Grundlagen der Kosten- & Leistungsrechnung

2. Semester


Zusammenfassung, 2013

14 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


- Aufgaben der KLR:

- Vorkalkulation
- Festlegung von Verrechnungspreisen für innerbetriebl. Leistungen
- Kurzfristige Erfolgsermittlung & Kontrolle d. Wirtschaftl. in Bezug auf Produktarten, -gruppen und das gesamte Unternehmen
- Bewertung d. Lagerbestandsmehrung & -minderung
- Inform. über die Kostenstruktur und Kostenentwicklung für die Disposition der Unternehmensleitung
- Vergleich d. tatsächlich angefallenen Kosten mit den geplanten Kosten und die damit einhergehende Aufdeckung der Ursachen von Abweichungen

- Auszahlungen:

Abflüsse liquider Mittel in einer Abrechnungsperiode (Bank & Kasse)

- Einzahlungen:

Zuflüsse liquider Mittel in einer Abrechnungsperiode (Bank & Kasse)

- Einzahlungen erhöhen, Auszahlungen vermindern den Zahlungsmittelbestand (= Kassenbestand + jederzeit verfügbares Bankguthaben zu einem Stichtag)

- Zahlungen = Cash Flow (direkte Liquiditätsbewegung)

- Ausgaben:

Alle Abgänge an Geld und Geldwerten einer Abrechnungsperiode

- Einnahmen:

Alle Zugänge an Geld und Geldwerten einer Abrechnungsperiode

- Einnahmen erhöhen, Ausgaben vermindern das Geldvermögen

(= Zahlungsmittelbestand + Bestand an Geldforderungen – Bestand an Geldverbindlichkeiten zu einem Stichtag)

- Ford. | Umsatz [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] Einnahmen, weil Geldvermögen steigt, aber es ist noch keine Einzahlung erfolgt; kein Cash Flow)

- Aufwendungen:

(Jeder Aufwand muss festgehalten werden; auch soziale & private Aufwendungen)

- Kosten:

Bewerteter sachzielbezogener (betriebsbedingt) Verzehr von Wirts.gütern in einer Rechnungsperiode. (Herstellungskosten, Verwaltungskosten, Produktionskosten, etc.)

[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] Fallen beide erst im Moment d. Verbrauchs an

- Erträge:

Gesamte bewertete Erstellung von Wirts.gütern einer Rechnungsperiode.

(Alle Erträge müssen festgehalten werden)

- Leistungen:

Bewertete sachzielbezogene (betriebsbedingte) Erstellung von Wirts.gütern einer Rechnungsperiode.

- Grundprinzipien d. Kostenverrechnung (Kostenzuordnung):

- Verursacherprinzip:

Kosten sind zuzurechnen, die eindeutig davon verursacht wurden (Materialkosten für Federn sind Kugelschreiber zuzuordnen und nicht einem Eding)

- Tragfähigkeitsprinzip:

Kosten werden in einem Verhältnis zu den Verkaufspreisen (oder Umsatzerlösen) eines Produktes verteilt.

- Durchschnittsprinzip:

proportionale Verrechnung der Kosten auf die Bezugsobjekte von Schlüsselgrößen (z.B. Anzahl d. Teile eines Produktes, Größe, Materialeinkaufskosten, Platzbedarf (bei Zuordnung v. Lagerkosten)

- Teilbereiche d. Kostenrechnung:

- Kostenartenrechnung (welche Kosten in welcher Höhe anfallen):

z.B. 100'000 Personalkosten

50'000 Materialkosten

200'000 Abschreibungen

- Kostenstellenrechnung (wo welche Kosten in welcher Höhe anfallen):

z.B. Ziel Personalkosten um 10% zu senken

- Verwaltung: 20’000

Vertrieb: 30’000

Einkauf: 10’000

- Verwaltung kann man am besten und einfachsten Kosten einsparen.

[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] Häufigste Kostensteuerung durch Kostenstellenrechnung!

- Kostenträgerrechnung (wofür welche Kostenarten angefallen sind):

z.B. Produktion von PKW und LKW

- Kosten auf die fertigen Produkte verteilen

- Aufgaben der Kostenartenrechnung:

- Erfassung aller Kostenarten, die bei der Leistungserstellung einer Abrechnungsperiode angefallen sind
- die systematische Zuordnung der Kostenarten zu den verschiedenen Kostenkategorien

- Merkmalsausprägung Zurechenbarkeit:

- Einzelkosten: Kosten, die einem Bezugsobjekt unmittelbar (direkt) zugerechnet werden.
- Sondereinzelkosten:
- Gemeinkosten: Kosten, die einem Bezugsobjekt nicht unmittelbar zuzurechnen sind. [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] meistens Personalkosten

- Echte Gemeinkosten:

- Unechte Gemeinkosten:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] Einzelkosten immer variabel, da sie direkt auf das Produkt zugerechnet werden.

- Merkmalsausprägung Beschäftigungsabhängigkeit:

- fixe Kosten: Beschäftigungsunabhängige Kosten (K)
- fixe Stückkosten: desto höhere Produktionsmenge, desto tiefere Produktionspreise durch Massenproduktion/ Lerneffekte [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] Fixkostendegression (k= K/x)
- Sprungfixe Kosten: viele Gegenstände haben best. Kapazität; z.B. 2. Koch anstellen um Kapazitäten zu steigern)
- Kapazitäten jedoch runterzuschrauben (fixe Kosten abbauen) ist meist schwieriger & zeitaufwändiger, als sie zu erhöhen.
- variable Kosten: verändern ihre Höhe in Abhängigkeit von d. Beschäftigung bzw. der Ausbringungsmenge ([Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] beschäftigungsabhängige Kosten)

[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] Typen variabler Kosten:

- proportionale bzw. lineare Kosten:

verändern sich im gleichen Verhältnis zur Beschäftigung

(pro Einheit mehr, 1x mehr variable Kosten)

- progressive Kosten:

verändern sich relativ stärker als die Beschäftigung (z.B. Mengenrabatte [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] Hohe Menge; günstige Preise; mehr Wettbewerbsfähigkeit)

- zunehmende Grenzkosten

- degressive Kosten:

verändern sich relativ schwächer als die Beschäftigung (z.B. Verbrauchskosten, Transportkosten)

- abnehmende Grenzkosten

[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] siehe Seite 21 im Skript

[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]variable Kosten sind normalerweise linear

- kalkulatorische Wagniskosten (Anderskosten)

- Risiken, die unregelmäßig im Unternehmen auftreten und Kosten in unregelmäßigen Höhen verursachen = Wagniskosten

- allg. Unternehmerwagnis (keine Nachfrage) [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] wird nicht in KLR miteinbezogen (indirekt erst durch gewichteter Durchschnittskapitalkostensatz)

- spezif. Einzelwagnisse:

- fremdversicherte Wagnisse (Versicherungskosten bei Unfall)
- nicht versicherte Wagnisse (Forderungsausfall)

[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] müssen schon im VK-Preis gerechnet werden.

[...]

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten

Details

Titel
Grundlagen der Kosten- & Leistungsrechnung
Untertitel
2. Semester
Hochschule
EBC Hochschule Hamburg
Note
1,3
Autor
Jahr
2013
Seiten
14
Katalognummer
V284638
ISBN (eBook)
9783656849131
ISBN (Buch)
9783656849148
Dateigröße
536 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
KLR, Kostenleistungsrechnen, Buchhaltung, EBC, Hamburg
Arbeit zitieren
Jennifer von Burg (Autor:in), 2013, Grundlagen der Kosten- & Leistungsrechnung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/284638

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