Das Vergnügen des Fanseins


Hausarbeit, 2006

22 Seiten, Note: 1,5


Leseprobe


Inhalt

1. Einleitung

2. Fantum in den Cultural Studies

3. Der Begriff des Fanseins

4. Die Steigerung des Vergnügens
4.1. Kollektives Wissen
4.2. Motivation
4.3. Austausch des Wissens
4.3.1. Das Fanlisting
4.3.2. Fanfiction
4.3.4. Fanzines

5. Wechselwirkung zwischen Medien und Fans

6. Zusammenfassung

7. Literatur

1. Einleitung

Die traditionellen Theorien der Medienkultur, beispielsweise vertreten durch Theodor W. Adorno und Günther Anders, zeichnen im Allgemeinen ein sehr negatives und pessimistisches Bild vom Fernsehzuschauer. So gehen sowohl Adorno1 als auch Anders2 davon aus, dass der Mensch im Zeitalter der Kulturindustrie völlig unfrei ist, in dem Sinne, dass er die Fähigkeit und den Willen selbst kritisch zu denken, sich die Welt eigenständig anzueignen, sich ein „Bild zu machen“ und sich als Individuum zu verstehen, aufgegeben hat. John Fiske beschreibt dieses Phänomen in seinem 1989 veröffentlichten Aufsatz „Augenblicke des Fernsehens“ wie folgt: „Eine Gruppe von Menschen vor einem Fernsehgerät, mit gebeugtem Rücken, schwächlich auf einer Couch sitzend, Drinks oder Snacks in der Hand, die Augen starr auf den Bildschirm gerichtet (…) das ist die gängige Vorstellung vom Fernsehen und seinem Publikum.“3

Das Fernsehen ist hierbei sicherlich der Inbegriff dessen, was Adorno unter „Kulturindustrie“ versteht. Es ist primär ein Medium der Unterhaltung und sogar dort, wo es vorgibt, rein informative Inhalte vermitteln zu wollen (z.B in den Nachrichten), steht tatsächlich die Unterhaltung im Mittelpunkt. Wie auch der Kritiker Neil Postman in seiner Abhandlung über „Das Zeitalter des Showbusiness“ von 1985 nachweist, ist es keineswegs die vorrangige Aufgabe des Fernsehens, den Zuschauer aufzuklären oder ihn gar zum eigenen Nachdenken anzuregen: „(…) „gutes Fernsehen“ [hat] nichts mit dem zu tun, was man im Hinblick auf Erörterung, Urteilsbildung oder andere Formen sprachlicher Kommunikation als „gut“ bezeichnen würde, sehr viel dagegen mit der Wirkungsweise von Bildern.“4

Auf diese Weise produziert die Kulturindustrie unkritisches Wissen, macht „Reklame für die Welt“ und verfestigt somit die Massenmentalität.5 Aus diesem Grund hält Anders es auch für unmöglich, dass der Fernsehzuschauer sich noch ein eigenes Bild von der Welt machen kann, die ihm schon vorgefertigt und mit Bedeutung versehen ins Haus geliefert wird: „So wenig wir das bereits gebackene und geschnittene Brot (…) noch einmal backen und schneiden können, so wenig können wir das Geschehen, das uns in ideologisch bereits „vorgeschnittenem“, in vorgedeutetem und arrangiertem Zustand erreicht, ideologisch noch einmal arrangieren oder deuten (…).“6 Anders geht davon aus, dass das Bewusstsein aller Zuschauer gleich geprägt wird, zumal das Fernsehen jedem dieselben Bilder liefert. Zudem beteiligen sich die Zuschauer an dieser Gleichschaltung auch noch selbst.7

Wie passen nun die so genannten „Medienfans“, die eine starke emotionale Bindung zu gewissen Produkten der Massenkultur (nach Adorno der „Kulturindusrie“) haben, in dieses Bild? Sind auch sie Opfer dieser von Anders beschriebenen „Gleichschaltung“ des Medienkonsumenten? Tatsache ist, dass Fans ihr eigenes Vergnügen an den betreffenden Medien steigern, indem sie beispielsweise den Text (Geschichte) einer Serie fortschreiben, intertextuell arbeiten und bei ihren Aktivitäten auf eine Vielzahl von Texten zurückgreifen. Auf diese Art beweisen die Fans ihre ausgeprägte Phantasie und ihre kulturelle Kompetenz.

