Die Sprache der Genesis1 und die Verse van Swietens im Textbuch "Die Schöpfung"


Hausarbeit (Hauptseminar), 2004

25 Seiten, Note: 2


Leseprobe


Inhalt

0. Swietens Libretto „Die Schöpfung“ – Sprache im Vergleich

1. Unterschiedliche Verwendung des AT als Textvorlage
1.1 Wie werden Psalmen im Libretto rezipiert und wie wird Genesis1 verarbeitet?
1.2.1 Funktion der Psalmen im Textbuch
1.2.2 Funktion des biblischen Schöpfungshymnus

2. Oratorienlibretti
2.1 Das Libretto
2.2 Die Schöpfung als Oratorium

3. Aufteilung der Genesisverse
3.1 Genesis1: Angelpunkt, Rahmen und Mittelpunkt
3.1.1 Genesis1 als inhaltlicher Rahmen
3.1.2 Genesis1 im Textbuch-Mittelpunkt
3.2 Rollenverteilung der Genesisversen
3.3 Rezitative erzählen die Genesis

4. Stillagen und Stilebene
4.1 Stil und Funktion
4.2 Stil und Syntax
4.3 Stil und Lexik
4.3.1 Adjektive bei Swieten
4.3.2 Die Substantive im Libretto
4.3.3 Die Verben im Libretto

5. Kritik der Kirche
5.1 Deistische Elemente?

6. Moralische und religiöse Botschaft

7. Vollendet ist das „große“ Werk?

8. Verwendete Literatur
8.1 Primärliteratur
8.2 Sekundärliteratur
8.2.1 Bücher
8.2.2 Aufsätze
8.2.3 Internet
8.3. Abkürzungen

0. Swietens Libretto „Die Schöpfung“ – Sprache im Vergleich

Ziel meiner Textanalyse ist die Darstellung der sprachlichen Unterschiede zwischen den narrativen Versen der Genesis (einer möglichst wortgetreuen Bibelübersetzung Swietens) und jenen Librettopassagen, die Swieten entweder anderen literarischen Vorlagen entnimmt, frei übersetzt oder selber dichtet. Dieser (nicht der Genesis entstammende) Textanteil ist jedoch aufgrund seiner unterschiedlichen Quellen[1] selber nicht einheitlich. Grundsätzlich ist festzuhalten, dass Swieten wahrscheinlich nicht die Vulgata, sondern eine englische Bibelausgabe (Authorised Version) als Textvorlage verwendet, die er nur stellenweise mit Hilfe der Lutherbibel übersetzt.[2] Tatsächlich weisen die alttestamentlichen Verse der Genesis im Libretto bereits große Ähnlichkeit mit dem aus der Einheitsübersetzung bekannten Schöpfungshymnus (Gen1,1-31) auf. Diese Ähnlichkeit ermöglicht ein schnelles Zuordnen dieser Verse in den Rahmen der Genesis1 und lässt sich auf markante Strukturen und Formeln im Masoretentext (dem hebräischen Original der Tora) zurückführen. Struktur und Formeln der alttestamentlichen Genesis1 werden in den Punkten 1.1 und 1.2.2 erläutert – allerdings nicht unter Berücksichtigung der hebräischen Sprache und auch nicht mit Blick auf deren theologische Relevanz, sondern im Vergleich – in einem philologischen Vergleich mit jenen Textpassagen, die so wie sie im Libretto zu lesen sind, nicht in der Bibel vorkommen; weder in der Ausgabe, die Swieten verwendet haben soll, noch in der heute bei uns meist verwendeten Einheitsübersetzung. Die englischen Vorlagen und Librettoübersetzungen werden nicht thematisiert. Gegenstand meiner Untersuchung ist ausschließlich der Text Swietens[3] – das deutsche Libretto „Die Schöpfung“ zum gleichnamigen musikalischen Werk Haydns. Die Frage, die ich an den Text stellen möchte, ist jene nach Unterschieden zwischen der Sprache der Genesis und der Sprache Swietens. Diese Unterschiede erläutere ich mit Blick auf (1) Verwendung und Funktion, (2) die Gattung, (3) die Aufteilung, (4) Stillage und Stilebene der Verse. In weiteren Punkten (5 und 6) möchte ich mögliche theologische Kritikpunkte seitens der Kirche und die religiöse Botschaft des Textbuches ansprechen. Abschließen sollen meine Arbeit eine kurze Zusammenfassung (7) und Literaturangaben (8).

