Der Gemüseverzehr von Kindern und Jugendlichen

Hintergründe und Strategien


Hausarbeit, 2014

38 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung und Ziel der Arbeit

2. Hintergründe
2.1. Nutritive Effekte
2.2. Antinutritive & synergistische Effekte: Prävention
2.3. Pädagogische & ökologische Aspekte
2.4. Verzehrempfehlungen und Verzehrerhebungen

3. Methodik der Strategiesuche

4. Ergebnisse der Strategiesuche

5. Diskussion

6. Schlussfolgerung

Anhang

Literaturverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: altersgemäße Verzehrmengen von Gemüse in der Optimierten Mischkost (OMK)

Tabelle 2: Synopse der forschungsbezogenen Literatur zu Gemüseverzehrstrategien

Tabelle 3: biologische Wirkungen von anti-oxidativen Vitaminen und Flavonoiden

Tabelle 4: biologische Wirkungen von Glucosinolaten und Ballaststoffen

Tabelle 5: Synopse der Projekte bezüglich Gemüseexposition

1. Einleitung und Ziel der Arbeit

Treffender als Heike Hölling[1] kann man es nicht formulieren: „In jungen Jahren werden Weichen für die gesundheitliche Lage im Erwachsenenalter gestellt.“ (2014)

Ein adäquaterGemüse- und Obstverzehr entfaltet zusammen mit dem Synergismus vieler biologisch aktiver Substanzen ein Ernährungsmuster, das nachhaltig positive Wirkungen auf die Gesundheit hat(DGE e.V., 2012). In diesem Bezug nehmen viele Lebensbereiche (sog. Settings) wie Familie, Kindertagesstätte und Schule bei der Umsetzung von Verzehrempfehlungen wichtige Schlüsselstellen ein.

Der Status quo des Gemüse- und Obstverzehrs von Kindern und Jugendlichen wurde in der Vergangenheit durch die Kohortenstudien VELS[2] (2002 - 2003) und im EsKiMo[3] der KiGGS[4] -Basiserhebung (2003 - 2006) sowie KIGGS1 (2009 – 2012)erfasst. Sie brachten deutliche Defizite im Gemüseverzehr zu Tage: die meisten Kinder verzehren weniger als 50 % der empfohlenen Gemüsemenge(RKI, 2007)(Mensink, Heseker, et al., 2007). Auch aktuelle Erhebungenwie in KIGGS1bestätigen diesen Trend: nur rund ein Zehntel der Kinder zwischen 3 und 17 Jahren erreichen die von der DGE e.V. und 5-am-Tag e.V. empfohlene Menge von drei Gemüse- und zwei Obstportionen[5] am Tag(Hölling et al., 2014)(DGE e.V., 2011).

Welche Rolle hierbei das Ernährungsangebot in Erziehungseinrichtungen spielt, kann eineaktuelle repräsentativeStudie der Bertelsmann-Stiftung nur andeuten: 54% der untersuchtenKindertagesstätten bietentäglich Gemüse zum Mittagessen an. Nur 19% boten mindestens acht Mal in zwanzig Tagen Gemüse als Salat oder Rohkost an. Welche Möglichkeitenund Ansätze gibt es, um diesem Missstand zu entgegnen und den Gemüsekonsum bei Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu steigern? Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel den Gesundheitswert von Gemüse auf Grundlage der aktuellen wissenschaftlichen Meinung herauszustellenund wissenschafts- und projektbezogene Strategieansätze zur Steigerung des Gemüseverzehrs bei Kindern und Jugendlichen abzubilden, kritisch zu diskutieren und in Form von möglichen Handlungsempfehlungen zusammenzufassen.

2. Hintergründe

Warum der Verzehr von Gemüse unverzichtbar ist

Die gesundheitserhaltende bzw.- fördernde und präventive Funktion von Gemüse basiert primär auf nutritive, antinutritive und synergistischen Effekte der Lebensmittelinhaltsstoffe. Generell bestehen die Vorteile von Gemüse in der geringen Energiedichte, dem Fehlen an Cholesterol und dem geringen Fettgehalt sowie dem hohen Gehalt an essentiellen Nährstoffen wie Vitamine und Mineralstoffe. Zudem sind sie reich an sekundären Pflanzenstoffen und Ballaststoffen (DGE e.V., 2011). Des Weiteren ist Gemüse für Kinder und Jugendliche ein wichtiger Bestandteil in der Ernährungsbildung bzw. Ernährungserziehung sowie in der Wahrnehmung ihrer Umwelt.

2.1. Nutritive Effekte

Gemüse zeigt einen klaren Vorteil in der günstigen, weil hohen Nährstoffdichte[6].

