Betriebssysteme für Smartphones. Android vs. iOS


Bachelorarbeit, 2014

65 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1 Ziel und Aufbau der Arbeit

2 Betriebssysteme für Smartphones
2.1 Charakterisierung von Smartphones
2.2 Charakterisierung von Betriebssystemen
2.3 Aufstellung der Vergleichsparameter

3 Betriebssystem Android OS
3.1 Historische und technische Entwicklung von Android OS
3.2 Design und Steuerung
3.3 Technische Architektur
3.4 Sicherheit und Service rund um Android OS
3.5 Mobile Payment - NFC

4 Betriebssystem iOS
4.1 Historische und technische Entwicklung von iOS
4.2 Design und Steuerung
4.3 Technische Architektur
4.4 Sicherheit und Service rund um iOS
4.5 Mobile Payment - iBeacon

5 Überblick und Entwicklungstendenzen

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: Begriffliche Einordnung von Smartphones

Abb. 2: Einordnung des OS in die technische Architektur eines Smartphones

Abb. 3: Icons von Standard-Applications bei Android OS

Abb. 4: Beispiele von Action Bar Icons von Android OS

Abb. 5: Systemarchitektur von Android OS

Abb. 6: Icons von Standard-Applications bei iOS

Abb. 7: Beispiele von Bar Button Icons von iOS 7

Abb. 8: Systemarchitektur von iOS

Abb. 9: App Icons mit aktualisiertem Inhalt (Apple Push Notification Service)

Tabellenverzeichnis

Tab. 1: Weltweiter Marktanteil Android OS von verkauften Smartphones

Tab. 2: Anteile verschiedener Android-Versionen weltweit (25.04. - 01.05.2014)

Tab. 3: Anzahl verfügbarer Apps im Google Play Store (Dez. 2009 - Aug. 2013)

Tab. 4: Weltweiter Marktanteil iOS von verkauften Smartphones

Tab. 5: Anteile verschiedener iOS-Versionen weltweit (31.05. - 06.06.2014)

Tab. 6: Anzahl verfügbarer Apps im App Store (Juli 2008 - Juli 2013)

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten.

1 Ziel und Aufbau der Arbeit

Smartphones und andere mobile Endgeräte wie Tablet-Computer, Personal Digital Assistants (PDA) oder Notebooks, verdrängen den allgemeinen Desktop-Computer zu Hause. Die heutige Kommunikationstechnologie ermöglicht es, beinahe zu jedem Zeitpunkt an nahezu jedem Ort der Welt erreichbar zu sein und mobil im Internet surfen zu können. Die Verkaufszahlen von Heimcomputern stagnieren im Laufe des 21. Jahrhunderts allmählich und sind seit 2013 sogar rückläufig. Im Jahr 2010 war noch ein Anstieg der vorläufigen Absatzzahlen von 13,8 Prozent im Bezug zum Vorjahr zu verzeichnen[1]. Für das Jahr 2013 sind die erwarteten Verkaufszahlen bereits mit einem Minus von 10 Prozent gesunken[2].

Der Absatz von Smartphones und Tablet-Computer wächst hingegen immer stärker. Anbieter solcher mobilen Endgeräte verzeichnen Quartal für Quartal neue Verkaufsrekorde. Die International Data Corporation (IDC) ermittelte einen rasanten Zuwachs an verkauften Smartphones im letzten Jahr[3]. So wurden nach Angaben des IDC im Jahr 2012 rund 725 Millionen Smartphones verkauft. Im darauffolgenden Jahr 2013 waren es bereits über eine Milliarde verkaufter Endgeräte. Dies entspricht einem Zuwachs von 38,4 Prozent im Jahresvergleich. Zudem überstieg der Anteil an Smartphones zum ersten Mal die Hälfte des Gesamtvolumens von allen verkauften Mobiltelefonen, nämlich 55,1 Prozent. Auch mit einem Blick auf den deutschen Markt, ist zu erkennen, dass der Anteil von Smartphone-Nutzern steigt. Im Januar 2010 besaßen annähernd 8,4 Millionen Deutsche ein Smartphone. Dies ergab einen Anteil von 16,5 Prozent aller Mobiltelefonbesitzer zu diesem Zeitpunkt. Im Dezember 2012 wurde erstmals die Marke von fünfzig Prozent überschritten, was eine Anzahl von 31 Millionen aktiven Smartphones entspricht[4]. Anhand der erwähnten Verkaufs- und Nutzungszahlen lässt sich eine größer werdende Bedeutung von Smartphones im Alltag feststellen.

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich unter anderem mit der Charakterisierung von Smartphones. Es soll erläutert werden, was Smartphones per definitionem sind und wann ein Mobiltelefon überhaupt als Smartphone bezeichnet werden kann. Hauptthema dieser Arbeit sind jedoch die Betriebssysteme, welche auf Smartphones zum Einsatz kommen. Ziel dieser Arbeit ist die Darlegung eines geräteunabhängigen Vergleiches der marktführenden Betriebssysteme von Smartphones. Darunter ist eine Erläuterung der Eigenschaften von Betriebssystemen im Allgemeinen sowie die Fokussierung auf die beiden marktführenden Betriebssysteme, Android OS und iOS, in zwei voneinander getrennten Abschnitten zu verstehen.

In Kapitel 2 werden zunächst die Begriffe Smartphone und Betriebssystem erläutert. Hierbei werden Smartphones von ‚klassischen‘ Mobiltelefonen abgegrenzt und definiert. Die Beschreibung von Betriebssystemen zeigt, was diese in einem Smartphone leisten, damit dies als Universalgerät fungieren kann. Die darauf folgende Aufstellung der Vergleichsparameter vermittelt einen Überblick über die zu behandelnden Themen. In Kapitel 3 beschäftigt sich diese Arbeit zunächst mit dem derzeitigen Marktführer Android OS[5]. In Kapitel 4 richtet sich der Fokus auf das Betriebssystem iOS. In diesem werden vergleichbare Merkmale zwischen beiden Betriebssystemen angeführt und Parallelen gezogen. In beiden Kapitel wird auf eine möglichst gleichgerichtete Beschreibung der historischen und technischen Entwicklungen sowie der aktuellen Versionen inklusive ihrer Funktionen geachtet. Da ein durchschnittlicher Smartphone-Nutzer bei der (Erst-)Inbetriebnahme seines mobilen Endgerätes zunächst seine Aufmerksamkeit nur auf die Merkmale des Aussehens und der Bedienung (Steuerung) richtet, werden diese Charakteristika als wichtige Merkmale erläutert. Aufgrund der Tatsache, dass diese Arbeit am Fachbereich für Wirtschaftsinformatik angefertigt wird, ist ebenso der technische Aspekt von beiden Betriebssystemen in Betracht zu ziehen.

Dies ist ein Argument, die Darstellung von unterschiedlichen technischen und architektonischen Systemen ebenfalls in diese Arbeit aufzunehmen. Um einen ausführlichen Einblick in das Thema der Betriebssysteme von Smartphones zu erlangen, muss sich das Augenmerk ebenfalls auf aktuelle Themen wie Service bei Hilfegesuchen und Problemen, technische Dokumentationen für Nutzer und Entwickler sowie der Umgang der Unternehmen mit Schadsoftware richten. Den Abschluss dieser Arbeit bilden eine kurze Zusammenfassung der gewonnenen Fakten sowie ein Ausblick in zukunftsrelevante Entwicklungen.

