Status Quo von Muskel-Skelett-Erkrankungen im Zusammenhang mit der Arbeit und Ermittlung des muskulären Kraftstatus der Lendenwirbelsäule von Rentnern


Bachelorarbeit, 2014

84 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung und Problemstellung

2 Zielsetzung

3 Gegenwärtiger Kenntnisstand
3.1 Belastungen und Erkrankungen im Zusammenhang mit der Arbeit
3.1.1 Psychische Störungen und Belastungen
3.1.2 Körperliche Erkrankungen und Belastungen
3.2 Aktueller Forschungsstand Muskel-Skelett Erkrankungen im Zusammenhang mit der Arbeit in Deutschland
3.2.1 Klassifikation
3.2.2 Epidemiologie
3.2.3 Ursachen
3.2.4 Folgen
3.2.5 Prävention
3.3 Arbeitsschutz
3.3.1 Definition
3.3.2 Abgrenzung
3.3.3 Inhalt und Ablauf
3.4 Betriebliche Gesundheitsförderung
3.4.1 Definition
3.4.2 Abgrenzung
3.4.3 Inhalt und Ablauf
3.5 Betriebliches Gesundheitsmanagement
3.5.1 Definition
3.5.2 Abgrenzung
3.5.3 Inhalt und Ablauf
3.6 Die isometrische Kraftmessung zur Leistungsdiagnostik im Gesundheits- und Freizeitsport
3.6.1 Verbreitung isometrischer Kraftmessungen im Gesundheits- und Freizeitsport
3.6.2 Zweck und Interpretation von isometrischen Kraftmessungen
3.6.3 Die Rückenanalyse bei Kieser Training

4 Methodik
4.1 Untersuchungsobjekte
4.2 Untersuchungsdurchführung
4.3 Datenauswertung
4.4 Geräte und Hilfsmittel
4.5 Statistik

5 Ergebnisse
5.1 Ergebnisdarstellung der Fragebögen und Rückenanalysen der Männer
5.2 Ergebnisdarstellung der Fragebögen und Rückenanalysen der Frauen

6 Diskussion
6.1 Interpretation der Ergebnisse der Fragebögen
6.2 Interpretation der Ergebnisse der Rückenanalysen
6.3 Bezug auf den gegenwärtigen Kenntnisstand
6.4 Methodendiskussion
6.5 Schlussfolgerung und Ausblick

7 Zusammenfassung

8 Literaturverzeichnis

9 Abbildungs-, Tabellen- und Abkürzungsverzeichnis
9.1 Tabellenverzeichnis
9.2 Abbildungsverzeichnis
9.3 Abkürzungsverzeichnis

Anhang

1 Einleitung und Problemstellung

„Muskuloskelettale Erkrankungen sind weltweit die führende Ursache von chronischen Schmerzen, körperlichen Funktionseinschränkungen und Verlust an Lebensqualität“ (RKI, 2013). Da die meisten Erkrankungen mit zunehmendem Alter auftreten, geht die WHO aufgrund der demografischen Entwicklung davon aus, dass die Anzahl der Betroffenen hinsichtlich Knochen- und Gelenkerkrankungen in den kommenden 20 Jahren zunehmen wird (ebd).

Betrachtet man die Gesundheitsberichte der Krankenkassen, so zeigt sich seit Jahren unverändert, dass Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE) aufgrund langer Ausfallzeiten (AU Tage) einen sehr hohen Anteil an den Krankenständen aufweisen. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) beziffert den Verlust an Arbeitsproduktivität (Ausfall an Bruttowertschöpfung, volkswirtschaftliche Betrachtung) auf Grund der Fehlzeiten jährlich auf 78 Mrd. Euro. Da Muskel-Skelett-Erkrankungen einen hohen Anteil des Fehlzeitengeschehens ausmachen, wird erkennbar, welche Bedeutung dieser Bereich für Unternehmen hat.

Auffallend ist, dass sowohl Frauen als auch Männer Rückenschmerzen als häufigste körperliche Beschwerde nennen (Zok, 2010, S. 77). Diese sind in Deutschland eine Gesundheitsstörung von herausragender epidemiologischer, medizinischer und gesundheitsökonomischer Bedeutung. „So sind Rückenleiden ein besonders häufiger Grund für die Inanspruchnahme des medizinischen Versorgungssystems, Arbeitsunfähigkeit und Renten wegen teilweiser oder voller Erwerbsminderung“ (Raspe, 2012, S. 7). Da Rückenschmerzen die zweithäufigste Einzeldiagnose an AU Tagen und AU Fällen sind (Meyer, Mpairaktari & Glushanok, 2013, S. 293) und diese mit steigendem Alter immer häufiger beklagt werden (Zok, 2010, S. 79), lässt sich unter dem Aspekt des demografischen Wandels und der damit verbundenen Alterung der Erwerbstätigen (Esslinger & Singer, 2010, S. 101), erahnen, welch immense Bedeutung insgesamt der Prävention von Muskel-Skelett-Erkrankungen beigemessen werden sollte.