Die Fans leben ihre „fanishness“ auf verschiedene Art und Weise aus. Hierbei behandeln sie die medialen Texte aber grundsätzlich wie ein „Rohmaterial“, das sie verändern und somit auf ihre Art deuten können. Aus diesem Grund kann man die These aufstellen, dass die unterschiedlichen Praktiken der Fans den Genuss am Fansein steigern und unterstützen, wobei die Zugehörigkeit zu dieser Subkultur (Fanculture) die Fans zu einer aktiven Interaktion mit dem medialen Text auffordert.

Im Folgenden gilt es zunächst zu untersuchen, wie Fantum und Fansein in den Cultural Studies definiert werden. Hierbei wird primär auf Texte und Studien von Henry Jenkins, John Fiske und Rainer Winter zurückgegriffen werden. Anschließend wird analysiert werden, wie es zu einer Steigerung des Vergnügens bei den Fans kommt. Es wird hierbei vor allem auf ihre Motivation eingegangen werden. Dabei werden sich die unterschiedlichen Faktoren, die zur Bildung einer Fangemeinschaft führen und schließlich einem Vergnügen daran, herauskristallisieren. Darüber hinaus soll der Fokus auch noch auf den Austausch des Wissens unter den Fans gerichtet werden und unter Einbezug von einschlägiger Forschungsliteratur (Jenkins) analysiert werden. Letztendlich wird abschließend auch noch die Wechselwirkung zwischen Medien und Fans, mit Bezug auf die Studien Dieter Prokops, dargestellt werden.

2. Fantum in den Cultural Studies

Geht die traditionelle Medienkritik davon aus, dass der Fernsehzuschauer der Massenmedien wehrlos und vollkommen passiv ist, kritisiert John Fiske in dem erwähnten Aufsatz „Augenblicke des Fernsehens“ die traditionelle Praxis, dass Fernsehpublikum als einheitliche Kategorie zu betrachten. Darüber hinaus argumentiert er, dass man auch das Programm nicht als ein einheitliches Ganzes, das dieselbe Nachricht auf dem gleichen Weg zur Gesamtheit des Publikums bringt, betrachten sollte.8 Er ist vielmehr der Ansicht, dass man das Fernsehen als einen Prozess der Herstellung von Bedeutungen und Vergnügen ansehen sollte. Hierbei verfügen nach Fiske sowohl das Fernsehen als auch die Zuschauer über die Macht, Bedeutungen herzustellen: „Die Leute können ihre eigene Kultur kreieren und sie tun dies auch, wenngleich unter Bedingungen, die sie nicht selbst gewählt haben.“9

Nach Fiske ist der Zuschauer zwar durch sein gesellschaftliches Umfeld geprägt und auch der Text legt stets eine bestimmte Deutung nahe, jedoch hat der Zuschauer seiner Meinung nach die Möglichkeit, den Text „gegen den Strich“ zu lesen. Auf diese Weise kann er seine eigene Interpretation schaffen. Dies wird nicht bloß ermöglicht, sondern sogar notwendig gemacht, durch die offene und segmentierte Struktur des Fernsehens. Diese verlangt vom Zuschauer geradezu, selbständig Verbindungen zwischen disparaten Elementen herzustellen und eventuelle Leerstellen zu füllen.10 Da die Zuschauer unterschiedlich gesellschaftlich geprägt sind und auch über unterschiedliche Erfahrungen und Fähigkeiten verfügen, schaffen sie stets unterschiedliche Bedeutungen. Fernsehen wird auf diese Weise zu einem kreativen Akt.

