und für die Umsetzung der Modernisierungs- und Entwicklungsprogramme zuständig waren.25

Die Gründer der SAS sind General Parlange und der Ethnologe Soustelle. General Parlange ist des Arabischen und verschiedener nordafrikanischer Dialekte mächtig gewesen und hatte langjährige Erfahrung als Offizier in Marokko.26

Soustelle und Paralange haben versucht, militärische Repression und ethnologisch informierte Entwicklungshilfe zu kombinieren.27 Hierzu haben sie „kombinierte militärisch-zivile Verwaltungseinheiten zum landesweiten Einsatz in der Befriedung (pacification) des Landes geschaffen“28. Dafür würde der Begriff „bewaffneter Missionar“29 geprägt.

Die Darstellung zum Aufbau der SAS und deren Kernaufgaben habe ich komplett von Malinowski30 übernommen, da er diese sehr detailliert beschreibt. Die Kernaufgaben sind die lokale Verwaltung – in Form des Bürgermeisters, dem Bau von Straßen, Häusern, Schulen etc. - Kleinkriegführung und Spionage gewesen, jedoch sind sie auch als zivil-militärische Stoßtrupps der Entwicklungshilfe gedacht gewesen. Dabei sollten sie vor allem ländliche Gebiete abdecken. Der Einsatz erfolgte aber auch in den Elendsvierteln der Städte. Bis 1960 gab es ca. 700 SAS-Sektionen mit ca. 20.000 bewaffneten Mitgliedern. Die SAS gliederte sich in eine zivile und eine militärische Seite. Die zivile Seite bestand aus dem Chef (einem Berufs- oder Reserveoffizier), seinem Adjunkt (meist Unteroffizier) und vier Attachés, die für a) Finanzen/Verwaltung, b) Übersetzung, c) Technik, d) Sozial- und Kulturarbeit zuständig waren. Wenn die Sicherheitslage als gut eingeschätzt wurde, wurden auch Frauen eingesetzt. Die Intention war dabei, dass die Frauen den Kontakt zu den indigenen Frauen herstellen sollten.

Die militärische Seite bestand meist aus 20-50 Algerier, die vom Sektionschef vor Ort rekrutiert wurden, die sogenannten Selbstverteidigungsgruppen.

Man wollte mit der Zivilbevölkerung in eine nicht ausschließlich gewalttätige Kommunikation treten.

Im Zuge der Modernisierungsvorhaben hat die SAS Broschüren31 mit bspw. Darstellungen von modernen algerischen Familien als Vater-Mutter-zwei-Kinder-Gruppe in modernen Neubauten mit Fernsehgeräten, entschleiert, die Frau als Hausfrau beim Kochen herausgegeben. Dies diente als Werbekampagne und sollte der indigenen Bevölkerung aufzeigen, was für ein schönes, modernes Leben die westliche Gesellschaft ihnen „schenkt“. Dies suggerierte das Wunschbild kolonialer westlicher Modernisierung und war Teil der psychologischen Kriegsführung, auf die ich noch zu sprechen kommen werde.

„Diskurs und Handeln der französischen Modernisierer waren Teil einer sehr viel breiteren Strömung, in der europäische und amerikanische Akteure nach 1945 ihre Verpflichtung zur Hilfe an die kolonialen und postkolonialen Teile der Dritten Welt neu definierten, Ziele und Techniken von Entwicklung systematisierten und damit nicht zuletzt weltpolitische Gegenmodelle zu den Entwicklungsmodellen des Kommunismus präsentierten.“32

Der angestrebte Modernisierungsgedanke muss aber auch immer vor dem Hintergrund des Kalten Krieges betrachtet werden, in dem die Modernisierungen und das suggerierte bessere Leben als Aushängeschild der westlichen Gesellschaft gesehen werden müssen, das konträr zum Kommunismus stand. Mit der Gewinnung der Bevölkerung für die Modernisierung hat man gleichzeitig versucht, ein Bollwerk gegen den Kommunismus zu schaffen, indem man sich als Gutmenschen dargestellt hat, wodurch meine vorherigen Ausführungen verifiziert werden.

4.2. Vorbereitung des Aufstandes

Nach der Aufsplittung des MTLDs im Jahr 1954 hielten sich die Führer der OS aus den Auseinandersetzungen heraus. Sie entschieden sich, in alleiniger Verantwortung den Aufstand vorzubereiten, womit sie im Juli 1954 begannen.

Es fand dazu eine geheime Konferenz von 22 OS-Aktivisten in Algier statt. Auf dieser Konferenz kamen sie zu dem Entschluss, dass sie in möglichst kurzer Zeit den bewaffneten Kampf gegen die Kolonialmacht beginnen wollen. Bei dieser Entscheidung spielt meines Erachtens auch der Überraschungseffekt eine Rolle. Die Franzosen haben bestimmt nicht geahnt, dass im Untergrund ein Aufstand vorbereitet wird, und hätte die Vorbereitungen zu viel Zeit in Anspruch genommen, wäre das Risiko entdeckt zu werden, stetig gestiegen.

