Die Beziehungen zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Volksrepublik Polen - Freundschaft wider Willen?


Hausarbeit, 2004

23 Seiten, Note: 1 (sehr gut)


Leseprobe


Gliederung

1 Einleitung

2 Beziehung DDR-VRP in den Jahren 1949-1970 – Konflikte, Handlungsspielräume und Grenzen
2.1 Erste Schritte in der Verständigung - Die „Oder-Neiße-Friedensgrenze“
2.2 Ära Gomulka / Ulbricht – Vom „Polnischen Oktober“ zur wirtschaftlicher Zusammenarbeit

3 Zwischen Freundschaft und Konflikt – Die bilateralen Beziehungen in den 1970er und 1980er Jahren
3.1 Der pass- und visafreie Reiseverkehr – Gesellschaftliche und politische Auswirkungen
3.2 Die Solidarnosc-Bewegung in Polen – Reaktionen in der DDR
3.3 Konflikte um die Pommersche Bucht 1985-

4 Opposition in der Volksrepublik Polen und der DDR – Kontakte und gegenseitige Wahrnehmung

5 Bilanz

6 Literaturverzeichnis
6.1 Quellen
6.2 Literatur

1 Einleitung

Viele Umschreibungen wurden in den Jahren gewählt, um das Verhältnis der Volksrepublik Polen und der Deutschen Demokratischen Republik zu charakterisieren. Während die sozialistische Propaganda in Polen vom „Bruderstaat“[1] sprach, propagierte Wilhelm Pieck „die unverbrüchliche Freundschaft zwischen dem deutschen Volke und dem neuen Polen.“[2]. Nach neuerem Kenntnisstand wird hingegen die von Ludwig Mehlhorn verwendete Losung der „Zwangsverordneten Freundschaft“, die schon parteiungebundene polnische Intellektuelle zu kommunistischen Zeiten nutzten, bevorzugt.[3]

Wie aber stellten sich die tatsächlichen Beziehungen zwischen den beiden Staaten dar? Die beiden Staaten, geprägt von dem unsäglichen Leid des Zweiten Weltkrieges, gehörten gemeinsam dem sozialistischen Lager an. Nach außen bekundete die Propaganda die gleichen, von der UdSSR vorgegebenen Ziele, nach innen prägten alte Vorbehalte das Verhältnis zueinander. Obwohl die DDR früh die Oder-Neiße-Grenze anerkannte, existierte auf polnischer Seite lange Zeit die Angst vor Verlusten ihrer neu hinzugewonnenen Gebiete im Westen. Hingegen zweifelte die SED-Führung spätestens seit 1956, nach dem „polnischen Oktober“, an der bedingungslosen Anlehnung Polens an die sozialistische Ideologie. Misstrauen und Vorurteile herrschten nicht nur in der politischen Führung vor, sondern spiegelten sich ebenfalls in der Bevölkerung wider. Die Menschen lebten mit der Erinnerung an die Schrecken des Krieges, sei es durch das zerstörte Land, in dem sie lebten, oder durch den Verlust ihrer alten Heimat. Ließ sich trotz dieser Widersprüchlichkeit eine Freundschaft aufbauen? Was steckte hinter der öffentlich bekundeten Interessengemeinschaft? Welche Problemfelder kreuzten im Verhältnis zueinander auf? War die Oder-Neiße-Grenze tatsächlich eine „Friedensgrenze“? Wie sah die Zusammenarbeit auf den unterschiedlichen Ebenen Politik, Gesellschaft und Opposition aus?

Die vorliegende Hausarbeit untersucht diese Fragen. Dabei sollen durchgängig folgende Aspekte im Blickfeld behalten werden:

Inwieweit bestimmten und instrumentalisierten Vorurteile und Propaganda die Politik?

Wie veränderte sich die gegenseitige Wahrnehmung der Bevölkerung im Laufe der Zeit?

In chronologischer Abfolge beginnend, betrachtet die Arbeit zuerst die frühen Jahre der Beziehungen zwischen der Volksrepublik Polen und der Deutschen Demokratischen Republik. Als einschneidendes Ereignis wird insbesondere die Regelung der Oder-Neiße-Grenze im Görlitzer Abkommen 1950 untersucht. Wie war die Haltung der SED zum Vertrag? Wie nahm die Bevölkerung die endgültige Gebietsabtretung auf? Anschließend sollen die Konflikte im Zeitraum von 1956-1970 aufgezeigt werden, die in der gegenseitigen Abneigung der Parteiführer Gomulka – Ulbricht ihre Zuspitzung fanden.