Auch der Medienkritiker Henry Jenkins behandelt in seinen Forschungen den Prozess des Fernsehens als schöpferischen Akt. Er beschreibt in seinem Bericht über die „media fan community“, die „Textual Poachers“ (1992),11 und stellt die verschiedenen Arten dar, mit denen Fans das ihnen von den Medien zur Verfügung gestellte Grundmaterial „umschreiben“ bzw. „neu schreiben“ („rewrite“). Er betrachtet die Fanerzeugnisse zudem als moderne Volkskultur, die die Märchen und Sagen früherer Zeiten ersetzt.12 Mit der Industrialisierung entwickelte sich die Idee von der Privatisierung der Kultur. Hiermit wurde auch das Konzept des geistigen Eigentums erfunden, das kulturelle Erzeugnisse dem genialen Einzelnen zuschrieb. Nach Jenkins ist die heutige Verwertungspraxis die Konsequenz daraus. Die Fans reagieren somit auf die Medienumgebung, in der sie leben, genauso wie die Volkskulturen in vorindustrieller Zeit.

So gelangt auch schon der Begriff des „Fantums“ (fandom) in den Blickpunkt. Dieser Ausdruck wurde auch im Wesentlichen von Jenkins geprägt. Er versteht darunter die Gemeinde der Fans eines bestimmten Phänomens, beispielsweise eines bestimmten Autors, eines Films oder Genres.13 Jenkins erklärt, wie innerhalb der Fangemeinde die zugrunde liegenden Werke phantasievoll weiterentwickelt werden. So ranken sich oft unzählige zusätzliche Werke, so genannte Fanfiction, auf die später noch genauer einzugehen ist, um das eigentliche Hauptwerk herum. Diese werden innerhalb der Fangemeinde ausgetauscht. Das Phänomen „Fantum“ hat hierbei zu einer Herausformung von Bräuchen und spezifischen Formen der kulturellen Produktion geführt, die Jenkins dazu veranlassen, vom Fantum als einer authentischen Volkskultur (folk culture) zu sprechen.14

Der Konsum bedeutet deshalb stets eine Form der Produktion, denn die Fans verarbeiten die medialen Texte. Auf diese Weise produzieren sie für sich selbst Bedeutungen und lustvolle Erlebnisse, d.h. Vergnügen. So befassen sich die Fans mit dem Konsum der medialen Angebote, die zudem ihre Wünsche, Emotionen und Phantasien beeinflussen können. Aus der Sicht des Kritikers Rainer Winters formen sich von nun an die Fankulturen, denn die medialen Texte können auf unterschiedlichste Weise interpretiert sein und eine Vielzahl von Gebrauchsmöglichkeiten eröffnen.15 Zeigen die Fans nun einen ähnlichen Umgang mit den medialen Texten, so können spezialisierte Sozialwelten entstehen.

Es erscheint somit gerechtfertigt zu sagen, dass die modernen Medienkonsumenten durchaus aktiv sind, da sie ihre Lieblingswerke weiterentwickeln und fortschreiben. Was verbirgt sich nun aber genau hinter dem Begriff des Fanseins? Dieser zentralen Fragen wird im nächsten Kapitel nachgegangen werden.

3. Der Begriff des Fanseins

Fans sind in vielerlei Hinsicht das genaue Gegenteil des stumpfsinnigen Fernsehkonsumenten, wie ihn Adorno und Anders beschreiben.16 Fans sind keineswegs unkritisch, sondern nehmen sich die Freiheit heraus, Entscheidungen der Produzenten und ihre absolute Profitorientierung zu hinterfragen. Dabei kritisieren sie zugleich auch die Ideologie, die den von ihnen favorisierten Programmen zugrunde liegt. Jedoch räumt auch Jenkins ein, dass längst nicht alle Fans politisch bewusst oder engagiert sind.17 Den Fans ist dennoch gemein, dass sie sich von den Fernsehserien ihres Interesses nicht passiv „berieseln“ lassen, wie Anders und Postman suggerieren,18 sondern sie sich aktiv aneignen. Auf diese Weise unterziehen Fans die Fernsehserien häufig einer sehr detaillierten Analyse und „umschreiben“ diese, so dass sie ihren eigenen Bedürfnissen und Interessen entsprechen.