2 Betriebssysteme für Smartphones

2.1 Charakterisierung von Smartphones

Der Begriff Smartphone kommt aus dem englischen Sprachraum und setzt sich aus den Wörtern ‚smart‘ und ‚phone‘ zusammen. Übersetzt werden kann der Begriff mit intelligentes Telefon. Die Definition im Duden, ein Smartphone sei ein „Mobiltelefon, das sich von einem klassischen Mobiltelefon durch einen größeren [Touchscreen]bildschirm und zusätzlichen Funktionen wie GPS und die Möglichkeit, Apps daraufzuladen, unterscheidet.“[6], ist für diese Arbeit nicht detailliert genug. Im Folgenden wird daher eine umfassendere Charakterisierung wiedergegeben. Für dieses Vorhaben ist zunächst eine begriffliche Einordnung notwendig.

Smartphones sind mobile Endgeräte, die aufgrund ihres geringen Gewichtes und geringfügiger Größe leicht zu transportieren sind. Zusätzlich besitzen sie eine autonome Stromversorgung durch einen Akkumulator und können mit Hilfe eines Netzteils (Ladekabel) aufgeladen werden. Wie in Abbildung 1 verdeutlicht, werden Smartphones daher in die Untergruppe der Handhelds eingeordnet[7].

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1: Begriffliche Einordnung von Smartphones

Generell gilt für ein Mobiltelefon, dass es die Dienste Telefonie und Short Message Service (SMS) beinhaltet. Ein PDA dient als persönlicher Termin- und Adressverwalter[8]. Ein Smartphone hingegen ist ein Universalgerät und wurde nicht für einen spezifischen Anwendungszweck hergestellt. Es besitzt neben der Kombination von Mobiltelefon und PDA zahlreiche Zusatzfunktionen und -eigenschaften.

Bei einer rein optischen Betrachtung eines eingeschalteten Smartphones, fällt zuerst der größere Farbbildschirm, im Vergleich zu einem klassischen Mobiltelefon, auf. Es gibt einige unterschiedliche Varianten der Touchscreens (Berührungsbildschirme). Im Wesentlichen gilt für jeden Touchscreen, dass er als Eingabegerät für das Smartphone funktioniert. Durch ihn wird die Steuerung der Funktionen durch den Nutzer ermöglicht. Die Eingabe erfolgt über eine Fläche mit berührungsempfindlichen beziehungsweise positionsbestimmenden Sensoren[9]. Darüberhinausgehend wird zwischen kapazitiven, resistiven, akustischen und optischen Touchscreens unterschieden. Die bei Smartphones überwiegend verwendeten Techniken sind kapazitive und resistive Touchscreens. Ein kapazitiver Touchscreen funktioniert ohne Druckempfindlichkeit, da die Positionsbestimmung durch Veränderungen in einem elektrischen Feld erfolgt. Dieses befindet sich zwischen dem eigentlichen Display und einer darüber liegenden Schutzschicht. Die Vorteile eines kapazitiven Touchscreens liegen in der genauen Erkennung der Fingerposition und kurzen Reaktionszeit, die das Gerät zur Identifizierung der Eingabe benötigt. Häufige Nachteile sind, dass die Eingabe oft nur mit bloßem Fingerkontakt möglich ist, es sei denn, es werden spezielle Handschuhe verwendet. Hinzu kommt, dass die Sensorik durch Verschmutzungen auf der Oberfläche gestört werden kann[10]. Im Vergleich dazu erkennen resistive Touchscreens eine Berührung durch leichten Druck auf eine Polyesterfolie und dem darunterliegenden Display. Durch den Druck der Berührung kommen sich Folie und Display näher. Aufgrund einer Ansteuerung mit konstanter Gleichspannung kann am Berührungspunkt ein Widerstand gemessen werden mit Hilfe dessen die Position ermittelt werden kann[11]. Die Positionsbestimmung erfolgt dabei nicht so genau und schnell wie bei kapazitiven Touchscreens.

Zur Beschreibung des Displays ist die automatisch korrekte Ausrichtung des Bildformates hinzuzufügen. Dies geschieht mittels eines Gyrosensors, der auf Beschleunigungen, Drehbewegungen und Lageveränderungen reagiert. Wenn der Lagesensor eine Veränderung in der Ausrichtung des Smartphones realisiert, wird das Bild automatisch in ein neues Darstellungsformat umgewandelt[12]. So kann die Anzeige des Bildschirmes zwischen Hoch- und Querformat wechseln.

Ein weiteres wichtiges Merkmal von Smartphones ist die mobile Internetfähigkeit. Diese wird entweder über Wireless Lan (W-Lan) oder über andere Mobilfunkmodule wie Global System for Mobile Communication (GSM), General Packet Radio Service (GPRS), High Speed Packet Access (HSPA), Universal Mobile Telecommunications System (UMTS) und Long Term Evolution (LTE) ermöglicht[13]. Die Mobilfunktechnologien wurden dabei in der Reihenfolge ihrer Entwicklung genannt. Erwähnenswert ist hierbei, dass das seit 2010 als Standard eingeführte LTE die erste Mobilfunktechnik ist, die weltweit gleichartige Standards verwendet[14].

Auch die in den meisten Smartphones vorhandene Digitalkamera ist längst nicht mehr mit den integrierten Kameras von klassischen Mobiltelefonen zu vergleichen. Sie ist erstens, aufgrund leistungsfähigerer und kleinerer Hardware, dazu in der Lage, Modelle von älteren Kompaktkameras an Bildschärfe, -tiefe und Pixelanzahl zu übertreffen. Neuere Smartphone-Modelle nehmen bereits Bilder und Videos in High Definition (HD) und höheren Auflösungen auf. Zweitens gewinnt sie immer mehr für andere Bereiche Bedeutung. Hierbei seien als Beispiele das optische Abtasten (Scannen) von QR-Codes und die sogenannte Augmented Reality genannt. QR ist die Abkürzung für Quick Response (schnelle Antwort). In diesem Code kann man Informationen wie Internetadressen oder sonstige Texte einbetten. Mit Hilfe einer Application (App) kann ein Smartphone diese Informationen encodieren und auslesen[15]. Augmented Reality (erweiterte Realität) ist eine computergestützte Wahrnehmung, bei der sich die reale und virtuelle Welt vermischen. In Echtzeit werden dabei digitale Informationen über ein reales Bild gelegt. Dies können z.B. weitere Bilder oder Texte sein[16].

Als weitere Eigenschaften von Smartphones sind ebenso die Wiedergabemöglichkeiten von Audio- und Videodateien zu nennen. Mit Hilfe dieser Eigenschaften lassen sich Smartphones als Musikplayer verwenden, sowohl mit als auch ohne Kopfhörer. Zusätzlich kann es als Personal Information Manager (PIM) dienen, da es das Verwalten von Adressen, Kontakte und Daten vereinfacht. Neben der Verwaltung persönlicher Daten, kann ein Smartphone ebenfalls als mobiles Speichermedium genutzt werden, da es in der Regel ein hohes Speichervolumen besitzt beziehungsweise mit externen Massenspeichergeräten, z.B. microSD-Karten, ergänzt werden kann.