Goebel et. al (2005, S. 388 ff.) haben festgestellt, dass die Kräftigung der Lendenwirbelsäule (LWS) signifikant lumbale Rückenschmerzen reduzieren kann. Daraus resultiert die Fragestellung, inwieweit der Kraftstatus der Lendenwirbelsäule im Zusammenhang mit dem Erleiden von Rückenschmerzen steht.

2 Zielsetzung

Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den aktuellen Status Quo von Muskel-Skelett-Erkrankung im Zusammenhang mit der Arbeit (Berufstätigkeit) aufzuzeigen.

Damit verbunden soll der Kraftstatus der Lendenwirbelsäule bei der Berufsgruppe der Rentner, mittels Rückenanalyse bei Kieser Training, erhoben und analysiert werden.

In diesem Kontext beleuchtet die Bachelor-Thesis allgemein Belastungen und Erkrankungen im Zusammenhang mit der Arbeit, die als potentielle Risikofaktoren für die Entstehung von Muskel-Skelett-Erkrankung angesehen werden können, um so Empfehlungen und Maßnahmen für die Prävention dieser geben zu können.

Im theoretischen Teil der Arbeit werden weiterhin die für die Prävention relevanten Begriffe Arbeitsschutz, betriebliche Gesundheitsförderung und betriebliches Gesundheitsmanagement definiert, abgegrenzt und inhaltlich erläutert.

Die Zweckmäßigkeit der Analysemethode der isometrischen Kraftmessung wird dargelegt und dementsprechend die Rückenanalyse (RA) bei Kieser Training als Erhebungsmittel herangezogen und charakterisiert.

Der empirische Teil der Arbeit beinhaltet die Durchführung von 20 Rückenanalysen mit zehn männlichen Rentnern und zehn Rentnerinnen, um so den Kraftstatus der Lendenwirbelsäule erheben und analysieren zu können. Die selben Personen werden mittels Fragebogen zu deren beruflicher Vergangenheit, insbesondere im Hinblick auf Belastungen und körperliche Aktivitäten, befragt, um so mögliche Zusammenhänge zwischen Rückenanalyse Ergebnis, früheren Belastungen und körperlicher Verfassung, aber auch Differenzen zwischen den Geschlechtern, aufzudecken.

3 Gegenwärtiger Kenntnisstand

3.1 Belastungen und Erkrankungen im Zusammenhang mit der Arbeit

3.1.1 Psychische Störungen und Belastungen

„Immer mehr Menschen haben mit einem immer schnelleren Wandel von Lebens-, Arbeits- und Umweltbedingungen zu kämpfen. Sie können das Gleichgewicht zwischen Belastungs- und Bewältigungspotentialen nicht mehr aufrechterhalten und werden krank“ (Kickbusch, 2005, S. 15, zitiert nach Keupp & Dill, 2010, S. 43).

Psychische und Verhaltensstörungen werden nach dem internationalen ICD-10-Klassifikationssystem der Weltgesundheitsorganisation der Vereinten Nationen klassifiziert. ICD steht dabei für International Classification of Diseases. Dabei werden elf Diagnosegruppen unterschieden, die an der ersten Stelle mit dem Buchstaben F kodiert werden und durch die zwei folgenden Ziffern eine spezifische Diagnose zugeordnet bekommen (Bamberg, Ducki & Metz, 2011, S. 67). Folgend eine Übersicht davon:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1: Übersicht psychischer Störungen nach dem ICD-10-Klassifikationssystem (Bamberg, Ducki & Metz, 2011, S. 67)

Nach der 10. Revision wird auch nicht mehr von psychischen Erkrankungen, sondern von Störungen gesprochen, da dies in Fachkreisen als die neutrale Bezeichnung gilt. Dementsprechend wird im Folgenden die Bezeichnung psychische Störung benutzt (Kamp & Pickshaus, 2011, S. 70).