Beim Vergleich des Brennwertes in Kilokalorien pro 100 g Lebensmittel stehen das Gemüse mit 40 kcal (± 57 kcal) dem Obst mit 65 kcal (± 52 kcal) gegenüber.Der Gemüseanteilohne Hülsenfrüchte hat im Mittel nur 25 kcal (± 20kcal).[7]

Gemessen an der geringen Energiezufuhr durch dieseLebensmittelgruppe, leistet sie bei Kindern und Jugendlichen einen sehr guten Beitrag zur Zufuhressentieller Nährstoffe wieVitamin A, Vitamin C, Vitamin B6, Calcium Magnesium sowie Retinoläquivalente, β-Carotin und Folate(Kersting, 2012)(Mensink et al., 2007, S.99ff)(DGE e.V., 2011). Diese Inhaltsstoffe haben im Organismus unentbehrliche biochemische, strukturbildende, katalytische und regulatorische Funktionen. Sie gewährleisten eine adäquate Funktion von Organen und sind unverzichtbar für viele Wachstums-und Stoffwechselprozesse sowie das Immunsystem(Rehner & Daniel, 2010, S.235ff)(Biesalski, 2010, S. 133ff)(van de Pavert et al., 2014). (Haller &Hörmannsperger, 2013, S.73f). In Bezug auf die neuronale Entwicklung eines Menschen betonen De Jager & Kovatcheva (2010)sowie Benton (2010)eine ausreichende Versorgung u.a. mit Mikronährstoffen in der Schwangerschaft und den ersten beiden Lebensjahren, weil dadurch v.a. die neuronale Entwicklung positiv beeinflusst wird und somit die kognitiven Fähigkeiten im Erwachsenalter optimiert werden können.

5% bis 7% der täglichen Wasserzufuhr bei Kindern und Jugendlichen stammt laut EsKiMo aus dem Gemüseverzehr(Mensink, Heseker, et al., 2007).[8] Montenegro-Bethancourt, Johner & Remer (2013) konnten anhand von laborchemischen Untersuchungen und genauen Verzehrdatender DONALD-Kohorte nachweisen, dass mehr Früchte und Gemüse zu einer besseren Flüssigkeitsversorgung beitragen. Wasser dient generell der Aufrechterhaltung der Stoffwechselhomöostase, als Transportmittel und ist ein unverzichtbarer Anteil der Zellintegrität(Rehner & Daniel, 2010, S.264).

2.2. Antinutritive & synergistische Effekte: Prävention

Die Präventionchronischer Krankheiten wie die koronare Herzerkrankung, der Schlaganfall und die Hypertonie durch Erhöhung des Gemüse- und Obstverzehrs sehen Boeing et al. (2012, S.35) aufgrund überzeugender Evidenzen als bewiesen.Einen marginalen, aber statistisch signifikanten blutdrucksenkenden Effekt bei normotensiven Kindern und Jugendlichen konnten Shi, Krupp & Remer (2014) durch erhöhten Gemüse- wie auch Obstverzehr nachweisen. Potenziell beugt dies langfristig die Entstehung eines Bluthochdruckes vor. Oyebode et al.(2014) konnten auf Basis des Health Surveys for England eine signifikante Assoziationen zwischen einem Anstieg des Gemüseverzehrs und einem reduzierteren Gesamtmortalitätsrisiko, als bei Obst, feststellen. Nur der Gemüseverzehr war signifikant mit einem reduzierten Sterberisiko aufgrund Herzkreislauf- oder Krebserkrankungen verbunden. Die Prävention von Krebserkrankungen durch einen erhöhten Konsum bewerten Boeing et al. (2012, S.3) in Zusammenhang mit den Publikationen des WCRF[9] (2007) als wahrscheinlich. In verschiedenen Arbeiten wurdediein Brassica -Gemüsesorten[10] vorkommenden sekundären Pflanzenstoffe, den Senfölglycosiden (Glucosinolate), einepotenziell chemo-präventive Wirkung nachgewiesen (Haller, Grune, & Rimbach, 2013, S.227ff).

Tabelle 3und 4 (siehe Anhang, S.20f) fassen die wichtigsten potenziellen Wirkmechanismen von anti-oxidativen Vitaminen, Polyphenolen, Glucosinolaten wie auch der Ballaststoffe übersichtlich zusammen.

In Bezug auf Ballaststoffe ist Gemüse neben Obst ein unverzichtbarer Lieferant. Ballaststoffreiche Lebensmittel, wie Gemüse, sättigen schneller und anhaltender(Biesalski & Grimm, 2007, S.78). Aus dem Abschlussbericht der NVS II ist zu entnehmen, dass zwischen 17% und 20% der zugeführten Ballaststoffe vom Gemüse (MRI (Hrsg.), 2008, S.96) stammen. Bei der Prävention wie auch der Therapie der kindlichen Obstipation spielen Ballaststoffe aus Gemüse eine wichtige Rolle und stehen im inversen Zusammenhang (Wu et al., 2011)(Blackmer & Farrington, 2010).