Eines der wohl wichtigsten Unterscheidungsmerkmale zu einem normalen Mobiltelefon ist jedoch die Erweiterbarkeit mit Apps. Diese begrenzen sich nicht nur auf Spiele. Es gibt auch zahlreiche weitere Apps, die den Alltag erleichtern können und häufig in den jeweiligen App-Stores heruntergeladen werden. Unter anderem sind dies (Kauf-, Tages- und Termin-) Planer, Taschenlampe, Nachrichtendienste, E-Mail-Programme, Business- und Bildungssoftware sowie Gesundheits- und Fitnessratgeber. Es gibt zahlreiche weitere Apps, deren Aufzählung den Rahmen dieser Arbeit überschreiten würde.

Die vorliegende Thesis beschäftigt sich mit Betriebssystemen für Smartphones. Aufgrund dessen ist die Verwendung von weitaus komplexeren Betriebssystemen bei Smartphones das wesentliche Unterscheidungsmerkmal in Bezug zu klassischen Mobiltelefonen. Im Gegensatz zu jenen, die auf Mobiltelefonen oder PDAs installiert sind, müssen moderne OSs von Smartphones Daten und Dateien in höherer Anzahl verarbeiten, steuern und verwalten. Sie fungieren daher als Kernelement von Smartphones[17].

Zusammenfassend lässt sich nun eine für diese Arbeit passende Charakterisierung von Smartphones ableiten. Ein Smartphone ist ein Universalgerät, welches die Eigenschaften von klassischen Mobiltelefonen und PDAs/PIMs in sich vereint. Hinzu kommt, dass es neben leistungsfähiger Hardware, wie Prozessoren, Kameras und Lautsprechern, zahlreiche Zusatzfunktionen besitzt. Der im Verhältnis zu den Abmessungen des Smartphones große Touchscreen dient ähnlich wie bei einem PDA als Eingabegerät, kann jedoch auch ohne Stift bedient werden. Ein Gyrosensor sorgt stets für eine korrekte Darstellung des momentanen Bildes. Ein Smartphone kann zu beinahe jedem Zeitpunkt über verschiedene Mobilfunkmodule ins Internet und lässt sich aufgrund eines großen App-Angebotes für viele Zwecke erweitern. Dank dieser Apps kann ein Smartphone weitere Geräte, z.B. Taschenrechner, Taschenlampe und elektronischer Kalender, ersetzen. Es besitzt außerdem, in Abgrenzung zu klassischen Mobiltelefonen, ein weitaus komplexeres Betriebssystem und kann wegen der universellen Einsetzbarkeit als kleines Computersystem bezeichnet werden.

2.2 Charakterisierung von Betriebssystemen

Wie im vorherigen Abschnitt definiert, sind Smartphones mit leistungsstarken Betriebssystemen (Operating System, OS) ausgestattet, welche im Folgenden näher charakterisiert und definiert werden.

Professor Jürgen Plate von der Fachhochschule München definiert Betriebssysteme folgendermaßen: „Unter einem Betriebssystem [...] versteht man Software, die zusammen mit dem Hardwareeigenschaften des Computers die Basis zum Betrieb bildet und insbesondere die Abarbeitung von Programmen steuert und überwacht.“[18] Betriebssysteme bilden das Kernelement der technischen Infrastruktur und werden in die allgemeine Kategorie der Software eingeordnet und zur Untergruppe der Systemsoftware spezifiziert, da sie als erste Stufe nach der Hardware angesiedelt sind. Sie fungieren als Bindeglied zwischen der Hardware des Endgerätes und dem Benutzer beziehungsweise dessen Anwendungsprogrammen.

Überträgt man dies auf ein Smartphone, ist ein OS eine Überwachungs- und Steuerungssoftware, die die integrierte Hardware eines Smartphones verwendbar macht. Demzufolge kann beispielsweise das Mikrofon als Eingabegerät von Sprache oder der Bildschirm als Ausgabegerät von Video- und Textelementen dienen[19]. Abbildung 2 verdeutlicht die Integration des Betriebssystems in die Aufbaustruktur eines Smartphones[20].

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 2: Einordnung des OS in die technische Architektur eines Smartphones

Klassische Mobiltelefone verfügen über herstellerspezifische Betriebssysteme mit statischer Speicherverwaltung, d.h. die benötigte Speichermenge ist beim Start eines Programmes bekannt und kann dadurch reserviert werden[21]. Zudem ist nur ein begrenztes Angebot an erweiterbarer Software vorhanden. Im Verhältnis dazu übernehmen Betriebssysteme von Smartphones zusätzliche Aufgaben. Das OS regelt beispielsweise, wie das Smartphone freigeschaltet wird, synchronisiert multimediale Daten und übernimmt die dynamische Speicherverwaltung, d.h. Speicherplatz kann je nach Bedarf von Programmen reserviert und gelöscht werden[22]. Hinzu kommt, dass das Betriebssystem vorinstallierte Apps wie Smartphone-Browser[23] zur grafischen Darstellung von Inhalten im World Wide Web (WWW) und Multimedia-Player zur Wiedergabe von Musik- und Videodateien bereitstellt. Es verwaltet außerdem die Ansteuerung der Kamera und regelt die Kommunikations- und Synchronisierungstechniken (GPS, Bluetooth, W-Lan, usw.). Anzumerken ist hierbei jedoch, dass sich einige Betriebssysteme nur für Smartphones bestimmter Hersteller eignen. Blackberrys funktionieren beispielsweise nur mit Blackberry OS und iPhones nur mit iOS.

Generell stellt ein Betriebssystem komplexe Funktionen bereit, welche Anwendungsprogramme nutzen können. Jedes Anwendungsprogramm benötigt zur Ausführung Speicherkapazitäten. Das OS ermittelt hierbei automatisch freien Speicherplatz auf dem Speichermedium und legt dort z.B. Informationen und Daten an. Zudem verwaltet das OS die für die Ausführung eines Programmes notwendigen Ressourcen. Es stellt Betriebsmittel wie Prozessorleistung, Arbeitsspeicher und sonstige Geräte zur Verfügung. Parallel dazu achtet es auf die ausgeglichene Verteilung der vorhandenen Leistung und darauf, dass Anwendungsprogramme stets einen schnellen Zugriff auf den Arbeitsspeicher haben. Des Weiteren ordnet es Benutzerrechte zu und kontrolliert diese regelmäßige auf Einhaltung. Das Betriebssystem stellt Dienstprogramme für unterschiedliche Zwecke bereit, z.B. Text- oder Spracheingabe, Telekommunikation und Datensicherung[24].