Seit 2001 haben die Krankheitstage aufgrund psychischer Störungen um nahezu 67 % zugenommen. Auch die durchschnittliche Falldauer psychischer Störungen ist mit 24,9 Tagen je Fall mehr als doppelt so lang, als der Durchschnitt mit 11,8 Tagen je Fall im Jahr 2012. Datenbasis der Erkenntnis und der nachfolgenden Grafik bilden die 11 Millionen erwerbstätigen AOK-Mitglieder in Deutschland (Meyer, Mpairaktari & Glushanok, 2013, S. 263).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 2: Tage der Arbeitsunfähigkeit der AOK-Mitglieder nach Krankheitsarten in den Jahren 2002-2012 (Meyer, Mpairaktari & Glushanok, 2013, S. 291)

Die Grafik spiegelt die oben getroffene Aussage exakt wieder, so stellt das Jahr 2001 die 100 % Ausgangsmarke dar, wobei sich im Laufe der Jahre bis 2012 die AU Tage aufgrund von psychischen Störungen um knapp 67 % erhöht haben.

Dieser enorme Anstieg schlägt sich neben dem Ausfall der Arbeitsleistung auch in den damit verbundenen Behandlungskosten von psychischen Störungen nieder, die im Jahre 2008 etwa 28,6 Milliarden Euro betrugen und ebenfalls kontinuierlich seit 2002 angestiegen sind (statista, 2014). Anzumerken ist hier, dass es sich nur um die direkten Behandlungskosten handelt, die der zweijährigen Kostenrechnung des Statistischen Bundesamtes entstammen. Dabei führt das Statistische Bundesamt keine eigene Erhebung durch, sondern greift auf bereits vorhandene Daten innerhalb und außerhalb der amtlichen Statistik zurück und führt diese in geeigneter Weise zusammen. Dadurch entsteht eine zeitliche Verzögerung, so wurden die Daten des Jahres 2008 erst im Jahre 2010 ermittelt. Bei dieser Krankheitskostenrechnung werden ausschließlich laufende Gesundheitsausgaben einzelnen Krankheiten zugeordnet, d. h. dass Investitionen wegen ihres Vorleistungscharakters und der damit verbundenen Zuordnungsproblematik unberücksichtigt bleiben (Böhm & Cordes, 2010, S. 51).

Ebenfalls unberücksichtigt bleiben die indirekten Kosten, wie Kosten des Arbeitsausfalles, Krankengeldzahlungen der Krankenkassen, Kosten krankheitsbedingter Frühverrentungen und Einnahmeverluste sowie Zusatzausgaben der Rentenversicherung (Bödeker & Friedrichs, 2011, S. 2).

Eine in den Jahren 1979 bis 1981 durchgeführte Untersuchung zum Thema Beeinträchtigungen der psychischen Gesundheit konnte belegen, dass psychische Störungen häufiger auftreten, wenn „die zeitliche Struktur der Arbeit als restriktiv erfahren wird, bei konfliktreichen kollegialen und hierarchischen Beziehungen, einem hohen Grad an Monotonie und geringer Autonomie“ (Seibel & Lühring, 1982, S. 19). Treten solche psychischen Belastungen am Arbeitsplatz also länger auf, können psychische Störungen die Folge sein.

Auch die in den Jahren von 2004 bis 2009 durchgeführten Befragungen von 28.223 Mitarbeitern aus 147 Betrieben verschiedener Wirtschaftsbranchen nennen ähnliche psychische Belastungen am Arbeitsplatz:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 3: Psychische Belastungen am Arbeitsplatz (modifiziert nach Zok, 2010, S. 59)

Zu erkennen ist, dass ständige Aufmerksamkeit bzw. Konzentration, Termin- und Leistungsdruck und Störungen und Unterbrechungen während der Arbeit die drei meistgenannten und als stark belastend eingestuften Faktoren sind.

Generell kann nicht automatisch von einer gegebenen psychischen Belastung am Arbeitsplatz unmittelbar auf eine drohende psychische Störung geschlossen werden. Welche Auswirkungen psychische Belastungen im Einzelfall haben, hängt letztlich neben den persönlichen Voraussetzungen wie Qualifikation, Kondition, Konstitution und Disposition des Betroffenen auch von dessen Privatleben und der individuellen Fähigkeit mit Bewältigungspotentialen umzugehen ab (Oppolzer, 2010, S. 14). Abschließend noch einige Folgen und Effekte psychischer Störungen im betrieblichen Kontext:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tab. 1: Auswirkungen von psychischen Störungen im betrieblichen Kontext (modifiziert nach von Eckardstein & Neuberger, 1995, S. 234)