In einer Follow-up-Studie der IDEFICS[11] -Kohorte hatten Kinder mit dem höchsten Verzehr an Gemüse und Vollkornprodukten ein 21% niedrigeres Risiko Übergewicht oder Adipositas zu entwickeln (Pala et al., 2013).Auf Basis ihrer Querschnittsstudie über Latino-Kinder zwischen 8 und 18 Jahren assoziierenCook et al. (2014) den Verzehr von nicht-stärkehaltigem Gemüse mit einer geringeren Leberfetteinlagerung. Des Weiteren konnte ein Zusammenhang zwischen dem Verzehr von dunkelgrünem und hell orange/gelbemGemüseund geringerem Viszeralfettund einer verbesserten Insulinsensitivität hergestellt werden.Dies sind starke Hinweise für einen risikosenkenden und präventiven Effekt von Gemüse auf metabolische Erkrankungen. Dieser Zusammenhang konnten bei Erwachsenen nicht bestätigt werden(Hauner et al., 2012).

2.3. Pädagogische&ökologische Aspekte

Gemüse trägt in verschiedenen Zubereitungsarten im Rahmen der Gesundheits- und Ernährungsbildung von Kindernbesonders dazu bei, dass durch die Farb- und Formvielfalt, die Konsistenz sowie die Fülle an Geschmacks- und Geruchskomponentenalle Sinne angesprochen werden und der gesundheitsfördernde Wert spielerisch erleb-und erlernbar gemacht werden kann.Zusätzlich werdenandere Entwicklungsfelder wie Körper, Sprache, Denken, Gefühl, Mitgefühl und Sinngebunggefördert. Die Sensibilisierung und die WissensaneignungGemüse betreffend, machen Kinder handlungsfähig bezüglich der Auswahl ihres Essens und befähigen sie gesundheitsbewusst zu leben.(MLR BaWü, aid infodienst e.V. (Hrsg.), 2011, S.29ff). Im Schulbereich leistet die Ernährungsbildung durch die Förderung vielfältiger Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler einen Beitrag zur „HealthLiteracy“[12] (Straka et al., 2010)(Schlegel-Matthies, 2005). Der regelmäßige Umgang mit Gemüse (wie auch mit Obst) in Bildungsbereichen fördert überdies das Verständnis von Natur, Herkunftund Vertrieb von Lebensmitteln, Ressourcenkreisläufen, Artenvielfalt, Regionalität und Land(wirt)schaft in Hinblick auf eine ganzheitliche und nachhaltige Ernährung (Bartsch et al., 2013)(Fischer, 2008).

Ernährungsverhalten und Nahrungspräferenzen von Kindern und Jugendlichen

Das kindlicheEssverhaltenwirddurch biologische und pädagogische Steuerungsmechanismen beeinflusst. Pränatal liegen bereits genetische Präferenzen vor. Weitere Geschmacksprägungen entstehen durch das Essverhalten der Mutter. Die sozio-kulturellen Rahmenbedingungen spielen im zwischenmenschlichen Kontexteine pränatal wie postnatal prägende Rolle. (Ellrott, 2012, S.44f).

Für die genetischen, angeborenen Präferenzen sprechen die Vorliebe für „süß“ und die Abneigung gegen „bitter“. Die Geschmackspräferenz „süß“ ist im Hirnstamm verankert und dient als Signal schnell abrufbarer Energie, was einen Überlebensvorteil darstellt und z.B. im Fall der leicht süßen Muttermilch Sinn macht. Die Aversion gegen „bitter“ ist aus evolutionsbiologischer Sicht sinnvoll, da viele Giftstoffe bitter schmecken (Ellrott, 2012, S.45f). Etliche Gemüsesorten enthalten Bitterstoffe, v.a. im Rohzustand. Zu nennen sind bspw. Artischocken (Cynarin), Auberginen (Solanin), Blattsalate (Lactucin), roter Chicorée und Radicchio (Intybine) (aid infodienst e.V. (Hrsg.), 2009).

Ab der Geburt stehen bezüglich des Essverhaltens vorerst evolutionsbiologische Steuerungsprogramme und innere Reize wie Hunger und Sättigungim Vordergrund. Der mereexposureeffect als gewohnheitsbildendes „Hineinschmecken“ und die spezifisch-sensorische S ä ttigung als zunehmende Abneigung gegen sich ständig wiederholende Geschmacksqualität haben zur Aufgabe, die Lebensmittelauswahl maximal zu sichern und das Risiko einer Mangelversorgung zu minimieren. Dies führt langfristig zu einer ausgewogenen Kost.