Je nach Klassifizierung können unterschiedliche Arten von Betriebssystemen unterschieden werden. Mainframe-Betriebssysteme kommen bei Großrechnern zum Einsatz. An diese werden hohe Anforderungen aufgrund einer hohen Ein- und Ausgabebandbreite gestellt. Typische Beispiele sind Webserver und B2B-Anwendungen (Business-to-Business)[25]. Des Weiteren existieren sogenannte Server-Betriebssysteme, die auf Rechnersysteme in einem Rechnernetz eingesetzt werden. Diese laufen zur Bereitstellung von verschiedenen Diensten, z.B. Druck- und Webdienste für viele Nutzer in einem Netzwerk, auf leistungsfähigen Computern oder Workstations[26]. PC-Betriebssysteme gehören wohl zu den bekanntesten OSs, da sie zumeist im privaten Bereit Anwendung finden. Sie ermöglichen die Ausführung von Anwendungen wie dem Internetbrowser oder Computerspiele und kommen auf den meisten Haus-Computern zum Einsatz[27]. Echtzeit-(Betriebs-)Systeme werden beispielsweise bei Steuerungen von Autos und Flugzeugen verwendet. Die meisten dieser Systeme müssen harte Zeitbedingungen (im Gegensatz zu durchschnittlicher Schnelligkeit) erfüllen. Daraus ist zu folgern, dass Resultate des Systems nicht nur nach der Qualität, sondern auch nach dem Zeitpunkt der Informationsausgabe bewertet werden[28]. Embedded Systems (eingebettete Systeme) sind diejenigen Betriebssysteme, die auch in Smartphones eingesetzt werden. An sie werden ebenfalls oft Echtzeitanforderungen gestellt. Hauptaugenmerk liegt jedoch in der effizienten Ressourcenverwendung, da Smartphones im Regelfall, zumindest im Vergleich zu sonstigen Computern, wenig Arbeitsspeicher besitzen und nur wenig Strom verbrauchen dürfen[29].

Zusammenfassend lässt sich ein Betriebssystem folgendermaßen charakterisieren. Als Betriebssysteme für Smartphones werden embedded Systems eingesetzt, die ihre zur Verfügung stehenden Ressourcen mit wenig Stromverbrauch effizient nutzen und Informationen meist in Echtzeit ausgeben. Sie fungieren als Schnittstelle zwischen Hardwarekomponenten und Anwendungsprogrammen beziehungsweise dem User selbst. Ihre Hauptaufgaben liegen in der Verwaltung und Zuteilung von Systemressourcen, z.B. Prozessorleistung, Speicherplatz und Zugriffsberechtigungen. Ohne ein Betriebssystem funktionieren Endgeräte wie Smartphones nicht oder zumindest nur sehr eingeschränkt, da das OS für Funktionen wie Ein- und Ausgabe von Informationen, Internetfähigkeit und Nutzung der Kamera erforderlich ist.

2.3 Aufstellung der Vergleichsparameter

Für den geräteunabhängigen Vergleich zwischen den Betriebssystemen Android OS und iOS werden in diesem Abschnitt die Vergleichsparameter aufgestellt und näher beschrieben. Zudem wird die Verwendung dieser begründet.

Der wichtigste Vergleichsparameter ist zunächst der Marktanteil des jeweiligen Betriebssystems. Erst anhand dessen kann man überhaupt die Marktführer identifizieren. Zu diesem Zweck werden anfänglich die Verkaufswerte und die damit verbundenen Marktanteile im Zeitablauf untersucht, sodass sich Entwicklungen näher erklären und prognostizieren lassen.

Im darauffolgenden Abschnitt wird detaillierter auf das Betriebssystem selbst eingegangen. Dies impliziert die historische Entwicklung, die sich aus Ersteinführung, Vorstellung des Geschäftsmodells und Darstellung der einzelnen Updates zusammensetzt. Mit Hilfe der Historie wird ein allgemeiner und kurzer Überblick über die Betriebssysteme Android OS und iOS geschaffen.

Nach dieser Einführung erfolgen die Kernelemente der Betriebssysteme. Zunächst erfolgt eine Aufzeigung und Beschreibung der Design- und Steuerungsmerkmale. Die Relevanz dieses Vergleichsparameters lässt sich wie folgt erklären: Die meisten Smartphone-Nutzer kaufen ein Smartphone ohne dass sie Präferenzen für ein bestimmtes Betriebssystem haben. Diesen Personen ist entweder das Aussehen oder die leichte Bedienung des Handys wichtig. Im Gegensatz dazu gibt es sogenannte ‚Brand User‘. Dies sind Personen, denen eine Marke besonders wichtig ist und die sie deshalb auch trotz wahrgenommener Nachteile lieber kaufen/benutzen als andere Marken. Zudem gibt es Menschen, die sich an ein Smartphone beziehungsweise an dessen Betriebssystem gewöhnt haben. Sie kennen alle Einstellungen und kommen auch mit einem neuen Smartphone mit gleichem Betriebssystem zurecht. Diese Personen wechseln ungern auf andere Betriebssysteme, da sie fürchten, dass sie danach Schwierigkeiten bei der Nutzung ihrer Smartphones haben. Diese Benutzer haben eines gemeinsam. Das erste, was sie nach der Inbetriebnahme eines Smartphones sehen, sind Design und Struktur der einzelnen Elemente, beispielsweise der Icons (Symbole). Dies ist auch der Grund, warum in der modernen Computertechnik, darin sind auch mobile Endgeräte enthalten, der Symbolik ein hoher Stellenwert zugesprochen wird. Die erste aktive Phase beginnt mit der Steuerung und individuellen Einstellung des Smartphones, indem durch verschiedene Seiten navigiert wird.

Der nächste Vergleichspunkt beinhaltet die Architektur des jeweiligen Betriebssystems. Nach Meinung des Verfassers beinhaltet der Aufbau von iOS und Android OS relevante Unterscheidungsmerkmale, sowohl in der Organisation der einzelnen Komponenten als auch in der Art und Weise, wie das korrespondierende Betriebssystem arbeitet. Diese Arbeit ermöglicht folglich auch einen Blick in das Innere der technischen Prozesse.

Der anschließende Gegenüberstellungspunkt impliziert den Umgebungsrahmen der Betriebssysteme. Es soll dargestellt werden, wie Sicherheit und Service von den jeweiligen Unternehmen angeboten und unterstützt werden. Dabei wird unter anderem auf die App-Stores und deren Umgang mit malware (Schadsoftware), aber auch auf den angebotenen Hilfestellungen zu Fragen und Problemen der Smartphone-User eingegangen. Außerdem wird aufgezeigt, wie App-Berechtigungen bei der Installation angezeigt werden und wie Nutzer darauf reagieren.

Des Weiteren soll ein Überblick über im Internet vorhandene Foren und Websites dargestellt werden. Im Angesicht neuester technischer Entwicklungen, die das Smartphone bald unverzichtbar machen sollen und Nachrichten über die immer größer werdende Anzahl von Viren und Trojanern, gewinnt dieser Vergleichspunkt an Relevanz und wird in dieser Arbeit ebenfalls mit aufgenommen.

Wie vorangehend angeführt, soll das Smartphone zukünftig einen vollständigen Einfluss in den Alltag von Menschen erlangen. Dies gilt für die ständige Erreichbarkeit genauso wie für Lebensplaner, Termine, Fitnesseinheiten und Einkäufe. Dies soll nach Wunsch der Entwickler bald alles über das Smartphone koordiniert werden. Gerade bei dem Punkt Einkäufe ergeben sich jedoch beträchtliche Unterschiede zwischen den Herstellern der Betriebssysteme in der Art und Weise wie sie sich die Bezahlungsart vorstellen. Aufgrund der hohen Bedeutung solcher Systeme auf unser zukünftiges Kaufverhalten wird in dieser Arbeit die jeweils angestrebte Bezahltechnik genauer beschrieben.