Kritisch anzumerken sei, dass die Zunahme psychischer Störungen in der Wissenschaft kontrovers diskutiert wird. Einerseits besteht die Annahme, dass die Häufigkeit in den letzten Jahren zugenommen hat, andererseits widersprechen dieser Auffassung neuere Untersuchungen. So kommen Jacobi (2009, S. 19) und Richter et al. (2008, S. 321 ff.) zum Schluss, dass psychische Störungen nicht zugenommen haben, sondern nur häufiger diagnostiziert werden als früher.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Auswirkungen weitreichende Konsequenzen mit sich bringen, die nicht zuletzt mit einem hohen finanziellen Aufwand, beispielsweise wegen Qualitätsverlust oder durch gedrückte Arbeitsmoral, verbunden sind. Aber auch für das Individuum können sich Folgen abzeichnen, wie gesundheitliche Schäden, da unter anderem auch körperliche Erkrankungen wie Rückenschmerzen Folgen psychischer Störungen sein können (Weiß, 2010, S. 55). Dem Bereich der körperlichen Erkrankungen und Belastungen im Zusammenhang mit der Arbeit widmet sich der nächste Punkt.

3.1.2 Körperliche Erkrankungen und Belastungen

Körperliche Erkrankungen werden ebenso nach dem internationalen ICD-10-Klassifikationssystem der Weltgesundheitsorganisation der Vereinten Nationen klassifiziert. Das Klassifikationssystem besteht aus 22 Kapiteln, wovon das fünfte psychische und Verhaltensstörungen behandelt und die restlichen sich größtenteils dem Körper widmen (Reinecker, 2003, S. 473). Aufgrund der Fülle an körperlichen Erkrankungen findet hier keine allgemeine Auflistung statt.

Betrachtet man in Abbildung 2 die Tage der Arbeitsunfähigkeit der AOK-Mitglieder nach Krankheitsarten in den Jahren 2002-2012 unter Punkt 3.1.1, so erkennt man, dass die körperlichen Krankheitsarten im Laufe der Zeit keinen rasanten Anstieg verzeichnen wie beispielsweise die psychischen Krankheitsarten. Jedoch sind drei körperliche Krankheitsarten Spitzenreiter bei den Anlässen für Krankschreibungen im Jahre 2012 (Meyer, Mpairaktari & Glushanok, 2013, S. 289).

Datenbasis der Erkenntnis und der nachfolgenden Grafik bilden die 11 Millionen erwerbstätigen AOK-Mitglieder in Deutschland (Meyer, Mpairaktari & Glushanok, 2013, S. 263).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 4: Arbeitsunfähigkeit der AOK-Mitglieder nach Krankheitsarten im Jahr 2012 (Meyer, Mpairaktari & Glushanok, 2013, S. 289).

Allein auf die Muskel-Skelett-Erkrankungen waren 2012 etwa 22,9 % der AU-Tage zurückzuführen, obwohl sie nur für 17,1 % der AU Fälle verantwortlich waren. Diese lange Dauer an Arbeitsausfall stellt ebenso einen hohen Kostenfaktor für Unternehmen dar. Doch was sind Faktoren, die die Arbeitnehmer belasten und zu körperlichen Erkrankungen führen können? Aufschluss darüber geben auch hier die in den Jahren von 2004 bis 2009 durchgeführten Befragungen von 28.223 Mitarbeitern aus 147 Betrieben verschiedener Wirtschaftsbranchen:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 5: Körperliche Belastungsfaktoren am Arbeitsplatz (Zok, 2010, S. 46)

Starke Beanspruchungen durch einseitige körperliche Belastungen und schwere körperliche Arbeit generell sind die am häufigsten genanten Belastungsfaktoren am Arbeitsplatz. Offensichtlich fehlt vielen Beschäftigten aber auch ausgleichende Bewegung am Arbeitsplatz, denn am häufigsten wird ständiges Sitzen unter dem Punkt einseitige körperliche Belastungen genannt. Welche gesundheitlichen Beschwerden dadurch auftreten können, spiegelt die nächste Grafik wieder:

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Abb. 6: Prävalenzen von einzelnen gesundheitlichen Beschwerden (Zok, 2010, S. 77)

Am häufigsten werden muskuloskelettale Beschwerden genannt. Hier stehen an erster Stelle Rückenschmerzen und Verspannungen. Psychosomatische Beschwerden sind gesundheitliche Beschwerden, die durch psychische Faktoren verursacht oder entscheidend beeinflusst werden (Buchter, Höper & Sönnichsen, 2004, S. 272). Hier werden Müdigkeit und Erschöpfung am häufigsten genannt. Weitere gesundheitliche Beschwerden treten im Bereich der Verdauungsorgane, des Herz-Kreislaufsystems und der Atemwege auf. Den äußerst relevanten Erkrankungen des Muskel-Skelett Systems widmet sich der nächste Punkt.