Jedoch entsteht beiKleinkindernvon etwa 12 Monaten verstärkt eine Lebensmittel-Neophobie, die in der Regel im Alter von 2 bis 6 Jahren gipfelt. Diese Neophobie wird durch die Ablehnung von neuen und ungewohnten Lebensmitteln sowie Lebensmittel, die zuvor Gefallen gefunden haben, gekennzeichnet(Birch, McPhee, Shoba, Pirok, & Steinberg, 1987).

Im Laufe des Kindseins beeinflussenLernprozesse, Außenreize, kulturelle Gegebenheiten, Ernährungserziehung bis hin zum gezügelten Essverhalten im Schulalter maßgeblich das Ernährungsverhalten.Lernprozesse wie Esskultur, Imitationslernen und operantes Konditionieren setzen neue Reize bezüglich der Lebensmittelauswahl und der Ausbildung von Geschmacksvorlieben bei Kleinkindern und Vorschulkindern (Ellrott, 2012, S.47ff)(Barlösius, 2011, S.33ff).

BeiSchulkindern und Jugendlichenentstehen Außenreize größtenteils durch die Peergroup, aber auch der Unterricht und das Essensangebot in der Schule sowie Werbung in visuellen Medien setzen Impulse zur Lebensmittelauswahl. Sie messen der eigenen Figur aufgrund der Selbstbewertung, Anerkennung und Integration in der Peergroup mit steigendem Alter eine immer höhere Bedeutung bei, was das Essverhalten meist restriktiv beeinflusst (Ellrott, 2012, S.53ff)(Fries & aid infodienst e.V. (Hrsg.), 2009).

2.4. Verzehrempfehlungen und Verzehrerhebungen

Zur Aufrechterhaltung aller zuvor beschriebenen positiven und gesundheitsfördernden Eigenschaften von Gemüse wurden für Kinder und Jugendliche die in Tabelle 1 (S.9) ausgewiesenenVerzehrmengendurch das Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund im Rahmen einer Optimierten Mischkost (OptiMix®; OMK)empfohlen.

Tabelle 1: altersgemäße Verzehrmengen von Gemüse in der Optimierten Mischkost (OMK)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: modifiziert nach Alexy (2012, S.118); Legende: w=weiblich;m=männlich

Die Ernährungskampagne „5 am Tag“[13] propagiert u.a. drei Händevoll Gemüse pro Tag. Durch das einfache Maß der Hand gelingt eine Anpassung an die individuellen Bedürfnisse und eine einprägsame Essensregel (Lauxen, n.d.).

Den Empfehlungen stehen die ernüchternden Ergebnisse aus nationalen und europaweiten Ernährungserhebungen gegenüber. Kaum eine Altersstufe erreicht die empfohlene Verzehrmenge an Gemüse. Der Übersicht halber werden die wichtigsten Ergebnisse der einzelnen Erhebungen stichpunktartig dargestellt:

DONALD [14] -Studie: offene Langzeit-Kohorten-Studie

1985 - 2010; 1394 Teilnehmer; Alter: 3 Monate bis 19 bzw. 22 Jahre

Ergebnis: der durchschnittliche Gemüseverzehrmenge von Vorschulkindern liegt zwischen 70 und 80 g pro Tag (1990-2000)(FKE, 2008),

Die Gemüseverzehrsmengen liegen bei der DONALD-Studie ebenfalls in allen Altersgruppen deutlich unter 50% der Empfehlungen. (Rabenberg & Mensink, 2011)

VELS (2002-2003); Alter: 6 Monate– unter 5 Jahre)

Unter einem Jahr bei 13 bzw. 10 g pro Tag, zwischen 1 bis einschließlich 4 Jahre zwischen 40 und 60 g. (Kersting, Clausen, & Heseker, 2003, S.31)

EsKiMo (2003 -2006; Alter: 6-17 Jahre)

Annähernd ein Drittel der Jungen und Mädchen zwischen 6 und 11 Jahren nehmen weniger als 50% der empfohlenen Gemüsemenge (=105-125 g) am Tag zu sich. Bei den 12-17 Jährigen nehmen 48% der Jungen und 32% der Mädchen weniger als die Hälfte der empfohlenen Gemüsemenge (= 125-175g) zu sich. (Mensink et al., 2007, S.124)(Mensink, Richter, Kleiser, 2007)(Alexy, 2012, S.118)

KIGGS1 (2009 -2012; Alter: 3 – 17 Jahre)

Ca. 40 -50% der Kinder und Jugendlichen nehmen weniger als 2 Portionen Obst und Gemüse zu sich. Signifikante Unterschiede sind bei den 11 bis 17 Jährigen innerhalb der verschiedenen Familienformen zu beobachten. Bei Kernfamilien sind es ca 50%, bei Stieffamilien ca. 60% der Jugendlichen, die weniger als 2 Portionen zu sich nehmen. (Rattay, von der Lippe, Lampert, KiGGS Study Group, 2014)

GRETA [15] (2008; 10 – 36 Monate; > 600 Kleinkinder)