3 Betriebssystem Android OS

3.1 Historische und technische Entwicklung von Android OS

Android OS zählt zu den Betriebssystemen für mobile Endgeräte und hat in den letzten Jahren einen enormen Anstieg an Nutzerzahlen auf der ganzen Welt zu verzeichnen. Betrachtet man die jeweils ersten Quartalszahlen der Jahre 2011 bis 2014, so stieg der Marktanteil von Android OS bei verkauften Smartphones von 36 auf 81 Prozent. In Tabelle 1 wird der Verlauf dieses Anstieges dargestellt.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tab. 1: Weltweiter Marktanteil Android OS von verkauften Smartphones[30]

287,8 Millionen Smartphones wurden im ersten Quartal 2014 weltweit verkauft. Verrechnet man dies mit dem Marktanteil von 81,1 Prozent, so ergeben sich circa 233,4 Millionen Endgeräte, auf denen das Betriebssystem Android installiert ist. Anhand dieser Zahlen ist klar zu erkennen, dass Android der dominierende Marktführer ist. Betrachtet man den Graphen, ist jedoch ein abschwächendes Wachstum abzulesen. Aufgrund der weiteren Betriebssysteme wie iOS, Windows Phone oder Blackberry OS, lässt sich eine Stagnation des Wachstums der Marktanteile ableiten. Auch die Anzahl der täglich aktivierten Android-Geräte hat sich von 2010 bis 2013 stark entwickelt. Wurden im August 2010 lediglich 200.000 Endgeräte täglich aktiviert, waren es im März 2013 hingegen 1,4 Millionen Endgeräte[31]. Eine für diese Arbeit durchgeführte Online-Umfrage bestätigt die Nutzerzahlen von Android OS. Von 582 Teilnehmern geben 381 Personen (circa 65,5 Prozent) an, dass sie ein Android-Smartphone nutzen. Knapp 42 Prozent der Teilnehmer nutzen das Betriebssystem Android bereits seit über zwei Jahren[32].

Ursprünglich wurde Android von der namensgleichen Android Inc., welche 2003 gegründet wurde, entwickelt. Im Jahr 2005 übernahm Google das nicht einmal zwei Jahre alte Unternehmen. Zu diesem Zeitpunkt wusste man in der Öffentlichkeit nur, dass Android Inc. Software für Mobiltelefone entwickelt[33]. In das Bewusstsein der Öffentlichkeit geriet der Name Android jedoch erst mit dem Beginn der Open Handset Alliance (OHA). Dieses Konsortium wurde im November 2007 unter der Hauptleitung von Google und anderen großen Firmen aus der Telekommunikations- und Technikbranche gegründet. Am Gründungstag wurde die gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsarbeit an einem Betriebssystem für Smartphones namens Android bekanntgegeben[34]. Zu Beginn bestand die OHA aus 33 Gründungsunternehmen, heute (Stand: 23.05.2014) sind es bereits 87 Firmen inklusive Google, die als offizielle Member (Mitglieder) des Konsortiums zählen. Darunter finden sich bekannte Firmen, wie beispielsweise T-Mobile, Vodafone, Dell, Acer, Asus, Samsung, Sharp, Intel, ebay und viele Weitere[35].

Das Geschäftsmodell von Android ist einfach gehalten. Google bietet kostenlose Software und verkauft Werbeanzeigen, die in die Software eingebettet werden[36]. Die erste Version, Android 1.0, wurde von Google offiziell im September 2008 für die Öffentlichkeit freigegeben und erschien im darauffolgenden Oktober erstmals auf einem Smartphone[37]. Sie beinhaltet unter Anderem folgende, neue Funktionen[38]:

- Gmail (E-Mail-App inklusive Synchronisation)
- Google Maps (mobile Navigations-App), Google Search (Suchfunktion)
- Android Market (App-Store)
- Automatische Synchronisation von Kontakten und Kalenderterminen
- Media- und YouTube-Player
- Wi-Fi (W-Lan / Funkstandard) und Bluetooth-Unterstützung
- Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten von Hintergründen und Benachrichtigungen
- Statusleiste zum ‚Herunterziehen‘ (Anzeige von Benachrichtigungen)

Im Folgenden werden weitere Versionen kurz vorgestellt. Dabei wird jedoch nicht auf alle einzelnen Updates eingegangen, da unter diesen auch sogenannte Bug-Fixes (Fehlerbehebungen) sind, sondern lediglich jene Updates, bei denen es markante Erweiterungen gab. Auffällig bei Android ist, dass ab Version 1.5 Updates Namen von Süßigkeiten bekommen. Am 27. April 2009 erschien die eben genannte Version 1.5 mit dem Namen Cupcake [39]. Wesentliche Neuerungen waren die automatische Anpassung von Hoch- und Querformat, die Möglichkeit, Widgets auf dem Homescreen einzufügen sowie eine eigene, virtuelle Tastatur[40].

Es folgten Donut (Version 1.6, 15. September 2009), mit selbstlernender Suchfunktion und Text-to-Speech sowie Eclair (Versionen 2.0, 27. Oktober 2009 & 2.1, 11. Januar 2010) mit Blitzlichtunterstützung und neuem Stockbrowser[41]. Gingerbread erschien am 6. Dezember 2010 und brachte wesentliche Erweiterungen für unterstützte Dateisysteme. Des Weiteren wurden zahlreiche Fehlerbehebungen vollzogen und der Videochat via Google Talk eingerichtet[42]. Im Februar 2011 erschien Honeycomb. Diese Version 3.0 wurde erstmals auch für Tablet-Computer optimiert[43]. Acht Monate später wurde die Fertigstellung von Version 4.0, Ice Cream Sandwich, bekanntgegeben. Mit diesem Update war es erstmals möglich, den Sperrbildschirm anhand einer Gesichtserkennungssoftware auszustatten, sodass die Notwendigkeit einer Pin-Eingabe bei Reaktivierung nicht mehr gegeben ist. Zudem wurde die Multitasking-Fähigkeit von mehreren, im Hintergrund laufenden Apps, verbessert. Auch der von Google entwickelte Browser ‚Chrome‘ wurde erstmals als Standard-App für jedes Android-Endgerät hinzugefügt. Erwähnenswert ist ebenfalls, dass Android Beam, welches den Datenaustausch über NFC (Near Field Communication) ermöglicht, mit dieser Version eingeführt wurde[44]. NFC wird im weiteren Verlauf dieser Arbeit detaillierter erläutert.

Die Versionen 4.1.x, 4.2.x und 4.3.x werden als Jelly Bean bezeichnet. Sie erschienen im Juni und November 2012 sowie im Juli 2013. In diesen wurde die Tablet-Optimierung weiter vorangetrieben. Weitere Eigenschaften sind Performanceverbesserungen bei Grafik und Audio, Fehlerbehebungen und Updates von Apps auf neuere Versionen[45]. Als wesentliche Neuerung gilt unter anderem das sekundäre Display. Dadurch wird eine Übertragung vom mobilen Endgerät auf einen weiteren Bildschirm, z.B. Fernseher, ermöglicht[46].

Die derzeit aktuelle Version 4.4.x (Stand: Mai 2014) wird unter dem Namen KitKat geführt. Sie beinhaltet viele neue Sicherheitsfeatures sowie zahlreiche Bug-Fixes[47]. Neu hingegen sind die Druckfunktion und die stärkere Einbindung von Google Now, welches erstmals in den Jelly Bean Versionen integriert wurde und als eine Art persönlicher Assistent fungieren soll[48].