3.2 Aktueller Forschungsstand Muskel-Skelett Erkrankungen im Zusammenhang mit der Arbeit in Deutschland

3.2.1 Klassifikation

Auch die Muskel-Skelett-Erkrankungen werden nach dem internationalen ICD-10-Klassifikationssystem der Weltgesundheitsorganisation der Vereinten Nationen klassifiziert. Sie sind im Kapitel XIII Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes mit den Kürzeln M00-M99 versehen (Liebers & Caffier, 2009, S. 30).

3.2.2 Epidemiologie

„Die Häufigkeiten des Auftretens von Muskel-Skelett-Erkrankungen und ihre Beziehungen zu den Arbeitsbelastungen sind nur mit Kenntnis der Unschärfen hinsichtlich ihrer Relevanz einzuordnen“ (Hartmann & Seidel, 2013, S. 63).

So können von der subjektiven Bewertung des Einzelnen abhängige Befindlichkeitsstörungen ebenso als sicheres Krankheitszeichen wahrgenommen werden, wie auch akute Schmerzzustände oder morphologische Schädigungen. Weiterhin unterliegen alle subjektiven Angaben zu Beschwerden, Symptomen und auch zu den vermuteten Einflussfaktoren einer erheblichen Verzerrung durch individuelle psychische und psychosoziale Kofaktoren. Da nur wenige repräsentative Befragungen bzw. Studien zu arbeitsbezogenen MSE in Deutschland existieren, werden häufig Aussagen aus Sekundärdaten abgeleitet, wie sie Sozialversicherungsträger erheben. Sie bilden das Erkrankungsgeschehen trotz einiger Schwächen hinreichend gut ab (Hartmann & Seidel, 2013, S. 63 f.).

Zur Beurteilung der Prävalenz von MSE am Arbeitsplatz werden die Ergebnisse der in den Jahren von 2004 bis 2009 durchgeführten Befragungen von 28.223 Mitarbeitern aus 147 Betrieben verschiedener Wirtschaftsbranchen herangezogen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 7: Prävalenzen von einzelnen gesundheitlichen Beschwerden (modifiziert nach Zok, 2010, S. 77)

Am häufigsten nennen Mitarbeiter muskuloskelettale Beschwerden. So stehen an erster Stelle Rückenschmerzen und Verspannungen, woran mehr als ein Drittel (36,1 % und 34,6 %) der Befragten leidet. Ferner werden Gelenkschmerzen von knapp einem Viertel der Befragten angegeben. Mit zunehmendem Alter geben die Beschäftigten häufiger muskuloskelettale Beschwerden an (Zok, 2010, S. 78).

Auffallend ist weiterhin, dass die befragten Frauen am häufigsten unter Verspannungen und Verkrampfungen leiden, wohingegen Männer am häufigsten Rückenschmerzen mit „immer“ oder „häufig“ benennen, dabei leiden Frauen insgesamt betrachtet häufiger an allen aufgeführten Beschwerden (Zok, 2010, S. 81).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 8: Häufigkeit gesundheitlicher Beschwerden nach Geschlecht (modifiziert nach Zok, 2010, S. 81)

„Die Geschlechtsunterschiede werden zum Teil sowohl mit einer größeren Schmerzsensibilität der Frauen als auch mit geschlechtstypischen beruflichen Belastungsunterschieden bei höheren körperlichen Belastungen der Männer und höheren repetitiven Hand-Arm-Belastungen der Frauen erklärt“ (Hartmann & Seidel, 2013, S. 65)

Laut Abbildung 2 blieb die Anzahl der AU Tage der AOK-Mitglieder aufgrund von Muskel-Skelett-Erkrankung in den letzten drei Jahren recht konstant, allerdings dominieren MSE auffallend stark die Krankheitsarten nach AU Tagen, sowohl bei Männern als auch bei Frauen (Meyer, Mpairaktari & Glushanok, 2013, S. 292).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 9: Arbeitsunfähigkeit der AOK-Mitglieder nach Krankheitsarten und Geschlecht im Jahr 2012 (Meyer, Mpairaktari & Glushanok, 2013, S. 292).

Folglich lässt sich festhalten, dass zwar kein Anstieg bei den AU Tagen bedingt durch MSE in den letzten drei Jahren verzeichnet werden kann, allerdings der Anteil der Falldauer in Tagen, ausgelöst durch Muskel-Skelett-Erkrankungen, signifikant hoch ist. Es kristallisiert sich die Frage heraus, welche Ursachen für diesen Sachverhalt verantwortlich sind.