Im Mittel erreichten nur ca. 60% der Jungen und 70% der Mädchen die empfohlene Tagesmenge an Gemüse. (Hilbig, Alexy, Drossard, & Kersting, 2011)(Hilbig, 2012a)

IDEFICS (2007– 2008; Alter: 2 – 9 Jahre, 14.989 Teilnehmer, ca. 2000 aus D)

Die Teilnehmer nahmen im Durchschnitt 8,4 Portionen Gemüse (gekocht/roh) in der Woche zu sich, was einer Tagesmenge von unter 2 Portionen entspricht. (Pala et al., 2013)

HELENA [16] (2005 – 2008; 1593 Heranwachsende, 12-17 Jahre)

Im europäischen Vergleich erreichen nur 30% der Jungen bzw. 35% der Mädchen die nach der OMK empfohlenen Gemüsemenge. (Diethelm et al., 2012)

3. Methodik der Strategiesuche

DieLiteratur- und Projektrecherchebezüglich der Strategiethematik erfolgtein deutsch- und englischsprachigen, vorwiegend wissenschaftsbasiertenDatenbankportalen und Suchmaschinen nach folgenden Schlüsselbegriffen:

Gemüse (vegetables)

Verzehr, Ernährung (diet, (food) consumption, (food) intake, foodfrequency)

Kinder, Kleinkinder, Säuglinge, Jugendliche (children, toddler, adolescent)

Strategie (strategy)

Ernährungsmuster (dietarypattern)

Die oben aufgeführten Begriffe wurdenin den digitalen Portalen ScieneDirect[17],PubMed[18], WoKinfo[19], Google Scholar[20] und ReserachGate[21] eingegeben. Des Weiteren wurden im Suchportal der ULB Universität Bonn (Bonnus), auf derBMEL-Webseite zur gesunden Ernährung[22], in der Projektdatenbank der InForm[23] -Webseite sowie im Internetprotal zur Ernährungs- und Verbraucherbildung[24] und des aid-Infodienst[25] recherchiert. Zudem wurden Printmedien aus der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn und aus dem eigenen Fundus verwendet.In der InForm-Projektdatenbank konnten anhand der Filtereinstellungen „Prävention“ (Schwerpunkt), „Ernährung“ und „Lebensmittel“ (Hauptthema) und „Kinder“ und „Jugendliche“ (Zielgruppe) die Suche nach Gemüse-bezogenen Projekten aus dem bestehenden Pool (67 Projekte) zentriert werden. Des Weiteren wurde der Projektpool der Plattform Ernährung und Bewegung e.V. (peb) analysiert.

4. Ergebnisse der Strategiesuche

Grundsätzlich lassen sich dievorliegenden forschungsbezogenenund projektbezogenen Ansätzeden übergeordneten Strategien der Verhältnis- und Verhaltensprävention zuteilen. Die Verhältnisprävention bezieht sich hierbei auf die Forschung und die Gemeinschaftsverpflegung, die Verhaltensprävention auf die Wissensvermittlung an Multiplikatoren und Familien(FKE, n.d.)(DGE e.V. (Hrsg.), 2011, S.29).Nachfolgend werden die wissenschaftlichenErkenntnisseder Übersicht halber tabellarisch dargestellt, unterteilt in die umgebenden Lebensbereiche (Settings) der Kinder und Jugendlichen.Die Recherchen zu den bestehenden Projekten (siehe Anhang, S.22) erfolgte, um diese anhand neuer Forschungsansätze zu evaluieren und ergänzende Handlungsempfehlungen sowie Optimierungsbedarfe zu diskutieren.

Tabelle 2: Synopse der forschungsbezogenen Literatur zu Gemüseverzehrstrategien

Legende: IT = Interventionsstudie; RCT = kontrollierte, randomisierte IT; RT = randomisierte IT; CT = kontrollierte IT