Nachdem die „Goldene Ära“ in der Beziehung in den 1970er Jahren sowie die Auswirkungen des visafreien Reiseverkehrs erläutert werden, wendet sich die Hausarbeit den Problematiken in den 1980er Jahren zu. Insbesondere die „Solidarnosc“ – Bewegung und ihre Beurteilung durch die SED finden Beachtung, wobei die Fragen nach Honeckers Reaktionen und die Auswirkung auf die Bevölkerung im Mittelpunkt stehen. Der Grenzstreit um die Pommersche Bucht von 1985-1989, der symptomatisch die Probleme – Unverständnis und Sprachlosigkeit - in der bilateralen Beziehung aufzeigt, wird untersucht. Die Ereignisse um 1989/90 finden keine weitere Berücksichtigung in der Hausarbeit.

Vor dem abschließenden Versuch einer Bilanzierung des Verhältnisses DDR-VRP erfolgt eine knappe Untersuchung der jeweiligen Opposition und deren Einfluss auf das Nachbarland.

Aufgrund der teils gut aufgearbeiteten Quellenlage über die 40 Jahre DDR-Vergangenheit lassen sich die Beziehungen zwischen der DDR und Polen umfassend darstellen. Allen voran die Veröffentlichung der Deutsch-Polnischen-Gesellschaft Bundesverband e.V.[4] ließen eine Vielzahl namhafter Experten[5] zu den unterschiedlichsten Facetten der Beziehung Stellung nehmen. Ein weiteres Kaleidoskop verschiedener Themen bot die Zeitschrift Dialog, die durchgängig zu Rate gezogen wurde.[6] Um einen Einblick in die ersten Jahre zu gewinnen, wurde neben Lehmann[7] für die Grenzproblematik auf die Arbeit von Sikora[8] und Tomala[9] zurückgegriffen, die auch den Grundstock für die Gierek Ära legten. Die 1980er Jahre fanden Betrachtung mit Hilfe des Protokolls der Enquete Kommission[10] und Arbeiten von Olschowsky[11]. Das abschließende Kapitel über die Opposition wurde insbesondere durch die Zuhilfenahme der Forschungsergebnisse Zariczny[12] erstellt.

2 Beziehung DDR-VRP in den Jahren 1949-1970 – Konflikte, Handlungsspielräume und Grenzen

Die Vergangenheit lastete schwer auf den beiden sozialistischen Staaten. In kaum einem anderen Land wütete der Zweite Weltkrieg so grausam wie in Polen. Zwar bot die Gründung der DDR 1949 den kommunistischen Machthabern in Warschau die Chance, die beiderseitigen Beziehungen auf der Basis einer gemeinsamen Ideologie zu intensivieren, doch ließen sich die Schrecken der deutschen Besatzungszeit nicht einfach vergessen machen. Die Deutschen waren in den Augen der Polen ein Volk, das sich nicht an das friedliche Zusammenleben mit anderen Völkern gewöhnen kann. Die Gleichung: Kommunist gleich sozialistischer Bruder, also ein guter Freund, funktionierte bei der Bevölkerung nicht.[13] Auf der anderen Seite hingegen herrschte bei Millionen Vertriebenen Verbitterung über die verlorene Heimat im Osten. Die gemeinsame Freundschaft zur Sowjetunion stellte den entscheidenden und bestimmenden Faktor in der Beziehung dar.[14] Mit der Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze im Görlitzer Vertrag wurde 1950 die Grundlage dazu geschaffen, doch blieb die Angst um den territorialen Bestand trotz Abkommen auf polnischer Seite bestehen. In den weiteren Jahren bestimmte die Dualität zwischen Gomulka und Ulbricht das Geschehen, während immer wieder Konflikte um die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zum anderen deutschen Staat durchbrachen. Das Ende dieser eher frostigen Ära erfolgte 1970 mit der Wachablösung in den Führungsspitzen, so dass im darauf folgenden Jahrzehnt eine deutliche Verbesserung in den Beziehungen erfolgen sollte.

2.1 Erste Schritte in der Verständigung - Die „Oder-Neiße-Friedensgrenze“

„Die Oder-Neiße-Grenze ist für uns eine Friedensgrenze, die ein freundschaftliches Verhältnis mit dem polnischen Volk ermöglicht “, ließ Otto Grotewohl in seiner Regierungserklärung vom 12. Oktober 1949 verkünden.[15]

