Inhaltsangabe oder Einleitung
Der Begriff „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ (GMF, engl. group-focused enmity) versucht feindselige Einstellungen gegenüber Menschen zu erfassen und systematisieren. Dabei bezieht er sich nicht auf ein Feindschaftsverhältnis gegenüber einzelnen Personen, sondern gegenüber Gruppen und deren Mitgliedern. Die Bezeichnung Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit findet Anwendung, wenn Personen aufgrund ihrer gewählten oder zugewiesenen Gruppenzugehörigkeit als ungleichwertig markiert und abgewertet werden.
- Arbeit zitieren
- Bachelor of Arts Lisa Piel (Autor:in), 2012, Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Eine Beschreibung des Syndroms, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/285225
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