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

5. Diskussion

Die empfohlene Verzehrsmenge von Gemüse wird fast in allen Altersgruppen von Kindern und Jugendlichen nicht erreicht. Dennoch ist eine leichte ansteigende Tendenz in den letzten Jahren zu beobachten (Rabenberg & Mensink, 2011). Der Verzehrvon Gemüse durch Vorbilder, wie z.B. Eltern oder ErzieherInnen, und die wiederholte Exposition dieser Lebensmittelin den ersten Lebensjahren scheinen die wichtigsten Trigger für eine gesundheitlich nachhaltige Ernährungsweise zu sein (Ellrott, 2012, S.51ff). Bereits die ersten 12 - 24 Lebensmonate setzen die Weichen für ein lebenslanges Gemüseverzehrsmuster (Kersting et al. 2003). Wie stark der Effekt der heimischen Exposition mit gesunden Lebensmitteln wie Gemüse ist, zeigte eindrucksvoll die IDEFICS-Studie, deren Autoreneinen stark signifikanten Zusammenhangmit der gesunden Ernährungsweise von Kinderndaraus ableiten. Das Setting „Familie“ und vorrangig die Mutter spielen eine herausragende Rolle in der Ernährungsbiographie der Kinder, unabhängig vom sozio-ökonomischen Status, dem Geschlecht, dem Alter und der Herkunft (Hilbig, 2012a)(Hoffhines et al., 2014)(Ahern et al., 2013)(Ahrens, 2012, S.38). Diese Tatsachenerklären den bestehenden Fokus der Forschung auf die ersten Lebensjahre der Kinder, wie durch die Recherchen gezeigt werden konnte. Von 31 Studien wurden 22 zu den Settings „Familie“ und „Kindertagesstätte“ gefunden, darunter 14 experimentelle Studien sowie eine narrative und eine systematische Übersichtsarbeit. Dies unterstreicht die hochgradige Evidenz der Ergebnisse. Die Mehrzahl dieser Studien fand in Kindertagesstätten statt, was wiederum die Bedeutung dieses Settings bei stetig steigender Nachfrage und die Bedeutung der ernährungspädagogischen Ausbildung des Personals widerspiegelt(Spiegel Online, 2014). Ein Vorteil dieses Settings ist die Homogenität und Erreichbarkeit der Kohorte und die vereinfachten Umsetzungsmöglichkeiten durch bestehende Abläufe beim Essen. Bestehende Projekte in Kindertagesstättenzeigen, dass die Verbesserung der Lebensmittelauswahl, v.a. hin zu einem gesteigerten vegetabilen Kostangebot, im Fokus steht. Hier sollte ebenfalls verstärkt auf die Ernährungskompetenzbildung der ErzieherInnen, die als „lebende“ Beispiele für die Kinder gelten, hingewiesen werden. Darüber hinaus sollten Anstrengungen in Richtung einer gesetzlichen Regelung der Gemeinschaftsverpflegungsqualität, gerade im Hinblick auf das Gemüseangebot verfolgt werden. Noch immer müssen empfohlene Qualitätsstandard zur gesundheitsfördernden Ernährung in Kindertagesstätten nicht zwingend umgesetzt werden.

In der Gesamtschauder Ergebnisse bekräftigtdies aber den erhöhten Bedarf adäquater, gesamtgesellschaftlich orientierter Aktionen in Form von Familienprojekten, um den Gemüseverzehr bei Kindern zu steigern und die Ernährungsumgebung optimal zu gestalten. Auch in den Lebensphasen bis zu Einschulung wurden wirkungsvolle Strategien und Ansätzegetestet, um z.B. dem Problem der Neophobie wirkungsvoll entgegenzutreten. Dies kann auf den familiären Lebensbereich extrapoliert werden. Öffentlich geförderte Projekte zur Elternaufklärung über den gesundheitsfördernden Gemüsekonsum sind zwar nur im Rahmen einer ganzheitlichen Ernährungsaufklärung der Familiesinnvoll, müssen aber über das einzige Familienprojekt der InForm-Initiative (Gesund ins Leben – Netzwerk Junge Familie) hinauszwingend ausgeweitet werden.Die Förderung der Familie zur gesundheitsbewussten Ernährung hat im Zuge der zunehmenden Veränderung des Familienbildes eine große Bedeutung. Die Familienform (Kernfamilie, Stieffamilie, alleinerziehend)steht unter anderem im Zusammenhang mit einem höheren Risiko für einen geringen Obst- und Gemüseverzehr(Rattay et al., 2014). Sogenannte Ernährungsscouts könnten durch eine Mensch-zu-Mensch-Interaktion in Familien praktische Tipps in der heimischen Ernährungsumgebungnachhaltig vermitteln. Bereits bestehende landesübergreifende Organisationen wie BeKi wie Baden-Württemberg und der Landfrauenverband könnten diesbezüglich wirkungsvoll in etablierten Netzwerken agieren. Auch könnten Projekte wie GartenKinder nicht nur ErzieherInnen als Multiplikatoren ansprechen, sondern auch Eltern animieren, einen eigenen Garten zu bewirtschaften. Im Zuge der „Urban Gardening“-Bewegung[26] wäre dies z.B. eine sinnvolle Motivationshilfe in Ballungsgebieten.Auch die Einbindung von Elterninitiativen, Tagesmüttervereinen bzw.- Verbänden, Familienzentren in zukünftige Kampagnen ist sinnvoll.

Aufgrund der Heterogenität der Angebote und der anbietenden Institutionen bedarf es einer einheitlichen Plattform, um elternbasierte Angebote zielgerichtet und übersichtlich zu kommunizieren.