3.2.3 Ursachen

Um zu erklären, wie Muskel-Skelett-Erkrankungen entstehen, zieht man heutzutage das biopsychosoziale Krankheitsmodell heran. Im Gegensatz zu bio-medizinisch orientierten Modellen, bei denen jeder Krankheit eine klar nachweisbare Störung zugrunde liegt, geht das biopsychosoziale Krankheitsmodell davon aus, dass Krankheiten nicht allein körperlich oder mental bedingt sind oder sich nicht auf die bloße Addition somatischer und psychischer Faktoren reduzieren lassen. „Stattdessen sind biologische, soziale und psychologische Aspekte sowohl separat als auch deren mögliche Wechselwirkungen untereinander zu berücksichtigen“ (Barthelmes, 2013, S. 65).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 10: Biopsychosoziales Modell nach ICF (Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information, 26.03.2013)

Abbildung 10 zeigt das biopsychosoziale Modell, wie es von der WHO im Rahmen der ICF, der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit, dargestellt wird. Eine detaillierte Beschreibung der Grafik würde an dieser Stelle zu weit führen, das jedoch an dieser Stelle wichtigste Element ist die dynamische Interaktion zwischen den einzelnen Größen. Veränderungen an einer Stelle führen auch zu Veränderungen anderer Sachverhalte, wobei ein Zusammenhang zwischen den einzelnen Faktoren besteht, dieser aber nicht immer eins zu eins prognostiziert werden kann.

Bei der Entstehung von MSE spielen sowohl psychische als auch physische Einflüsse eine Rolle. Bei den physischen Faktoren handelt es sich beispielsweise um Belastungen verursacht durch Gewichte, Fehl- und Zwangshaltungen, hohe Wiederholungsfrequenzen und kurze Erholungszeiten, Vibrationen sowie traumatische Ereignisse (Barthelmes, 2010, S. 6). An dieser Stelle sei auf Abbildung 5 zu verweisen, die körperliche Belastungsfaktoren am Arbeitsplatz darstellt.

Dauerhaftes Sitzen als Beispiel für Unterforderung, aber auch hohe Wiederholungsfrequenzen als Beispiel für Überforderung können Schädigungen zur Folge haben. Daher wird ein u-förmiges Modell vorgeschlagen, das sowohl krankheitsfördernde als auch gesundheitsförderliche Aspekte körperlicher Arbeit berücksichtigt.

Psychosoziale Einflüsse bei der Entstehung von MSE resultieren aus Arbeitsumgebung, Arbeitsaufgaben, der Arbeitsorganisation und den sozialen Gegebenheiten im Betrieb. Diese Beanspruchungen können ebenfalls einerseits positiver Natur sein, beispielsweise abwechslungsreiche Tätigkeiten, andererseits schädigender Natur sein, wenn die Tätigkeit über- oder unterfordert. Im Zusammenhang mit MSE „gelten beispielsweise Fehlbeanspruchungen, die aus psychosozialen Einflussfaktoren wie geringer Arbeitszufriedenheit, mangelndem Handlungsspielraum oder fehlender sozialer Unterstützung im Arbeitsumfeld resultieren, als potentielle arbeitsbezogene Risiken“ (Barthelmes, 2010, S. 7). Betont werden sollte hier noch, dass auch Faktoren außerhalb der Arbeitswelt Berücksichtigung finden sollten, wie individuelle biologische und verhaltensabhängige Merkmale (z. B. vorangegangene Krankheiten), demografische und soziale Faktoren (z. B. Schichtzugehörigkeit) als auch psychologische sowie physiologische Faktoren (z. B. körperliche Fitness) (ebd). Bödeker & Barthelmes (2011, S. 23-28) haben systematisch Evidenzbeurteilungen zu Nackenschmerzen aus verschiedenen Reviews der Jahre 2000-2007 und Evidenzbeurteilungen zu Rückenschmerzen aus verschiedenen Reviews der Jahre 1997-2007 abgegeben. Folgende Grafik gibt daraus zusammengefasst die wissenschaftlich gesicherten arbeitsbezogenen Risikofaktoren für unspezifische Nacken- und Rückenschmerzen wieder:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 11: Wissenschaftlich gesicherte arbeitsbezogene Risikofaktoren für unspezifische Nacken- und Rückenschmerzen (modifiziert nach Barthelmes, 2013, S. 66).

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass es für den Einfluss arbeitsbezogener Risikofaktoren statt einer harten Beweislage eher eine plausible Indizienlage gibt. Daher sollten bei der Beurteilung von bestehenden Gefährdungen für die muskuloskelettale Gesundheit möglichst alle potentiellen Einflussgrößen Berücksichtigung finden (Barthelmes, 2010, S. 9).