Hierbei hat John Fiske in seine Studien verdeutlicht, dass ein populärer Text seine Popularität primär den Referenzpunkten verdankt, die eine Vielzahl von Lesern in den unterschiedlichsten sozialen Kontexten findet.19 Dies bedeutet vor allem, dass die Vergnügen und die hiermit verbundenen unterschiedlichen Nutzungsformen der Rezipienten zu einem großen Teil davon abhängen, ob die Medien (Filme, Serien etc.) als ästhetische Objekte begriffen werden, oder ob die Medien als Werkzeuge zur Herstellung von Vergnügen und zum Aufbau einer Fankultur gebraucht werden. Man kann deshalb, wie Rainer Winter anmerkt, zwischen Fans und Kunstliebhabern unterscheiden.20 So kommen wir zunächst zu einer Erläuterung des Begriffs „Fan“.

Fans zeichnen sich durch einen spezifischen Umgang mit den von ihnen favorisierten Medien aus, denn diese Medien stellen für sie eine Tür zu einer anderen Welt dar. Aus diesen Filmen, Büchern, Fernsehserien oder auch Computerspielen suchen sich Fans Brocken zusammen, die sie dann weiterverarbeiten. Auf diese Weise gehen sie exzessiv ihrer Leidenschaft nach. Somit liegt die Quelle des Vergnügens für die Fans in der unmittelbaren emotionalen und sinnlichen Beschäftigung mit dem Gegenstand ihres Interesses. Die begeisterten Fans entwickeln unterschiedliche Aktivitäten und versuchen, die Grenzen zwischen der Welt der Medien und ihrer Fanwelt aufzubrechen. Auf diese Art überschreiten sie auch die Grenze zwischen der Repräsentation und dem Realen.

So ist es auch charakteristisch für Fans, dass sie die favorisierten Medien nicht als Kunstwerke behandeln,21 sondern vielmehr nach Anschlussmöglichkeiten für eigene Aktivitäten suchen. Aus diesem Grund gehen die Fans mit den Texten durchaus sehr undiszipliniert und geradezu „unbeherrscht“ um,22 indem sie aus ihnen nur die für sie relevanten Aspekte entnehmen. Nach Winter lässt sich die Fankultur durch vier grundlegende Merkmale charakterisieren: erstens durch die Sozialwelt der Fans, d.h. durch ihr äußerst differenziertes und international organisiertes Kommunikationsnetz, zweitens durch den Wunsch der Fans nach Distinktion, drittens mittels ihrer unterschiedlichen Teilnahmeformen an der Sozialwelt und letztlich auch durch die Produktivität der Fans im Hinblick auf Bedeutungen und Vergnügen.23

Diese Merkmale setzen den Fan von dem so genannten Kunstliebhaber ab, der auch über eine große Medienkompetenz verfügt. Der Unterschied zwischen Fan und Kunstliebhaber liegt primär darin, dass für den Fan die Gründung oder das Eintreten in einen Club erstrebenswert erscheint, während bei dem Kunstliebhaber das Kontaktbedüfnis im Allgemeinen nur wenig ausgeprägt ist. Mit anderen Worten, der Fan geht persönliche Beziehungen mit anderen Fans ein. Im Gegensatz zum Kunstliebhaber besteht bei Fans explizit die Tendenz, sich in Gemeinschaften zusammenzuschließen, in denen die Grenzen zwischen Fans und Nicht-Fans affektiv besetzt sind. Es werden so genannte „affektive Allianzen“ gebildet.24

[...]


1 Siehe Theodor W. Adorno: Résumé über Kulturindustrie. In: Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard. Hrsg. von Claus Pias et al. 4. Aufl. Stuttgart 2002, S. 202-208.

2 Siehe Günther Anders: Die Welt als Phantom und Matrize. In: Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard. Hrsg. von Claus Pias et al. 4. Aufl. Stuttgart 2002, S. 209-222.

3 John Fiske: Augenblicke des Fernsehens. In: Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard. Hrsg. von Claus Pias et al. 4. Aufl. Stuttgart 2002, S. 234-253, S. 234.

4 Neil Postman: Das Zeitalter des Showbusiness. In: Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard. Hrsg. von Claus Pias et al. 4. Aufl. Stuttgart 2002, S. 223-233, S. 227.

5 Vgl. Adorno, S. 202f.

6 Anders, S. 219.

7 Anders: „Massenmenschen produziert man ja dadurch, dass man sie Massenware konsumieren lässt; was zugleich bedeutet, dass sich der Konsument der Massenware durch seinen Konsum zum Mitarbeiter bei der Produktion des Massenmenschen (…) macht.“ Ibid, S. 212.