Bei weiterer Betrachtung der gesammelten Ergebnisse lässt sich feststellen, dass mit steigendem Kindesalter Verhaltensmodifikationen durch zwischenmenschliche Interaktionen und altersgerechter Kommunikation erreicht werden konnten. Es ist nicht nur wichtig Gemüse anzubieten, sondern diese ansprechend zu präsentieren und eigene Handlungsmöglichkeiten, wie freie Auswahl, Mitmach-Aktionen und das „Erleben können“ zu ermöglichen. Mittmann et al. (2014) bekräftigen in ihrer Untersuchung, dass die reine Ernährungswissensvermittlung in Schulen nicht zielführend sei. Diesbezüglich wäre die Einführung des Faches „Ernährung“ in das Schulcurriculum eine lebensnahe Lösung.

Bei schulpflichtigen Kindern haben Interventionen und Ansätze über das Peer-Modeling zunehmend Erfolg(Laureati et al., 2014). Feriencamps bzw. Ferienfreizeiten sind sinnvolle und motivationssteigernde Angebote, um sich unter Gleichaltrigen ungezwungen und ohne rigide Kontrolle mit dem Gesundheitswert der Lebensmittel auseinanderzusetzen(Baranowski et al., 2013). Diesbezüglich sollten mehr Angebote in Deutschland stattfinden. Darüber hinaus werden auch innovative Ansätze wie der Einsatz von digitalen und visuelle Medien in den englischsprachigen Ländern verfolgt, was aber durch die Auswirkungen des Medienkonsums auf die Kindergesundheit auch im Bezug auf die Lebensmittelauswahl kritisch hinterfragt werden sollte (Rosen et al., 2014)(Ahrens, 2012)(Garaulet et al., 2011). Allerdings werden in Zukunft SocialMedia- Angebote in der Ernährungsaufklärung rapide an Bedeutsamkeit gewinnen und müssen deswegen wissenschaftsfundiert durchgeführt werden.

Ein unterschätztes und kaum untersuchtes Problem ist das ungenügende Gemüseangebot für Kinder und Jugendliche beim kleingewerblichen Außer-Haus-Verzehr (AHV), der Gastronomie. Viele Speisekarten bieten Kindermenüs ohne jegliche Gemüsekomponente und Kreativität an. Viele gemüseenthaltende Erwachsenenmenüs könnten kindgerecht zum halben Preis angeboten werden. Dieser Missstand beeinflusst nach Meinung des Autors den Stellenwert des Gemüses in der Gesellschaft. Öffentlich geförderte Zertifizierungsmöglichkeiten für die Gastronomie für frische und genussvolle Kinderküche im Sinne einer gemüsereichen Kostkönnten geschaffen werden. Des Weiteren wäre eine Angebotskontinuität über verschiedene Lebensbereiche hinweg gewährleistet. Im gesamten AHV können mit eingängigen und phantasievollen Menü-Namen Anreize für Kinder und Jugendliche geschaffen werden, Gemüsegerichte zu wählen (Wansink et al., 2012). Beispiele hierfür wären„GetyourVeg!“, „Unser täglich Gemüse“ oder „Leckerschmecker-Gemüse-Checker“.

6. Schlussfolgerung

Aus präventivmedizinischer und ernährungspädagogischerSicht ist der Gemüseverzehr eine unverzichtbare Komponente im Lebenskonzept „Essen“. In den ersten zwei Lebensjahren eines Kindes werden bezüglich des Gemüsekonsums die wichtigsten Verhaltens- und Geschmacksakzente gesetzt. Das Vorbildsein der Erwachsenen gegenüber den Kindern und Jugendlichen nimmt hier die oberste Priorität ein. Im familiären Kontext bedarf es mehr exemplarischer und praktischer Angebote für Erwachsene in Bezug auf den Genuss von Gemüse.Die bestehenden Angebote und Projekte zeigen bereits eine gute Vielfalt an regionalen, landesspezifischen und deutschlandweiten Angeboten. Die Informationenüber diese Angebote sollten leicht zugänglich sein und einheitlich sowie einfach kommuniziert werden. Der Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis kann auf Grundlage dieser Arbeit als gelungen angesehen werden. Allerdings müssen die Ernährungsausbildung der Erzieherinnen und Erzieher sowie das Gemüseangebot in Bildungseinrichtungenqualitativ deutlich verbessert und gegebenenfalls rechtlichreglementiertund überwacht werden. Programme und Strategien bezüglich der Steigerung des Gemüseverzehrs können nur effektiv sein, wenn sie Zielsetzungen, langfristige Laufzeiten, eine klare und gruppen- sowie altersspezifische Ernährungskommunikation, kulturelle Hintergründe und Interaktionen beinhalten , die bestenfalls in Verhaltensänderungen münden. Innovative Medienpädagogik und SocialMedia werden in der Entwicklung einer gesundheitsfördernden Ernährungskommunikation weiter an Bedeutung gewinnen und benötigen deshalb weiteren Forschungsbedarf.