3.2.4 Folgen

Zusätzlich zu den körperlichen Einschränkungen und Beschwerden, die die MSE mit sich bringt, ergeben sich weitere Folgen für die betroffene Person. So kann sich eine Chronifizierung des Schmerzes, d. h. ein Übergang vom akuten Zustand in einen anhaltenden, einstellen. Die häufigste Ursache chronischer Schmerzen bei Erwachsenen sind muskuloskelettale Erkrankungen, wobei der Rücken am häufigsten betroffen ist (Lühmann, 2013, S. 81).

Neben der Chronifizierung besteht für die betroffene Person ein erhöhtes Risiko durch körperliche Erkrankungen bedingt eine psychische Störung zu entwickeln, da MSE einen körperlich, beruflich und psychosozial belastenden Charakter haben (Baumeister & Härter, 2011, S. 52).

Weiterhin haben MSE auch enorme finanzielle Folgen. So entstanden der deutschen Volkswirtschaft laut Berechnungen der BAuA Kosten durch Produktionsausfall von 9,5 Milliarden Euro im Jahr 2007. Der Ausfall an Bruttowertschöpfung im selben Jahr wird für diese Krankheitsgruppe auf 17,3 Milliarden Euro geschätzt (Barthelmes, 2010, S. 4). Zu Bedenken sollten auch die Langzeit AU Tage geben, da sie für ein Unternehmen einen langen Ausfall der Arbeitskraft des Betroffenen mit sich bringen. Langzeit AU meint Fälle mit einer Falldauer größer als sechs Wochen. Folgend eine Abbildung über die Langzeit AU der elf Millionen Erwerbstätigen AOK Mitglieder im Jahr 2012:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 12: Langzeit-Arbeitsunfähigkeit der AOK-Mitglieder nach Krankheitsarten im Jahr 2012 (Meyer, Mpairaktari & Glushanok, 2013, S. 303)

Folglich kann festgehalten werden, dass als weitere Folge von MSE lange Ausfallzeiten für den Arbeitnehmer und hoher finanzieller Schaden für den Arbeitgeber entsteht, was den Punkt der Prävention umso mehr hervorhebt.

3.2.5 Prävention

Für eine wirksame Prävention von Muskel-Skelett-Erkrankungen innerhalb des betrieblichen Settings sollte unbedingt geklärt sein, welche Faktoren in der Arbeitswelt mit hoher Wahrscheinlichkeit die Entwicklung einer arbeitsbezogenen Muskel-Skelett-Erkrankung begünstigen (siehe Punkt 3.2.3). So bieten beeinflussbare Risikofaktoren am Arbeitsplatz konkrete Ansatzpunkte für die Prävention im betrieblichen Kontext, da sie es ermöglichen, Gruppen von Beschäftigten zu charakterisieren, die besonders gefährdet sind (Barthelmes, 2010, S. 6).

Maßnahmen auf der Interventionsbereichsebene der Verhaltensprävention werden häufig durchgeführt, da sie sich wesentlich einfacher in den Arbeitsablauf integrieren lassen, als Interventionen auf institutioneller Ebene (Pieper & Schröer, 2013, S. 108). Neben diesen verhaltenspräventiven Maßnahmen, die das individuelle gesundheitsrelevante Verhalten einer Person positiv beeinflussen sollen, gibt es Maßnahmen, die den verhältnispräventiven Ansatz verfolgen, welcher zum Ziel hat, gesundheitsrelevante positive Einflussnahme auf die Umgebung und Umweltbedingungen einer Person zu nehmen. Pieper und Schröer (2013, S. 108) nennen folgende mögliche Maßnahmen zur Prävention von Muskel-Skelett-Erkrankungen:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tab. 2: Maßnahmen zur Prävention von Muskel-Skelett-Erkrankungen (Pieper & Schröer, 2013, S. 108)

Kritisch ist hier allerdings anzumerken, dass Ergebnisse der Literatur darauf hindeuten, dass „edukative Präventionsmaßnahmen, die auf reine Wissens- und Informationsvermittlung in Unterrichtsform abzielen (Schulungen), in Hinblick auf die Verbesserung des Gesundheitszustandes oder Wohlbefindens uneffektiv sind“ (Pieper & Schröer, 2013, S. 109). Punktuell können diese Maßnahmen mitunter wirksam sein, doch das Kernziel – die Krankheitshäufigkeit langfristig zu senken – ist nur mit einer facettenreichen Strategie zu erreichen. Die Basis dessen bildet ein mehrdimensionales Konzept, das „individuelle Verhaltens- und organisatorische Verhältnisebene sinnvoll miteinander vernetzt und alle beteiligten Akteure gleichermaßen einbezieht“ (Barthelmes, 2010, S. 11).