Auffällig ist, dass verschiedene Android-Versionen weltweit genutzt werden. Dies lässt auf eine langsame Verbreitung der Updates seitens der Hersteller von mobilen Endgeräten und deren Nutzer schließen. Die Tabelle 2 veranschaulicht die weltweite Nutzung von Android-Versionen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tab. 2: Anteile verschiedener Android-Versionen weltweit (25.04. - 01.05.2014)[49]

Überraschend an dieser aktuellen Statistik ist die weiterhin große Nutzerzahl von Gingerbread und Ice Cream Sandwich, die den Google Play Store aufrufen. Dies liegt unter anderem an der großen Verbreitung von Smartphones und Tablet-Computern, die zu diesem Zeitpunkt auf dem Markt erschienen. Zum anderen werden Updates von Herstellern erst nach langer Zeit angeboten. Die wenigen Möglichkeiten zum eigenständigen Update liegen demzufolge erstens im direkten Download der neuesten Versionen über verschiedene Foren im Internet oder über die offizielle Android-Website, zweitens in der Neuanschaffung von Hardware, Smartphone oder anderes mobiles Endgerät, mit aktueller Software[50].

3.2 Design und Steuerung

Nach der Einführung in Android OS und Beschreibung der verschiedenen Versionen, wird im folgenden Kapitel die ‚Oberfläche‘ näher charakterisiert. Hierfür werden das Aussehen der Icons und die Struktur der einzelnen Designelemente näher erläutert und aufgezeigt.

Zunächst muss jedoch die Frage beantwortet werden, was Icons per definitionem sind. Icons sind im Alltag überall zu finden. Es handelt sich hierbei um einfachgehaltene, leicht verständliche Bildsymbole, die eine sofortige Assoziation von Symbol und Bedeutung ermöglichen. Diese direkte Interpretation erlaubt es, Piktogramme auf der ganzen Welt einzusetzen. Durch die Ähnlichkeit von vielen Symbolen weltweit, bekommen auch Personen an fremden Orten wichtige Informationen. Als typisches Beispiel gelten Verkehrssymbole. Sie ähneln sich in jedem Land und erlauben somit auch die Nutzung des Straßenverkehrs im Ausland.

In der modernen Computertechnik wird der Symbolik aufgrund der Nutzerfreundlichkeit ein hoher Stellenwert zugesprochen, da durch Icons dem Nutzer die Auswahl der Programme und Steuerung erleichtert wird. Auch bei Smartphones werden Icons zur Darstellung von Apps und Ordnersystemen oder zur Repräsentation von Schnittstellen verwendet[51]. Abbildung 3 zeigt Icons von Apps, die auf jedem Android-Gerät bei Inbetriebnahme standardmäßig installiert sind. (Reihenfolge: Gmail, Google Maps, Google Play Store und Google+)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 3: Icons von Standard-Applications bei Android OS[52]

Das Design der Icons ist klar abgegrenzt und verfolgt das Ziel der schnellen Assoziation von Symbol und App. Das Gmail-Icon beispielsweise zeigt einen geöffneten Brief, welcher als Verknüpfung zu E-Mails dient. Auch das Google Maps-Icon erlaubt, dank der Falten-Effekte und der zu sehenden Straßen eine Gedankenverbindung zu einer Landkarte.

Bei der Benutzeroberfläche, das sogenannte User Interface, verfolgt Android drei sich überschneidende Ziele: Enchant me (‚Verzauber mich‘), Simplify my life (‚Vereinfache mein Leben‘) und Make me amazing (‚Erstaune mich‘)[53]. Der Gestaltung von Apps für Android wird dabei ein Rahmen verliehen. Sie sollen ästhetisch ansprechend und gleichzeitig einfach zu bedienen sein. Wenn ein Nutzer eine App zum ersten Mal öffnet, sollen für ihn die wichtigsten Funktionen direkt offensichtlich sein. Erreichen kann man dieses Ziel unter anderem, indem Entwickler kurze Phrasen anstelle von langen Sätzen oder Bilder statt Worte verwenden[54]. Dies impliziert ebenso die Steuerung des Betriebssystems Android OS als auch dafür entwickelte Apps.

Grundsätzlich gibt es bei Android einen Sperrbildschirm, einen Startbildschirm und weitere, optionale Bildschirme. Auf dem Sperrbildschirm kann man Widgets einfügen. Diese sind z.B. eine Uhr, Wetter-Anzeigen oder Benachrichtigungen. Der Sperrbildschirm kann durch verschiedene Varianten entsperrt werden. Unter anderem durch eine Streichbewegung eines Fingers über das Display, durch Eingabe einer persönlichen Geheimzahl, durch Zeichnen eines vorher definierten Rasters oder, wie bereits erwähnt, durch Gesichtserkennung. Das Kernelement ist der Startbildschirm. Auf diesem lassen sich Widgets oder Icons von Apps an jeder Stelle des Bildschirms platzieren. Optional lassen sich weitere Bildschirme hinzufügen. Diese erreicht man vom Startbildschirm aus, indem in die entsprechende Richtung ‚gewischt‘ wird. Auch hier lassen sich Widgets und Apps an beliebigen Stellen anordnen. Die Navigation innerhalb der Android-Apps und Einstellungen wird größtenteils durch minimalistische Symbole organisiert. Hoch, runter und seitlich werden beispielsweise durch Pfeile dargestellt. Auch die Benachrichtigungssymbole, die entweder innerhalb der Apps oder in der herunterziehbaren Statusleiste (Action Bar) angezeigt werden, verfolgen dasselbe Prinzip. Neue Benachrichtigungen werden mit einem Brief-Icon und Anrufe mit einem Telefonhörer dargestellt. Für die Navigation und Einstellung werden überwiegend Haken als Bestätigungseingabe oder eine Lupe zum Starten einer Suchabfrage innerhalb der Software verwendet. Abbildung 4 zeigt einige der standardmäßigen Action Bar Icons von Android.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 4: Beispiele von Action Bar Icons von Android OS[55]

In der für diese Arbeit erstellten Online-Umfrage vergeben die Android-Nutzer durchschnittlich 3,59 von fünf möglichen Punkten für das Design und Aussehen von Android. Knapp 40 Prozent sind zufrieden, über 51 Prozent sogar sehr zufrieden. Auch die einfache Bedienbarkeit von Android wurde mit 3,75 Punkten bewertet. Dabei sind über 62 Prozent sehr zufrieden mit der leichten Bedienung ihres Betriebssystems[56].

[...]


[1] Vgl. Pettey, Christy / Gartner, Inc. (Hrsg.): Gartner Says Worldwide PC Shipments in Fourth Quarter of 2010 Grew 3.1 Percent; Year-End Shipments Increased 13.8 Percent, Online im Internet: http://www.gartner.com/newsroom/id/1519417, 12.01.2011.

[2] Vgl. Rivera, Janessa; van der Meulen, Rob / Gartner, Inc. (Hrsg.): Gartner Says Worldwide PC Shipments Declined 6.9 Percent in Fourth Quarter of 2013, Online im Internet: http://www.gartner.com/newsroom/id/2647517, 09.01.2014.