An die Spitze wurde ein Gremium aus fünf Mitgliedern gesetzt, die die Leitung und Koordination übernahmen: Mohammed Boudiaf, Mustapha Ben Boulaid, Mourad Didouche, Rabah Bitat und Larbi Ben M'Hidi. Sie bildeten das sogenannte „Komitee der 5“ (Abb.1)33 Als weitere Mitglieder wurde die „äußere Delegation“ in Kairo (Ahmed Ben Bella), Hocine Ait Ahmed, Mohammed Khider + 1000 Kämpfer der Kabylei (südöstlich von Algier) unter Führung Belkassem Krim gewonnen. Belkassem Krim wurde im Oktober 1954 das sechste Mitglied des Komitees.

[...]


1 Malinowski, Stephan (2009): Modernisierungskriege. Militärische Gewalt und koloniale Modernisierung im Algerienkrieg (1954-1962). In: Kruke, Anja (Hrsg.): Dekolonisation. Prozesse und Verflechtungen 1945-1990. Bonn. S. 221; Siehe auch Mollenhauer, Daniel (2006): Die vielen Gesichter der pacification: Frankreichs Krieg in Algerien (1954-1962). In: Klein, Thoralf/Schumacher, Frank: Kolonialkrieg. Militärische Gewalt im Zeichen des Imperialismus. Hamburg. S. 329.

2 Wiegel, Michaela (2012): 50 Jahre nach dem Algerien-Krieg. Weg in die Unabhängigkeit. Onlineartikel. www.faz.net.

3 Ebd.

4 Zitiert nach Ebd.

5 Ähnliches bei Nimschowski, Helmut (1984): Algerien. Nationaler Befreiungskrieg. Berlin. S. 5.

6 Siehe hierzu ebd., S. 6ff.

7 Siehe hierzu ausführlich ebd., S. 5-8.

8 Zitiert nach ebd., S. 7.

9 Renken, Frank (2006): Frankreich im Schatten des Algerienkrieges. Göttingen. S. 50.

10 Zum Beispiel hatten französische Einwanderer eine eigene Bezeichnung: Algériens, wodurch die Separation deutlich hervorgehoben wird.

11 Ebd., S. 14.

12 Zitiert nach ebd., S. 8.

13 Siehe hierzu Dülffer, Jost (2004): Europa im Ost-West-Konflikt 1945-1990. München. S. 65.

14 Siehe www.http://encyclopedia.thefreedictionary.com/Point+Four+Program (letzter Zugriff am 29.12.2014).

15 Zitiert nach Dülffer, 2004, S. 65.

16 Siehe hierzu Stöver, Bernd (2008): Der Kalte Krieg. 3. Auflage. München. S. 21-24.

17 Siehe Nimschowski, S. 14.

18 Siehe zu diesem Absatz Nimschowski, S. 14.

19 Siehe Mollenhauer, 2006, S. 330f; Vgl auch Renken, 2006, S. 47.

20 Siehe Nimschowski, S. 14.

21 Ebd., S. 11ff.

22 Siehe hierzu und dazu im Folgenden ebd.

23 Die Informationen habe ich Größenteils aus Nimschowski zusammengetragen.

24 Es werden nur noch die Abkürzungen der Akteure im Folgenden verwendet.

25 Siehe hierzu ausführlich Malinowski, 2009, S. 222-229.

26 Ebd. S. 223.

27 Ebd. S. 223.

28 Ebd., S. 223.

29 Ebd., S. 222ff.

30 Siehe für den folgenden Abschnitt ebd., S. 224f; Siehe auch nicht so ausführlich Mollenhauer, 2006, S. 340f.

31 Ebd., S. 226.

32 Zitiert nach ebd., S. 215.

33 Nimschowski, S. 14. Siehe hierzu im Anhang die grafische Darstellung.

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten

Details

Titel
Dekolonisationskriege am Beispiel des Algerischen Befreiungskampfes
Hochschule
Universität Potsdam  (Historisches Institut)
Note
2,0
Autor
Jahr
2014
Seiten
26
Katalognummer
V295867
ISBN (eBook)
9783656941095
ISBN (Buch)
9783656941101
Dateigröße
1715 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kalter Krieg, Algerien, Befreiungskampf, Heiße Kriege, Stellvertreterkriege
Arbeit zitieren
Bachelor Jeanette Michalak (Autor:in), 2014, Dekolonisationskriege am Beispiel des Algerischen Befreiungskampfes, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/295867

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