1. Unterschiedliche Verwendung des AT als Textvorlage

Wer die Genesis 1,1-31 kennt, wird bereits bei der ersten Librettolektüre die der Tora entnommenen Verse und die (mehr oder weniger) frei gesetzten Verse Swietens[4] von einander unterscheiden können. Der Einfachheit halber würde ich alle Zeilen, die nicht biblischen Ursprungs sind, als „Verse Swietens“ bezeichnen wollen. Ich muss den Begriff allerdings präzisieren. „Verse Swietens“ nenne ich nicht alle unbiblischen Verse, sondern jene, die in der Form, wie sie im Libretto auftauchen, wörtlich so in der Bibel[5] nicht vorkommen. Diese Formulierung ist notwendig, weil eine Differenzierung in biblische und unbiblische Verse nicht ausreicht; und zwar aufgrund der Tatsache, dass aus der Tora nicht nur Verse der Genesis 1,1-31 in das Libretto aufgenommen werden, sondern vermutlich auch Psalmen dem Autor als Inspirationsquelle gedient haben.

Allerdings gibt es wesentliche Unterschiede, wenn man die Verwendung der Genesisverse[6] mit der Verwendung der Psalmen im Libretto vergleicht. Diese liegen in Form und Funktion der Verwendung der beiden biblischen Vorlagen.

1.1 Wie werden Psalmen im Libretto rezipiert und wie wird Genesis1 verarbeitet?

Während der Schöpfungshymnus chronologisch, fast vollständig und wenn, dann wortwörtlich übernommen wird (insofern man bei einer Übersetzung von wortwörtlich sprechen kann), kommen Psalmen nur in beschränkter Auswahl vor. Es sind Psalmen[7], die sich entweder aufgrund ihres Themas (Schöpfung), ihrer imperativischen Sprache (Aufforderung an eine Gemeinschaft) oder ihrer Intention (Lob und Dank) zur Verarbeitung ins Textbuch anbieten. Allerdings werden Bilder (z.B. Sonne als Bräutigam[8] ) und Imperative (Psalm 33 „Danket dem Herrn mit Harfen“ wird zu „Stimmt an die Saiten, ergreift die Leyer!“[9] ) nicht wörtlich, sondern nur inhaltlich übernommen.

1.2.1 Funktion der Psalmen im Textbuch

Die Psalmen entstammen zwar einer uns fernen und fremden Kultur, doch mit ihnen verbinden uns die gleichen menschlichen Erfahrungen. Ihre Wirklichkeit wird durch Bilder erschlossen. Die Bildersprache erfasst den ganzen Menschen, denn sie richtet sich an die Sinne, die Phantasie und die Gefühlswelt. Sie erreicht so alle Menschen, Frauen und Männer, Kinder und Erwachsene. Die Psalmen zielen nicht darauf ab, Erfahrung zu lehren (da man Erfahrungen nie ganz authentisch vermitteln kann) sondern versuchen, die Nachahmung einer Situation. Denn wenngleich sich Erfahrungen schwer vermitteln lassen, kann man andere Menschen in Situationen bringen, in denen sie diese Erfahrungen selber machen können. Das Kerygma des ganzen Psalters ist es, die eigene Erfahrung Gottes durch den Vortrag der Psalmen auch anderen Menschen zu ermöglichen; genau das versuchen die Lob- und Dankpsalmen in der Bibel – und auch im Textbuch zur Schöpfung. Die Verwendung einiger Psalmen entspricht damit der Intention Haydns, dass durch seine Schöpfung „keine Kirche (...) je entheiligt, wohl aber die Anbetung und Verehrung des Schöpfers dadurch eifriger und inniger in einer solchen heiligen Stätte erzielt werde.“[10] Ziel ist also, den Zuhörer in eine Stimmung zu versetzen, in der er selber Gott als Schöpfer erfährt und von sich aus dem Lob Gottes zustimmen kann.

Während in der Bibel sowohl das individuelle Loblied, als auch Hymnen (Aufforderung zum Lob an eine Gemeinschaft) als Gattung vorkommen, handelt es sich im Libretto nie um Loblieder eines Einzelnen. Dennoch gibt es mit diesen gewisse Ähnlichkeiten: Die Gattung des individuellen Lobliedes zeigt meist einen zweiteiligen Aufbau: (1) den Bericht des Geretteten, in dem von Gott in der 3. Person erzählt wird und (2) den Dank an Gott, der diesen in der 2. Person (als Du) anspricht. Der Wechsel von 3. zu 2. Person ist typisch für Lobpsalmen und wir finden ihn auch im Libretto Swietens wieder: Während im ersten Teil von Gott ausschließlich in der 3. Person erzählt wird, steht er im zweiten Teil den Erzengeln als ansprechbares Du gegenüber: „Wie viel sind deiner Werke, o Gott!“[11] Die Rezitative können als Narration der Genesis nur in der 3. Person von Gott (als Handelnden) singen. Duette, Terzette und Arien, die weniger Erzählung, sondern Beschreibung oder Gebet sind, klingen ganz anders:

„Zu dir, o Herr, blickt alles auf; um Speise fleht dich alles an. Du öffnest deine Hand, gesättigt werden sie. Du wendest ab dein Angesicht...“[12]

Im dritten Teil nimmt die Verwendung der 2. Person zwar nicht ab, doch wendet sich der Gesang (des Chors) nur ein einziges Mal direkt an Gott:

„Heil dir, o Gott! O Schöpfer, Heil! Aus deinem Wort entstand die Welt. Dich beten Erd und Himmel an. Wir preisen dich in Ewigkeit.“[13]

Adam und Eva sprechen nur einander oder die Schöpfung mit Du an – nicht ihren Schöpfer. Die zweite Gattung der Lobpsalmen, die Hymnen – wie sie in den für die Schöpfung ausgewählten Lobpsalmen bei Swieten erschallen – lassen sich folgendermaßen charakterisieren: (1) Hier geht es nicht um eine bestimmte, individuell festmachbare Situation. (2) Imperativische Lobrufe sind typisch. (3) Nach dem Aufruf zum Lob folgt meist die durch „denn“ eingeleitete Begründung (bzw. der eigentliche Inhalt des Lobes). Solche Begründungen und damit ein weiteres Merkmal, das uns berechtigt von Psalmen im Textbuch zu sprechen, finden wir im dritten Auftritt (1.Teil) im Chorschluss: „Frohlocket dem Herrn, dem mächtigen Gott! Denn er hat Himmel und Erde bekleidet in herrlicher Pracht“[14] und am Ende des zweiten Teils, wenn in den Stimmen aller Psalm 148 anklingt: „Alles lobe seinen Namen; denn er allein ist hoch erhaben...“[15]

1.2.2 Funktion des biblischen Schöpfungshymnus

Der dreiteilige Aufbau des Textbuches entspricht der Dreiteilung der Händelschen Oratorien. Eine Gliederung kann man aber auch durch die Verteilung der Genesisverse vornehmen. Der erste Teil handelt, dem biblischen Schöpfungsbericht (Genesis1) folgend, von den ersten vier Tagen der Schöpfung. Der zweite Teil erzählt den fünften und sechsten Tag und erreicht mit der Erschaffung des Menschen seinen Höhepunkt. Im dritten Teil, nachdem überirdisches Weltall und irdische Erdenwelt entworfen sind, treten Adam und Eva in paradiesischem Zustand auf. Ihre konkrete Lebenssituation wird vorgestellt, während „des Schöpfers Lob“ seinem Gipfel zustrebt.

Auf den ersten Blick scheint die Struktur des biblischen Hymnus aus Genesis1 mit der des Textbuches identisch: beide gliedert der Wechsel der Tage. Im Libretto entspricht jeder Schöpfungstag einem Auftritt.

Während diese Gliederung im Bibeltext der Genesis1 nicht nur inhaltlich (je ein Tag), sondern auch durch die Wiederholung (Tagesformel „es wurde Abend, es wurde Morgen..) nachvollziehbar ist, scheint Swieten eine solche bewusst zu vermeiden. Er übernimmt aus Genesis1 zwar andere stereotype Formulierungen und Wiederholungen[16] (die Billigungsformel „Und Gott sah, dass es gut war“, die Entsprechungsformel „und es ward so“, die Redeeinleitungsformel: „Und Gott sprach...“) die den alttestamentlichen Textteil kennzeichnen und damit von den Versen Swietens auch unterscheidbar machen, aber die Schlusswort zu jedem Schöpfungstag werden je neu variiert. Sie sind nicht wie in Genesis1 einem Refrain gleichzusetzen. Wiederholt werden lediglich (wörtlich oder inhaltlich) einige Zeile am Auftrittende („Und laut ertönt aus ihren Kehlen des Schöpfers Lob, das Lob des zweiten Tags[17]), die zuerst der Chor und dann alle singen; Wiederholt werden auch die (mächtig vertonten) Verse: „Die Himmel erzählen die Ehre Gottes und seiner Hände Werk zeigt an das Firmament“[18] am Schluss des ersten Librettoteils. Auch das Ende des zweiten Terzetts „Der Herr ist groß in seiner Macht und ewig bleibt sein Ruhm“[19] wird vom Chor noch gesteigert vorgetragen. Die letzten Verse des zweiten Teiles, die von allen gesungen werden, beinhalten ebenfalls eine Wiederholung dessen, was zuvor der Chor vorgetragen hat: „Vollendet ist das große Werk (...) Des Herren Lob sei unser Lied!“[20]

Eine genauere Untersuchung der Wiederholungen im Libretto scheint nicht sinnvoll, da beim musikalischen Vortrag viel mehr und anderes wiederholt wird, als im Textbuch gekennzeichnet. Einfluss könnten die zahlreichen Wiederholungen auf die Gattungsfrage ausüben. Denn gibt es in diesem Textbuch überhaupt eine Handlung und Charaktere oder werden lediglich Lobeshymnen wiederholt? Was zeichnet ein Libretto als literarischen Text aus und was nennen wir ein Oratorium?