[3] Vgl. IDC Corporate USA (Hrsg.): Worldwide Smartphone Shipments Top One Billion Units for the First Time, According to IDC, Online im Internet: http://www.idc.com/getdoc.jsp?containerId=prUS246455
14, 27.01.2014.

[4] Vgl. Statista GmbH (Hrsg.): Anzahl der Smartphone-Nutzer in Deutschland in den Jahren 2009 bis 2014 (in Millionen), Online im Internet: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/198959/umfrage/anzahl-der-smartphonenutzer-in-deutschland-seit-2010, April 2014. Vgl. Statista GmbH (Hrsg.): Anteil der Smartphone-Nutzer an allen Mobiltelefonbesitzern in Deutschland von Januar 2010 bis August 2013, Online im Internet: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/237079/umfrage/anteil-der-smartphone-nutzer-an-allen-mobilfunknutzern-in-deutschland, März 2014.

[5] Vgl. IDC Corporate USA (Hrsg.): Android and iOS Continue to Dominate the Worldwide Smartphone Market with Android Shipments Just Shy of 800 Million in 2013, According to IDC, http://www.idc.com/getdoc.jsp?containerId=prUS24676414, 12.02.2014.

[6] Bibliographisches Institut GmbH, Dudenverlag (Hrsg.): Smartphone, Smart Phone, das, Online im Internet: http://www.duden.de/rechtschreibung/Smartphone, 12.05.2014.

[7] Vgl. Kurbel, Karl; Becker, Jörg; Gronau, Norbert; Sinz, Elmer; Suhl, Leena (Hrsg.), Hagenhoff, Svenja, Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik: Mobiltelefon, Online im Internet: http://www.
enzyklopaedie-der-wirtschaftsinformatik.de/wi-enzyklopaedie/lexikon/technologien-methoden/Ha
rdware/Rechnerarchitektur/Mobiltelefon, 31.10.2012.

[8] Vgl. Vogel, Martin (Hrsg.): PDA, Online im Internet: http://lexikon.martinvogel.de/pda.html, 18.05.2013.

[9] Vgl. Rödiger, Marcus (Hrsg.): Multitouch - Technik & Technologie, Online im Internet: http://
users.informatik.haw-hamburg.de/~ubicomp/projekte/master2007/roediger/folien.pdf, 20.06.2007.

[10] Vgl. Laufs, Uwe; Ruff, Christopher: Aufbau von Multi-Touch-Systemen, in Multi-Touch - Interaktion durch Berührung, Hrsg.: Schlegel, Thomas, Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag 2013, S. 146.

[11] Vgl. Richter, Hendrik (Hrsg.): Direct Interaction Techniques for Large Display Collaboration, Online im Internet: http://www.medien.ifi.lmu.de/fileadmin/mimuc/hs_ss2006/reports/12_HendrikRichter_DirectIn
teractionTechniques.pdf, 19.06.2006.

[12] Vgl. DATACOM Buchverlag GmbH (Hrsg.), ITWissen: Gyrosensor, Online im Internet: http://www.itwissen.info/definition/lexikon/Gyrosensor-gyro-sensor.html, 14.05.2014.

[13] Vgl. Behrendt, Björn / Vertical Media GmbH (Hrsg.): Mobiles Internet, Online im Internet: http://www.gruenderszene.de/lexikon/begriffe/mobiles-internet, 15.05.2014.

[14] Vgl. Informationszentrum Mobilfunk e.V. (Hrsg.): Wie funktioniert Mobilfunk?, Online im Internet: http://www.izmf.de/de/content/wie-funktioniert-mobilfunk, Juni 2014.

[15] Vgl. Deutsche Telekom AG (Hrsg.): Was bedeuten diese Würfelcodes?, Online im Internet: http://www.t-online.de/handy/smartphone/id_46404754/was-sind-qr-codes-und-wie-nutzt-man-sie-.html, 09.07.2013.

[16] Vgl. Stockburger, Lukas (Hrsg.): Augmented Reality - AR, Online im Internet: http://www.theaugmented
reality.de, 07.06.2011.

[17] Vgl. Springer Gabler Verlag (Hrsg.), Gabler Wirtschaftslexikon: Smartphone, Online im Internet: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/569824/smartphone-v1.html, 14.05.2014.

[18] Plate, Jürgen (Hrsg.): Was ist ein Betriebssystem - Einführung in Betriebssysteme, Online im Internet: http://www.netzmafia.de/skripten/bs/bs1.html, 25.02.2003.

[19] Vgl. DATACOM Buchverlag GmbH (Hrsg.), ITWissen: Smartphone-Betriebssystem, Online im Internet: http://www.itwissen.info/definition/lexikon/Smartphone-Betriebssystem-smartphone-operating-system.ht
ml, 19.05.2014.

[20] Vgl. Lux, Wolfgang (Hrsg.): Betriebssysteme, Online im Internet: http://ebookbrowsee.net/bs-v-k01-pdf-d254934864, S. 7, 19.12.2011. Vgl. Wismüller, Roland (Hrsg.): Betriebssysteme / verteilte Systeme, Online im Internet: http://www.bs.informatik.uni-siegen.de/web/wismueller/vl/ws1314/bs1/v01_2.pdf, S. 19, 06.11.2013.

[21] Vgl. Willms, André: C-Programmierung lernen, 6. Auflage, ADDISON-WESLEY 1998, S. 279.

[22] Vgl. Brass, Stefan (Hrsg.): Objektorientierte Programmierung, Online im Internet: http://users.informatik.uni-halle.de/~brass/oop06/db_dymem.pdf, 02.10.2007.

[23] Vgl. Springer Gabler Verlag (Hrsg.), Gabler Wirtschaftslexikon: Browser, Online im Internet: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/76972/browser-v10.html, 21.05.2014.

[24] Vgl. Precht, Manfred; Meier, Nikolaus; Tremel, Dieter: EDV-Grundwissen - Eine Einführung in Theorie und Praxis der modernen EDV, 7., aktualisierte Auflage, ADDISON-WESLEY 2004, S. 235 ff.

[25] Vgl. Unland, Rainer / Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik / Kurbel, Karl; Becker, Jörg; Gronau, Norbert; Sinz, Elmer; Suhl, Leena (Hrsg.): Mainframe, Online im Internet: http://www.enzyklopaedie-der-wirtschaftsinformatik.de/wi-enzyklopaedie/lexikon/technologien-methoden/Hardware/Rechnerarchitektur/Mainframe, 23.10.2012.

[26] Vgl. Wohlrab, Karl (Hrsg.): Betriebssysteme - Eine allgemeine Einführung, Online im Internet: http://www.fhvr-aiv.de/fileadmin/user_upload/fhvr/dozenten/wohlrab/Betriebssysteme/BS_Allgemeine_
Einfuehrung.pdf, 13.05.2008.

[27] Vgl. Springer Gabler Verlag (Hrsg.), Gabler Wirtschaftslexikon: Betriebssystem (BS), Online im Internet: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/74941/betriebssystem-bs-v7.html, 24.05.2014.

[28] Vgl. Richling, J. (Hrsg.): Echtzeitsysteme: Grundlagen, Online im Internet: https://www2.informatik.hu-berlin.de/~richling/emes2003/03-RealTime.pdf, 27.10.2003.

[29] Vgl. Bennewitz, Maren (Hrsg.): Systeme I: Betriebssysteme - Kapitel 2: Überblick Betriebssysteme, Online im Internet: http://hrl.informatik.uni-freiburg.de/teaching/ws13/systeme-slides/systeme_kap2_
ueberblick.pdf, 30.10.2013.