Anhang

Tabelle 3: biologische Wirkungen von anti-oxidativen Vitaminen und Flavonoiden

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten[27] [28] [29]

Quellen: [1] Mangge et al (2014) ; [2] Haller & Hörmannsperger (2013, S.56f); [3] Wisker & Egert (2011); [4] Kuhlmann & Rimbach (2013, S.94f)

Tabelle 4: biologische Wirkungen von Glucosinolaten und Ballaststoffen

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten[30] [31] [32]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quellen: [5] Haller, Grune & Rimbach (2013, S.227ff); [6] Wu et al. (2011); [7] (Blackmer & Farrington, 2010); [8] Glei, (2013, S.196)

Tabelle 5: Synopse der Projekte bezüglich Gemüseexposition

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten[33] [34] [35]

Literaturverzeichnis

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Bartsch, S., Büning-Fesel, M., Cremer, M., Heindl, I., Lambeck, A., Lührmann, P., … Schulz-Greve, S. (2013). Ernährungsbildung – Standort und Perspektiven. Ernährungsumschau, (2), M84–M95. doi:10.4455/eu.2013.007

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[...]


[1] Projektleiterin am Robert Koch-Institut für KIGGS1

[2] Verzehrsstudie zur Ermittlung der Lebensmittelaufnahme von Säuglingen und Kleinkindern

[3] Ernährungsstudie als KIGGS-Modul

[4] Kinder- und Jugendgesundheitssurvey

[5] je einer alterstypischen Handvoll

[6] Verhältnis von Nährstoffgehalt in g/100g LM zum Brennwert pro 100g LM (Biesalski & Grimm, 2007, S.4)

[7] eigene Erhebung anhand 48 Obst- und 54 Gemüsesorten auf Grundlage von Elmadfa, Aign, Muskat, & Fritzsche (2011)

[8] zusammen mit dem Obstverzehr sind dies 1/6 der täglichen Wassereinnahme

[9] World Cancer Research Fund

[10] Pflanzengattung Kohl (http://www.brassica.info/info/publications/guidewild/Guide_ed3_Part%20I_16July2009.pdf )

[11] Identification and prevention of Dietary - and lifestyle-induced health Effects In Children and infantS (2007 -2008; gefördetes Projekt der Europäischen Kommission)

[12] nach Sass/Schröder als Gesundheitsmündigkeit zu verstehen (http://www.ruhr-uni-bochum.de/healthliteracy/about.htm)

[13] eingetragener gemeinnütziger Verein mit Mitgliedern aus wissenschaftlichen Fachgesellschaften; finanziell gefördert durch EU; http://www.machmit-5amtag.de/index.php?id=5amtag_faq

[14] Dortmund Nutritional and Anthropometric Longitudinally Designed Study

[15] German Representative Study of Toddler Alimentation

[16] Healthy Lifestyle in Europe by Nutrition in Adolescence

[17] http://www.sciencedirect.com

[18] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/

[19] http://wokinfo.com

[20] http://scholar.google.de

[21] https://www.researchgate.net

[22] http://www.bmel.de/DE/Ernaehrung/GesundeErnaehrung/GesundeErnaehrung_node.html

[23] Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung

http://bit.ly/inform_projektdatenbank

[24] http://www.ernaehrung-und-verbraucherbildung.de

[25] http://www.aid.de/ernaehrung/lebensphasen.php

[26] neuen Formen gemeinschaftlichen Gärtnerns mitten in der Stadt (Müller, 2011)

[27] reich an aufgeführten Inhaltsstoffen, nach Elmadfa et al. (2011)

[28] Makrophagen, dendritische Zellen

[29] Indolamin-2,3-Dioxygenase

[30] reich an aufgeführten Inhaltsstoffen, nach Elmadfa et al. (2011); bei Ballastoffen: > 3g/100g

[31] nuclear factor erytroid 2-related factor

[32] Fructo-Oligosaccharide

[33] Bundesministerium für Gesundheit

[34] Bundesministerium für Gesundheit

[35] Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

Ende der Leseprobe aus 38 Seiten

Details

Titel
Der Gemüseverzehr von Kindern und Jugendlichen
Untertitel
Hintergründe und Strategien
Hochschule
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn  (Institut für Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften)
Veranstaltung
Ernährung von Kindern und Jugendlichen
Note
1,7
Autor
Jahr
2014
Seiten
38
Katalognummer
V286369
ISBN (eBook)
9783656866589
ISBN (Buch)
9783656866596
Dateigröße
600 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Ernährungsverhalten, Gemüse, Ernährungserziehung, Kindergesundheit, Kinderernährung
Arbeit zitieren
Nicolas A. Ting (Autor:in), 2014, Der Gemüseverzehr von Kindern und Jugendlichen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/286369

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