8 Vgl. Fiske: Augenblicke des Fernsehens, S. 234f.

9 Ibid, S. 235.

10 Zur Funktion von Leerstellen in einen Text siehe Wolfgang Iser: Die Appellstruktur der Texte. Unbestimmtheit als Wirkungsbedingung literarischer Prosa. In: Rezeptionsästhetik. Theorie und Praxis. Hrsg. von Rainer Warning. München 1975, S. 239f. Er betont insbesondere, dass Leerstellen als elementare Ansatzpunkte für die Wirkung eines Textes angesehen werden können. In diesem Sinne betont auch Fiske, dass populäre, mediale Texte stets unvollständig sind, in dem Sinne, dass sie niemals unabhängige Bedeutungsstrukturen sind, sondern Bedeutung und Lust provozieren. Diese Texte können nur vervollständigt werden, indem der Rezipient sie in seine Alltagskultur integriert (vgl. John Fiske: Lesarten des Populären. Aus dem Englischen von Christina Lutter, Markus Reisenleitner & Stefan Erdei. Wien 2000, S. 19.

11 Henry Jenkins: Textual Poachers. Television Fans & Participatory Culture. New York/London, 1992.

12 Ibid, S. 120-152.

13 Der Ausdruck „Fantum“ wird meist speziell für die Fangemeinden bestimmter Werke aus dem Fantasy- oder Science-Fiction-Bereich gebraucht. Fantum entstand laut Jenkins in den 1930/40er Jahren aus den Leserbriefspalten der Science-Fiction Magazine. Zwischen Lesern und Autoren entwickelte sich somit ein relativ enger Kontakt und die Autoren reagierten zum Teil direkt auf die Wünsche und Fragen des Publikums. Die ersten Autoren von Fanfiction tauchten vermutlich in den 1930er Jahren auf, als einige Fans von Arthur Conan Doyles Sherlock Holmes Geschichten begannen, weitere Abenteuer des Detektivs aufzuschreiben. Zu wirklich sichtbarer Popularität gelangte Fanfiction aber erst ende der 1960er Jahre, als die ersten Star-Trek-Fanzines erschienen, die auch Fanfiction enthielten (Ibid, passim).

14 Ibid, z.B., S. 250.

15 Rainer Winter: Medien und Fans – Zur Konstitution von Fan-Kulturen. http://www.uni-giessen.de/fb03/vinci/labore/medien/winter.htm#7. S. 1.

16 Vgl. 0. Einleitung, S. 2.

17 Jenkins: Textual Poachers, passim.

18 Vgl. Anm. 2, 4.

19 Vgl. John Fiske: Television. Polysemie and Popularity. In: Critical Studies in Mass Communication 2/1986, S. 200-216.

20 Rainer Winter: Zwischen Kreativität und Vergnügen. Der Gebrauch des postmodernen Horrorfilms. http://www.bis.uni-oldenburg.de/bisverlag/mueoef91/kapiv-1.pdf. 03.06.2006. S. 220.

21 Ibid.

22 Jenkins spricht in diesem Zusammenhang vom „textuellen wildern“ der Fans (vgl. Jenkins: Textual Poachers, passim).

23 Winter: Zwischen Kreativität und Vergnügen, S. 221.

24 Die Abgrenzung von Nicht-Fans oder Anhängern anderer Fankulturen bewirkt zudem eine Verstärkung der Sensibilität und der Begeisterung für das Objekt des Begehrens. Vgl. Ibid.

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten

Details

Titel
Das Vergnügen des Fanseins
Hochschule
Universität Hamburg
Note
1,5
Autor
Jahr
2006
Seiten
22
Katalognummer
V284061
ISBN (eBook)
9783656839279
ISBN (Buch)
9783656839286
Dateigröße
422 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Fansein, Adorno, Fandom, Fanzine, Fantum, Cultural Studies, Fanfiction, Fanlisting
Arbeit zitieren
Dr. Sirinya Pakditawan (Autor:in), 2006, Das Vergnügen des Fanseins, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/284061

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