Eine Meinung, die wenige Jahre zuvor viele seiner Genossen keineswegs mit ihm teilten. Den SED-Spitzenfunktionären fiel es schwer, auf die ehemaligen deutschen Gebiete jenseits der Oder zu verzichten. Die Wende von einem entschiedenen Nein zu einem resignierenden Ja erfolgte erst ab Mitte 1948. Bis dahin waren die Beziehungen der beiden Staaten überaus frostig.[16] Der polnische Außenminister Modzelewski hatte zuvor, im Februar 1947, die Oder-Neiße-Linie zur Friedensgrenze (granica pokoju) erklärt. Er folgerte, dass jeder Deutsche, der diese Grenze ablehne, ein Friedensgegner sei, egal ob dieser ins kommunistische Lager gehöre.[17] Allmählich begann sich jedoch die fortschreitende Uniformierung durch die UdSSR auch auf die bilateralen Beziehungen auszuwirken. Die Sowjetunion musste die Vorstellung eines nach ihrer Ideologie wiedervereinigten Deutschlands aufgeben und wollte den Internationalismus in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) stärken.[18] Die SED steckte in einem Dilemma. Entweder sie gab zu, keinen Einfluss auf die UdSSR bei Grenzfragen zu besitzen oder sie musste deren Politik unterstützen. Der Entschluss auf demokratische Wahlen zu verzichten, erleichterte die Entscheidung, mögliche Grenzkorrekturen ad acta zu legen.[19]

Am 6. Juli 1950 kam es zur Unterzeichnung des Görlitzer Vertrages, dem ersten völkerrechtlichen Akt der DDR. Die wichtigste Bestimmung war die deklaratorische Anerkennung der durch das Potsdamer Abkommen faktisch bestehenden Staatsgrenze, die nun auch offiziell als „unantastbare Friedens- und Freundschaftsgrenze“ galt. Die Oder-Neiße-Linie wurde als Grenze zwischen Deutschland und Polen markiert, wodurch der Alleinvertretungsanspruch der DDR deutlich wird. Das Abkommen von Görlitz (Zgorzelec) wurde durch die Parteispitzen oktroyiert und fand keineswegs eine begeisterte Aufnahme in der Bevölkerung.[20]

Eine massive Propagandawelle sollte den Bürgern die Entscheidung versüßen. Die SED-Führung übertrug die Verantwortung für die Oder-Neiße-Grenze der Hitlerregierung, den deutschen Truppen, die Polen überfallen haben, und denjenigen, die nach dem Sturz Hitlers das deutsche Volk verraten haben – Westdeutschland.[21]

Um den DDR-Bürgern die Gebietsverluste positiv darzustellen, hob die Partei die gesicherte Kohleversorgung aus den nunmehr polnischen Gebieten hervor. Zuvor musste schon die polnische Regierung im Mai 1950 zur Kenntnis nehmen und natürlich ihre uneingeschränkte Übereinstimmung darüber bekunden, dass die UdSSR auf Bitten der DDR, die Reparationsleistungen herabgesetzt und diese auf einen Zeitraum von 15 Jahren verteilt hatte.[22] Der Monat März war zum „Monat der polnisch-deutschen Freundschaft“ ausgerufen worden. In diesem Zeitraum wurde Propagandabroschüre „Die Grundlagen der deutsch-polnischen Freundschaft“ in über 6 Millionen Haushalte verteilt. Versammlungen, Gesprächskreise und Filmvorführungen fanden statt, um der Bevölkerung den Nachbarn näher zu bringen. Neben vielen positiven Ergebnissen musste die SED-Führung aber eingestehen, dass es auch zu Missverständnissen und sogar Feindseligkeit gegen Polen kam.[23]

So ist es kaum verwunderlich, dass in Polen die Animositäten gegenüber Deutschen keineswegs blitzartig verschwanden. Vielmehr herrschte Misstrauen über die schnelle Metamorphose der ostdeutschen Gesellschaft und Zweifel, ob ein Volk innerhalb kürzester Zeit umerzogen werden könnte. Den polnischen Kommunisten kam die schwere Aufgabe zu, die ehemals sympathischen Süd- und Westdeutschen nun als die „Bösen“ darzustellen und die verhassten Preußen als die „Guten“ und sozialistischen Brüder.[24] Die Propaganda proklamierte die DDR als Sicherheitsgarant gegen den imperialistischen Westen. Spätestens mit dem Beitritt der VR Polen und der DDR in den Warschauer Pakt verschob sich die polnische Sicherheitsgrenze von Oder-Neiße zu Elbe und Werra.

Doch fixierte die endgültige Gebietsabtrennung ebenso den Antagonismus zwischen Polen und der DDR und setzte die Position der Sowjetunion als Schutzmacht Polens fest. Die Warschauer Regierung war sich durchaus bewusst, dass nur durch Unterstützung des „großen Bruders“ die Grenze gesichert blieb.[25]

[...]