Ein solches Konzept ist durch Weiterentwicklung und einen flexiblen Charakter gekennzeichnet. Den eigentlichen Maßnahmen sollte eine Analyse des tatsächlichen Bedarfs und der bestehende Risiken für die Entstehung von MSE vorausgehen, um darauf aufbauend Präventionsziele und Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Eine Einbindung in Managementstrukturen und Betriebsabläufe ist für die erfolgreiche Umsetzung der Maßnahmen unentbehrlich. Letztlich sichert die Evaluation und Dokumentation eines solchen Konzeptes und dessen Ergebnisse die Qualität und damit auch die Erfolgsaussichten (ebd).

In Anhang 1 findet sich beispielhaft der Konzeptüberblick über das naprima Projekt, welches in 16 REWE Märkten in den Jahren 2007 - 2010 zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen mit dem Förderschwerpunkt Belastungen des Muskel-Skelett-Systems bei der Arbeit durchgeführt wurde. Durch Berücksichtigung der oben genannten Punkte, konnte so nachhaltiger Erfolg erzielt werden.

Wie angemerkt, konnten Einzelmaßnahmen, mit Ausnahme von körperlichen Übungs- und Bewegungsprogrammen, in keiner wissenschaftlichen Evidenzbewertung zur Prävention von MSE überzeugen. Wurden mehrere Maßnahmen jedoch kombiniert, ließen sich weit häufiger positive Effekte erzielen. Welche Komponenten und Interventionen bei der Planung eines solchen Konzeptes berücksichtigt werden sollten, zeigt folgende Tabelle auf :

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tab. 3: Komponenten und Interventionen zur Prävention von Muskel-Skelett-Erkrankungen (Barthelmes, 2010, S. 11-15)

Angesichts des demografischen Wandels ist anzumerken, dass Einflussfaktoren wie Alter und Geschlecht bei der Ausarbeitung von erfolgreichen Konzepten Beachtung geschenkt werden muss, denn vor allem bei älteren Arbeitnehmern treten zunehmend chronische MSE und damit allgemein eine erhöhte Anzahl an AU Tagen auf. MSE sind keine zwangsläufige Begleiterscheinung des Alters, ihnen kann, nach einer individuellen Risikobeurteilung und darauf aufbauend einer zugeschnittene Zielgruppe, durch geeignete Maßnahmen Einhalt geboten werden (Barthelmes, 2010, S. 12). Abschließend sei auch hier nochmals anzumerken, dass auch psychische Störungen die Entstehung von körperlichen Erkrankungen begünstigen und daher in der Gesamtheit auch diesem Bereich Beachtung geschenkt werden sollte (Weiß, 2010, S. 55). Der folgende Punkt stellt die drei großen Interventionsfelder Arbeitsschutz, Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) und Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) dar, die allesamt auf eine Verbesserung der Gesundheit am Arbeitsplatz abzielen.

3.3 Arbeitsschutz

3.3.1 Definition

„Maßnahmen des Arbeitsschutzes im Sinne dieses Gesetzes sind Maßnahmen zur Verhütung von Unfällen bei der Arbeit und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren einschließlich Maßnahmen der menschengerechten Gestaltung der Arbeit“ (Bürgerliches Gesetzbuch, 1996, S. 1246).

3.3.2 Abgrenzung

„Der Arbeitgeber ist verpflichtet, die erforderlichen Maßnahmen des Arbeitsschutzes unter Berücksichtigung der Umstände zu treffen, die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten bei der Arbeit beeinflussen. Er hat die Maßnahmen auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen und erforderlichenfalls sich ändernden Gegebenheiten anzupassen. Dabei hat er eine Verbesserung von Sicherheit und Gesundheitsschutz der Beschäftigten anzustreben“ (Bürgerliches Gesetzbuch, 1996, § 3).

[...]

Ende der Leseprobe aus 84 Seiten

Details

Titel
Status Quo von Muskel-Skelett-Erkrankungen im Zusammenhang mit der Arbeit und Ermittlung des muskulären Kraftstatus der Lendenwirbelsäule von Rentnern
Hochschule
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH
Note
1,3
Autor
Jahr
2014
Seiten
84
Katalognummer
V284740
ISBN (eBook)
9783656850021
ISBN (Buch)
9783656850038
Dateigröße
9333 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
muskel-skelett-erkrankungen, arbeit, fehlzeiten, kraftmessung, rückenschmerzen, arbeitsunfähigkeit, risikofaktoren, psychische erkrankung, muskelskelett, mse
Arbeit zitieren
Moritz Wenninger (Autor:in), 2014, Status Quo von Muskel-Skelett-Erkrankungen im Zusammenhang mit der Arbeit und Ermittlung des muskulären Kraftstatus der Lendenwirbelsäule von Rentnern, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/284740

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