[30] Vgl. IDC Corporate USA (Hrsg.): Smartphone OS Market Share, Q1 2014, Online im Internet: http://www.idc.com/prodserv/smartphone-os-market-share.jsp, 27.05.2014.

[31] Vgl. Statista GmbH (Hrsg.): Anzahl der täglich aktivierten Android-Geräte 2010 bis 2013, Online im Internet: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/219554/umfrage/taeglich-aktivierte-android-geraete, März 2013.

[32] Vgl. Blischke, Johannes (Hrsg.): Betriebssysteme von Smartphones - Apple vs. Google, Online im Internet: https://www.umfrageonline.com/results/18896b4-ad2437b, 20.05.2014.

[33] Vgl. Elgin, Ben / Bloomberg L.P. (Hrsg.), Bloomberg Businessweek: Google Buys Android for Its Mobile Arsenal, Online im Internet: http://www.businessweek.com/stories/2005-08-16/google-buys-android-for-its-mobile-arsenal, 16.08.2005.

[34] Vgl. Reardon, Marguerite / CBS Interactive Inc. (Hrsg.): Google unveils cell phone software and alliance, Online im Internet: http://www.cnet.com/news/google-unveils-cell-phone-software-and-alliance, 05.11.2007.

[35] Vgl. Open Handset Alliance (Google Inc.) (Hrsg.): Mitgliederliste, Online im Internet: http://www.open
handsetalliance.com/oha_members.html, 24.05.2014.

[36] Vgl. Benenson, Zinaida; Gassmann, Freya; Reinfelder, Lena: Android and iOS Users’ Differences concerning Security and Privacy, in: CHI ’13 Extended Abstracts on Human Factors in Computing Systems, New York: ACM 2013, S. 817 f.

[37] Vgl. Schmidt, Florian (Hrsg.): Android, Online im Internet: http://www.droidwiki.de/Android, 09.11.2011.

[38] Vgl. Herget, Steffen / AreaDigital AG (Hrsg.): Android 1.0 bis Jelly Bean: Wie Android erwachsen wurde, Online im Internet: http://www.areamobile.de/specials/24439-android-1-0-bis-jelly-bean-wie-android-erwachsen-wurde, 10.06.2013.

[39] Vgl. Ducrohet, Xavier / Android Developers / Google Inc. (Hrsg.): Android 1.5 is here!, Online im Internet: http://android-developers.blogspot.de/2009/04/android-15-is-here.html, 27.04.2009.

[40] Vgl. Krajci, Iggy; Cummings, Daren: Android on x86 - An Introduction to Optimizing for Intel® Architecture, Apress 2013, S. 6.

[41] Vgl. Android Developers / Google Inc. (Hrsg.): Android 2.0 Platform Highlights, Online im Internet: http://developer.android.com/about/versions/android-2.0-highlights.html, 27.10.2009. Vgl. Android Developers / Google Inc. (Hrsg.): Android 2.1 Platform, Online im Internet: http://developer.android.com/about/versions/android-2.1.html, 11.01.2010.

[42] Vgl. Douglas, Paul / Future Publishing Ltd. (Hrsg.): Android 2.3 release date: when will you get it?, Online im Internet: http://www.techradar.com/news/phone-and-communications/mobile-phones/android-2-3-release-date-when-will-you-get-it-913710, 02.08.2011.

[43] Vgl. Ihlenfeld, Jens / Klaß & Ihlenfeld Verlag GmbH (Hrsg.): Android 3.0 ist fertig, Online im Internet: http://www.golem.de/1102/81625.html, 23.02.2011.

[44] Vgl. Clark, Sarah / SJB Research Ltd. (Hrsg.): Android Ice Cream Sandwich adds NFC P2P and biometric security, Online im Internet: http://www.nfcworld.com/2011/10/19/310778/android-ice-cream-sandwich-adds-nfc-p2p-and-biometric-security, 19.10.2011.

[45] Vgl. Krajci, Iggy; Cummings, Daren: Android on x86 - An Introduction to Optimizing for Intel® Architecture, a. a. O., S. 8.

[46] Vgl. Pochanke, Steffen / GIGA Digital AG (Hrsg.): Android 4.2: Support für sekundäre Displays schafft neue Möglichkeiten, Online im Internet: http://www.giga.de/downloads/android-4-2/news/android-4-2-support-fur-sekundare-displays-schafft-neue-moglichkeiten, 11.04.2013.

[47] Vgl. Ostermaier, Sascha / Knoblauch, Carsten (Hrsg.): Android 4.4.3 mit vielen Bugfixes aufgetaucht, Online im Internet: http://stadt-bremerhaven.de/android-4-4-3-mit-vielen-bugfixes-aufgetaucht, 29.03.2014.

[48] Vgl. Rouse, Margaret / TechTarget (Hrsg.): Google Now, Online im Internet: http://whatis.techtarget.com
/definition/Google-Now, Februar 2013.

[49] Vgl. Statista GmbH (Hrsg.): Anteil der verschiedenen Android-Versionen an allen Geräten mit Android OS weltweit im Zeitraum 25. April bis 01. Mai 2014, Online im Internet: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/180113/umfrage/anteil-der-verschiedenen-android-versionen-auf-geraeten-mit-android-os, 01.05.2014.

[50] Vgl. heise online / Heise Zeitschriften Verlag Gmbh & Co. KG (Hrsg.): Gingerbread bleibt die am meisten benutzte Android-Version, Online im Internet: http://heise.de/-1761709, 04.12.2012.

[51] Vgl. DATACOM Buchverlag GmbH (Hrsg.), ITWissen: Piktogramm, Online im Internet: http://www.itwissen.info/definition/lexikon/Piktogramm-pictogram.html, 30.05.2014.

[52] Icons von Android-Smartphone kopiert.

[53] Vgl. Android Developers / Google Inc. (Hrsg.): Creative Vision, Online im Internet: http://developer.android.com/design/get-started/creative-vision.html, 30.05.2014.

[54] Vgl. Android Developers / Google Inc. (Hrsg.): Design Principles, Online im Internet: http://developer.android.com/design/get-started/principles.html, 30.05.2014.

[55] Android Developers / Google Inc. (Hrsg.): Downloads / Action Bar Icon Pack, Online im Internet: http://developer.android.com/design/downloads/index.html, 30.05.2014.

[56] Vgl. Blischke, Johannes (Hrsg.): Betriebssysteme von Smartphones - Apple vs. Google, a. a. O., 20.05.2014.

Ende der Leseprobe aus 65 Seiten

Details

Titel
Betriebssysteme für Smartphones. Android vs. iOS
Hochschule
Justus-Liebig-Universität Gießen
Note
2,0
Autor
Jahr
2014
Seiten
65
Katalognummer
V281492
ISBN (eBook)
9783656822516
ISBN (Buch)
9783656822547
Dateigröße
1130 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
iOS, Android OS, Betriebssysteme, Smartphone, Smartphones, Vergleich iOS und Android OS, Betriebssysteme für Smartphones, iPhone OS
Arbeit zitieren
Johannes Blischke (Autor:in), 2014, Betriebssysteme für Smartphones. Android vs. iOS, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/281492

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