[...]


[1] Vgl. Feder, S. 128-132, vgl. Nohl, S. 151-162, vgl. Zeman, S. 75 (wenn nicht anders angeben: Zeman, Herbert: Das Textbuch Gottfried van Swietens zu Joseph Haydns Die Schöpfung. In: G. Schnitzler (Hg.): Dichtung und Musik. Kaleidoskop ihrer Beziehungen. Stuttgart 1979, S. 70-98.) Alle drei sprechen zumindest drei Textvorlagen an: Miltons Paradise Lost, Lidleys englisches Libretto und die Bibel. Die Librettogenese bleibt aber unklar. Meiner Arbeit geht es ausschließlich um eine synchrone Textanalyse.

[2] Feder, S. 132.

[3] Zitiert werden alle Textstellen aus dem Libretto, wie es abgedruckt vorliegt in: Georg Feder: Joseph Haydn. Die Schöpfung. Kassel 1999, 194 – 235, da es sowohl in Gliederung und Anmerkungen dem Erstdruck folgt, zugleich eine Gegenüberstellung mit den literarischen Vorlagen ermöglicht und keine „peinlichen Druckfehler aufweist“ (Zeman, S. 78, Fußnote 20) wie etwa die Reclamausgabe (1971).

[4] Ich will nicht beurteilen, ob man überhaupt von Versen Swietens sprechen darf, wenn man bedenkt, dass er seine Verse einerseits Miltons Paradise Lost entnimmt und andererseits wahrscheinlich auf eine englische Librettovorlage Lidleys zurückgreift. Swieten soll gemeint haben: „Der Antheil, den ich an dem ursprünglich englischen Werke habe, ist zwar etwas mehr als bloße Uebersetzung, doch bey weiten [weitem ] nicht so beschaffen, dass ich es als mein ansehen könnte.“ (Feder 1999, 132) Doch sowohl die Existenz des Autors Lidleys als auch die Existenz einer englischen Textgrundlage sind umstritten (vgl. Nohl, 151- 152, Zeman, 75.)

[5] Vgl. Fußnote 3

[6] Gen1,1-31 nenne ich in dieser Arbeit simplifizierend die „Genesisverse“ – ich möchte aber betonen, dass im ganzen Libretto nur Verse aus Gen1,1-31 genommen werden (außer einer Anspielung auf Gen2,7: „Den Atem des Lebens hauchte er in sein Angesicht und der Mensch wurde zur lebendigen Seele“, Feder, 219). Sonst wird keine einzige Zeile aus dem ersten Buch Mose (Gen1-50) zitiert. Das Libretto folgt der Bibel ausschließlich im Schöpfungshymnus (Gen1,1-31) und nimmt keinen Bezug auf die Geschichte aus Gen2,1-3,24 (Erschaffung des Menschen aus Lehm, Sündenfall, Vertreibung aus dem Paradies).

[7] Bezüge ließen sich zu den Psalmen 19, 33, 96, 104, 145, 148 herstellen (vlg. Feder und Nohl)

[8] Vgl. Psalm 19 und Feder, S. 207.

[9] Feder, S. 205.

[10] Feder (zitiert Haydn): S. 161.

[11] Feder, S. 215.

[12] Feder, S. 222 – 223.

[13] Feder, S. 231.

[14] Feder, S. 207.

[15] Feder, S. 223.

[16] Vgl. Erich Zenger: Das priesterschriftliche Werk (P). In: Ders. u.a.: Einleitung in das Alte Testament. Stuttgart 2001, S. 142-145.

[17] Feder, S. 201.

[18] Feder, S. 209, 211.

[19] Feder, S. 215.

[20] Feder, S. 223.

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten

Details

Titel
Die Sprache der Genesis1 und die Verse van Swietens im Textbuch "Die Schöpfung"
Hochschule
Universität Wien  (Germanistik)
Note
2
Autor
Jahr
2004
Seiten
25
Katalognummer
V29411
ISBN (eBook)
9783638309202
ISBN (Buch)
9783638650267
Dateigröße
567 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sprache, Genesis1, Verse, Swietens, Textbuch, Schöpfung
Arbeit zitieren
Renate Enderlin (Autor:in), 2004, Die Sprache der Genesis1 und die Verse van Swietens im Textbuch "Die Schöpfung", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/29411

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