[1] Tomala, Mieczyslaw: Deutschland – von Polen gesehen. Zu den deutsch-polnischen Beziehungen 1949-1990. Marburg 2000. S. 93.

[2] Pieck, Wilhelm: Der Neue Geist des Friedens. In: Die Grundlagen der deutsch-polnischen Freundschaft –

Reden, Berichte und Aufsätze von Wilhelm Pieck, Walter Ulbricht, Josef Orlopp. 1949 Berlin. S. 8.

[3] Mehlhorn, Ludwig: Zwangsverordnete Freundschaft? DDR und Polen 1949-1990. In: Eberwein, Wolf-Dieter; Kerski, Basil (Hrsg.): Deutsch-polnische Beziehungen zehn Jahre nach der Unterzeichnung des Nachbarschaftsvertrages: Eine Werte- und Interessengemeinschaft? Arbeitsgruppe: Internationale Politik, 2001. S. 11.

[4] Kerski, B.; Kotula, A.; Wòycicki, K. [Hrsg.]: Zwangsverordnete Freundschaft? – Die Beziehungen zwischen der DDR und Polen 1949-1990. Osnabrück 2003.

[5] U. a. Ludwig Mehlhorn, Burkhard Olschowsky, Mieczyslaw Tomala, Wolfgang Templin

[6] Dialog, 2001, Nr. 53.

[7] Lehmann, Hans-Georg: Der Oder-Neiße Konflikt. München 1979.

[8] Sikora, Franz: Sozialistische Solidarität und nationale Interessen : Polen, Tschechoslowakei, DDR. Köln 1977.

[9] Tomala, Mieczyslaw: Deutschland – von Polen gesehen. Zu den deutsch-polnischen Beziehungen 1949-1990. Marburg 2000.

[10] Protokoll der 47. Sitzung der Enquete-Kommission am 13. Oktober 1993: Internationale Rahmenbedingungen der Deutschlandpolitik 1949-1989. In: Materialien der Enquete-Kommission „Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-Diktatur in Deutschland“, Band V/1, S. 197-237.

[11] Olschowsky, Burkhard: Die SED im Drang nach Osten? – Der Territorialgewässerstreit zwischen der DDR und Polen 1985 bis 1989. In: Deutschlandarchiv, Nr. 5, 2001, S. 816-827.

[12] Zariczny, Piotr: Intellektuelle Opposition in der DDR und der Volksrepublik Polen – Ihre gegenseitige Perzeption und Kontakte. Oldenburg 2000.

[13] Sikora, S. 104.

[14] Ebd., S. 132.

[15] Goguel, Rudi: Schriftenreihe des Deutschen Instituts für Zeitgeschichte: Dokumentation zur Zeitgeschichte – Band 1. Polen, Deutschland und die Oder-Neisse-Grenze. Berlin 1959. S. 567.

[16] Sikora, S. 106 ff.

[17] Lehmann, S. 125.

[18] Tomala, Mieczyslaw: Eine Bilanz der offiziellen Beziehungen zwischen der DDR und Polen. In: Kerski, B.; Kotula, A.; Wòycicki, K. [Hrsg.]: Zwangsverordnete Freundschaft? – Die Beziehungen zwischen der DDR und Polen 1949-1990. Osnabrück 2003. S. 60 f.

[19] Ihme-Tuchel, Beate: Fakten schaffen – Der Görlitzer Vertrag.

[20] Lehmann, S. 170.

[21] Ulbricht, Walter: Die Grundlagen der Deutsch-Polnischen Freundschaft. In: Die Grundlagen der deutsch-polnischen Freundschaft – Reden, Berichte und Aufsätze von Wilhelm Pieck, Walter Ulbricht, Josef Orlopp. 1949 Berlin S. 18.

[22] Tomala, 2000, S. 86.

[23] Ebd. 83.

[24] Lehmann, S. 170.

[25] Scholtyseck, Joachim: Die Aussenpolitik der DDR. In: Enzyklopädie Deutscher Geschichte Band 69. München 2003. S. 7.

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten

Details

Titel
Die Beziehungen zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Volksrepublik Polen - Freundschaft wider Willen?
Hochschule
Universität Rostock  (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften)
Note
1 (sehr gut)
Autor
Jahr
2004
Seiten
23
Katalognummer
V28476
ISBN (eBook)
9783638302395
Dateigröße
552 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Beziehungen, Deutschen, Demokratischen, Republik, Volksrepublik, Polen, Freundschaft, Willen
Arbeit zitieren
Corinna Schulz (Autor:in), 2004, Die Beziehungen zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Volksrepublik Polen - Freundschaft wider Willen?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/28476

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